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17.03.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: MAX Automation mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2021 - Gute Entwicklung der Gesellschaft auch für 2022 erwartet (deutsch)

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MAX Automation

MAX Automation mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2021 - Gute Entwicklung der Gesellschaft auch für 2022 erwartet

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DGAP-News: MAX Automation SE / Schlagwort(e): Jahresbericht
MAX Automation mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2021 - Gute Entwicklung der
Gesellschaft auch für 2022 erwartet

17.03.2022 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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PRESSEMITTEILUNG

MAX Automation mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2021 - Gute Entwicklung der
Gesellschaft auch für 2022 erwartet

* Auftragseingang 32,2 % über Vorjahr (Geschäftsjahr 2021: 422,5 Mio. Euro
vs. Geschäftsjahr 2020: 319,6 Mio. Euro)

* Auftragsbestand um 35,7 % erhöht (Geschäftsjahr 2021: 284,2 Mio. Euro
vs. Geschäftsjahr 2020: 209,4 Mio. Euro)

* Umsatzerlöse 13,7 % über Vorjahr (Geschäftsjahr 2021: 349,1 Mio. Euro
vs. Geschäftsjahr 2020: 307,0 Mio. Euro)

* Operatives Ergebnis vor Ertragsteuern, Zinsen und Abschreibungen
(EBITDA) weiter verbessert auf 25,7 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2020: 5,7
Mio. Euro)

* Ausblick Geschäftsjahr 2022: Umsatzanstieg auf ca. 360,0 bis 420,0 Mio.
Euro mit EBITDA von ca. 23,0 bis 29,0 Mio. Euro

Düsseldorf, 17. März 2022 - Die im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA588) hat sich
trotz eines herausfordernden Umfelds im Geschäftsjahr 2021 erfolgreich
entwickelt. Die strategische Neuausrichtung und -strukturierung der MAX
Gruppe wurde konsequent vorangetrieben. Steigende Umsatzerlöse in fast allen
Segmenten sowie konsequent abgebaute Belastungen im ehemaligen
Non-Core-Business resultierten in einer deutlichen Verbesserung des
operativen Ergebnisses (EBITDA).

Durch den Umbau der MAX Gruppe hin zu einer Cashflow-orientierten Finanz-
und Beteiligungsholding mit dem Ziel, ein diversifiziertes Portfolio aus
Unternehmen in Nischenmärkten mit starken Cashflows oder hohen
Wachstumsraten zu schaffen, soll ein bereits attraktives Portfolio weiter
ausgebaut werden. Die bisherigen drei Kerngeschäftsfelder Process
Technologies, Environmental Technologies und Evolving Technologies wurden
mit Wirkung zum 1. Januar 2021 in acht operative Segmente umgegliedert, um
die Transparenz für die Aktionäre zu erhöhen.

Medizintechnik, Umwelttechnik und Verpackungsautomation als Nachfragetreiber

Der konsolidierte Auftragseingang der MAX Gruppe stieg im Geschäftsjahr 2021
durch Pandemie-bedingte Nachholeffekte und ein wieder auflebendes
Investitionsverhalten um 32,2 % auf 422,5 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2020:
319,6 Mio. Euro). Wesentliche Nachfragetreiber waren die Segmente MA micro
Gruppe, Vecoplan Gruppe und NSM + Jücker mit Lösungen für die
Medizintechnik, die Umwelttechnik und die Verpackungsautomation. Die
bdtronic Gruppe erreichte in der Dosiertechnik für die Automobilindustrie
wieder annähernd das Niveau vor der Pandemie. Das Segment Elwema entwickelte
sich erwartungsgemäß. Demgegenüber verschlechterte sich die
Auftragssituation im Segment iNDAT bei hohem Preis- und Wettbewerbsdruck
weiter. Die Entwicklung im Segment Sonstige war von der Abarbeitung der
letzten Projekte der IWM Gesellschaften geprägt. Insgesamt stieg der
Auftragsbestand der MAX Gruppe zum 31. Dezember 2021 um 35,7 % auf 284,2
Mio. Euro (31. Dezember 2020: 209,4 Mio. Euro).

