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DGAP-News: Schaeffler AG: Schaeffler mit starkem 3. Quartal 2020 (deutsch)

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Schaeffler AG: Schaeffler mit starkem 3. Quartal 2020

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DGAP-News: Schaeffler AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Schaeffler AG: Schaeffler mit starkem 3. Quartal 2020

10.11.2020 / 08:00
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- Umsatz im 3. Quartal leicht unter Vorjahresquartal (minus 2,6 Prozent)

- EBIT-Marge vor Sondereffekten im 3. Quartal mit 9,4 Prozent gegenüber dem
ersten Halbjahr (1,2 Prozent) deutlich verbessert und über Vorjahresquartal
(9,1 Prozent)

- Erholung im 3. Quartal vor allem durch die beiden Automotive-Sparten
getrieben, Umsatzentwicklung der Sparte Industrie gegenüber 1. Halbjahr
leicht verbessert

- Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten im 3. Quartal
mit 333 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresquartal (362 Millionen
Euro)

- Neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aufgestellt, Unsicherheit im 4.
Quartal bleibt hoch

HERZOGENAURACH | 10. November 2020 | Der weltweit tätige Automobil- und
Industriezulieferer Schaeffler hat heute seinen Zwischenbericht für die
ersten neun Monate 2020 vorgelegt. In diesem Zeitraum erzielte die
Schaeffler Gruppe einen Umsatz in Höhe von 8.971 Millionen Euro (Vorjahr:
10.839 Millionen Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz in diesem Zeitraum
insbesondere als Folge des Nachfragerückgangs im Zusammenhang mit der
Coronavirus-Pandemie deutlich um 15,4 Prozent zurück, im dritten Quartal
verbesserte sich die Nachfrage insbesondere durch eine Belebung in den
beiden Automotive-Sparten, so dass der Rückgang im Vergleich zum dritten
Quartal des Vorjahres nur noch 2,6 Prozent betrug. Maßgeblich für den
Umsatzrückgang im Berichtszeitraum war die volumenbedingt rückläufige
Umsatzentwicklung in allen drei Sparten. Die vier Regionen waren
unterschiedlich von der Pandemie betroffen. Die Region Greater China konnte
aufgrund der im zweiten Quartal in der Region einsetzenden Erholung im
Berichtszeitraum auf währungsbereinigter Basis ein Umsatzwachstum von 8,1
Prozent aufweisen, im dritten Quartal lag der Zuwachs gegenüber dem
Vorjahresquartal bei 16,5 Prozent. Die übrigen drei Regionen wiesen in den
ersten neun Monaten währungsbereinigt jeweils einen deutlichen
Umsatzrückgang auf. Dieser betrug in der Region Europa 22,6 Prozent, in
Americas 18,4 Prozent und in Asien/Pazifik 19,3 Prozent.

Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT vor
Sondereffekten in Höhe von 385 Millionen Euro, was deutlich unter dem Wert
des Vorjahres lag (883 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor
Sondereffekten von 4,3 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent).

Das EBIT im Berichtszeitraum war durch Sondereffekte in Höhe von 798
Millionen Euro belastet (Vorjahr: 88 Millionen Euro). Hierin enthalten war
eine im ersten Quartal vorgenommene Wertminderung des der Sparte Automotive
Technologies zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwertes um 249 Millionen
Euro. Zudem umfassen die Sondereffekte Aufwendungen in Höhe von 549
Millionen Euro für die Ausweitung der Programme RACE (Sparte Automotive
Technologies), GRIP (Sparte Automotive Aftermarket) und FIT (Sparte
Industrie), insbesondere im Zusammenhang mit dem im September kommunizierten
Abbau von Arbeitsplätzen zur Anpassung von strukturellen Überkapazitäten.
Mit diesen Sondereffekten betrug das EBIT minus 413 Millionen Euro (Vorjahr:
plus 795 Millionen Euro).

