MAX Automation SE mit starkem Auftragseingang und verbessertem Ergebnis im 1. Halbjahr 2021
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MAX Automation SE mit starkem Auftragseingang und verbessertem Ergebnis im
1. Halbjahr 2021
05.08.2021 / 07:30
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PRESSEMITTEILUNG
MAX Automation SE mit starkem Auftragseingang und verbessertem Ergebnis im
1. Halbjahr 2021
* Auftragseingang 27,2 % über Vorjahr (H1 2021: 169,8 Mio. Euro vs. H1
2020: 133,4 Mio. Euro)
* Auftragsbestand um 30,3 % gesteigert (H1 2021: 234,6 Mio. Euro vs. H1
2020: 179,8 Mio. Euro)
* Umsatzerlöse um 5,2 % unter Vorjahr (H1 2021: 144,2 Mio. Euro vs. H1
2020: 152,1 Mio. Euro)
* Operatives Ergebnis (EBITDA) deutlich verbessert auf 6,0 Mio. Euro (H1
2020: 0,5 Mio. Euro)
* Wegfall erneuter Belastungen aus dem Non-Core durch konsequente
Abarbeitung der Altthemen
* Umsatz- und Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2021 bestätigt
Düsseldorf, 5. August 2021 - Die im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) steigerte mit
der wirtschaftlichen Erholung von der COVID-19-Pandemie ihren
Auftragseingang und das Ergebnis.
Der Auftragseingang der MAX Gruppe konnte nach dem stark Corona-bedingten
Rückgang im Vorjahr nun im ersten Halbjahr 2021 um 27,2 % auf 169,8 Mio.
Euro (H1 2020: 133,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Dabei wurde der
Auftragseingang im Segment Process Technologies (+34,7 %) insbesondere von
Projekten in der Dosiertechnik und dem Heißnieten getragen. Das Segment
Environmental Technologies (+47,4 %) profitierte von Nachholeffekten im
Bereich Wood/Biomass sowie gestiegenen Ölpreisen im Bereich Recycling/Waste.
Wachstumstreiber im Segment Evolving Technologies (+50,1%) war neben der
Medizintechnik die Verpackungsautomation. Der Auftragseingang im Non-Core
(-62,9%) sank planmäßig als Folge der IWM-Geschäftsaufgaben. Insgesamt
erhöhte sich der Auftragsbestand der MAX Gruppe um 30,3 % auf 234,6 Mio.
Euro (30. Juni 2020: 179,8 Mio. Euro).
Die Umsatzerlöse der MAX Gruppe lagen im ersten Halbjahr 2021 mit 144,2 Mio.
Euro um 5,2 % unter dem Vorjahreswert (H1 2020: 152,1 Mio. Euro). Ursächlich
dafür sind im Wesentlichen die eingestellten Geschäftsaktivitäten im
Non-Core sowie gegenüber Plan verschobene Projektfortschritte. Process
Technologies verzeichnete trotz Verzögerungen bei Materiallieferungen und
Endabnahmen von Projekten einen Umsatzanstieg von 4,0 % auf 26,1 Mio. Euro
(H1 2020: 25,1 Mio. Euro). Im Segment Environmental Technologies machten
sich die niedrigeren Auftragseingänge in Q4 2020 sowie eine schwächere
Umsatzentwicklung in den USA in Q1 2021 in einem Umsatzminus von 5,7 % auf
53,0 Mio. Euro bemerkbar (H1 2020: 56,2 Mio. Euro). Der Umsatz des Segments
Evolving Technologies konnte ein Plus von 3,3 % auf 55,5 Mio. Euro erzielen
(H1 2020: 53,8 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse des Segments Non-Core sanken
planmäßig im Wesentlichen bedingt durch die Geschäftsaufgabe der
IWM-Gesellschaften um 39,8 % (H1 2020: 17,7 Mio. Euro).
Die MAX Gruppe konnte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) in H1 2021 auf 6,0 Mio. Euro (H1 2020: 0,5 Mio.
Euro) steigern. Der positive Trend bei der Abarbeitung von Altprojekten der
IWM-Gesellschaften setzte sich fort und führte zum Wegfall erneuter
Belastungen. Es konnten sogar positive Sondereffekte im Zusammenhang mit der
Geschäftsaufgabe realisiert werden, die den Anstieg des EBITDA der Gruppe
unterstützten. Höhere Erträge aus Serviceprojekten und Kosteneinsparungen
führten im Segment Process Technologies zu einer Steigerung des EBITDA um
16,3 % auf 3,4 Mio. Euro (H1 2020: 3,0 Mio. Euro). Environmental
Technologies verzeichnete infolge der geringeren Umsatzerlöse im ersten
Halbjahr einen geringen Rückgang des EBITDA von 4,5 % auf 6,1 Mio. Euro (H1
2020: 6,4 Mio. Euro). Die erst beginnende Anarbeitung der gewonnenen
Projekte in der Medizintechnik konnte projektbezogene Abwertungen in der
Robotik noch nicht vollständig kompensieren. Das EBITDA im Segment Evolving
Technologies ging daher um 58,8 % auf 1,9 Mio. Euro (H1 2020: 4,7 Mio. Euro)
zurück. Im Segment Non-Core konnte das EBITDA auf -1,1 Mio. Euro verbessert
werden (H1 2020: -8,8 Mio. Euro). Dies ist insbesondere auf Sondereffekte im
Zusammenhang mit der Geschäftsaufgabe der IWM-Gesellschaften zurückzuführen.
