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20.01.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: paragon im Schlussquartal stark - Jahresziele auch in schwierigem Branchenumfeld voll erreicht - Größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten (deutsch)

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Paragon

paragon im Schlussquartal stark - Jahresziele auch in schwierigem Branchenumfeld voll erreicht - Größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten

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DGAP-News: paragon GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
paragon im Schlussquartal stark - Jahresziele auch in schwierigem
Branchenumfeld voll erreicht - Größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten

20.01.2022 / 08:36
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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paragon im Schlussquartal stark - Jahresziele auch in schwierigem
Branchenumfeld voll erreicht - Größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten

- Erste Eckdaten 2021 zeigen: Gruppenumsatz trotz zeitweiliger
Lieferkettenprobleme der Automobilhersteller bei rund 146,5 Mio. Euro (i.V.
127,2 Mio. Euro) und damit Umsatzprognose 2021 vollumfänglich erfüllt

- EBITDA-Marge ebenfalls erfreulich - gestiegen auf Zielwert von 13,5% (i.V.
10,8%)

- Umsatztreiber Partikelsensoren, Anzeigeinstrumente und der junge
Geschäftsbereich Digitale Assistenz

- Starker Start 2022: paragon sichert sich OEM-Auftrag über rund 40 Mio.
Euro für KI-basierte Sprachsteuerung

- Umsatzziel für 2026 von 250 bis 300 Mio. Euro

- Aufgrund der Wachstumspotenziale Prolongation der Euro-Anleihe geplant

Delbrück, 20. Januar 2022 - Die paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696]
hat trotz der jüngsten Verwerfungen im Automotive-Branchenumfeld von ihrem
durchweg innovativen Produktportfolio profitiert und nach einem starken
Schlussquartal ihre Umsatz- und Ergebnisziele erreicht. Ersten vorläufigen
Berechnungen zufolge ist der Umsatz auf Gruppenebene um 15,2% gestiegen auf
146,5 (2020: 127,2) Mio. Euro.

Dieser Wert entspricht der kommunizierten Prognose des Managements und
zeigt, dass paragon die teils ausgebliebenen Auftragsabrufe seitens der
wichtigen Großkunden erfolgreich kompensiert und seine Ziele voll erreicht
hat. Grund dafür ist vor allem die erfreuliche Entwicklung in den
Geschäftsbereichen Interieur und Digitale Assistenz sowie die kontinuierlich
sehr robuste Nachfrage nach Lösungen im Luftgütemanagement aus dem Bereich
Sensorik. Das konsequente Kostenmanagement entlang der gesamten
Wertschöpfungskette trägt ebenfalls Früchte: Die EBITDA-Marge ist 2021 den
vorläufigen Zahlen zufolge auf einen guten Wert von 13,5% (i.V. 10,8%)
gestiegen. Zugleich hat sich die Liquiditätssituation des paragon-Konzerns
ebenfalls positiv entwickelt: es wurde ein positiver Free Cash-Flow aus dem
operativen Geschäft im hohen einstelligen Millionenbereich generiert.

"Dank eines vorausschauenden und erfolgreichen Managements der
Pandemie-Auswirkungen, verbunden mit dem konsequenten Fokus auf
zukunftsträchtige Produktinnovationen hat sich paragon trotz Pandemie und
Chip-Krise sehr positiv und deutlich besser als der Markt entwickelt", sagte
Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung des
persönlich haftenden Gesellschafters der paragon GmbH & Co. KGaA. Frers
weiter: "Beim Antrieb geht der Trend in Richtung E-Mobilität. Deshalb ist
der Blick unter die Motorhaube längst nicht mehr wichtig und wir gehören zu
den Nutznießern der gesamten Transformation unserer Branche: Denn
entscheidend ist heute vielmehr, wie es sich anfühlt, sobald man einsteigt,
was das Auto für den Fahrer und die Passagiere leistet. Hier sind wir
zuhause: Sensorik für bessere Luft im Innenraum und Kommunikation, das sind
seit Jahrzehnten genau unsere Themen. Der Siegeszug der Elektromobilität in
der Autoindustrie ist unumkehrbar. Davon profitieren wir, keines unserer
Produkte ist auf die Verbrennermotoren angewiesen."

Größter Einzelauftrag in der Firmengeschichte für Sprachassistenz-System

Der Zuschlag für den größten Einzelauftrag der paragon-Firmengeschichte
belegt die herausragende Innovationsstärke gerade im Bereich der
Digitalisierung: Einer der weltweit führenden Automobilkonzerne hat sich für
das vom paragon-Tochterunternehmen paragon semvox GmbH entwickelte
Sprachassistenz-System geni:OS entschieden und wird ab 2024 zusätzlich zu
der bereits millionenfach applizierten paragon-Software weitere Millionen
Fahrzeuge mit dieser KI-basierten und lernfähigen Software ausrüsten. Das
Auftragsvolumen beläuft sich über die mehrjährige Laufzeit auf rund 40
Millionen Euro. Die Entwicklungsphase für diese wegweisende Technologie
beginnt bereits im Frühjahr. Hierfür erzielt paragon wie bei derartigen
Projekten üblich vom Auftraggeber bereits im laufenden Kalenderjahr
signifikante Entwicklungserlöse.

