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DGAP-News: niiio finance group AG: niiio finance group steigert im ersten Halbjahr 2021 Gesamtleistung um 17,5 % und bekräftigt Prognose (deutsch)

DGAP-News: niiio finance group AG: niiio finance group steigert im ersten Halbjahr 2021 Gesamtleistung um 17,5 % und bekräftigt Prognose (deutsch)
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30.09.2021 ‧ dpa-Afx

niiio finance group AG: niiio finance group steigert im ersten Halbjahr 2021 Gesamtleistung um 17,5 % und bekräftigt Prognose

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Halbjahresergebnis/Halbjahresbericht
niiio finance group AG: niiio finance group steigert im ersten Halbjahr 2021
Gesamtleistung um 17,5 % und bekräftigt Prognose

30.09.2021 / 09:45
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Corporate News
niiio finance group steigert im ersten Halbjahr 2021 Gesamtleistung um 17,5
% und bekräftigt Prognose

* Volle Pipeline mit potenziellen Übernahmekandidaten und gewissenhafte
Prüfungen voll im Gang

* Steigender Anteil des Lizenzgeschäfts stärkt die Umsatzqualität

* Assets under Management im Segment Robo-Advisory verdoppelt

* Umsatzprognose bestätigt

* Johann Horch, CEO der niiio finance group, sagt: 'Im ersten Halbjahr
haben wir mehrere Meilensteine erreicht. Operativ lief das Geschäft
erfreulich, insbesondere im Lizenzgeschäft und Robo-Advisory. Im zweiten
Halbjahr werden wir umsatzmäßig deutlich zulegen, da wir ein großes
Projekt abschließen werden und der neue Vertrieb erste Erfolge zeigen
wird. Unsere Kapitalerhöhung, die erfolgreich platzierte Wandelanleihe
und Stärkung unserer Organisation ermöglicht uns den geplanten
Wachstumskurs konsequent fortzusetzen."

Görlitz, 30. September 2021. Die börsengelistete niiio finance group AG
(ISIN: DE000A2G8332), Software-as-a-Service Plattform für Asset und Wealth
Management, hat im ersten Halbjahr 2021 die Gesamtleistung deutlich
gesteigert Unter Berücksichtigung erwarteter Projektumsätze sowie der
aktivierten Eigenleistung stieg die Gesamtleistung im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 17,5 % auf knapp 1,5 Mio. Euro. Die niiio finance group
erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz auf Vorjahresniveau in
Höhe von 1,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe lag wie im Vorjahreszeitraum bei minus
0,2 Mio. Euro.

Im ersten Halbjahr 2021 konnte das Fintech wie geplant das Lizenzgeschäft
(rund 70 % Anteil am Umsatz - plus 40% gegenüber der Vorjahresperiode)
deutlich stärken, während im Vorjahreszeitraum nur rund die Hälfte des
Umsatzes aus dem Lizenzgeschäft erzielt wurde. Der Projektumsatz war im
ersten Halbjahr 2021 (rund 30 % Anteil am Umsatz) geringer, da ein großes
Projekt für die Bank für Kirche und Diakonie eG planmäßig erst im zweiten
Halbjahr abgeschlossen werden kann.
Das Konzern-Eigenkapital lag zum 30. Juni 2021 bei 11,8 Mio. Euro. Damit
verfügt das Unternehmen über eine hohe Eigenkapitalquote von 64 %. Die
liquiden Mittel des Konzerns lagen bei 7,2 Mio. Euro und damit deutlich über
den bestehenden kurzfristigen Verpflichtungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro.

Vorbereitung auf das geplante Wachstum

Das erste Halbjahr 2021 stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das
geplante Wachstum in den kommenden Jahren. Neben den erfolgreichen
Kapitalmaßnahmen gewann das Unternehmen neue Mitarbeiter für
Schlüsselpositionen. Seit Mai ist mit Dr. Daniel Berndt ein zweiter Vorstand
an Bord, der als Chief Operating Officer auch für das operative Geschäft
verantwortlich zeichnet und die Organisation konsequent auf Wachstum
ausrichtet. Er hat den CEO Johann Horch bereits substanziell entlastet, so
dass sich dieser stärker auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens
fokussieren kann. Inga Gerlinger verantwortet seit März das Business
Development, und auch der Vertrieb wurde deutlich gestärkt: Seit Juli leitet
Stefan Stumpf als neuer Head of Sales den Vertrieb. Die neuen Personalien
bringen relevante Erfahrungen zur erfolgreichen Umsetzung der geplanten
Industrie-Konsolidierung und Post Merger Integration mit.

