MAX Automation SE mit stabilem ersten Quartal 2021
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MAX Automation SE mit stabilem ersten Quartal 2021
06.05.2021 / 07:30
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PRESSEMITTEILUNG
MAX Automation SE mit stabilem ersten Quartal 2021
* Auftragseingang auf Niveau des Vorjahresquartals (3M 2021: 73,6 Mio.
Euro vs. 3M 2020: 74,9 Mio. Euro)
* Auftragsbestand um 9,5 % über Vorjahr (3M 2021: 213,1 Mio. Euro vs. 3M
2020: 194,6 Mio. Euro)
* Umsatzerlöse um 11,8 % unter Vorjahr (3M 2021: 70,8 Mio. Euro vs. 3M
2020: 80,2 Mio. Euro)
* Operatives Ergebnis (EBITDA) mit 3,6 Mio. Euro über Vorjahr (3M 2020:
0,6 Mio. Euro)
* Umsatz- und Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2021 bestätigt
Düsseldorf, 6. Mai 2021 - Die im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) zeigte sich
trotz einer weiter die Gesamtwirtschaft belastenden COVID-19-Pandemie im
ersten Quartal 2021 widerstandsfähig und startete stabil in das laufende
Geschäftsjahr.
Der Auftragseingang der MAX Automation Gruppe lag mit 73,6 Mio. Euro nahezu
auf dem Niveau des Vorjahresquartals (3M 2020: 74,9 Mio. Euro). Dies, obwohl
für das erste Quartal 2021 geplante erhebliche Auftragseingänge in der
Medizintechnik teilweise bereits im Dezember 2020 vorweggenommen wurden.
Strategische Projekte, wie die Vermarktung einer Prototyp-Anlage zur
automatisierten Herstellung von COVID-19-Schnelltests im Segment Evolving
Technologies, versprechen im weiteren Geschäftsverlauf ein hohes
Marktpotenzial im Bereich der medizinischen und pharmakologischen
Sofort-Diagnostik. Im Segment Process Technologies eröffnen erfolgreich
verlaufende Neuentwicklungen in der Dosiertechnik neues Potenzial für
weitere Aufträge. Auch im Segment Environmental Technologies sind die
Projektpipeline und das Angebotsvolumen nach wie vor hoch. Zudem befinden
sich hier größere Projekte in der Vergabe. Insgesamt erhöhte sich der
Auftragsbestand auf Gruppenebene per 30. März 2021 auf 213,1 Mio. Euro (30.
März 2020: 194,6 Mio. Euro) und lässt mit zunehmender wirtschaftlicher
Erholung und Verfügbarkeit von Impfstoffen eine solide Geschäftsentwicklung
für 2021 erwarten.
Die Umsatzerlöse in der MAX Gruppe lagen aufgrund Corona-bedingter
Verzögerungen in den Projektabschlüssen zu Jahresbeginn mit 70,8 Mio. Euro
um 11,8 % unter dem Vorjahresquartal (3M 2020: 80,2 Mio. Euro) und damit
unter den Erwartungen des Managements. Process Technologies spiegelte mit
einem Umsatzanstieg um 15,8 % auf 13,9 Mio. Euro (3M 2020: 12,0 Mio. Euro)
den robusten Auftragseingang in der Dosiertechnik sowie im starken
Servicegeschäft wider. Im Segment Environmental Technologies machten sich
Corona-bedingte Projektverschiebungen in den USA in einem Umsatzminus von
18,7 % bemerkbar (3M 2020: 29,6 Mio. Euro). Der Umsatz der Evolving
Technologies lag mit 26,7 Mio. Euro (3M 2020: 27,1 Mio. Euro) leicht unter
dem Niveau der ersten drei Monate des Jahres 2020, hier bremsten ebenfalls
Corona-bedingte Projektverzögerungen einen Anstieg aus. Die Umsatzerlöse des
Segments Non-Core reduzierten sich infolge der Einstellung des Neugeschäfts
bei den IWM Gesellschaften um 44,9 % (3M 2020: 12,1 Mio. Euro). Verschärfte
Quarantänevorschriften in China verzögerten das Projektgeschäft der ELWEMA,
sodass der Umsatz der ersten drei Monate in 2021 insgesamt unter dem
vergleichbaren Vorjahresniveau lag.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 3,6
Mio. Euro (3M 2020: 0,6 Mio. Euro) über dem Vorjahr und den Erwartungen des
Managements. Beigetragen dazu haben auch nicht cash-wirksame Sondereffekte
aus der Auflösung von Rückstellungen und Mietverbindlichkeiten. Aufgrund
erhöhter Projektumsätze sowie Kosteneinsparungen stieg das EBITDA des
Segments Process Technologies mit 66,5 % stärker als erwartet (3M 2020: 1,1
Mio. Euro). Auch Environmental Technologies konnte trotz des Umsatzrückgangs
eine Zunahme des EBITDA von 8,9 % verbuchen (3M 2020: 2,9 Mio. Euro). Das
Ergebnis in diesem Segment war positiv beeinflusst von der Auflösung einer
größeren Rückstellung sowie Corona-bedingt geringeren Aufwendungen für
Vertriebsaktivitäten. Das EBITDA des Segments Evolving Technologies lag
aufgrund höherer Aufwendungen im Bereich Robotics bei nur 0,2 Mio. Euro um
2,4 Mio. Euro (-90,7 %) deutlich unter dem Vorjahresniveau (3M 2020: 2,6
Mio. Euro). Im Segment Non-Core konnte sich das EBITDA gegenüber den ersten
drei Monaten 2020 auf ein positives Ergebnis von 0,4 Mio. Euro verbessern
(3M 2020: -3,8 Mio. Euro). Hier wurde das Ergebnis durch die Auflösung eines
langfristigen Mietvertrages sowie den Verkauf der Immobilie der IWM
Automation GmbH in Porta-Westfalica wesentlich verbessert.
