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DGAP-News: Q3 2021: DWS mit Rekordgewinn durch starke Nettomittelzuflüsse insgesamt und in ESG-Produkte (deutsch)

DGAP-News: Q3 2021: DWS mit Rekordgewinn durch starke Nettomittelzuflüsse insgesamt und in ESG-Produkte (deutsch)
DWS Group -%
27.10.2021 ‧ dpa-Afx

Q3 2021: DWS mit Rekordgewinn durch starke Nettomittelzuflüsse insgesamt und in ESG-Produkte

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DGAP-News: DWS Group GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e):
9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
Q3 2021: DWS mit Rekordgewinn durch starke Nettomittelzuflüsse insgesamt und
in ESG-Produkte

27.10.2021 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* Nettomittelaufkommen von EUR 12,0 Mrd. in Q3 führt zu einem Rekord von
EUR 32,6 Mrd. in den ersten neun Monaten 2021; im September
Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 4,8 Mrd.; Nettomittelzuflüsse in
ESG-Fonds EUR 5 Mrd. in Q3 (Q2 2021: EUR 4 Mrd.)

* Bereinigte Kosten in Q3 um 4 % auf EUR 393 Mio. gestiegen (Q2 2021: EUR
379 Mio.); EUR 1.157 Mio. nach neun Monaten 2021, im Jahresvergleich um
10 % höher aufgrund mehrerer Faktoren wie gestiegenen Kosten für
Dienstleistungen in Zusammenhang mit dem höheren verwalteten Vermögen
und Honoraren in Verbindung mit Wachstumsprojekten

* Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) so niedrig wie noch nie bei
59,2 % in Q3 (Q2 2021: 60,6 %) sowie bei 60,1 % nach neun Monaten 2021
(9M 2020: 64,3 %)

* Bereinigter Vorsteuergewinn in Q3 um 10 % gestiegen auf ein Allzeithoch
von EUR 271 Mio. (Q2 2021: EUR 247 Mio.); EUR 766 Mio. nach neun Monaten
2021, im Jahresvergleich 31 % höher

* Erträge in Q3 um 6 % auf EUR 664 Mio. gestiegen (Q2 2021: EUR 625 Mio.),
nach den ersten neun Monaten 2021 bei EUR 1.923 Mio., im Jahresvergleich
um 18 % höher

* Verwaltetes Vermögen (AuM) in Q3 um weitere EUR 21 Mrd. gestiegen auf
EUR 880 Mrd.
(Q2 2021: EUR 859 Mrd.)

Geschäftsentwicklung

Die DWS konnte ihre dynamische Geschäftsentwicklung in allen drei Monaten
des dritten Quartals fortsetzen. Sowohl die Managementgebühren als auch der
bereinigte Vorsteuergewinn erreichten im dritten Quartal neue Rekordwerte.
Zum guten Ergebnis beim Nettomittelaufkommen im Quartal trugen alle drei
Bereiche - Active, Passive und Alternative Anlagen - bei. Zusammen
generierten sie Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 12,0 Milliarden im
dritten Quartal und EUR 32,6 Milliarden in den ersten neun Monaten des
Jahres. Damit haben wir die mittelfristig anvisierte Rate beim
Nettomittelaufkommen von durchschnittlich mehr als 4 Prozent nach den ersten
drei Quartalen des Jahres 2021 bereits erreicht. Dieser Zeitraum war zudem
durch die erfolgreiche Umsetzung des Wachstumsplans für die zweite Phase
unserer Firmengeschichte als börsennotiertes Unternehmen gekennzeichnet. So
zeigte sich gezieltes Wachstum bei ESG [1]-Produkten und -Lösungen - sie
trugen 40 Prozent zum Nettomittelaufkommen bei - sowie im Bereich Passive
und bei den hochmargigen Strategien. Das verwaltete Vermögen stieg ebenfalls
an, und zwar um EUR 21 Milliarden auf ein neues Rekordvolumen von EUR 880
Milliarden. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte in den ersten neun Monaten
2021 im Jahresvergleich um 31 Prozent zu und steigerte sich aufgrund höherer
Erträge im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 10 Prozent. Die
Erträge erhöhten sich in den ersten drei Quartalen 2021 im Jahresvergleich
um 18 Prozent. Im dritten Quartal 2021 stiegen sie im Vergleich zum
Vorquartal um 6 Prozent, hauptsächlich bedingt durch höhere
Managementgebühren. Die bereinigten Kosten stiegen gegenüber dem
vorangegangenen Quartal um 4 Prozent und spiegelten Investitionen in
Wachstumsprojekte wider. Dennoch verbesserte sich unsere bereinigte
Aufwand-Ertrags-Relation angesichts höherer Erträge weiter auf einen
Rekordtiefststand von 59,2 Prozent im Quartal sowie 60,1 Prozent für die
ersten neun Monate des Jahres.

