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DGAP-News: SAF-HOLLAND schließt in einem herausforderndem Marktumfeld das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich ab - Dividendenvorschlag von 0,35 Euro pro Aktie (deutsch)

DGAP-News: SAF-HOLLAND schließt in einem herausforderndem Marktumfeld das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich ab - Dividendenvorschlag von 0,35 Euro pro Aktie (deutsch)
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17.03.2022 ‧ dpa-Afx

SAF-HOLLAND schließt in einem herausforderndem Marktumfeld das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich ab - Dividendenvorschlag von 0,35 Euro pro Aktie

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DGAP-News: SAF-HOLLAND SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
SAF-HOLLAND schließt in einem herausforderndem Marktumfeld das Geschäftsjahr
2021 erfolgreich ab - Dividendenvorschlag von 0,35 Euro pro Aktie

17.03.2022 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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SAF-HOLLAND schließt in einem herausforderndem Marktumfeld das Geschäftsjahr
2021 erfolgreich ab - Dividendenvorschlag von 0,35 Euro pro Aktie

- Konzernumsatz um 29,9 % von 960 Mio. Euro auf 1,247 Mrd. Euro gesteigert

- Bereinigte EBIT-Marge von 6,1 % auf 7,5 % verbessert

- Deutliche Reduzierung des Verschuldungsgrades von 2,40x auf 1,58x

- Dividendenvorschlag: 0,35 Euro (Vorjahr 0,00 Euro) pro Aktie

- Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 durch Ukraine-Krieg beeinflusst

Bessenbach, 17. März 2022. Die SAF-HOLLAND SE ("SAF-HOLLAND"), einer der
weltweit führenden Zulieferer von Trailer- und Truckkomponenten, hat heute
die testierten Geschäftszahlen und den Dividendenvorschlag für das
Geschäftsjahr 2021 sowie den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022
veröffentlicht.

Alexander Geis, Vorstandsvorsitzender der SAF-HOLLAND SE sagt: "Wir können
auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurückblicken. Wir haben unsere im
letzten November angehobenen Ziele bezüglich Konzernumsatz und bereinigter
EBIT-Marge leicht übertroffen bzw. erreicht. Und dies trotz der anhaltenden
COVID-19-Pandemie, angespannter Lieferketten und massiver Preissteigerungen
bei Stahl, Energie und Frachten. Ohne die starke Kosteninflation hätten wir
eine höhere Marge erzielt."

"Finanziell sind wir sehr gut aufgestellt. Unsere Eigenkapitalquote betrug
zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 sehr solide 36,6 %. Die Leverage-Quote
- also das Verhältnis von Netto-Finanzschulden zu EBITDA - belief sich auf
einen Wert von 1,58. Vor einem Jahr betrug dieser Wert noch 2,40. Unser
solides Finanzprofil eröffnet uns die Möglichkeit, gegebenenfalls sich im
Markt ergebene Opportunitäten zu nutzen", ergänzt Alexander Geis.

Bereinigte EBIT-Marge auf 7,5 % verbessert

Der Konzernumsatz lag im Geschäftsjahr 2021 aufgrund der hohen Nachfrage
nach SAF-HOLLAND Produkten und der Preisanhebungen mit 1.246,6 Mio. Euro um
29,9 % über dem Vorjahreswert von 959,5 Mio. Euro. Die Währungskurseffekte
beliefen sich auf -18,6 Mio. Euro (Vorjahr -22,6 Mio. Euro). Die
währungskursbereinigten Erlöse stiegen um 31,9 % auf 1.265,2 Mio. Euro.

Das bereinigte EBIT verbesserte sich trotz stark gestiegener Preise für
Stahl sowie höherer Fracht- und Energiekosten überproportional um 58,4 % auf
93,1 Mio. Euro (Vorjahr 58,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer bereinigten
EBIT-Marge von 7,5 % (Vorjahr 6,1 %). Margensteigernd wirkte dabei
insbesondere die deutlich niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskostenquote.

Region EMEA: Bereinigte EBIT-Marge trotz hohem Kostendruck fast auf
Vorjahresniveau

In der Region EMEA verbesserte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2021
insbesondere aufgrund des starken Erstausrüstungsgeschäfts um 32,9 % auf
734,6 Mio. Euro (Vorjahr 552,9 Mio. Euro). Bereinigt um Währungskurs-effekte
wurde ein Umsatzwachstum von 33,8 % verbucht.

