Plan Optik AG: KfW-Darlehen vergrößert Spielraum für Investitionen in technologische Weiterentwicklung
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Plan Optik AG: KfW-Darlehen vergrößert Spielraum für Investitionen in
technologische Weiterentwicklung
04.02.2021 / 15:00
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Corporate News
Plan Optik AG: KfW-Darlehen vergrößert Spielraum für Investitionen in
technologische Weiterentwicklung
- Mittel in Höhe von EUR 2,5 Mio. zu günstigen Konditionen zugesagt
- Entwicklungsprojekte sollen vorangetrieben werden
- Kurzarbeit neu geordnet
Elsoff, 04.02.2021 - Die Plan Optik AG (ISIN DE000A0HGQS8) hat eine
Finanzierungsbestätigung ihrer Hausbank für einen KfW-Kredit in Höhe von EUR
2,5 Mio. mit langjähriger Laufzeit und einer Verzinsung von 1,0 Prozent p.a.
erhalten. Die Finanzierung verleiht der Gesellschaft die finanziellen
Spielräume, ihr ambitioniertes Investitionsprogramm umzusetzen und gezielt
in die technologische Weiterentwicklung einzelner Bereiche für Projekte und
Kooperationen mit Kunden zu investieren.
Lasertechnologie und neue Standardprodukte
Die Plan Optik AG setzt als Innovationsführer verstärkt auf neue
Technologien und wird entsprechende Entwicklungsprojekte zum Nutzen ihrer
Kunden zügig vorantreiben. Hierzu zählt insbesondere die Lasertechnik, die
sich rasant weiterentwickelt und dazu beiträgt, Prozesszeiten zu reduzieren
und Genauigkeiten zu verbessern. Zur Umsetzung der neuen
Entwicklungsprojekte auf Basis moderner Lasertechnologie plant die Plan
Optik AG unter anderem, die bestehenden Kapazitäten zu erweitern und einen
größeren Reinraum zu schaffen.
Darüber hinaus plant der Vorstand, das unter der Eigenmarke "Wafer Universe"
vertriebene Onlineangebot im Bereich Standardwafer entsprechend der
ansteigenden Nachfrage deutlich auszuweiten. Allein im Laufe des Jahres 2021
soll das Produktportfolio um mehrere neue Artikel erweitert werden. Neben
bestimmten Carriern und Interposern gehören dazu auch elektrische
Leiterplatten auf Kupferbasis. Schon in der Vergangenheit wurden regelmäßig
neue Produkte gelauncht, deren Absatz sich nach einer anfänglichen
Corona-Delle in den vergangenen Monaten gut entwickelt hat.
Kurzarbeit bleibt angesichts von Planungsunsicherheit wichtiges Instrument
Angesichts der Herausforderungen der Corona-Pandemie ist es dem Vorstand
besonders wichtig, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Plan Optik
Gruppe zu sichern und auszubauen. Zumal davon auszugehen ist, dass das
Umfeld im ersten Halbjahr 2021 weiterhin unsicher bleibt und viele Kunden
auf Sicht planen. Zwar sind die Auftragsbücher der Gesellschaften der Plan
Optik Gruppe gut gefüllt, die entsprechenden Abrufe verschieben sich aber
teilweise, zum Beispiel wenn aufgrund von Lieferengpässen in anderen
Bereichen der Kunden komplementäre Bauteile für das Endprodukt fehlen.
Als Reaktion auf die derzeitige Situation in den einzelnen Gesellschaften,
wurde die Kurzarbeit im Konzern neu geordnet. Am stärksten betroffen ist
weiterhin die MMT GmbH, die darunter leidet, dass Kunden aus dem Bereich
Medizintechnik aktuell zum Teil andere Prioritäten setzen. Während bei der
Muttergesellschaft Plan Optik AG ebenfalls ein kleiner Teil der Mitarbeiter
in Kurzarbeit ist, läuft diese bei der Little Things Factory in Kürze aus.
Auch wenn die Marktentwicklung gegenwärtig weiterhin von hoher Unsicherheit
geprägt ist, bleiben MEMS-Lösungen in vielen Anwendungsbereichen
unverzichtbar. Die geplanten Investitionen werden dazu beitragen, dass die
Plan Optik Gruppe mittelfristig davon profitiert.
Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 werden voraussichtlich
Ende März veröffentlicht. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts
inklusiv der testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 ist für Ende April
geplant.
Kontakt: Plan Optik AG
Angelika Arhelger
Über der Bitz 3
D- 56479 Elsoff
Tel.: +49 (0) 2664 5068 10
investor.relations@planoptik.com
Über die Plan Optik AG
Als Technologieführer produziert die Plan Optik AG an Standorten in
Deutschland und Ungarn strukturierte Wafer, die als aktive Elemente für
zahlreiche Anwendungen der Mikro-Systemtechnik in Branchen wie Consumer
Electronics, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Chemie und Pharma
unverzichtbar sind. Die Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz werden in
Durchmessern bis zu 300 mm angeboten. Wafer von Plan Optik bieten hochgenaue
Oberflächen im Angström-Bereich (= zehnmillionstel Millimeter), die durch
den Einsatz des eigenentwickelten MDF-Polierverfahrens erreicht werden. Mit
den Tochtergesellschaften Little Things Factory GmbH und MMT GmbH ist Plan
Optik zudem im Bereich der Mikrofluidik tätig und zählt hier zu einem der
wenigen Anbieter von kompletten Systemen. Dieses Geschäftsfeld findet immer
mehr Anwendungsmöglichkeiten etwa in der Medizin und Chemie und bietet so
ähnlich hohes Wachstumspotenzial wie der Bereich des bisherigen
Kerngeschäfts der Wafer-Technologie. Die Aktien der Plan Optik AG notieren
im Freiverkehr (Basic Board) der Frankfurter Wertpapierbörse.
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Über der Bitz 3
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E-Mail: info@planoptik.com
Internet: www.planoptik.com
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Quelle: dpa-AFX