TeamViewer AG: Neue Studie zeigt: TeamViewer-Lösungen helfen, 37 Megatonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu vermeiden
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TeamViewer AG: Neue Studie zeigt: TeamViewer-Lösungen helfen, 37 Megatonnen
CO2-Emissionen pro Jahr zu vermeiden
01.02.2021 / 09:07
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Neue Studie zeigt: TeamViewer-Lösungen helfen, 37 Megatonnen CO2-Emissionen
pro Jahr zu vermeiden
- Eine neue Studie des führenden Nachhaltigkeitsinstituts DFGE belegt den
positiven Beitrag von TeamViewers Software-Lösungen zur Vermeidung von
Treibhausgasemissionen und somit zur Bekämpfung des Klimawandels.
- 37 Megatonnen CO2 -Äquivalente (CO2e) entsprechen einem vollbesetzten
Flugzeug des Typs A380, das 7.000-mal nonstop von Singapur nach New York
fliegt. Oder den Emissionen, die 11 Millionen Pkws mit durchschnittlichem
Verbrauch in einem Jahr ausstoßen.
- TeamViewer-Lösungen tragen entscheidend dazu bei, dass Organisationen
weltweit CO2e-Emissionen vermeiden und helfen somit, die im Pariser
Klimaabkommen formulierten Ziele zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf
möglichst 1,5 Grad Celsius zu erreichen.
Göppingen, 1. Februar 2021 - Eine neue Studie der renommierten
Nachhaltigkeitsexperten des Forschungsinstituts DFGE zeigt, dass TeamViewer,
ein weltweit führender Anbieter von sicheren Konnektivitätslösungen, es
Unternehmen ermöglicht, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und damit zur
Vermeidung von insgesamt ca. 37 Megatonnen CO2-Äquivalenten (CO2e) pro Jahr
beiträgt. TeamViewer-Lösungen können zur Fernwartung und -reparatur von
Maschinen, zur Überwachung von Netzwerken und für den Fernzugriff auf
Computer und andere Geräte eingesetzt werden und überbrücken somit einfach
und schnell große Entfernungen. Reisen können dadurch in vielen Fällen
vermieden werden. Basierend auf Daten aus dem Jahr 2019 und Berechnungen für
2020 vermeidet eine einzige Verbindung mit TeamViewer durchschnittlich 13
Kilogramm CO2e-Emissionen - das entspricht 5,5 Litern Benzin oder einer
Autofahrt von Düsseldorf nach Dortmund. [1] Die Daten zeigen auch, dass ein
durchschnittlicher TeamViewer-Abonnent ca. 4 Tonnen CO2e pro Jahr vermeidet.
Dies kommt einer 100.000 km langen Zugfahrt gleich und entspricht somit
zweieinhalb Erdumrundungen. Durch die innovativen TeamViewer-Lösungen können
eine stetig wachsende Zahl von Aufgaben aus der Ferne durchgeführt werden,
wodurch pro Jahr Millionen von Reisekilometern eingespart werden.
Stefan Gaiser, CFO von TeamViewer, sagt: "Wir sind unglaublich stolz auf den
Beitrag, den unsere Produkte dazu leisten, dass Millionen von
TeamViewer-Nutzer auf der ganzen Welt ihre CO2-Emissionen jedes Jahr
reduzieren können. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Digitalisierung
ein wichtiger Hebel ist, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine
nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Deshalb ist es unser Ziel, weiterhin
innovative Lösungen zu entwickeln, die es Menschen überall auf der Welt
ermöglichen, auf jegliche Geräte aus der Ferne zuzugreifen und die dadurch
viele Reiseaktivitäten überflüssig machen."
Dr. Thomas Dreier, VP Innovation & Solutions und Mitbegründer der DFGE,
sagt: "Die Erstellung einer CO2-Bilanz bildet die Grundlage für
Nachhaltigkeit. Dabei ist die Berechnung des ökologischen Fußabdrucks von
Produkten ein äußerst komplexes Unterfangen, da Produktion, Nutzung, Wartung
und Entsorgung berücksichtigt werden müssen. Wir haben uns sehr gefreut, die
Bemühungen von TeamViewer begleiten zu dürfen und die Einsatzfelder der
Software sowie ihre Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß genauer zu
untersuchen."
Ein zentraler Bestandteil der umfangreichen Studie war eine freiwillige,
anonyme Online-Befragung, die zwischen Oktober und November 2020 unter
TeamViewer-Anwendern durchgeführt wurde. Die 1.007 Teilnehmer waren nahezu
gleichmäßig über die Regionen EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika), APAC
(Asien- und Pazifikregion) und Americas (Nord- und Südamerika) verteilt.
Rund 60 Prozent waren zahlende Kunden, die anderen Teilnehmer private,
nicht-kommerzielle Nutzer.
Eine Herausforderung der Studie war es, die vielfältigen Szenarien und
Anwendungsfälle der TeamViewer-Lösungen über sämtliche Branchen hinweg
abzubilden. Vom Servicetechniker, der aus hunderten Kilometern Entfernung
Kräne auf Frachtschiffen im Ozean wartet und sich somit die Anreise mit dem
Flugzeug spart, über IT-Spezialisten, die die globale Server-Infrastruktur
ihres Unternehmens aus der Ferne verwalten, bis hin zu Privatpersonen, die
ihren Freunden oder Familienmitgliedern bei IT-Problemen helfen - unabhängig
davon, wo sie wohnen. Um möglichst viele dieser verschiedenen
Anwendungsfälle zu berücksichtigen, hat die DFGE 216 deskriptive
Nutzerprofile entwickelt. In die Erstellung dieser Profile wurde einbezogen,
ob TeamViewer täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich genutzt wird,
wie viele Fahrten mit welcher Distanz ersetzt werden können und welches
Verkehrsmittel für die Fahrt genutzt worden wäre. In der Studie wurden nicht
angetretene Reisen als Haupteffekt zur Vermeidung von Emissionen zugrunde
gelegt. Rebound- oder Sekundäreffekte, wie beispielsweise weniger
Straßenschäden durch die Reduzierung von Autofahrten, wurden in der Studie
nicht berücksichtigt.
