Schaltbau Holding AG schließt erstes Halbjahr trotz COVID-19-Einflüssen mit leichtem Umsatzanstieg und stabiler Profitabilität ab
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Zwischenbericht/Halbjahresergebnis
Schaltbau Holding AG schließt erstes Halbjahr trotz COVID-19-Einflüssen mit
leichtem Umsatzanstieg und stabiler Profitabilität ab
30.07.2020 / 07:30
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Schaltbau Holding AG schließt erstes Halbjahr trotz COVID-19-Einflüssen mit
leichtem Umsatzanstieg und stabiler Profitabilität ab
- Konzernumsatz steigt um 2,6 % auf 239,3 Mio. Euro (Vorjahr auf
vergleichbarer Basis: 233,2 Mio. Euro)
- EBIT-Marge bei 4,0 % auf Vorjahresniveau (auf vergleichbarer Basis)
- In Summe nur leichter COVID-19-Einfluss auf den Auftragseingang der
Schaltbau-Gruppe in Höhe von 270,4 Mio. Euro (Vorjahr auf vergleichbarer
Basis: 276,4 Mio. Euro)
- Prognose für 2020 unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie bestätigt:
Konzernumsatz zwischen 460 und 500 Mio. Euro bei einer Konzern-EBIT-Marge
von rund 4 %
München, 30. Juli 2020 - Der Vorstand der Schaltbau Holding AG [ISIN
DE000A2NBTL2] hat heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2020
veröffentlicht und seine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 bestätigt.
Demnach war die Geschäftsentwicklung in den vier Segmenten im ersten
Halbjahr weiterhin uneinheitlich und wie erwartet von der COVID-19-Pandemie
beeinflusst. Der Auftragseingang sank zwar um 6,0 Mio. Euro auf 270,4 Mio.
Euro (Vorjahr auf vergleichbarer Basis: 276,4 Mio. Euro). Dennoch ergab sich
eine weiterhin hohe Book-to-Bill-Ratio von 1,1 (Vorjahr: 1,2). Gleichzeitig
stieg der Auftragsbestand zum Ende des zweiten Quartals um 5,0 % auf 517,1
Mio. Euro (Vorjahr auf vergleichbarer Basis: 492,2 Mio. Euro).
"Wir haben zwar die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auch
im zweiten Quartal zu spüren bekommen", sagt Dr. Albrecht Köhler, CEO der
Schaltbau Holding AG. "Allerdings konnten wir mit unseren Gegenmaßnahmen in
den betroffenen Segmenten Schaltbau und Bode die Ertragslage insgesamt
stabil halten. Bei der weiterhin erfreulichen Entwicklung in den Segmenten
Pintsch und SBRS haben wir so unser Etappenziel für das Gesamtjahr
erreicht."
Im ersten Halbjahr war die Geschäftsentwicklung in den vier Segmenten
uneinheitlich und wie erwartet von der COVID-19-Pandemie beeinflusst. Obwohl
der um die beiden im Vorjahr entkonsolidierten Schaltbau Sepsa und Alte
bereinigte Auftragseingang um 6,0 Mio. Euro auf 270,4 Mio. Euro sank, ergab
sich ein weiterhin hohes Book-to-Bill-Ratio von 1,1 (Vorjahr: 1,2).
Mit einem Rückgang des Auftragseingangs um 16,0 % auf 135,3 Mio. Euro trug
das Bode-Segment maßgeblich zu dieser Entwicklung bei (Vorjahr: 161,1 Mio.