Starkes Q3 führt zu ausgeglichenem operativem Ergebnis bei Automotive
Technologies

Die Sparte Automotive Technologies erzielte in den ersten neun Monaten des
Jahres 2020 Umsatzerlöse in Höhe von 5.429 Millionen Euro (Vorjahr: 6.772
Millionen Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr
vor allem volumenbedingt deutlich um 18,2 Prozent zurück. Nach einem
Einbruch der globalen Automobilproduktion im ersten Halbjahr als Folge der
Coronavirus-Pandemie wies das dritte Quartal eine deutliche Belebung der
Nachfrage insbesondere in den Regionen Greater China und Americas auf. Im
Berichtszeitraum ging die globale Automobilproduktion um 23 Prozent zurück,
so dass die Outperformance der Sparte Automotive Technologies im gleichen
Zeitraum bei rund 5 Prozentpunkten lag.

Der deutliche Umsatzrückgang während der ersten neun Monate 2020 betraf mit
Ausnahme der Region Greater China alle Regionen. In der Region Europa sank
der Umsatz währungsbereinigt um 27,7 Prozent. Die Region Americas
verzeichnete währungsbereinigt ein Umsatzminus in Höhe von 20,7 Prozent, und
in Asien/Pazifik betrug der Rückgang 20,1 Prozent. In der Region Greater
China konnte der Umsatz auf währungsbereinigter Basis um 4,1 Prozent
gesteigert werden. Nach einem leichten Umsatzrückgang im ersten Halbjahr um
währungsbereinigt 2,2 Prozent, nahm hier der Umsatz im dritten Quartal
aufgrund einer deutlichen Belebung der Nachfrage um währungsbereinigt 14,2
Prozent zu.

Innerhalb der vier Unternehmensbereiche (UB), die alle Umsatzrückgänge
verzeichneten, konnten die Produktgruppen nasse Doppelkupplungen, vor allem
getrieben durch die starke Nachfrage in Greater China, und elektrische
Achsantriebe in Europa (beide UB E-Mobilität) ihre Umsatzerlöse steigern.

In den ersten neun Monaten wurde ein ausgeglichenes EBIT vor Sondereffekten
in Höhe von 0 Millionen Euro (Vorjahr: 379 Millionen Euro) erzielt. Die
EBIT-Marge vor Sondereffekten lag damit im selben Zeitraum bei 0 Prozent und
somit deutlich unter dem Vorjahreswert von 5,6 Prozent.

Automotive Aftermarket minus 9,7 Prozent, EBIT-Marge 15,7 Prozent

Die Sparte Automotive Aftermarket verzeichnete während der ersten neun
Monate des Jahres 2020 mit einem Umsatz von 1.203 Millionen Euro (Vorjahr:
1.386 Millionen Euro) volumenbedingt einen Umsatzrückgang um
währungsbereinigt 9,7 Prozent. Nachdem im ersten Halbjahr der Umsatz vor
allem infolge der Coronavirus-Pandemie währungsbereinigt noch um 14,8
Prozent zurückgegangen war, lag der Umsatz im dritten Quartal nur
geringfügig unter dem Vorjahresniveau (währungsbereinigt minus 0,2 Prozent).

Der Umsatzrückgang in der Region Europa betrug auf währungsbereinigter Basis
9,7 Prozent, in der Region Americas 9,1 Prozent, in der Region Greater China
8,0 Prozent und in Asien/Pazifik 17,8 Prozent. In den Regionen Europa,
Americas und Asien/Pazifik zeigten sich im dritten Quartal deutliche
Erholungstendenzen, die vor allem auf das Independent-Aftermarket-Geschäft
zurückzuführen waren. In Greater China setzte sich die zu Beginn des zweiten
Quartals begonnene Erholung auch im dritten Quartal fort.

Auf Basis der zuvor skizzierten Umsatzentwicklung betrug das EBIT vor
Sondereffekten im Berichtszeitraum 189 Millionen Euro (Vorjahr: 228
Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von
15,7 Prozent (Vorjahr: 16,4 Prozent).

Sparte Industrie minus 11,3 Prozent, anhaltendes Wachstum in Greater China
im Windgeschäft

Die Sparte Industrie erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2020
Umsatzerlöse in Höhe von 2.338 Millionen Euro (Vorjahr: 2.681 Millionen
Euro). Währungsbereinigt lag der Umsatzrückgang volumenbedingt insbesondere
als Folge der Coronavirus-Pandemie bei 11,3 Prozent. Die Nachfrage im
dritten Quartal zeigte sich gegenüber dem ersten Halbjahr etwas robuster. Im
Berichtszeitraum haben die Regionen Europa, Americas und Asien/Pazifik
krisenbedingt eine deutlich negative Geschäftsentwicklung verzeichnet. Eine
zweistellige Wachstumsrate konnte hingegen die Region Greater China
vorweisen, in der insbesondere die Sektorcluster Wind und Power Transmission
weiterhin ein deutliches Wachstum aufwiesen.

