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DGAP-News: MAX Automation trotz COVID-19-Einfluss mit leicht positivem operativen Ergebnis im ersten Halbjahr 2020 (deutsch)

DGAP-News: MAX Automation trotz COVID-19-Einfluss mit leicht positivem operativen Ergebnis im ersten Halbjahr 2020 (deutsch)
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13.08.2020 ‧ dpa-Afx

MAX Automation trotz COVID-19-Einfluss mit leicht positivem operativen Ergebnis im ersten Halbjahr 2020

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DGAP-News: MAX Automation SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
MAX Automation trotz COVID-19-Einfluss mit leicht positivem operativen
Ergebnis im ersten Halbjahr 2020

13.08.2020 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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PRESSEMITTEILUNG

MAX Automation trotz COVID-19-Einfluss mit leicht positivem operativen
Ergebnis im ersten Halbjahr 2020

- Auftragseingang im Konzern von Investitionszurückhaltung der Kunden
geprägt bei 133,4 Mio. Euro (-32,8 % y-o-y); Kerngeschäft bei 110,7 Mio.
Euro (-34,5 % y-o-y)

- Konzernumsatz bei 152,1 Mio. Euro (-18 % y-o-y); Kerngeschäft mit 135,5
Mio. Euro
(-10,4 % y-o-y) im Rahmen der wegen COVID-19 angepassten Erwartung

- Leicht positives EBITDA auf Konzernebene bei 0,5 Mio. Euro (H1 2019: -5,9
Mio. Euro); EBITDA im Kerngeschäft bei 9,4 Mio. Euro (-41,1 % y-o-y)

- Weiter keine konkrete Prognose angesichts der mit COVID-19-Pandemie
einhergehenden Unsicherheiten für Gesamtjahr 2020

Düsseldorf, 13. August 2020 - Im ersten Halbjahr 2020 wurde weiter
konsequent an den strategischen Veränderungen der Gruppe gearbeitet. Dabei
stand die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte MAX
Automation SE ( ISIN DE000A2DA58) aber maßgeblich unter dem Einfluss der
COVID-19-Pandemie. Die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie
führten zu einem schwachen zweiten Quartal für die MAX Automation. Kunden
hielten Investitionen zurück, was Auftragsvergaben verhinderte oder zu
Auftragsverschiebungen führte. Daher verzögert sich nach dem angestoßenen
Konzernumbau das erwartete Wachstum nun infolge der Pandemie. Auf
Geschäftsfeldebene kam es zu einer unterschiedlichen Entwicklung. Die
Mehrheit der Konzerngesellschaften verzeichnete ab Juni 2020 eine
Wiederbelebung der Marktaktivität.

Insgesamt sank der Auftragseingang des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um
32,8 Prozent auf 133,4 Mio. Euro. Im Kerngeschäft betrug der Rückgang 34,5 %
auf 110,7 Mio. Euro. Process Technologies wurde im Auftragseingang vor allem
von der Dosiertechnik getragen, Auftragsvergaben der Automobilindustrie für
die Imprägniertechnik wurden zeitlich verschoben. Environmental Technologies
belastete eine gesunkene Nachfrage in den USA auch aufgrund gesunkener
Ölpreise. Zudem hatte die Gesellschaft im Vorjahr substantielle Großprojekte
erhalten. Bereits im Juni konnten trotz COVID-19 jedoch wieder Aufträge für
Recycling und Mobile Trucks gewonnen werden. In Deutschland zeigte sich eine
hohe Nachfrage aus der Holzindustrie. Evolving Technologies konnte mit
Erfolgen in der Medizintechnik und Verpackungsautomation die Rückgänge in
der Pressenautomation und der Robotik teilweise abfedern. Montageanlagen zur
Entnahme und Qualitätskontrolle von Blutanalyseröhrchen, welche u. a. zum
Nachweis des COVID-19-Erregers eingesetzt werden, unterstreichen die hohe
Innovationskraft und starke Positionierung der MAX Automation in
zukunftsträchtigen Industriesegmenten. Im Non-Core Business ging der
Auftragseingang insbesondere aufgrund der angekündigten Betriebsschließung
der IWM Automation in Porta Westfalica und somit planmäßig um 22,8 % auf
22,7 Mio. Euro zurück. ELWEMA erzielte trotz COVID-19 mit Wiederholungs- und
Umbauaufträgen in der Automobilindustrie einen guten Auftragseingang und
baute substantiell Working Capital ab.