Die Erträge erhöhten sich im dritten Quartal 2021 im Vergleich zum
Vorquartal um 6 Prozent auf EUR 664 Millionen (Q2 2021: EUR 625 Millionen;
Q3 2020: EUR 558 Millionen). Diese Steigerung ist vor allem auf höhere
Managementgebühren zurückzuführen. In den ersten neun Monaten 2021 legten
die Erträge im Jahresvergleich um 18 Prozent auf EUR 1.923 Millionen zu (9M
2020: EUR 1.632 Millionen). Ursächlich für diesen starken Anstieg waren vor
allem signifikant höhere Managementgebühren aufgrund des gestiegenen
durchschnittlichen verwalteten Vermögens in den ersten neun Monaten des
Jahres, die positive Entwicklung von Marktwerten sowie ein höherer Beitrag
unserer Beteiligung an Harvest.

Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im dritten Quartal im Vergleich zum
Vorquartal um 10 Prozent auf ein Rekordhoch von EUR 271 Millionen (Q2 2021:
EUR 247 Millionen; Q3 2020: EUR 215 Millionen). Nach Steuern wies die DWS
für das dritte Quartal 2021 ein um 6 Prozent höheres Konzernergebnis in Höhe
von EUR 182 Millionen aus (Q2 2021: EUR 172 Millionen; Q3 2020: EUR 151
Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für die ersten neun Monate 2021
verbesserte sich im Jahresvergleich stark um 31 Prozent auf EUR 766
Millionen (9M 2020: EUR 583 Millionen). In den ersten drei Quartalen 2021
legte das Konzernergebnis im Jahresvergleich kräftig um 32 Prozent auf EUR
522 Millionen zu (9M 2020: EUR 394 Millionen).

Das verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im dritten Quartal weiter um EUR
21 Milliarden auf EUR 880 Milliarden (Q2 2021: EUR 859 Milliarden; Q3 2020:
EUR 759 Milliarden). Dieser Anstieg im Vergleich zum Vorquartal ist vor
allem auf ein starkes Nettomittelaufkommen zurückzuführen und wurde durch
positive Währungseffekte und leicht positive Marktauswirkungen unterstützt.

Im dritten Quartal 2021 verzeichneten wir Nettomittelzuflüsse in Höhe von
EUR 12,0 Milliarden. Damit lag das Nettomittelaufkommen in den ersten neun
Monaten 2021 insgesamt bei EUR 32,6 Milliarden (ohne Cash-Produkte: EUR 33,9
Milliarden). Dies entspricht einer Rate von 5,5 Prozent, verglichen mit 2,9
Prozent im selben Zeitraum 2020. Im dritten Quartal trugen die meisten
Anlageklassen zum Nettomittelaufkommen bei. Der Bereich Passive lieferte
weiterhin den Hauptanteil (EUR 6,6 Milliarden), gestützt durch die Bereiche
Active (ohne Cash-Produkte) (EUR 2,0 Milliarden), Alternatives (EUR 1,4
Milliarden) und Cash-Produkte (EUR 1,9 Milliarden). Ohne Cash-Produkte
beliefen sich die Nettomittelzuflüsse auf EUR 10,0 Milliarden. ESG-Fonds
konnten im dritten Quartal gesteigerte Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 5
Milliarden anziehen (Q2 2021: EUR 4 Milliarden).

Der Bereich Active Asset Management verzeichnete im dritten Quartal ohne
Cash-Produkte Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 2,0 Milliarden (Q2 2021:
EUR 4,5 Milliarden). Zu diesem Aufkommen trugen alle Anlageklassen bei außer
Active Equity (minus EUR 0,6 Milliarden), die jedoch eine fortgesetzte
Nachfrage nach ESG-Produkten verzeichnete. Multi Asset verbuchte durch
anhaltende und signifikante Zuflüsse in den Flaggschiff-Fonds DWS Concept
Kaldemorgen Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,1 Milliarden. Zudem
generierte Active Fixed Income Nettomittelzuflüsse von EUR 0,8 Milliarden
und Active SQI verzeichnete ein Nettomittelaufkommen in Höhe von EUR 0,7
Milliarden. Cash-Produkte verbuchten Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,9
Milliarden.

Der Bereich Passive Asset Management erzielte im dritten Quartal
Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 6.6 Milliarden (Q2 2021: EUR 7,9
Milliarden). Die hohe Dynamik beim Nettomittelaufkommen ist erneut vor allem
auf Nettomittelzuflüsse in börsengehandelte Produkte (börsengehandelte Fonds
(ETF) und Rohstoffe) zurückzuführen und wurde durch ein signifikantes
Nettomittelaufkommen von institutionellen Mandaten gestützt. In den ersten
neun Monaten des Jahres haben wir in Europa Marktanteile gewonnen, da wir
schneller wachsen als der Markt für börsengehandelte Produkte insgesamt. In
diesem Zeitraum belegte die DWS bei den Nettomittelzuflüssen in
börsengehandelte Produkte in Europa mit einem Anteil von 12 Prozent den
zweiten Platz (Quelle: ETFGI).