Basierend auf den unterschiedlichen Nutzungsszenarien bat die DFGE in der
Online-Befragung TeamViewer-Nutzer, ihre Reiseaktivitäten zu schätzen, die
ohne die Unterstützung durch TeamViewer-Lösungen angefallen wären. Um die
Daten weiter zu validieren, wurde zusätzlich eine Stichprobe von
TeamViewer-Kunden, die sich in Bezug auf Branche, Produktanwendung und Größe
unterschieden, in qualitativen Experteninterviews befragt. Mit den
Ergebnissen der Online-Befragung, den qualitativen Experteninterviews sowie
den Unternehmensdaten zu TeamViewer-Verbindungen, schätzte die DFGE die
vermiedenen Emissionen durch TeamViewer-Lösungen auf 37 Megatonnen CO2e. Das
ist vergleichbar mit...
...den Emissionen von 11 Millionen Pkws mit durchschnittlichem Verbrauch pro
Jahr - mehr Autos als in den Niederlanden zugelassen sind. [2]
...doppelt so vielen Emissionen, wie die Stadt München im Jahr 2019
verursacht hat.
...einem ausgebuchten Flugzeug des Typs A380, das 7.000-mal nonstop von
Singapur nach New York fliegt.
...der Menge an Kohlenstoff, die 3,5 Milliarden Bäume in einem Jahr binden
können.
Die Ergebnisse zeigen: Technologien, die die digitale Transformation
vorantreiben, spielen eine wichtige Rolle bei der Begrenzung von
Treibhausgasemissionen. Sie können helfen, die im Pariser Klimaabkommen
formulierten Ziele zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf möglichst 1,5
Grad Celsius zu erreichen. TeamViewer ist sich über den großen positiven
Einfluss seiner Lösungen auf die Umwelt bewusst und arbeitet ständig daran,
weitere Einsatzmöglichkeiten über alle Branchen und Anwendungsfelder hinweg
zu entwickeln. Ziel ist, Entfernungen zu überbrücken, Expertenwissen zu
teilen und gleichzeitig Menschen weltweit dabei zu unterstützen,
CO2e-Emissionen
zu reduzieren.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage. Hier finden
Sie auch ein kurzes, animiertes Video, welches die Ergebnisse der Studie
zusammenfasst: https://www.teamviewer.com/en/co2-study/
Pressekontakt
Pia Bartenschlager
Corporate PR Manager
Tel.: +49 (0) 7161 97200 10
E-Mail: press@teamviewer.com
Über die DFGE
Gegründet im Jahre 1999 als Spin-Off der Technischen Universität München,
bietet die DFGE - Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie
Beratungsleistungen im Bereich Nachhaltigkeit an. Das Angebot
"Sustainability Intelligence" beinhaltet Berechnungs-Management, Reporting
Lösungen sowie Strategie-Entwicklung und zielt darauf ab, den Aufwand für
die Teilnahme an mehreren Nachhaltigkeits-/CSR-Standards und Rankings wie
dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem United Nations Global Compact
(UNGC), dem Dow Jones Sustainability Index (DJSI), der EcoVadis oder der
Global Reporting Initiative (GRI) zu bündeln und übergreifende Strategien
wie eine Nachhaltigkeitsstrategie gemäß den Sustainable Development Goals
(SDGs) zu entwickeln. Ferner betreut die DFGE ihre Kunden als einziger
Partner des CDP für Science-based Targets (SBTs) ganzheitlich beim Thema
Klimastrategie und hilft ihnen auf Produktebene oder unternehmensweit
klimaneutral zu wirtschaften. Für die KI-gestützte Zukunft des
CSR-Managements setzt die DFGE auf den Big Data Ansatz und Machine Learning.
Zu den Kunden zählen internationale Unternehmen (DAX und Fortune 500), aber
auch mittelständische Betriebe und öffentliche Einrichtungen.
Über TeamViewer
Als globales Technologieunternehmen und führender Anbieter einer
Konnektivitätsplattform ermöglicht es TeamViewer, aus der Ferne auf Geräte
aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu
reparieren - von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und
Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software
kostenlos angeboten wird, hat TeamViewer mehr als 550.000 zahlende Kunden
und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei,
geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu
digitalisieren. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie der rapiden
Verbreitung von internetfähigen Endgeräten, der zunehmenden
Prozessautomatisierung und neuer, ortsunabhängiger Arbeitsformen hat sich
TeamViewer zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel proaktiv mitzugestalten
und neue Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das
Internet der Dinge kontinuierlich für Produktinnovationen zu nutzen. Seit
der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde die Software von TeamViewer
global auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten installiert. Das Unternehmen hat
seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit mehr
als 1.200 Mitarbeiter. Im Jahr 2019 verzeichnete TeamViewer fakturierte
Umsätze (Billings) in Höhe von rund 325 Millionen Euro. Die TeamViewer AG
(TMV) ist als MDAX-Unternehmen an der Frankfurter Börse notiert. Weitere
Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.teamviewer.com.
[1] Annahme: 7,8 Liter pro 100km (Quelle: Statista 2020)
[2] Quelle: Statista (2018)
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1164667 01.02.2021
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Quelle: dpa-AFX