Das Umsatzwachstum lag in der Region Greater China auf währungsbereinigter
Basis bei 20,2 Prozent, während die Umsatzentwicklung in den Regionen Europa
mit 21,5 Prozent, Americas mit 15,5 Prozent und Asien/Pazifik mit 17,5
Prozent deutlich rückläufig war.

Die Sparte Industrie erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT vor
Sondereffekten in Höhe von 195 Millionen Euro (Vorjahr: 277 Millionen Euro),
was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 8,4 Prozent entspricht (Vorjahr:
10,3 Prozent).

Free Cash Flow über Vorjahr

Das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis vor Sondereffekten ging
in den ersten neun Monaten 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 139
Millionen Euro zurück (Vorjahr: 547 Millionen Euro). Das Konzernergebnis
betrug minus 525 Millionen Euro (Vorjahr: 485 Millionen Euro). Das Ergebnis
je Vorzugsaktie belief sich damit auf minus 0,78 Euro (Vorjahr: 0,73 Euro).

Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten betrug in
den ersten neun Monaten 185 Millionen Euro und lag somit über dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres (133 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum
lagen die Investitionsauszahlungen (Capex) für Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte mit 481 Millionen Euro deutlich unter dem Niveau des
Vorjahres (823 Millionen Euro), was einer Investitionsquote bezogen auf den
Umsatz in Höhe von 5,4 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent) entspricht.

Dr. Klaus Patzak, Finanzvorstand der Schaeffler AG, sagte: "Im dritten
Quartal hat die Schaeffler Gruppe mit 333 Millionen Euro einen starken Free
Cash Flow erzielt. Bezogen auf den Berichtszeitraum liegt der Wert mit 185
Millionen Euro über dem Wert des Vorjahrs. Neben der Belebung der
Geschäftsaktivität wirken sich die bereits im Vorjahr initiierten
Steuerungsmaßnahmen zur Verbesserung des Free Cash Flow, insbesondere die
Fokussierung von Investitionen und die Optimierung des Working Capital,
positiv aus."

Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich zum 30. September 2020 auf 2.688
Millionen Euro (31. Dezember 2019: 2.526 Millionen Euro). Das Gearing-Ratio,
also das Verhältnis von Netto-Finanzschulden zu Eigenkapital, stieg deutlich
auf 169,9 Prozent an (31. Dezember 2019: 86,6 Prozent). Der
Verschuldungsgrad vor Sondereffekten liegt per Ende September 2020 bei 1,6x
(31. Dezember 2019: 1,2x).

Die Schaeffler Gruppe wies per 30. September 2020 eine verfügbare
Liquiditätsposition in Höhe von 2.771 Millionen Euro aus, was rund 22
Prozent vom Umsatz der letzten zwölf Monate entspricht.

Der Konzern beschäftigte zum 30. September 2020 83.711 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (31. Dezember 2019: 87.748), was einem Rückgang der
Beschäftigtenzahl im Berichtszeitraum um 4,6 Prozent oder 4.037 Stellen
entspricht.

Transformation beschleunigt, Prognose für Geschäftsjahr 2020 aufgestellt

Die im Frühjahr 2019 in den drei Sparten initiierten Programme RACE
(Automotive Technologies), GRIP (Automotive Aftermarket) und FIT (Industrie)
zeigen die beabsichtigte Wirkung. Die in diesem Kontext initiierten
Struktur- und Effizienzmaßnahmen wirkten sich positiv auf die Umsatzkosten
aus. Zudem wurden im Berichtszeitraum Maßnahmen ein- und fortgeführt, mit
denen die finanziellen Effekte infolge der Coronavirus-Pandemie ausgeglichen
werden. Dazu gehören die Einführung und Ausweitung von Kurzarbeit, der Abbau
von Zeitkonten, Einstellungsstopps und temporäre Werkschließungen. Bereits
im ersten Quartal wurde das Freiwilligenprogramm von 1.300 auf 1.900
abzubauende Stellen ausgeweitet.