Der Bereich Alternatives verzeichnete im dritten Quartal Nettomittelzuflüsse
in Höhe von EUR 1,4 Milliarden (Q2 2021: EUR 1,8 Milliarden). Für die
Zuflüsse waren Liquid Alternatives mit einem Nettomittelaufkommen von EUR
1,2 Milliarden verantwortlich, weitere EUR 0,2 Milliarden trugen Illiquid
Alternatives bei.

Die bereinigten Kosten, die auch die Transformationskosten in Höhe von EUR 9
Millionen nicht umfassen, stiegen im dritten Quartal 2021 im Vergleich zum
Vorquartal um 4 Prozent auf EUR 393 Millionen (Q2 2021: EUR 379 Millionen;
Q3 2020: EUR 342 Millionen). Dieser Anstieg ist vor allem auf einmalige
Effekte sowie auf Honorare im Zusammenhang mit Wachstumsprojekten im dritten
Quartal zurückzuführen. In den ersten neun Monaten des Jahres stiegen die
bereinigten Kosten im Jahresvergleich um 10 Prozent auf EUR 1.157 Millionen
(9M 2020: EUR 1.049 Millionen), insbesondere bedingt durch einen höheren
Personalaufwand, höhere Kosten für Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem
höheren verwalteten Vermögen und höheren Volumen sowie die Honorare im
dritten Quartal.

Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) ging im dritten Quartal 2021
weiter um 1,4 Prozentpunkte auf den Rekordtiefststand von 59,2 Prozent
zurück (Q2 2021: 60,6 Prozent; Q3 2020: 61,4 Prozent). In den ersten neun
Monaten des Jahres verbesserte sich die bereinigte CIR im Jahresvergleich um
4,1 Prozentpunkte auf 60,1 Prozent (9M 2020: 64,3 Prozent).

Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte

Während des Sommers hat die DWS bei Ihrer Transformation und auf Ihrem Weg
zu mehr Wachstum weitere Fortschritte erzielt. Wir haben intensiv an
wichtigen Projekten gearbeitet und konnten die Ergebnisse im Oktober
bekanntgeben. Zu Beginn des Monats sind wir eine langfristige strategische
Partnerschaft mit BlackFin Capital Partners eingegangen. Unser gemeinsames
Ziel ist es, unsere digitale Investment-Plattform weiterzuentwickeln und
auszubauen, weil wir vom großen Wachstumspotenzial des Plattform-Geschäfts
fest überzeugt sind. Beide Partner haben sich zudem darauf geeinigt, die
digitale Investment-Plattform in ein Joint Venture zu transferieren, an dem
die DWS einen Anteil von 30 Prozent behalten wird. Darüber hinaus haben wir
eine Minderheitsbeteiligung an dem in Großbritannien ansässigen
Altersvorsorge-FinTech Smart Pension Limited erworben. Das Investment wird
ein integraler Bestandteil der Wachstumsstrategie der DWS in Großbritannien
sein. Smart und DWS beabsichtigen zudem, eine strategische Partnerschaft mit
dem Ziel einzugehen, Anlagelösungen zum Nutzen der Mitglieder des Smart
Pension Master Trusts anzubieten.

Ebenfalls im Oktober haben die Los Angeles Lakers und wir eine über mehrere
Saisons laufende globale Sponsorship-Vereinbarung bekannt gegeben. Die DWS
agiert damit nun als offizieller globaler Investment-Sponsor des Teams und
ist erst der zweite internationale Partner der Lakers überhaupt. Unsere
Partnerschaft mit dieser ikonischen Organisation verstärkt den Wandel der
DWS zu einer wirklich globalen Marke. Es ist eine Investition, um in
Schlüsselmärkten, die die DWS für Wachstum definiert hat, besser
wahrgenommen und sichtbarer zu werden. An erster Stelle gilt dies für Asien,
wo die Lakers ein riesiges Publikum haben. Das Sponsoring umfasst Werbung
sowie eine umfassende Content-Partnerschaft, einschließlich Engagements in
den sozialen Medien. Zudem werden wir mit den Lakers bei mehreren
Gemeinschaftsinitiativen und gemeinnützigen Projekten zusammenarbeiten.

