Neue Studie zeigt, dass blutbasiertes Testen mit Epi proColon(R) eine wirksame Methode zur Erhöhung der Darmkrebs-Screening-Raten in medizinisch unterversorgten Bevölkerungsgruppen ist
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Neue Studie zeigt, dass blutbasiertes Testen mit Epi proColon(R) eine
wirksame Methode zur Erhöhung der Darmkrebs-Screening-Raten in medizinisch
unterversorgten Bevölkerungsgruppen ist
02.09.2021 / 13:42
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Neue Studie in der Fachzeitschrift BMC Cancer zeigt, dass blutbasiertes
Testen mit Epi proColon(R) eine wirksame Methode zur Erhöhung der
Darmkrebs-Screening-Raten in medizinisch unterversorgten Bevölkerungsgruppen
ist
* Die Verfügbarkeit blutbasierter mSEPT9-Tests, wie Epi proColon(R), hat
die Teilnahmequote bei der Vorsorge auf 93,5 % erhöht, gegenüber 12,6 %
bei Stuhltests (FIT) in den Vorjahren.
* Epi proColon ist derzeit der einzige von der FDA zugelassene Bluttest
zur Früherkennung von Darmkrebs (CRC)
* Darmkrebs ist die zweithäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle in
den USA, was durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen reduziert werden
kann
Berlin (Deutschland) und San Diego, CA (USA), 2. September 2021 - Die
Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX, OTCQX: EPGNY; das
"Unternehmen") gibt bekannt, dass eine kürzlich im BMC Cancer
veröffentlichte Studie zeigt, dass Bluttests wie Epi proColon(R) die
Darmkrebs-Screening-Raten in medizinisch unterversorgten Bevölkerungsgruppen
(medically underserved populations , MUP), die nicht bereit oder in der Lage
sind, einen Stuhltest oder eine Darmspiegelung durchzuführen, deutlich
erhöhen können. Bei den vorsorgeberechtigten Teilnehmern stieg die
Teilnahmerate mit dem Bluttest von 12,6 %, die im Vorjahr einen Stuhltest
durchgeführt hatten, auf 93,5 %.
Greg Hamilton, CEO der Epigenomics AG: "Darmkrebs ist immer noch die
zweithäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle in den USA, obwohl man
die Sterblichkeit durch Vorsorgeuntersuchungen reduzieren kann. Die
Teilnahme an regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen ist der Schlüssel zu einer
früheren Erkennung von Darmkrebs und damit zu einer Verringerung der
Häufigkeit sowie der Sterblichkeit. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse
stehen im Einklang mit einer Reihe bereits veröffentlichter Resultate, die
zeigen, dass Bluttests einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Zahl der
Darmkrebs-bedingten Todesfälle leisten können, insbesondere in medizinisch
unterversorgten Bevölkerungsgruppen, die am stärksten gefährdet sind."
In den USA nehmen viele Menschen trotz der verfügbaren Tests nicht an der
Darmkrebs-Früherkennung teil. Die Screening-Rate liegt insgesamt unter 70 %.
Dies gilt insbesondere für medizinisch unterversorgten Bevölkerungsgruppen,
die Merkmale wie ein niedriges Einkommen, eine fehlende oder eine nicht
ausreichende Versicherung aufweisen. Obwohl Stuhltests für MUP diesbezüglich
eine akzeptable Option sein sollten, sind die Rücklaufquoten durchweg
niedrig und liegen bei MUP im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung bei etwa 10
%. Dies wurde durch die jetzt veröffentlichte Studie bestätigt. In der
Studie wurde den Patienten nacheinander eine Darmkrebsvorsorge mittels einer
Darmspiegelung und einem Stuhltest angeboten, entsprechend den aktuellen
Leitlinien für Darmkrebsvorsorge. Nur wenn beide Optionen abgelehnt wurden,
wurde der Bluttest angeboten. Von den 460 Teilnehmern, denen ein Screening
angeboten wurde, nahm kein Teilnehmer das Angebot der Darmspiegelung an, 30
(6,5 %) entschieden sich für das FIT-Screening und 430 (93,5 %) für den
mSEPT9-Test. Nur zwei der 30 Teilnehmer, die sich für den FIT-Test
entschieden, reichten ihre Probe tatsächlich auch ein (6,7 %).
Die Studienergebnisse zeigen folglich, dass die Einführung blutbasierter
Tests für das Darmkrebs-Screening im Vergleich zu Stuhltests von den
Teilnehmern gut angenommen wird, wahrscheinlich aufgrund der
Zweckdienlichkeit und Einfachheit der Tests. Das Ergebnis ist ein weiterer
wichtiger Beitrag zu der Erkenntnis, dass von der FDA zugelassene Bluttests
für das Darmkrebs-Screening in das Vorsorgekonzept aufgenommen werden
sollten, da damit pragmatisch eine Senkung der Darmkrebssterblichkeit
erreicht werden kann.
Über Epigenomics
Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, das sich auf
Bluttests für die Früherkennung von Krebs spezialisiert hat. Basierend auf
seiner patentgeschützten Biomarker-Technologie zum Nachweis methylierter DNA
entwickelt und vermarktet Epigenomics Bluttests für verschiedene
Krebsindikationen mit hohem medizinischem Bedarf. Das führende Produkt von
Epigenomics ist der Bluttest Epi proColon(R) für die Früherkennung von
Darmkrebs. Epi proColon ist von der U.S. Food and Drug Administration (FDA)
zugelassen und wird in den Vereinigten Staaten und Europa sowie in anderen
ausgewählten Ländern vermarktet. HCCBloodTest, ein Bluttest zur Erkennung
von Leberkrebs, hat das CE-Zeichen für die Vermarktung in Europa erhalten.
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Quelle: dpa-AFX