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DGAP-News: Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2021 (deutsch)

DGAP-News: Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2021 (deutsch)
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07.05.2021 ‧ dpa-Afx

Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2021

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Quartals-/Zwischenmitteilung
Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2021

07.05.2021 / 08:00
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Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2021

- Auftragseingang gegenüber dem ersten Vorjahresquartal verdoppelt

- Umsatz steigt im ersten Quartal um 6,9 Prozent

- EBITDA-Quote mit -6,2 Prozent aufgrund gestiegener Aufbaukosten des Werkes
in China leicht erhöht

- Prognose für 2021 bestätigt - Management weiterhin optimistisch

Schramberg, 07. Mai 2021 - Die SCHWEIZER Gruppe konnte trotz der
Beeinträchtigungen der Covid-19-Panademie von der weltwirtschaftlichen
Erholung profitieren.

Der Auftragseingang im ersten Quartal 2021 überstieg das Vergleichsquartal
des Vorjahres um +98 Prozent und betrug 44,2 Mio. Euro (Q1 2020: 22,3 Mio.
Euro). Die sich bereits seit Oktober des Vorjahres abzeichnende Erholung der
Konjunktur war auch im Verlauf des ersten Quartals ungebrochen. Der
Auftragsbestand betrug Ende des Quartals 2021 125,7 Mio. Euro (31.12.2020:
109,2 Mio. Euro).

Der Umsatz der SCHWEIZER Gruppe belief sich im ersten Quartal 2021 auf 29,3
Mio. Euro (Q1 2020: 27,4 Mio. Euro). Dies entspricht einer Erhöhung um +6,9
Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, welches noch keine spürbaren
Auswirkungen der Pandemie aufwies. Mit Automotive-Kunden wurden 23,0 Mio.
Euro (Q1 2020: 19,1 Mio. Euro) umgesetzt, was einer Erhöhung zum
Vorjahresquartal um +20,3 Prozent entspricht. Damit erhöhte sich der
Umsatzanteil der wichtigsten Kundengruppe Automotive im ersten Quartal auf
78,5 Prozent des Umsatzes (Q1 2020: 69,7 Prozent), der Umsatzanteil von
Industriekunden belief sich auf 16,9 Prozent (Q1 2020: 22,6 Prozent).

Das Bruttoergebnis betrug im ersten Quartal -1,0 Mio. Euro (Q1 2020: +2,0
Mio. Euro), was einer negativen Bruttomarge von -3,3 Prozent entspricht (Q1
2020: +7,3 Prozent). Hier wirkten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal die
gestiegenen Aufbaukosten des Werkes in China mit -3,3 Mio. Euro negativ auf
das Bruttoergebnis aus. Das Bruttoergebnis der Gruppe ohne China belief sich
auf +2,9 Mio. Euro, was einer Steigerung von +2,0 Mio. EUR entspricht. Zu
dieser Entwicklung trugen entscheidend die im Vorjahr durchgeführten
Kostensenkungsmaßnahmen und die somit reduzierte Gewinnschwelle am Standort
Schramberg bei.

Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) betrug -1,8
Mio. Euro (Q1 2020: -1,6 Mio. Euro), wodurch die EBITDA-Quote sich moderat
auf -6,2 Prozent (Q1 2020: -5,7 Prozent) erhöhte. Die Gruppe ohne China
erzielte ein EBITDA in Höhe von +2,1 Mio. Euro. Dies entspricht einer
operativen Ergebnisverbesserung in Höhe von +1,4 Mio. Euro unter
Herausrechnung der Sonderaufwendungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro, welche das
Ergebnis im ersten Quartal des Vorjahres belasteten.

Prognose bestätigt
Das Management bestätigt die im Rahmen der Veröffentlichung der
Geschäftszahlen 2020 abgegebene Prognose. Im Rahmen dieser Erwartung wird
eine Umsatzsteigerung im Jahr 2021 von zwischen 20 und 30 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr prognostiziert. Dieser Umsatzanstieg, der die
allgemeine Marktentwicklung deutlich überschreitet, basiert im Schwerpunkt
auf Umsätzen aus dem neuen Werk in China. Des Weiteren bestätigt der
Vorstand die Erwartung für das
EBITDA mit einer Quote zwischen 0 und -6 Prozent.

Marc Bunz, Finanzvorstand der Schweizer Electronic AG, zum aktuellen
Marktumfeld: "Die Knappheit elektronischer Komponenten begrenzt das
Umsatzwachstum unserer Kunden und somit auch das Wachstumspotenzial unserer
Leiterplattenerlöse. Zusätzlich zeigen sich auch bei
leiterplattenspezifischen Zuliefermaterialen, wie Laminate, zunehmende
Engpässe, die sich sowohl auf Verfügbarkeit und Lieferzeiten als auch auf
die Preise auswirken. Viele der wichtigsten Rohmaterialien wie Palladium,
Aluminium oder Glasfaser zeigten steigende Notierungen. Wir rechnen damit,
dass sich diese Situation auch in den nächsten Quartalen nicht verbessert,
sondern eher noch weiter steigende Rohmaterialpreise zu erwarten sind. Trotz
des zunehmenden Drucks auf die Umsätze und die Margensituation arbeitet das
Management intensiv daran, die negativen Einflussfaktoren durch
Gegensteuerungsmaßnahmen zu minimieren, um die Prognose erreichen zu können.
Einen wesentlichen Anteil daran hat das Werk in China, welches Schritt für
Schritt sein Technologie-Know-how verbessert und damit Aufträge produzieren
kann, die eine bessere Ergebnismarge versprechen."

Über SCHWEIZER
Die Schweizer Electronic AG steht für modernste Spitzentechnologie und
Beratungskompetenz in der Leiterplattenindustrie. Durch die hochmodernen
Produktionsstätten in Schramberg/Deutschland und Jintan/China sowie den
engen Partnerschaften mit anderen Technologieführern bietet SCHWEIZER
individuelle Leiterplatten- & Embedding-Lösungen. SCHWEIZERs innovative
Leiterplatten-Technologien kommen in anspruchsvollsten Anwendungen, wie z.B.
in den Bereichen Automotive, Aviation, Industry & Medical sowie
Communications & Computing zum Einsatz und zeichnen sich durch ihre höchste
Qualität und ihre energie- und umweltschonenden Eigenschaften aus.

Das im Jahr 1849 von Christoph Schweizer gegründete Unternehmen ist an den
Börsen in Stuttgart und Frankfurt (Ticker Symbol "SCE", "ISIN DE 000515623")
zugelassen.

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Elisabeth Trik
Schweizer Electronic AG
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78713 Schramberg
Telefon: +49 7422 / 512-302
E-Mail: elisabeth.trik@schweizer.ag
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Quelle: dpa-AFX

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