Umsatzplus erwartet bis 2026 auf 250-300 Mio. Euro, EBITDA-Marge soll auf 20
% steigen

paragon geht davon aus, u.a. auch durch vorliegende Aufträge für elektrische
Virenfilter in den nächsten Jahren weiter dynamisch zu wachsen; für 2026 hat
sich paragon das Erreichen eines Umsatzes von 250 bis 300 Mio. Euro zum Ziel
gesetzt. Die Profitabilität soll durch gezielte Maßnahmen im gleichen
Zeitraum schrittweise auf eine EBITDA-Marge von 20% weiter steigen.

paragon geht Entschuldung konsequent an - Teilrückzahlungen künftig geplant

Angesichts der erfreulichen Performance in 2021 verbunden mit nachhaltigen
Wachstumsperspektiven sowie einer gut gefüllten Auftragspipeline,
konkretisiert paragon die Schritte zu einer weiteren Verbesserung der
Finanzierungsstruktur: Die Geschäftsführung plant, die 4,50% Anleihe
2017/2022 im Wege einer Anleihegläubigerabstimmung zu unveränderten
Konditionen bis zum 05. Juli 2027 zu verlängern. Der Wunsch nach einer
Prolongation der Anleihe 2017/2022 war auch schon von Seiten einzelner
Kerninvestoren der Anleihe 2017/2022 an paragon herangetragen worden, so
dass die Gesellschaft von einer breiten Unterstützung durch die
Anleihegläubiger ausgeht. Die Prolongation der Anleihe bietet den
bestehenden Anleihegläubigern im aktuellen Zinsumfeld eine weiterhin
attraktive Anlagemöglichkeit und die Aussicht, an der Innovations- und
Wachstumsstärke von paragon auch künftig zu partizipieren. Zugleich treibt
paragon die nachhaltige Entschuldung konsequent voran: So wird parallel eine
Teilrückzahlung aus Mitteln von möglichen Portfolioveränderungen geprüft.

Zur Einordnung: Mit den Mitteln der 2017 emittierten Anleihe wurden u.a.
Tochtergesellschaften erworben und weiterentwickelt, die mittlerweile zum
Rückgrat des Unternehmens zählen und nennenswerte Gewinnbeiträge leisten.
paragon hat das aufgenommene Kapital vorausschauend genutzt und setzt sich
deshalb seit Jahren positiv vom Markt ab. In Summe zeigt dies eindrucksvoll,
wie nachhaltig der damals beschrittene Finanzierungsweg das Unternehmen bis
heute stärkt.

In Zusammenhang mit der geplanten Anleihe-Prolongation sind alle
Anleihegläubiger zu einer Abstimmung ohne Versammlung gemäß § 18
Schuldverschreibungsgesetz eingeladen. Der vollständige Einladungstext wird
voraussichtlich ab dem 20. Januar 2022 im Bundesanzeiger und auf der
Internetseite der paragon (https://paragon.ag/) im Bereich "Investor
Relations" unter der Rubrik "Anleihegläubigerabstimmung" abrufbar sein.

Um allen Anleihegläubigern die Möglichkeit zu geben, sich zeitnah umfassend
über die aktuelle Situation und die Zukunftsaussichten der paragon zu
informieren, wird in Kürze ebenfalls zu einer Investoren-Telefonkonferenz
eingeladen.

Über die paragon GmbH & Co. KGaA

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt,
produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der
Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum
Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen
im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne
Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische
High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon
aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im schnell wachsenden automobilen Markt
für Batteriesysteme agiert paragon nach dem Verkauf der Beteiligung Voltabox
mit dem Geschäftsbereich Power nunmehr eigenständig.

Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die
paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl
(Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen
(Baden-Württemberg), Limbach (Saarland), Aachen (Nordrhein-Westfalen) sowie
in Kunshan (China), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien).

Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.

Ansprechpartner Kapitalmarkt & Presse

paragon GmbH & Co. KGaA

Mirko Wollrab
M: +49 172 830 3600
mailto: mirko.wollrab@corecoms.de
Corecoms Consulting GmbH & Co. KG
Goethestraße 29
60313 Frankfurt am Main

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: paragon GmbH & Co. KGaA
Bösendamm 11
33129 Delbrück
Deutschland
Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0
Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60
E-Mail: investor@paragon.ag
Internet: www.paragon.ag
ISIN: DE0005558696, DE000A2GSB86,
WKN: 555869, A2GSB8,
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
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Quelle: dpa-AFX

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