Euro). Auf vergleichbarer Basis betrug der Rückgang 8,6 % (Vorjahr: 148,1
Mio. Euro). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Bereiche Bus und
Automotive infolge der COVID-19 Pandemie zurückzuführen und resultiert aus
geringeren Auftragseingängen großer Bus- und Automobilhersteller aufgrund
von temporären Werksschließungen sowie einer negativen Marktentwicklung im
Bereich Nutzfahrzeuge und Reisebusse. Im Bereich Schiene konnte das hohe
Niveau der Auftragseingänge gehalten werden. Der Segmentumsatz ging um 9,2 %
auf 124,7 Mio. Euro (Vorjahr: 137,3 Mio. Euro) zurück. Auf vergleichbarer
Basis betrug die Erhöhung 8,0 % (Vorjahr: 115,5 Mio. Euro). Dabei ist zu
berücksichtigen, dass im Vorjahr Rückstellungen für ausstehende Bürgschaften
von 6,7 Mio. Euro umsatzmindernd erfasst wurden. Der Anstieg im Vergleich
zum Vorjahr ist insbesondere auf ein starkes Wachstum im Bereich Schiene
zurückzuführen. Hierdurch konnten deutliche Rückgänge im Bereich Automotive
überkompensiert werden. Die Umsatzentwicklung des Vorjahreszeitraums war
stark durch Produktionsausfälle am Standort Kassel im Zusammenhang mit einem
Hochwasser beeinflusst. Das Segment-EBIT erhöhte sich auf 0,2 Mio. Euro
(Vorjahr: -1,1 Mio. Euro; auf vergleichbarer Basis: -0,2 Mio. Euro), was
einer EBIT-Marge von 0,2 % entspricht (Vorjahr: - 0,8 %; auf vergleichbarer
Basis: -0,2 %). Dabei hatten ein deutlich schlechterer Produktmix sowie eine
geringere Produktivität aufgrund von Beeinträchtigungen durch COVID-19 einen
wesentlichen Einfluss auf die Ergebnisentwicklung.
Der Auftragseingang im Schaltbau-Segment verzeichnete ebenfalls einen
Rückgang um 18,5 % auf 72,1 Mio. Euro (Vorjahr: 88,5 Mio. Euro). Der
deutliche Rückgang des Auftragseingangs im Vorjahresvergleich resultiert
ursächlich aus einem stark gesunkenen Bestellvolumen der Kunden in allen von
Lock Downs betroffenen Märkten. Neben einem reduzierten Geschäft mit OEM und
Betreibern des Bahnmarktes sind die Kunden im industriellen Umfeld stark von
den Lock Downs, aber auch den Reiseeinschränkungen zur Installation und
Inbetriebnahme ihrer Produkte betroffen. Im zweiten Quartal 2020 machte sich
das, insbesondere bei der Schaltbau GmbH, auch durch verzögerte Abnahmen
bestehender Aufträge und einem entsprechend reduzierten Umsatz bemerkbar.
Der Segmentumsatz lag im Berichtszeitraum mit 68,1 Mio. Euro um 14,1 % unter
dem Vorjahr (79,3 Mio. Euro) und ist ebenfalls teilweise auf
Werksschließungen zurückzuführen. Entsprechend dem Rückgang der Umsatzerlöse
reduzierte sich das Segment-EBIT um 2,4 Mio. Euro auf 11,9 Mio. Euro
(Vorjahr: 14,3 Mio. Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 17,3 %
(Vorjahr: 17,9 %).
Im Pintsch-Segment stieg der Auftragseingang um 37,0 % deutlich auf 42,2
Mio. Euro (Vorjahr: 30,8 Mio. Euro). Der Anstieg ist insbesondere auf die
Sparten Bahnübergangs-, Achszähl- und Stellwerkstechnik des Segments
zurückzuführen. Der Segmentumsatz stieg ebenfalls überproportional um 18,0 %
auf 34,8 Mio. Euro (Vorjahr: 29,5 Mio. Euro) und ist im Wesentlichen auf
gestiegene Umsatzerlöse von Bahnübergangstechnik sowie Achszählern mit
chinesischen Kunden zurückzuführen. Das Segment-EBIT reduzierte sich um 0,3
Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,4 Mio. Euro). Das EBIT im ersten
Halbjahr 2019 war positiv beeinflusst von der Abrechnung fertig gestellter
Bahnhöfe aus dem PSD-Projekt in Brasilien (Bereich Bahnsteigtüren) sowie
abgeschlossener Projekte und Nachträge im Bereich Bahnübergänge. Damit ergab
sich im ersten Halbjahr 2020 eine EBIT-Marge von 6,1 % (Vorjahr: 8,0 %).