Hohe Stahlpreise und hohe Fracht- und Energiekosten belasteten die
Umsatzkostenquote überproportional, während der Vertriebskostenanteil
deutlich rückläufig war. In Summe führte dies zu einem bereinigten EBIT von
67,2 Mio. Euro (Vorjahr 52,7 Mio. Euro). Die bereinigte EBIT-Marge konnte
mit 9,2 % trotz der Kostenbelastungen fast auf dem Vorjahresniveau von 9,5 %
gehalten werden.

Region Amerika: Bereinigte EBIT-Marge verbessert sich auf 6,0%

In der Region Amerika erhöhten sich die Umsatzerlöse 2021 wegen des starken
Ersatzteil- und Truck OE-Geschäfts um 20,9 % auf 401,8 Mio. Euro (Vorjahr
332,3 Mio. Euro). Der währungskursbereinigte Umsatz verbesserte sich um 25,0
%.

Kostensteigerungen bei Stahl sowie höhere Fracht- und Energiekosten
belasteten auch die Region Amerika. Das bereinigte EBIT lag mit 24,0 Mio.
Euro um 78,3 % über dem Vorjahr (13,5 Mio. Euro). Die bereinigte EBIT-Marge
verbesserte sich deutlich von 4,1 % auf 6,0 %.

Region APAC: Indien und Australien befeuern Umsatz und EBIT-Marge

Die Region APAC erzielte 2021 einen Umsatz von 110,2 Mio. Euro (Vorjahr 74,3
Mio. Euro), ein Plus von 48,3 %. Die währungskursbereinigten Erlöse erhöhten
sich im Jahresvergleich um 47,9 %. Ursache für diesen deutlichen
Umsatzanstieg waren insbesondere das stark anziehende OE-Geschäft in Indien
und die bessere Nachfrageentwicklung in Australien. Das Ersatzteilgeschäft
trug ebenfalls positiv zum Umsatzwachstum bei.

Verglichen mit dem starken Umsatzanstieg sind die Umsatzkosten nur
unterproportional gestiegen. Margensteigernd wirkte zusätzlich die
niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskostenquote. Das bereinigte EBIT
verbesserte sich von -7,3 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro. Die bereinigte
EBIT-Marge belief sich auf 1,7 % (Vorjahr -9,9 %).

Periodenergebnis signifikant über Vorjahr - Dividendenvorschlag: 0,35 Euro
je Aktie

Bei einem Konzernsteuersatz von 41,3 % (Vorjahr 26,7 %) wurde im
Geschäftsjahr 2021 ein unbereinigtes Periodenergebnis (inkl. Anteile
Dritter) von 36,8 Mio. Euro (Vorjahr 14,2 Mio. Euro) erzielt. Das den
Aktionären der SAF-HOLLAND SE zurechenbare Periodenergebnis beträgt 36,7
Mio. Euro (Vorjahr 13,8 Mio. Euro).

Auf Basis der unverändert rund 45,4 Mio. ausgegebenen Stammaktien ergibt
sich für den Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2021 ein unverwässertes
unbereinigtes Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,81 Euro (Vorjahr 0,30 Euro).

Vorstand und Aufsichtsrat der SAF-HOLLAND SE werden der ordentlichen
Hauptversammlung am 19. Mai 2022 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2021
eine Dividende von 0,35 Euro je Aktie auszuschütten. Bei einer
Gesamtausschüttung von 15,9 Mio. Euro entspricht dies einer
Ausschüttungsquote von rund 43 % und damit der Dividendenpolitik der
SAF-HOLLAND SE. Diese sieht vor, 40 bis 50 % des verfügbaren
Periodenergebnisses auszuschütten. Nach der angestrebten
Dividendenauszahlung bleiben ausreichend liquide Mittel im Unternehmen.

Investitionsquote aufgrund des hohen Umsatzwachstums nur bei 2,0 %

Die Zugänge von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten betrugen im
Geschäftsjahr 2021, einschließlich der aktivierten Entwicklungskosten von
3,3 Mio. Euro (Vorjahr 2,8 Mio. Euro), 24,7 Mio. Euro (Vorjahr 24,5 Mio.
Euro). Davon entfielen auf die Region EMEA 15,6 Mio. Euro (Vorjahr 10,0 Mio.
Euro), auf die Region Amerika 6,0 Mio. Euro (Vorjahr 9,1 Mio. Euro) und auf
die Region APAC 3,0 Mio. Euro (Vorjahr 5,4 Mio. Euro). Aufgrund des
überproportionalen Umsatzanstiegs ermäßigte sich die Investitionsquote von
2,5 % auf 2,0 %. Investitionsschwerpunkte waren die weitere Automatisierung
der Produktionsprozesse, hauptsächlich in Deutschland, sowie
Kapazitätserweiterungen in der Türkei, Russland und Mexiko.