Abbau von Belastungen im ehemaligen Non-Core-Business unterstützt operative
Ergebnissteigerung

Die Umsatzerlöse in der MAX Gruppe stiegen im Geschäftsjahr 2021 um 13,7 %
auf 349,1 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2020: 307,0 Mio. Euro). In den Segmenten
bdtronic Gruppe und Vecoplan Gruppe machten sich starke Auftragseingänge im
Jahresverlauf im Umsatz bemerkbar, während die Segmente MA micro Gruppe, NSM
+ Jücker und AIM Micro sowohl von hohen Auftragsbeständen zum Ende des
Vorjahres und starken Auftragseingängen in 2021 profitierten. Die Segmente
Elwema und iNDAT sowie das Segment Sonstige verzeichneten erwartungsgemäß
Umsatzrückgänge. Verzögerungen in den Lieferketten konnten in den meisten
Segmenten größtenteils im Jahresverlauf aufgeholt werden.

Die MAX Gruppe erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 nahezu eine
Verfünffachung des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) auf 25,7 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2020: 5,7 Mio.
Euro). Ergebnisverbessernd wirkten sich mit der besser als geplanten
Abarbeitung der letzten Projekte der IWM Gesellschaften auch dadurch
mögliche Rückstellungsauflösungen im Segment Sonstige aus. Einflüsse
steigender Materialkosten konnten in allen Segmenten gemanagt werden. Das
Segment NSM + Jücker profitierte bei wachsendem Umsatz von einem gestiegenen
Anteil von Projekten im profitableren Bereich Verpackungsautomation. Im
Segment MA micro führte ein höherer Anteil von Neuanlagen im Bereich
Tip&Cup-Technologie zu einem gegenüber Vorjahr erwartungsgemäß geringeren
operativen Ergebnis. Das Segment bdtronic Gruppe erzielte mit höheren
Umsätzen in der Dosiertechnik und anhaltend hochprofitablen Projekten einen
deutlichen EBITDA-Anstieg. Das Segment Vecoplan Gruppe leistete mit einem
weiteren Rekordergebnis erneut den größten Beitrag zum Gesamtergebnis der
MAX Gruppe. Das Segment Elwema konnte den eingeleiteten Turnaround-Prozess
erfolgreich fortsetzen und ein deutlich verbessertes Ergebnis erzielen.
Lediglich das Segment iNDAT entwickelte sich negativ. Die Verluste weiteten
sich hier bei ungünstiger Auftragslage insbesondere auch durch
Mehraufwendungen in laufenden Projekten trotz eines eingeleiteten
Turnaround-Prozesses aus.

Die MAX Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 einen operativen Cashflow
von 27,7 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2020: 32,0 Mio. Euro). Der Zufluss
resultierte bei einem geringfügig negativen Jahresergebnis insbesondere aus
hohen Anzahlungen von Kunden. Die Nettoverschuldung verringerte sich zum 31.
Dezember 2021 um 13,3 % auf 73,9 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 85,3 Mio.
Euro) und das Working Capital konnte gesenkt werden. Der Finanzmittelbestand
sank vor allem infolge der weiteren Rückführung von Verbindlichkeiten aus
dem Konsortialkredit auf 30,2 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 47,7 Mio. Euro).
Die Liquiditätsposition der MAX Gruppe gewährleistet bei spürbar gesenkter
Nettoverschuldung gegenüber 2020 weiterhin ausreichende Flexibilität.

Ausblick 2022

Die MAX Automation geht unter der Prämisse geringerer Auswirkungen der
COVID-19-Pandemie sowie sich nicht ausweitender Engpässe in den
Versorgungsketten davon aus, Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2022
steigern zu können.