Auf der Hauptversammlung wurde der erfahrene Kapitalmarktexperte Henning
Gebhardt als neues Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Zudem konnte das
Unternehmen für den Anfang des Jahres neu gegründeten Beirat (Advisory
Board) hochkarätige Experten gewinnen. Neben Ex-Deutsche Bank Vorstand
Stefan Krause sind dies die Bankenexperten Dr. Martin Deckert und Dr. Olaf
Scheer, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Netzwerk den Vorstand in
strategischen Fragen und bei Zukäufen und Finanzierungsmaßnahmen
unterstützen.

Die niiio finance group will aktiv an der anstehenden Konsolidierung ihrer
Branche mitwirken und die Pipeline potenzieller Übernahmekandidaten sei gut
gefüllt. In den letzten Monaten hat das Management rund 120 Firmen entlang
der Wertschöpfungskette des Asset Managements in Europa analysiert und dabei
den Fokus auf die DACH-Region gelegt. Entscheidungskriterien für eine
potenzielle Übernahme sind das Synergiepotenzial, die passende Ergänzung der
eigenen Wertschöpfungskette, ein Jahresumsatz von 2-8 Mio. Euro pro
Unternehmen sowie mindestens 10 Mitarbeiter. Aktuell werden mit rund 15
potenziellen Targets Sondierungsgespräche geführt.

CEO Horch erklärt: 'Ziel ist es, aus unserem Fintech die führende
europäische SaaS-Plattform für Asset- und Wealth-Management-Lösungen zu
machen. Wir legen aktuell den Grundstein für ein dynamisches Wachstum. Auch
die jüngste Verstärkung in Management und Vertrieb wird schrittweise Wirkung
entfalten. Und in den fünf Jahren ab 2022 wollen wir organisch und
anorganisch durchschnittlich um 100 % jährlich wachsen. Das klingt sehr
ambitioniert, aber wir haben einen klaren Plan und eine ausgefeilte
Strategie, um dies zu erreichen."

Neues ESG-Tool in Entwicklung

Das Unternehmen arbeitete im ersten Halbjahr 2021 mit Nachdruck an der
Finalisierung wesentlicher Kundenprojekte. Hierbei konzentrierte sich das
Unternehmen vor allem auf die Weiterentwicklung der munio.pm Plattform in
den Bereichen ESG und Fonds-Look-Through Funktionalitäten. ESG (steht für
Environment, Social und Governance) gewinnt an Relevanz und ist für viele
Bestands- und Neukunden sehr interessant, da immer mehr Fonds nur in
Unternehmen investieren, die den relevanten Kriterien genügen und
entsprechend nachhaltig geführt werden. Das neue ESG-Tool ist für die Kunden
ein ideales Werkzeug, um mit wenigen Klicks zu analysieren, inwiefern
bestehende und geplante Investments ESG anlagestrategische Eckpunkte
abbilden. Die Fertigstellung des Tools ist noch im laufenden Jahr geplant.

Robo auf Wachstumskurs

Im Segment Robo-Advisory überstieg der Anteil am Gesamtumsatz die Marke von
10 %. Das Unternehmen profitierte dabei von den deutlich steigenden Assets
under Management (AuM) der Robos der Geschäftskunden Smavesto und Vividam.
Das von diesen verwaltete Vermögen hat sich in den ersten sechs Monaten 2021
(Stichtag: 30. Juni 2021) im Vergleich zum 31. Dezember 2020 mehr als
verdoppelt. Für das zweite Halbjahr ist mit einer anhalten Wachstumsdynamik
zu rechnen.

Hohe Eigenkapitalquote von 64 %

Der Personalaufwand belief sich im ersten Halbjahr 2021 mit rund 1,0 Mio.
Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Aufwand für bezogene
Leistungen lag bei 0,1 Mio. Euro, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
betrugen 0,5 Mio. Euro. Die Abschreibungen sanken in den ersten sechs
Monaten um 0,1 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro. In der Folge verbesserte sich
das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf minus 1,2 Mio. Euro
gegenüber minus 1,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Insgesamt weist die
Unternehmensgruppe im abgelaufenen Halbjahr erwartungsgemäß ein Ergebnis von
minus 1,5 Mio. Euro aus; das entspricht minus 6 Cent pro Aktie.
Das Konzern-Eigenkapital lag zum 30. Juni 2021 trotz dieses Fehlbetrags bei
11,8 Mio. Euro. Damit verfügt das Unternehmen über eine hohe
Eigenkapitalquote von 64 %. Die liquiden Mittel des Konzerns lagen bei 7,2
Mio. Euro und damit deutlich über den bestehenden kurzfristigen
Verpflichtungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro.