Mit einem Wachstum von 129,7 % auf 20,9 Mio. Euro wies der Auftragseingang
im SBRS-Segment die größte Dynamik auf (Vorjahr: 9,1 Mio. Euro) und entfällt
insbesondere auf den Bereich E-Mobility. Der Segmentumsatz erhöhte sich im
Berichtszeitraum um 32,6 % auf 11,8 Mio. Euro (Vorjahr: 8,9 Mio. Euro) und
ist ebenfalls auf den Bereich E-Mobility zurückzuführen. Das Segment-EBIT
erhöhte sich um 0,5 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro),
was einer EBIT-Marge von 10,5 % entspricht (Vorjahr: 8,3 %).
Der ausgewiesene Konzernumsatz reduzierte sich im Berichtszeitraum mit 6,2 %
auf 239,3 Mio. Euro aufgrund der Entkonsolidierung der Alte und Sepsa-Gruppe
im ersten Halbjahr 2019 (Vorjahr: 255,0 Mio. Euro; auf vergleichbarer Basis:
233,2 Mio. Euro). Die Gesamtleistung reduzierte sich ebenfalls entsprechend
auf 250,1 Mio. Euro (Vorjahr: 260,9 Mio. Euro; auf vergleichbarer Basis:
239,5 Mio. Euro). Bei deutlich gesunkenen sonstigen betrieblichen Erträgen
von 6,9 Mio. Euro u.a. infolge der Auflösung von Rückstellungen (Vorjahr:
12,3 Mio. Euro; auf vergleichbarer Basis: 10,8 Mio. Euro) sowie um 2,1 %
gesunkenen Materialkosten in Höhe von 131,8 Mio. Euro (Vorjahr: 134,7 Mio.
Euro; auf vergleichbarer Basis: 123,7 Mio. Euro) ergibt sich ein um 9,6 %
gesunkener Rohertrag in Höhe von 125,2 Mio. Euro (Vorjahr: 138,5 Mio. Euro;
auf vergleichbarer Basis: 126,5 Mio. Euro). Der Personalaufwand reduzierte
sich innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres von 89,6 Mio.
Euro im Vorjahr um 4,1 Mio. Euro auf 85,5 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung
der in 2019 entkonsolidierten Sepsa sowie von Alte ergibt sich ein Anstieg
des bereinigten Personalaufwands von 5,4 % bzw. 4,4 Mio. Euro. Der sonstige
betriebliche Aufwand reduzierte sich infolge von Kosteneinsparungen aufgrund
der COVID-19 Pandemie und den im Vorjahreszeitraum enthaltenen Aufwendungen
für Restrukturierungsmaßnahmen um 33,2 % auf 21,9 Mio. Euro (Vorjahr: 32,7
Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der um 3,5 % höheren Abschreibungen in
Höhe von 7,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,6 Mio. Euro) ergibt sich ein Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,5 Mio.
Euro). Bei einem verbesserten Finanzergebnis in Höhe von -3,0 Mio. Euro
(Vorjahr: -3,6 Mio. Euro) sowie Ertragsteuern in Höhe von 3,0 Mio. Euro
(Vorjahr: 1,1 Mio. Euro) erwirtschaftete der Schaltbau-Konzern im
Berichtszeitraum ein Konzernergebnis in Höhe von 4,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6
Mio. Euro). Davon entfielen 1,5 Mio. Euro auf die Anteile von
Minderheitsgesellschaftern (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro) und 2,5 Mio. Euro auf
den Anteil der Aktionäre der Schaltbau Holding AG (Vorjahr: 2,5 Mio. Euro).
