PNE AG schließt herausforderndes erstes Halbjahr 2020 operativ und finanziell erfolgreich ab
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PNE AG schließt herausforderndes erstes Halbjahr 2020 operativ und
finanziell erfolgreich ab
12.08.2020 / 08:00
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Corporate News
PNE AG schließt herausforderndes erstes Halbjahr 2020 operativ und
finanziell erfolgreich ab
- Ergebnisse des ersten Halbjahres liegen im Plan
- Guidance für das Gesamtjahr bestätigt
Cuxhaven, 12. August 2020 - Die international in der Entwicklung und im
Betrieb von Projekten der Erneuerbaren Energien tätige PNE AG hat das erste
Halbjahr 2020 erfolgreich und planmäßig abgeschlossen. Das geht aus dem
heute veröffentlichten Halbjahresbericht hervor.
"Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2020 war aufgrund der
Corona-Pandemie eines der herausforderndsten und ungewöhnlichsten in der
Unternehmensgeschichte. Doch wir haben uns dieser Situation erfolgreich
gestellt, operativ weitere Fortschritte erzielt und finanziell gut
abgeschnitten", fasst Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG, den
Verlauf des ersten Halbjahres zusammen.
Ergebnis des ersten Halbjahres im Plan
Der Konzern erzielte im Halbjahr Umsatzerlöse in Höhe von 62,4 Mio. Euro (im
Vorjahr: 65,6 Mio. Euro), eine Gesamtleistung von 77,0 Mio. Euro (im
Vorjahr: 85,6 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 9,0 Mio. Euro (im Vorjahr: 18,5 Mio. Euro), ein
Betriebsergebnis (EBIT) von 0,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 12,9 Mio. Euro) und
ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,07 Euro (im Vorjahr: 0,05 Euro).
Ausgewirkt haben sich im ersten Halbjahr 2020 vor allem Investitionen in
eigene Projekte, da anders als im Vorjahreszeitraum bisher keine
Projektverkäufe erfolgten. Die Halbjahresergebnisse befinden sich im Plan.
Daher bestätigt der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr. Trotz des
Investments in den Aufbau von Windparks für den Eigenbestand rechnet PNE für
den Konzern für das Geschäftsjahr 2020 mit einem EBITDA in Höhe von 15 bis
20 Mio. Euro und mit einem EBIT in Höhe von 5 bis 10 Mio. Euro.
Umgang mit der Corona-Pandemie
Geprägt war das erste Halbjahr 2020 durch die Corona-Pandemie und deren
Auswirkungen. Mit jeweils auf die Märkte angepassten Konzepten hat sich PNE
darauf eingestellt. Das Fazit ist erfreulich: Trotz einer plötzlichen und
dann über einen Zeitraum von rund sechs Wochen bis in den Mai anhaltenden
Umstellung auf die Arbeit in den Homeoffices ist die operative Entwicklung
gut vorangekommen. Projekte wurden weiterentwickelt, Ausschreibungen
gewonnen und mit dem Bau weiterer Projekte begonnen.
Dabei zahlte sich aus, dass in den vergangenen Jahren interne Prozesse, die
Organisationsstruktur und die Kommunikationstechnik im Rahmen des Programms
"Scale up" auf ein hohes Niveau weiterentwickelt worden waren.
Erfolgreiche operative Entwicklung
Operativ verlief das erste Halbjahr trotz der erschwerten Rahmenbedingungen
in Folge der Corona-Pandemie erfolgreich. In Polen wurde der Bau eines
bereits früher verkauften Projekts mit 42 MW abgeschlossen. Der Bau von
Windparks im Kundenauftrag in Schweden und Polen wurde fortgesetzt. In
Deutschland hatte PNE zum Ende des Halbjahres fünf Windparkprojekte mit
einer Nennleistung von 48,7 MW, davon 4,2 MW als Bürgerwindanlage, in Bau.