Solides Finanzprofil: deutliche Reduzierung des Verschuldungsgrads

Im Vergleich zum 31. Dezember 2020 hat sich das Eigenkapital zum 31.
Dezember 2021 um 70,6 Mio. Euro auf 371,1 Mio. Euro erhöht. Dies entspricht
einer Eigenkapitalquote von 36,6 % (Vorjahr 32,6 %). Eigenkapitalerhöhend
wirkten sich das Periodenergebnis in Höhe von 36,8 Mio. Euro sowie
Währungsdifferenzen aus der Umrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe in
Höhe von 23,4 Mio. Euro (Vorjahr -30,5 Mio. Euro) und die Neubewertung von
leistungsorientierten Pensionsplänen mit 10,4 Mio. Euro (Vorjahr -1,6 Mio.
Euro) aus.

Die Netto-Finanzschulden (inkl. Leasingverbindlichkeiten) zum 31. Dezember
2021 sind mit 198,0 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 196,7 Mio.
Euro nahezu unverändert. Der Verschuldungsgrad (Verhältnis von
Nettofinanzverschuldung zum unbereinigten EBITDA) hat sich im gleichen
Zeitraum von 2,40x auf 1,58x signifikant verbessert und ist auf die
deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses zurückzuführen.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2022

Die noch andauernde COVID-19-Pandemie sowie der bewaffnete Konflikt zwischen
Russland und der Ukraine erschweren die Abgabe einer Prognose für
SAF-HOLLAND, da damit einhergehende makroökonomische Aus-wirkungen schwer
abschätzbar sind.

Aktuell geht der Vorstand davon aus, dass die Nachfrage nach Komponenten für
Nutzfahrzeuge weiter steigen wird und SAF-HOLLAND sowohl im Erstausrüstungs-
als auch im Ersatzteilgeschäft weiterwachsen wird. Erste kleinere Umsatz-
und Ergebnisbeiträge werden aus neuen innovativen Produkten, wie den
elektrifizierten Achsen, die im zweiten Halbjahr 2022 in Serienproduktion
gehen, erwartet. Demgegenüber steht eine Verschiebung im Produktmix hin zu
Standardprodukten, während 2021 Speziallösungen einen positiven Einfluss
hatten.

Auf der Kostenseite wird das Unternehmen durch die deutlich gestiegenen
Stahlpreise und die hohen Fracht- und Energiekosten sowie Inflation und
Gehaltssteigerungen belastet. Die 2021 verzeichneten Stahlpreiserhöhungen
werden auf Basis von Kundenverträgen 2022 zum größten Teil weitergegeben.
Jedoch wird die Weitergabe von Materialpreiserhöhungen - zusammen mit
allgemeinen Kosteneinsparungen - die Kostensteigerungen nur teilweise
kompensieren können.

Aufgrund der militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine und den damit
einhergehenden Sanktionen, mit denen Russland belegt worden ist und weiter
belegt werden wird, ergeben sich für SAF-HOLLAND Risiken für das
Geschäftsjahr 2022. SAF-HOLLAND hat sich entschlossen, die Investitionen in
das neue Werk in Russland "on hold" zu setzen.

Das Unternehmen ist mit einem sehr hohen Auftragsbestand in das Jahr 2022
gestartet. Dieser gewährleistet im ersten Halbjahr eine sehr gute
Kapazitätsauslastung. Der Ausblick wird aktuell durch den
Russland-Ukraine-Konflikt belastet, da Erstausrüstungsaufträge aus Russland
"on hold" gesetzt worden sind. Es ist davon auszugehen, dass ein niedriger
einstelliger Prozentsatz des erwarteten Konzernumsatzes aus dem
OEM-Russland-Geschäft verloren geht. Teilweise könnte es auch zu
Stornierungen von Kundenaufträgen im Zusammenhang mit Lieferungen von Lkw
und Trailern nach Russland kommen. Unter Berücksichtigung des
Russland-Ukraine-Konflikts und unter der Annahme stabiler Währungskurse
erwartet der Vorstand der SAF-HOLLAND SE für das Geschäftsjahr 2022 aktuell
einen Konzernumsatz in einer Bandbreite von 1,15 Mrd. Euro bis 1,3 Mrd.
Euro.