Der Konzern-Auftragsbestand ging um 30,2 % auf 179,8 Mio. Euro zum 30. Juni
2020 zurück. Die im Laufe des vierten Quartals 2019 erhaltenen Großaufträge
sorgten auch während des Lockdowns für eine robuste Produktionstätigkeit und
sichern die Grundauslastung auf Gesamtjahressicht 2020.

Der Konzernumsatz sank im ersten Halbjahr 2020 um 18,0 % auf 152,1 Mio.
Euro. Das Kerngeschäft erwirtschaftete ein vergleichsweise geringes Minus
von 10,4 % auf 135,5 Mio. Euro. Process Technologie konnte mit einem
gestiegenen Serviceanteil die Umsatzeinbußen teilweise kompensieren und
verbuchte ein Minus von 22,0 % auf 25,1 Mio. Euro. Demgegenüber konnte
Environmental Technologies durch schnellere Umsetzung von Großprojekten in
den USA mit 56,2 Mio. Euro Umsatzerlöse nahezu auf Vorjahresniveau
verzeichnen (-1,7 % y-o-y). In Evolving Technologies federten
Projektabnahmen in der Medizintechnik sowie Verpackungsautomation
insbesondere den Corona-bedingten Stillstand in der Pressenautomation sowie
der Robotik ab. Hier sank der Umsatz um 11,6 % auf 53,8 Mio. Euro. Ab Juni
zeichnete sich bei fast allen Gesellschaften ein spürbarer Aufwärtstrend mit
einer leichten Erholung des Geschäftsverlaufs ab.

Infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie wurde im Max
Automation Konzern konsequent Kostenmanagement betrieben. Im ersten Halbjahr
2020 erzielte der Konzern nach einem operativen Verlust im Vorjahreszeitraum
trotz der Beeinträchtigungen durch COVID-19 ein leicht positives Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 0,5 Mio. Euro (H1 2019:
-5,9 Mio. Euro). Das EBITDA im Kerngeschäft verringerte sich gegenüber dem
Vorjahr um 41,1 % auf 9,4 Mio. Euro. Hier ist zu berücksichtigen, dass die
Vorjahreszahlen an die Bilanzierung zum 31. Dezember 2019 angepasst wurden,
um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Infolge Pandemie-induzierter
verzögerter Inbetriebnahmen sank das EBITDA in Process Technologies um 55,8
% auf 3,0 Mio. Euro und in Evolving Technologies um 34,9 % auf 4,7 Mio.
Euro. Das EBITDA in Environmental Technologies stieg nach forcierter
Umsetzung margenstarker Projekte um 2,4 % auf 6,4 Mio. Euro.

Der Finanzmittelbestand belief sich per 30. Juni 2020 auf 32,2 Mio. Euro
(31. Dezember 2019:
40,6 Mio. Euro). Die Liquiditätsposition des Konzerns gewährleistet trotz
erhöhter Nettoverschuldung im ersten Halbjahr 2020 weiterhin ausreichende
Flexibilität, Ziel bleibt eine deutliche Reduzierung der Nettoverschuldung.