Insgesamt befanden sich damit am Ende des ersten Halbjahrs
Windenergieprojekte mit rund 293,7 MW auf eigene Rechnung und für Kunden in
Bau.
Weitere Projekte können folgen, denn im ersten Halbjahr war PNE in
Deutschland mit zwei Projekten (13,9 MW) in der Ausschreibung erfolgreich.
Zudem konnte die Genehmigung für ein weiteres Projekt (25,1 MW) erreicht
werden, welches in der Ausschreibungsrunde im Juli einen Zuschlag erhalten
hat.
Ausbau des Eigenbetriebs geht voran
Den Eigenbetrieb von Windparks wird PNE künftig weiter stärken. Derzeit
betreibt PNE Windparks mit 130,1 MW, weitere befinden sich im Bau. Der
Bestand an eigenen Projekten, vornehmlich in Deutschland, soll bis Ende 2023
auf bis zu 500 MW ausgebaut werden.
Projektpipeline gestärkt
Grundlage der künftigen Entwicklung der PNE-Gruppe ist die "Pipeline" der
Projekte, die in der Projektentwicklung bearbeitet werden. Bei den
Windenergieprojekten an Land konnte sie auf rund 5.176 MW ausgebaut werden.
Bemerkenswert ist, dass mit Projekten von derzeit rund 632 MW, die sich in
Deutschland und Frankreich in der Genehmigungsphase befinden, ein neuer
Höchststand in der Unternehmensgeschichte erreicht werden konnte.
Fortschritte gab es auch bei der Entwicklung von Projekten der Photovoltaik.
Hier konnte die "Pipeline" der Projekte in der Bearbeitung auf 232 MWp
ausgebaut werden.
Politische Rahmenbedingungen
Die Rahmenbedingungen für den Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland
sind nicht einfacher geworden. Bei der Windenergie an Land sind zunehmend
längere Genehmigungsverfahren zu beobachten und immer wieder wird gegen
bereits erteilte Genehmigungen geklagt. Bei der Windenergie auf See wartet
die Branche immer noch auf verlässliche Rahmenbedingungen für künftige
Projekte und Ausschreibungen.
Dennoch sieht CEO Markus Lesser auch positive Aspekte: "Erfreulich ist, dass
die Bundesregierung über diese Probleme diskutiert und Änderungen in
Aussicht gestellt hat. Als erfreulich stufen wir außerdem den beschlossenen
Kohleausstieg, die Erhöhung der Ziele für den Ausbau der Windenergie auf See
und den geplanten "Green Deal" der Europäischen Union ein. Das wird den
Wandel hin zu Erneuerbaren Energien und damit verbundenen Lösungen, wie der
Nutzung von Wasserstoff, verstärken."
Ausführlich dargestellt ist die finanzielle und operative Entwicklung im
Halbjahresbericht, der heute veröffentlicht wurde und auf der Internetseite
www.pne-ag.com zur Verfügung steht.
Über die PNE-Gruppe
Die international tätige PNE-Gruppe mit den Marken PNE und WKN ist einer der
erfahrensten Projektierer von Windparks an Land und auf See. Auf dieser
erfolgreichen Basis entwickelt sie sich weiter zu einem "Clean Energy
Solutions Provider", einem Anbieter von Lösungen für saubere Energie. Von
der ersten Standorterkundung und der Durchführung der Genehmigungsverfahren,
über die Finanzierung und die schlüsselfertige Errichtung bis zum Betrieb
und dem Repowering umfasst das Leistungsspektrum alle Phasen der
Projektierung und des Betriebs von Windparks. Neben der Windenergie sind
Photovoltaik, Speicherung, Dienstleistungen und die Lieferung sauberen
Stroms Teil unseres Angebotes. Wir beschäftigen uns dabei auch mit der
Entwicklung von Power-to-Gas-Lösungen.
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PNE AG PNE AG
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Leiter Unternehmenskommunikation Leiter Investor Relations
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Quelle: dpa-AFX