Ausblick

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2021 bleibt unverändert. Für das Gesamtjahr
2022 gehen wir davon aus, dass sich die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation
in den niedrigen 60ern (Prozent) bewegen wird. Wir bekräftigen unser Ziel,
bei den Nettomittelzuflüssen mittelfristig einen Wert von durchschnittlich
mehr als 4 Prozent zu erreichen, angetrieben durch unsere anvisierten
Wachstumsbereiche ESG, Passive und hochmargige Strategien. Das Management
der DWS setzt alles daran, alle für die zweite Phase unserer
Firmengeschichte als börsennotiertes Unternehmen festgelegten Ziele zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Media Relations Investor Relations

Adib Sisani Oliver Flade
+49 69 910 61960 +49 69 910 63072
adib.sisani@dws.com oliver.flade@dws.com

Karsten Swoboda Jana Zubatenko
+49 69 910 14941 +49 69 910 33834
karsten.swoboda@dws.com jana.zubatenko@dws.com

Webcast/Call
Asoka Wöhrmann, Chief Executive Officer, und Claire Peel, Chief Financial
Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am
27. Oktober 2021, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call
wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als
Aufnahme hier abgerufen werden:
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/.
Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/
veröffentlicht.

Über die DWS Group
Die DWS Group (DWS) ist einer der weltweit führenden Vermögensverwalter mit
einem verwalteten Vermögen von 880 Milliarden Euro (Stand: 30. September
2021). Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und ist in
Deutschland, Europa, Amerika und Asien für ihre exzellenten Leistungen
bekannt. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte
Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen
hinweg als Quelle für Stabilität und Innovationen geschätzt.

Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren
leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen Anlagekategorien sowie
Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende
Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und
Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die
Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung
ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere
Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und
Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem
Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.

Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Dank unserer rund
3.500 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal
präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir sind Anleger - mit
dem Auftrag, die beste Basis für die Zukunft unserer Kunden zu schaffen.

Wichtiger Hinweis
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben,
sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie
die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen,
Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co.
KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich
deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine
Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger
Ereignisse weiterzuentwickeln.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und
Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen
Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen
Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten
und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von
Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer
strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren
und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken.

Die EU-Verordnung SFDR trat am 10. März 2021 in Kraft. Sie schafft einen
umfassenden Berichtsrahmen für Finanzprodukte und Unternehmen. Sie führt
spezifische Offenlegungspflichten für Produkte ein, die soziale oder
ökologische Aspekte berücksichtigen (Artikel 8) oder nachhaltige
Investitionen zum Ziel haben (Artikel 9), sowie eine allgemeine
Offenlegungspflicht in Bezug auf die Integration von Nachhaltigkeitsrisiken
mit anderen Produkten (Artikel 6). Es wird erwartet, dass die SFDR zusammen
mit der Taxonomierichtlinie, der vorgeschlagenen Richtlinie zur
Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen und der geänderten MiFiD II
sowie der Versicherungsvertriebsrichtlinie einen kohärenten Rahmen für
nachhaltige Finanzen schaffen wird, der die Klima- und Umweltziele der EU in
transparente Kriterien für bestimmte wirtschaftliche Aktivitäten zu
Anlagezwecken übersetzt. Wir haben daher einen
ESG-Produktklassifizierungsansatz eingeführt, der die Einhaltung der SFDR
für Produkte in ihrem Geltungsbereich gewährleisten soll. Wir haben solche
Produkte entsprechend als Artikel 6, 8 und 9 klassifiziert und stufen alle
Artikel 8 und 9 Produkte als ESG ein. Für Produkte, die nicht in den
Geltungsbereich der SFDR fallen (hauptsächlich aus den USA und
Asien/Pazifik), wendet der ESG-Produktklassifizierungsansatz die allgemeinen
Branchenstandards und -richtlinien der Global Sustainable Investment
Alliance (GSIA) auf institutionelle Produkte an, während Retail-Produkte
gemäß dem SFDR-basierten DWS ESG Konvertierungsansatz klassifiziert werden.
Produkte, die diesen GSIA-Standards entsprechen, werden ebenfalls als ESG
klassifiziert. Wir werden unseren ESG-Produktklassifizierungsansatz in
Übereinstimmung mit den sich entwickelnden Vorschriften und
Branchenstandards weiterentwickeln und verfeinern. Die vorgenannten
Definitionen gelten für das gesamte Dokument.

Dieses Dokument enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative
Performance Measures - 'APMs"). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im
Q2-Zwischenbericht, der unter
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar
ist.

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[1] ESG-Produkte klassifiziert gemäß Artikel 8 und Artikel 9 der EU
Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) bzw. in Einklang mit dem
globalen Standard der Global Sustainable Investment Association (GSIA).
Weitere Einzelheiten finden Sie im 'wichtigen Hinweis" auf der letzten Seite
dieser Mitteilung.

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27.10.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
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EQS News ID: 1243823

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1243823 27.10.2021

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Quelle: dpa-AFX

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