Der operative Cashflow der MAX Gruppe konnte auf 9,8 Mio. Euro (30. Juni
2020: -14,3 Mio. Euro) verbessert werden, was vor allem an hohen Anzahlungen
in den Segmenten Environmental Technologies und Evolving Technologies lag.
Die Nettoverschuldung reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 34,3 %
auf 81,0 Mio. Euro (30. Juni 2020: 123,4 Mio. Euro). Der Finanzmittelbestand
stieg um 10,3 % auf 35,5 Mio. Euro (30. Juni 2020: 32,2 Mio. Euro).
"Die verbesserte Geschäftsentwicklung unserer Beteiligungen im ersten
Halbjahr stimmt uns positiv für den weiteren Geschäftsverlauf. Von der
Erholung in vielen unserer Absatzmärkte konnten unsere gut positionierten
Tochterunternehmen mit steigenden Auftragseingängen profitieren. Die hohen
Anzahlungen unterstreichen das Vertrauen der Kunden. Außerdem kommen wir bei
der Abarbeitung der Problembereiche planmäßig voran. Alles in allem: wir
sind gut unterwegs. Mit unserem Beteiligungs-Portfolio und dem Fokus auf
Wachstumsbranchen wie MedTec, GreenTec und E-Mobility sind wir zukunftsfähig
aufgestellt. Das sollte in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres positiv
weitergehen, sofern uns nicht ein Wiederaufflammen der Pandemie daran
hindert", sagt Dr. Christian Diekmann, geschäftsführender Direktor und
CEO/CFO der MAX Automation SE.
Ausblick 2021 bestätigt
Trotz Erholung ist noch nicht von einem stabilen gesamtwirtschaftlichen
Umfeld auszugehen. Durch erneut negative Entwicklungen der Pandemie, aber
auch durch die angespannte Situation in den Lieferketten, könnte der
wirtschaftliche Aufschwung an Fahrt verlieren. Für ihre Beteiligungen
erwartet die MAX Automation in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs 2021,
dass sie sich auch in diesem dynamischen Umfeld weiterhin behaupten können.
Unter der Annahme, dass die konjunkturelle Entwicklung nicht schwächer
ausfällt als vom Management angenommen, rechnen die geschäftsführenden
Direktoren für die Gruppe für das Gesamtjahr 2021 unverändert mit stark
steigenden Umsatzerlösen gegenüber dem Vorjahreswert von 307,0 Mio. Euro
sowie einem starken Anstieg des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zu 5,7 Mio. Euro im Vorjahr.
Detaillierte Finanzinformationen
Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Halbjahr 2021 der MAX
Automation SE steht unter
https://www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/ als
Download zur Verfügung.
Kontakt:
Katja Redweik
Leitung Investor Relations
MAX Automation SE
Tel.: +49 - 211 - 9099 144
[1]katja.redweik@maxautomation.com
1. mailto:katja.redweik@maxautomation.com
Ansprechpartner für Medienvertreter:
Susan Hoffmeister
CROSS ALLIANCE communication GmbH
Tel.: +49 - 89 - 125 09 03 33
[1]sh@crossalliance.de
1. mailto:sh@crossalliance.de
[1]www.crossalliance.de
1. http://www.crossalliance.de/
Über die MAX Automation SE
Die MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist eine
international agierende Beteiligungsgesellschaft. Das operative Kerngeschäft
gliedert sich in drei Segmente: Im Geschäftsfeld Process Technologies agiert
die MAX Gruppe durch ihr umfassendes technologisches Know-how als
Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von proprietären Lösungen
(z. B. Dosieren, Imprägnieren) insbesondere für die Branchen
Automobilindustrie und Elektronikindustrie. Im Geschäftsfeld Environmental
Technologies entwickelt und installiert MAX Automation technologisch
komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. Das
Geschäftsfeld Evolving Technologies bündelt Unternehmen mit
Wachstumspotenzial aus den Bereichen Optische Lösungen, Lösungen für die
Medizintechnik, Industrielle Robotik und Automation sowie
Verpackungslösungen.
www.maxautomation.com
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1224107 05.08.2021
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Quelle: dpa-AFX