Die prognostizierte Absatzmenge und die Kosten, vor allem für Stahl, Energie
und Frachten, werden durch den Russland-Ukraine-Konflikt negativ beeinflusst
und können zum aktuellen Zeitpunkt nicht vollumfänglich prognostiziert
werden. Stahlpreiserhöhungen können nur teilweise und mit Zeitverzögerung
weitergegeben werden. Der im Zusammenhang mit den in Russland "on hold"
gesetzten Erstausrüstungsaufträgen erwartete Rückgang im Umsatz würde in der
Folge einen Rückgang des geplanten EBIT in Höhe eines niedrigen einstelligen
EUR-Millionenbetrages bedeuten. Unter diesen Rahmenbedingungen erwartet
SAF-HOLLAND aktuell, dass die bereinigte EBIT-Marge deutlich unter dem
Vorjahr liegen wird.

Alexander Geis sagt: "Der beispiellose Anstieg der Rohstoff-, Energie- und
Frachtkosten wird erst einmal erhalten bleiben und wir können steigende
Rohstoffkosten nur mit zeitlicher Verzögerung weitergeben. Vor diesem
Hintergrund wird insbesondere das erste Quartal 2022 herausfordernd sein.
Auch sind die weiteren Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges auf die
Lieferketten, die Rohstoff- und Energiepreise, die Frachtraten und die
Inflation sowie die globale BIP-Entwicklung aktuell nicht absehbar."

Um die strategischen Ziele zu unterstützen, plant das Unternehmen auch für
das Geschäftsjahr 2022 mit Investitionen in einer Größenordnung von 2 % bis
2,5 % vom Konzernumsatz. Die Investitionen betreffen schwer-punktmäßig die
Fortsetzung der bereits gestarteten Kapazitätsausbauten in der Türkei und
Mexiko sowie eine Kapazitätserweiterung in Indien. Des Weiteren plant das
Unternehmen, vor allem in Deutschland und den USA, weiterhin in
effizienzsteigernde Maßnahmen zu investieren.

Telefonkonferenz für Analysten und Investoren

Der Vorstand der SAF-HOLLAND SE wird am 17. März 2022 um 10.00 Uhr (MEZ)
eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (nur in englischer
Sprache) durchführen. Diese wird über das Internet übertragen. Der
Audio-Webcast wird live und als on demand Version auf der Webseite der
SAF-HOLLAND verfügbar sein.

Die aktuelle Investorenpräsentation (nur in englischer Sprache), der
Geschäftsbericht 2021, der Nachhaltigkeitsbericht 2021 und die
Pressemitteilung sind ebenfalls auf der SAF-HOLLAND-Webseite verfügbar.

Weitere Termine:

10. Mai 2022 Quartalsmitteilung Q1 2022
19. Mai 2022 Ordentliche Hauptversammlung
11. August 2022 Halbjahresfinanzbericht 2022
10. November 2022 Quartalsmitteilung Q3 2022

Kontakt
Petra Müller
Leiterin Investor Relations, Corporate und ESG Communications
Tel: +49 (0) 6095 301 918
ir@safholland.de

Über SAF-HOLLAND

Die SAF-HOLLAND SE ist ein international führender Hersteller von
fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten für Trailer, Lkw und Busse.
Die Produktpalette umfasst unter anderem Achs- und Federungssystemen für
Trailer sowie Sattelkupplungen für Lkw und Kupplungssysteme für Lkw,
Sattelauflieger und Anhänger. Daneben entwickelt SAF-HOLLAND innovative
Produkte zur Erhöhung der Effizienz, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit von
Nutzfahrzeugen. Der Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung und Vernetzung
von Trailern sowie der Elektrifizierung von Achsen. Die Produkte und
Lösungen werden unter den Marken SAF, Holland, V.Orlandi, TrailerMaster,
Neway, KLL und York vertrieben. SAF-HOLLAND beliefert die Fahrzeughersteller
in der Erstausrüstung auf sechs Kontinenten. Im Nachrüstgeschäft liefert das
Unternehmen Ersatzteile an die Service-Netzwerke der Hersteller sowie an den
Großhandel und über ein umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und
Servicestützpunkte. Rund 3.600 engagierte Mitarbeiter weltweit arbeiten
schon heute an der Zukunft der Transportindustrie. Die SAF-HOLLAND Aktie ist
seit 2007 im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und Teil des
Auswahlindex SDAX. Weitere Information erhalten Sie unter www.safholland.com.

Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2021

TEUR

Ertragslage Q1-Q4/2021 Q1-Q4/2020
Umsatzerlöse 1.246.583 959.519
Bereinigtes Bruttoergebnis 216.738 178.831
Bereinigte Brutto-Marge in % 17,4 18,6
Bereinigtes EBITDA 132.105 98.126
Bereinigte EBITDA-Marge in % 10,6 10,2
Bereinigtes EBIT 93.128 58.799
Bereinigte EBIT-Marge in % 7,5 6,1
Bereinigtes Periodenergebnis (inkl. 61.281 34.494
Minderheitenanteile)
Bereinigtes Periodenergebnis (ohne 61.222 34.113
Minderheitenanteile)
Vermögenslage 31.12.2021 31.12.2020
Bilanzsumme 1.014.267 920.486
Eigenkapital 371.070 300.463
Eigenkapitalquote in % 36,6 32,6
Finanzlage Q1-Q4/2021 Q1-Q4/2020
Operativer Free Cashflow 16.123 114.247
Investitionen in Sachanlagen und -23.528 -23.675
immaterielle Vermögenswerte
Netto-Finanzschulden 198.039 196.701
Rendite Q1-Q4/2021 Q1-Q4/2020
Return on Capital Employed (ROCE) 15,7 11,1
Mitarbeiter 31.12.2021 31.12.2020
Mitarbeiter zum Stichtag 3.572 3.369

Sämtliche dargestellten Zahlen sind gerundet, geringfügige Abweichungen
ergeben sich möglicherweise aufgrund von Additionen zu diesen Beträgen.

Operativer Free Cashflow = Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
abzüglich Netto-Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Erwerb von
Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten
abzüglich Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen).

ROCE = bereinigtes EBIT / (Summe Eigenkapital + finanzielle
Verbindlichkeiten (exkl. Refinanzierungskosten, inkl.
Leasingverbindlichkeiten) + Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
- Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente).

Mitarbeiter zum Stichtag = aktive Beschäftigte und Leiharbeitnehmer

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen
und Schätzungen des Vorstands der SAF-HOLLAND SE basieren. Diese Aussagen
sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren",
"beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", und
"werden" oder an ähnlichen Begriffen. Obwohl wir davon ausgehen, dass die
Erwartungen in diesen zukunftsgerichteten Aussagen realistisch sind, können
wir nicht garantieren, dass sie sich als richtig erweisen. Die Annahmen
können Risiken und Unsicherheiten enthalten, welche dazu führen können, dass
die tatsächlichen Zahlen beträchtlich von den zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Zu den Faktoren, welche solche Abweichungen verursachen können,
zählen unter anderem Veränderungen im gesamtwirtschaftlichen und im
geschäftlichen Umfeld, Veränderungen bei Währungskursen und Zinssätzen, die
Einführung von Produkten, die im Wettbewerb zu den eigenen Produkten stehen,
Akzeptanzprobleme bei neuen Produkten oder Dienstleistungen sowie
Veränderungen in der Unternehmensstrategie. SAF-HOLLAND beabsichtigt nicht,
die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und übernimmt keine
Verantwortung für eine solche Aktualisierung. Diese Pressemitteilung
enthält, in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte,
ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen
sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage von SAF-HOLLAND sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht
isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und
im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten
Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative
Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder
berichten, können diese anders berechnen. Erläuterungen zu verwendeten
Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht der SAF-HOLLAND SE.

Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in dieser
Pressemitteilung und in anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe
addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten
Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.

Hinweis

Diese Mitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder
ein Angebot zum Kauf, Verkauf, Tausch oder zur Übertragung von Wertpapieren
noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren
dar. Die hierin genannten Wertpapiere wurden und werden nicht nach dem U.S.
Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung (der "Securities
Act") registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika mangels
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem
Registrierungserfordernis nach den Vorschriften des Securities Act verkauft
oder zum Kauf angeboten werden. Die SAF-HOLLAND SE plant nicht die hierin
beschriebenen Wertpapiere nach dem Securities Act oder gegenüber einer
Wertpapieraufsichtsbehörde eines Staates oder einer anderen Jurisdiktion in
den Vereinigten Staaten von Amerika in Verbindung mit dieser Mitteilung zu
registrieren.

Kontakt:
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Leiterin Investor Relations, Corporate und ESG Communications

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Hauptstraße 26
63856 Bessenbach
Telefon +49 6095 301-918
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17.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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1304725 17.03.2022

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Quelle: dpa-AFX

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