Aufgrund des starken operativen Cashflows im vierten Quartal 2020 und des
damit gestiegenen Finanzmittelbestandes, konnte die Gesellschaft im ersten
Quartal 2021 ihre Verbindlichkeiten aus dem Konsortialkredit weiter
zurückführen. Der Finanzmittelbestand der Gruppe reduzierte sich
entsprechend auf 27,6 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 47,7 Mio. Euro). Der
Cashflow aus operativer Tätigkeit belief sich auf einen Mittelabfluss von
8,2 Mio. Euro (3M 2020: Mittelabfluss 3,9 Mio. Euro). Die Liquidität der MAX
Gruppe bietet bei weiter gesenkter Nettoverschuldung weiterhin ausreichend
Spielraum.
"Nach einem trotz Pandemie-bedingter Verzögerungen ordentlichen Start in das
laufende Geschäftsjahr rechnen wir damit, dass sich die
gesamtwirtschaftliche Erholung mit der zunehmenden Verfügbarkeit von
wirksamen Impfstoffen beschleunigen wird. Wir sehen uns mit unseren
Unternehmen dafür gut positioniert und sind zuversichtlich, dass
Auftragseingang und Umsatzentwicklung dann wieder Fahrt aufnehmen werden",
sagt Dr. Christian Diekmann, geschäftsführender Direktor und CEO/CFO der MAX
Automation SE sowie Vorsitzender des Verwaltungsrats.
Ausblick 2021 bestätigt
Angesichts der stabilen Entwicklung im ersten Quartal 2021 sowie des über
dem Vorjahresquartal liegenden Auftragsbestandes sehen die
geschäftsführenden Direktoren der MAX Automation eine solide Basis für das
Geschäftsjahr 2021 und bestätigen den Ausblick für 2021. Dieser sieht stark
steigende Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreswert (2020: 307,0 Mio. Euro)
vor. Für das EBITDA der MAX Gruppe unterstellen die geschäftsführenden
Direktoren einen profitablen Verlauf in den Segmenten des Kerngeschäfts und
einen starken Anstieg des EBITDA für die MAX Gruppe über dem Vorjahreswert
von 5,7 Mio. Euro. Diese Erwartungen stehen unter dem Vorbehalt, dass es zu
keiner erneuten Verschärfung der Pandemie oder einer deutlichen
Verschlechterung der konjunkturellen Entwicklung kommen wird.
Detaillierte Finanzinformationen
Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2021 der MAX
Automation SE steht unter
www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/ als Download zur
Verfügung.
Kontakt:
Katja Redweik
Leitung Investor Relations
MAX Automation SE
Tel.: +49 - 211 - 9099 144
[1]katja.redweik@maxautomation.com
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Ansprechpartner für Medienvertreter:
Susan Hoffmeister
CROSS ALLIANCE communication GmbH
Tel.: +49 - 89 - 125 09 03 33
[1]sh@crossalliance.de
1. mailto:sh@crossalliance.de
[1]www.crossalliance.de
1. http://www.crossalliance.de/
Über die MAX Automation SE
Die MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist eine
international agierende Industriegruppe für
High-Tech-Automatisierungslösungen. Das operative Geschäft gliedert sich in
drei Konzernbereiche: Im Geschäftsfeld Process Technologies agiert der
Konzern durch sein umfassendes technologisches Know-how als
Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von proprietären Lösungen
(z. B. Dosieren, Imprägnieren) insbesondere für die Branchen
Automobilindustrie und Elektronikindustrie. Im Geschäftsfeld Environmental
Technologies entwickelt und installiert MAX Automation technologisch
komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. Das
Geschäftsfeld Evolving Technologies bündelt Unternehmen mit
Wachstumspotenzial aus den Bereichen Optische Lösungen, Lösungen für die
Medizintechnik, Industrielle Robotik und Automation sowie
Verpackungslösungen.
www.maxautomation.com
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1193043 06.05.2021
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Quelle: dpa-AFX