Ausblick 2020: COVID-19-Pandemie bestimmt weiteren Verlauf - Aussicht auf
Stabilisierung

Das Management Board der MAX Automation SE erwartet, dass die konjunkturelle
Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte weiterhin stark von der
COVID-19-Pandemie und den entsprechenden gesundheitspolitischen Maßnahmen
zur Bekämpfung des Virus geprägt sein wird. Nach einem operativen Verlust im
Vorjahreszeitraum zeigt die MAX Automation mit einem positiven EBITDA im
ersten Halbjahr 2020 trotz der Beeinträchtigungen durch die Pandemie, dass
sich der Konzern mit der Ausrichtung auf sein Kerngeschäft auf einem guten
Pfad befindet. Die angestoßenen De-Risking Maßnahmen und eine größere
Unabhängigkeit von konjunktursensitivem Geschäft sorgen für eine stabilere
Aufstellung. Für das zweite Halbjahr sieht das Management Board aktuell
Anzeichen einer sich stabilisierenden Auftragslage und Marktbelebung, mit
der Folge, dass verschobene Aufträge nachgeholt werden könnten und Kunden
ihre Investitionstätigkeit wieder aufnehmen. Dies wird jedoch davon
abhängen, inwieweit die Pandemie weltweit bekämpft und neue Infektionswellen
verhindert werden können.

Ungeachtet eines sich abzeichnenden positiven Trends in den vergangenen
Wochen ist eine konkrete Prognose angesichts der Pandemie weiterhin nicht
seriös möglich. Die MAX Automation geht nach wie vor nicht davon aus, einen
Umsatz zwischen 380 Mio. Euro und 410 Mio. Euro mit einem EBITDA zwischen 16
Mio. Euro und 20 Mio. Euro, wie ursprünglich für das Geschäftsjahr 2020
prognostiziert, zu erzielen, sondern wird das Geschäftsjahr deutlich
unterhalb der ursprünglichen Prognose abschließen. Dessen ungeachtet bleibt
es das Ziel, die eingeleiteten strategischen Veränderungen bei der MAX
Automation weiter konsequent umzusetzen und den Konzern zu einer stabileren,
profitablen und zukunftsgerichteten Unternehmensgruppe zu entwickeln.

Detaillierte Finanzinformationen

Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Halbjahr 2020 der MAX
Automation SE steht unter https://
www.maxautomation.com/de/investor-relations/finanzberichte/ als Download zur
Verfügung.

Kontakt:

Katja Redweik
Leitung Unternehmensentwicklung/IR
MAX Automation SE
Tel.: [1]+49 - 211 - 9099 144

1. tel:+492119099144
[1]katja.redweik@maxautomation.com

1. mailto:katja.redweik@maxautomation.com
Ansprechpartner für Medienvertreter:

Susan Hoffmeister Marco Cabras
CROSS ALLIANCE communication newskontor - Agentur für
GmbH Kommunikation
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[1]sh@crossalliance.de 1. [1]marco.cabras@newskontor.de 1.
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http://www.crossalliance.de/ http://www.newskontor.de/
Über die MAX Automation SE

Die MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist eine
international agierende Industriegruppe für
High-Tech-Automatisierungslösungen. Das operative Geschäft gliedert sich in
drei Konzernbereiche: Im Geschäftsfeld Process Technologies agiert der
Konzern durch sein umfassendes technologisches Know-how als
Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von proprietären Lösungen
(z. B. Dosieren, Imprägnieren) insbesondere für die Branchen
Automobilindustrie und Elektronikindustrie. Im Geschäftsfeld Environmental
Technologies entwickelt und installiert MAX Automation technologisch
komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. Das
Geschäftsfeld Evolving Technologies bündelt Unternehmen mit
Wachstumspotenzial aus den Bereichen Optische Lösungen, Lösungen für die
Medizintechnik, Industrielle Robotik und Automation sowie
Verpackungslösungen.

www.maxautomation.com

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13.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MAX Automation SE
Breite Straße 29-31
40213 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)211 90991-0
Fax: +49 (0)211 90991-11
E-Mail: investor.relations@maxautomation.com
Internet: www.maxautomation.com
ISIN: DE000A2DA588
WKN: A2DA58
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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Stuttgart, Tradegate Exchange; BX
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Quelle: dpa-AFX

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