Vorstand bestätigt Prognose - deutliche Steigerung der Gesamtleistung
erwartet

Angesichts der Entwicklung im ersten Halbjahr 2021 bestätigt der Vorstand
die Prognose für das Gesamtjahr. Für 2021 plant die niiio finance group
weiterhin ein konsolidiertes Umsatzwachstum in der Größenordnung von 10 bis
15 % gegenüber 2020. Die Prognose basiert auf der Erwartung des Managements,
dass das Unternehmen bereits angelaufene Kundenprojekte im zweiten Halbjahr
erfolgreich umsetzen und weitere Lizenzen seiner Portfolio-Management
Software erfolgreich vermarkten wird. Auch die Gesamtleistung wird somit in
2021 voraussichtlich deutlich steigen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 erwartet das Unternehmen weiterhin ein
negatives EBITDA und zudem ein gegenüber dem Vorjahr verschlechtertes
negatives EBIT. Grund dafür sind die umfangreichen Investitionen in die
Vertriebs- und Managementstruktur der Unternehmensgruppe, die zur
Verbesserung der Skalierbarkeit der Organisation durchgeführt werden. Zudem
erwartet das Management auf Basis der geplanten Umsatz- und
Kostenentwicklung für das Jahr 2021 einen weiterhin negativen operativen
Cashflow.

Die aktuell getätigten Investitionen sollen sich ab 2022 positiv auf das
organische Wachstum auswirken, parallel soll systematisch das anorganische
Wachstum forciert werden. Da der Kundennutzen der von niiio entwickelten
Software-Lösungen in der aktuellen Marktlage noch offenkundiger geworden ist
und die Umsetzung des Online-First-Modells schrittweise zu einer
nachhaltigen Senkung des Vertriebsaufwands führen dürfte, geht das
Management zudem davon aus, dass auf Konzernebene - unabhängig vom geplanten
Wachstum durch Zukäufe - mittelfristig EBITDA-Margen von 10-20% erreichbar
sind.

Über die niiio finance group AG:
Die niiio finance group AG ist eine Software-as-a-Service Plattform für
Asset und Wealth Management. Als 'Full-Service-Provider" digitalisiert das
Unternehmen die Prozesse seiner Kunden, damit sie effizient, flexibel und
rechtssicher arbeiten können. Dank des bereits 2006 entwickelten Rechenkerns
zur risiko-adjustierten Wertpapieranlage, seiner zertifizierten Private
Cloud-Lösung und fast anderthalb Jahrzehnten Finanz- und
Regulatorik-Know-how ist niiio technologischer Vorreiter der Branche - über
50 Banken und Vermögensmanager deutschlandweit nutzen die munio.pm-Software
der größten Tochtergesellschaft DSER GmbH. Im zweiten Geschäftsbereich, der
niiio GmbH, entwickelt die Gruppe White Label-Lösungen für Robo-Advisors im
kundenindividuellen Design, diese sind ebenfalls bei namhaften
Vermögensverwaltern im Einsatz. An zwei Standorten in Görlitz und Dresden
beschäftigt das Unternehmen mehr als 45 hochqualifizierte Mitarbeiter.

Disclaimer:
Diese Mitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung der niiio
Gruppe. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den gegenwärtigen
Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit
verfügbaren Informationen und sind nach bestem Wissen und Gewissen
zusammengestellt worden. Hinsichtlich solcher zukunftsbezogenen Aussagen
kann keine Garantie und keine Haftung für den Eintritt der genannten
zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse übernommen werden. Die zukünftigen
Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von
Faktoren. Sie beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die sich dem Einfluss
des Unternehmens entziehen und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise
als nicht zutreffend erweisen. Unbeschadet rechtlicher Bestimmungen zur
Korrektur von Prognosen übernehmen wir keine Verpflichtung, die in dieser
Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kontakt:
Regine Petzsch
Tel: +49 (89) 286593-29
E-Mail: Regine.Petzsch@advicepartners.de

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30.09.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: niiio finance group AG
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Fax: 035813749999
E-Mail: ir@niiio.finance
Internet: www.niiio.finance
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WKN: A2G833
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Quelle: dpa-AFX

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