"Wir haben ein herausforderndes Jahr gut und erfolgreich gemanagt. Weitere
Einflüsse der COVID-19-Pandemie, globale Engpässe in den Lieferketten und
steigende Rohstoffpreise stellten die Unternehmen vor große
Herausforderungen. Trotzdem verzeichneten wir eine erfreuliche
Geschäftsentwicklung mit erheblich gestiegenen Auftragseingängen. Wir haben
die Neustrukturierung der MAX Gruppe zu einer Cashflow-orientierten Finanz-
und Beteiligungsholding erfolgreich vorangetrieben und sind unserem Ziel,
ein diversifiziertes Portfolio aus attraktiven Unternehmen in Nischenmärkten
mit starken Cashflows und Wachstumspotenzialen aufzubauen, einen großen
Schritt nähergekommen. Unsere Portfoliounternehmen sind in zukunftsfähigen
Branchen gut positioniert und bedienen Makrotrends wie e-Mobilität,
Gesundheit, Nachhaltigkeit und Automation. 2022 werden wir die strategische
Neuausrichtung der MAX Gruppe weiter fortführen. Durch organisches und
anorganisches Wachstum wollen wir unsere bereits starke Gruppe
weiterentwickeln und die bereits weitestgehend verarbeiteten Aktivitäten,
die uns mit Verlusten beschäftigt und das Ergebnis beeinträchtigt haben,
werden der Vergangenheit angehören. Die Performance unserer
Portfoliounternehmen werden wir kontinuierlich durch spezifische Programme
weiter steigern", sagt Dr. Christian Diekmann, geschäftsführender Direktor
und CEO/CFO der MAX Automation SE.

Unter der Voraussetzung, dass sich die aktuelle Situation in der Ukraine
sowie mögliche Sanktionen nicht wesentlich auf die wirtschaftliche
Entwicklung der Gruppe auswirken, blickt die MAX Automation angesichts des
bestehenden Auftragsbestands zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2022 und
erwartet eine anhaltend gute Nachfragedynamik. Unter Berücksichtigung der
unsicheren gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, insbesondere potenzieller
Lieferengpässe und Preissteigerungen bei Rohstoffen, rechnet die MAX
Automation für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzanstieg auf ca. 360,0
bis 420,0 Mio. Euro. Für das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) der MAX Gruppe erwarten die geschäftsführenden
Direktoren unter Berücksichtigung von Abwicklungskosten der iNDAT eine
Bandbreite von ca. 23,0 bis 29,0 Mio. Euro.

Detaillierte Finanzinformationen

Die Jahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2021 der MAX Automation SE
steht unter https://www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/
als Download zur Verfügung.

Kontakt:
Marcel Neustock
Beteiligungsmanagement
Tel.: +49 - 211 - 9099 110
investor.relations@maxautomation.com
www.maxautomation.com

Ansprechpartner für Medien:
Susan Hoffmeister
CROSS ALLIANCE communication GmbH
Tel.: +49 - 89 - 125 09 03 33
sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de

Über die MAX Automation SE
Die MAX Automation SE mit Sitz in Düsseldorf ist eine mittelständisch
geprägte Finanz- und Beteiligungsgesellschaft, die sich auf die Verwaltung
und den Erwerb von Beteiligungen an Wachstumsunternehmen konzentriert, die
in Nischenmärkten tätig sind. Das derzeitige Unternehmens-Portfolio besteht
aus zehn Portfoliounternehmen und ihren jeweiligen Tochtergesellschaften
(sofern vorhanden), die ein breit gefächertes Portfolio technologisch
komplexer Maschinen, Anlagen und integrierter Automatisierungslösungen sowie
ergänzende Dienstleistungen wie Beratung, Produktionsunterstützung, Wartung
und Instandhaltung für ihre Kunden sowohl in Deutschland als auch
international entwickeln, herstellen und vertreiben. Die Produkte und
Lösungen der Portfoliounternehmen werden in verschiedenen Endindustrien und
für zahlreiche industrielle Anwendungen eingesetzt, unter anderem in der
Automobil-, Elektronik-, Recycling-, Rohstoffverarbeitungs- und
Verpackungsindustrie sowie in der Medizintechnik. Seit 2015 ist die MAX
Automation SE im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet
(ISIN DE000A2DA58) und erzielte 2021 einen Umsatz von 349,1 Mio. Euro.

www.maxautomation.com

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17.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MAX Automation SE
Breite Straße 29-31
40213 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)211 90991-0
Fax: +49 (0)211 90991-11
E-Mail: investor.relations@maxautomation.com
Internet: www.maxautomation.com
ISIN: DE000A2DA588
WKN: A2DA58
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange; BX
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX

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