Dies entspricht einem verwässerten und unverwässertem Ergebnis je Aktie von
0,29 Euro (Vorjahr: 0,29 Euro).
Die Bilanzsumme erhöhte sich zum Stichtag 30. Juni 2020 um 7,4 Mio. Euro auf
408,6 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 401,2 Mio. Euro). Die langfristigen
Vermögenswerte reduzierten sich leicht auf 161,2 Mio. Euro (31. Dezember
2019: 164,2 Mio. Euro), im Wesentlichen aufgrund eines Rückgangs der
immateriellen Vermögenswerte auf 48,7 Mio. Euro, der Finanzanlagen auf 2,1
Mio. Euro (31. Dezember 2019: 3,6 Mio. Euro) sowie der latenten
Steueransprüche auf 12,3 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 13,4 Mio. Euro). Die
kurzfristigen Vermögenswerte liegen mit 247,3 Mio. Euro um 10,3 Mio. Euro
über dem Vorjahresendwert (31. Dezember 2019: 237,0 Mio. Euro). Während sich
die Vorräte auf 127,1 Mio. Euro erhöhten (31. Dezember 2019: 109,7 Mio.
Euro), blieben die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit 83,4 Mio.
Euro (31. Dezember 2019: 83,6 Mio. Euro) nahezu unverändert. Ferner
reduzierten sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente auf 15,6
Mio. Euro (31. Dezember 2019: 25,2 Mio. Euro).
Das Eigenkapital beträgt zum Bilanzstichtag insgesamt 94,4 Mio. Euro (31.
Dezember 2019: 97,4 Mio. Euro). Die langfristigen Verbindlichkeiten erhöhten
sich leicht auf 148,0 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 146,5 Mio. Euro),
insbesondere aufgrund gestiegener Finanzverbindlichkeiten von 96,3 Mio. Euro
(31. Dezember 2019: 92,7 Mio. Euro) infolge eines gestiegenen Bedarfs an
liquiden Mitteln im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit. Gegenläufig
reduzierten sich die Pensionsrückstellungen auf 38,3 Mio. Euro (31. Dezember
2019: 39,0 Mio. Euro), die sonstigen langfristigen Rückstellungen auf 1,3
Mio. Euro (31. Dezember 2019: 2,2 Mio. Euro) sowie die langfristigen
Personalrückstellungen auf 4,9 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 5,5 Mio. Euro).
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich um 8,8 Mio. Euro bzw. 5,6
% auf 166,1 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 157,3 Mio. Euro). Diese
Entwicklung ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen auf 58,7 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 50,4 Mio.
Euro) und der sonstigen Vertragsverbindlichkeiten auf 22,5 Mio. Euro
zurückzuführen, während sich die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten auf
11,2 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 14,7 Mio. Euro) sowie die kurzfristigen
Personalrückstellungen auf 10,7 Mio. Euro reduzierten.
Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie wurde der ursprünglich im Jahr
2019 abgeschlossene Konsortialkreditvertrag unter Federführung der
Commerzbank AG und der UniCredit Bank AG am 19. Juni 2020 durch Nutzung des
Sonderkreditprogramms 855 ("Direktbeteiligung für Konsortialfinanzierung")
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) um 60 Mio. Euro auf 172 Mio. Euro
erhöht. Die bisherigen sechs Finanzierungspartner wurden um die KfW als
Konsortialbank ergänzt.
Inanspruchnahmen aus dem Konsortialkredit sind als langfristige
Verbindlichkeiten erfasst.
Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit betrug im Berichtszeitraum
3,8 Mio. Euro (Vorjahr: - 8,8 Mio. Euro). Während das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern mit 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,5 Mio. Euro), die Veränderung des
Umlaufvermögens mit -21,1 Mio. Euro (Vorjahr: -37,3 Mio. Euro) sowie die
Veränderung der Verbindlichkeiten mit 16,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio.