Im September hat die Schaeffler Gruppe ein umfassendes Maßnahmenpaket
kommuniziert, in dem strukturelle Anpassungen in Europa mit dem Schwerpunkt
Deutschland definiert werden und in dessen Rahmen 4.400 Stellen abgebaut
werden sollen. Neben der Reduktion von strukturellen Überkapazitäten und der
Konsolidierung von Standorten zielt das Maßnahmenpaket auch auf die Stärkung
der Wettbewerbsfähigkeit und den Ausbau lokaler Kompetenzen.

Der Vorstand der Schaeffler AG hat sich am 9. November 2020 auf Basis der
aktuellen Informationen zum Geschäftsverlauf im vierten Quartal auf eine
neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 verständigt. Am 24. März 2020 hatte
der Vorstand die am 10. März 2020 veröffentlichte Prognose ausgesetzt und
war zuletzt wegen der außergewöhnlichen Unsicherheit im Zusammenhang mit der
Coronavirus-Pandemie von Geschäftszahlen jeweils unterhalb der
Vorjahreswerte ausgegangen.

Die neue Prognose basiert auf der Annahme, dass die Erholung der für die
Schaeffler Gruppe relevanten Absatzmärkte im vierten Quartal 2020 weiter
anhält und es insbesondere infolge der Coronavirus-Pandemie nicht erneut zu
wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung kommt.
Gleichwohl ist das Umfeld weiterhin von Volatilität und Unsicherheit
geprägt.

Die Schaeffler Gruppe rechnet für das Gesamtjahr 2020 mit einem
währungsbereinigten Umsatzwachstum von -13 bis -11,5 Prozent. Zugleich geht
das Unternehmen für das Gesamtjahr 2020 davon aus, eine EBIT-Marge vor
Sondereffekten in Höhe von 4,5 bis 5,5 Prozent zu erzielen. Für das Jahr
2020 erwartet die Schaeffler Gruppe zudem einen Free Cash Flow vor Ein- und
Auszahlungen für M&A-Aktivitäten zwischen 500 und 600 Millionen Euro.

Für die drei Sparten gelten die folgenden Eckdaten:

Sparte Automotive Automotive Industrie
(Prognose) Technologies Aftermarket
Umsatzwachstum1) -14,5 bis -13% -8,0 bis -6,5% -10,0 bis
-9,0%
EBIT-Marge2) 1,0 bis 2,0% 14,5 bis 15,5% 7,5 bis 8,5%
1) währungsbereinigt; 2) vor Sondereffekten

Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, sagte: "Das
dritte Quartal weist eine deutliche Erholung gegenüber dem ersten Halbjahr
auf, was sich insbesondere an der Verbesserung der Ergebnismarge, aber auch
am starken Free Cash Flow ablesen lässt. Gerade die beiden
Automotive-Sparten konnten von der Belebung der Nachfrage profitieren und
tragen somit zur Stabilisierung des Ergebnisses der Schaeffler Gruppe bei.
Gleichwohl wäre es angesichts der anhaltend hohen Unsicherheit über den
weiteren Fortgang der Coronavirus-Pandemie und auch mit Blick auf die
erneuten Lockdown-Maßnahmen in einigen Märkten verfrüht, davon auszugehen,
dass die Krise vorbei ist. Es gilt daher, weiter wachsam zu bleiben und die
beschlossenen Maßnahmen zur Stärkung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit
der Schaeffler Gruppe konsequent umzusetzen."

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Bei bestimmten Aussagen in dieser Presse- und IR-Mitteilung handelt es sich
um zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß
mit einer Reihe von Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen verbunden, die dazu
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und die finanziellen Folgen der in diesem Dokument beschriebenen Vorhaben
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Vielzahl von Industrieanwendungen. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die
Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 14,4 Milliarden Euro und ist mit
zirka 83.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der weltweit größten
Familienunternehmen. Mit knapp 2.400 Patentanmeldungen belegte Schaeffler im
Jahr 2019 laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) Platz zwei im Ranking
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Quelle: dpa-AFX

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