Euro) positiv im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausfiel, wirkte sich
insbesondere die Veränderung der Rückstellungen auf -5,7 Mio. Euro (Vorjahr:
14,4 Mio. Euro) negativ aus.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit reduzierte sich leicht auf -6,8 Mio.
Euro (Vorjahr: -6,7 Mio. Euro). Gestiegenen Auszahlungen für Investitionen
in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen stehen geringere Einzahlungen
aus dem Abgang von Unternehmen gegenüber.
Zum 30. Juni 2020 betrug der Free Cashflow minus 3,0 Mio. Euro (Vorjahr:
-15,4 Mio. Euro).
Die negative Veränderung des Cashflows aus der Finanzierungstätigkeit von
6,5 Mio. Euro im Vorjahr auf -6,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2020
resultiert im laufenden Geschäftsjahr im Wesentlichen aus der Tilgung von
Schuldscheindarlehen sowie den Einzahlungen aus der Ausnutzung bestehender
Kontokorrentlinien im Rahmen der bestehenden Konsortialkreditfinanzierung.
"Nach Abschluss des ersten Halbjahrs bestätigen wir unsere Prognose für das
laufende Geschäftsjahr, die wir bereits unter dem Einfluss der
COVID-19-Pandemie im Konzernlagebericht 2019 ausführlich erläutert haben",
sagt Thomas Dippold, CFO der Schaltbau Holding AG. "Damit halten wir an
unserer ursprünglichen Einschätzung des wirtschaftlichen Verlaufs dieser
Krise fest."
Demnach erwartet der Vorstand angesichts der COVID-19-Pandemie weiterhin
einen Konzernumsatz zwischen 460 und 500 Mio. Euro bei einer
Konzern-EBIT-Marge von rund 4 % vor dem Hintergrund eines veränderten
Segment- bzw. Produktmix.
Den Auftragseingang erwartet der Vorstand in der Bandbreite von 520 bis 540
Mio. Euro.
Der ungeprüfte, verkürzte Konzernzwischenabschluss für das erste Halbjahr
2020 der Gesellschaft steht auf der Homepage unter
https://ir.schaltbaugroup.com zum Download bereit.
Über die Schaltbau-Gruppe
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte Schaltbau Holding AG (ISIN: DE000A2NBTL2) gehört mit einem
Jahresumsatz von etwa 500 Mio. Euro und mit etwa 3.000 Mitarbeitern zu den
international führenden Anbietern von Systemen und Komponenten für die
Verkehrstechnik und die Investitionsgüterindustrie. Die Unternehmen der
Schaltbau-Gruppe mit den Kernmarken Schaltbau, Bode, Pintsch und SBRS
entwickeln hochwertige Technik und kundenspezifische technologische Lösungen
für Schienenfahrzeuge, Bahninfrastruktur sowie Straßen- und Nutzfahrzeuge.
Als einer der wenigen Spezialisten für intelligente Energiekonzepte auf
Gleichstrombasis ist die Schaltbau-Gruppe darüber hinaus Innovationstreiber
für schnell wachsende Zukunftsmärkte wie New Mobility, New Energy und New
Industry.
Mehr Informationen zur Schaltbau-Gruppe finden Sie unter:
https://schaltbaugroup.com/de/
Kontakt:
Dr. Kai Holtmann
Leiter Investor Relations & Corporate Communications
Schaltbau Holding AG
Hollerithstraße 5
81829 München
Deutschland
T +49 89 93005-209
investor@schaltbau.de
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30.07.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Unternehmen: Schaltbau Holding AG
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E-Mail: investor@schaltbau.de
Internet: www.schaltbaugroup.de
ISIN: DE000A2NBTL2
WKN: A2NBTL
Indizes: Prime Standard
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
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1105353 30.07.2020
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Quelle: dpa-AFX