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DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das beste Halbjahr der Firmengeschichte (deutsch)

DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das beste Halbjahr der Firmengeschichte (deutsch)
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20.08.2021 ‧ dpa-Afx

Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das beste Halbjahr der Firmengeschichte

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DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das beste Halbjahr der Firmengeschichte

20.08.2021 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 15,5 Mio. im zweiten
Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 12,4 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 19,7 Mio. im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal:
EUR 8,7 Mio.)

- Ergebnis pro Aktie EUR 6,27 im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR
2,76)

- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 56,3 Mio. im ersten
Halbjahr 2021 (Vorjahr: EUR 21,1 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 48,0 Mio. im ersten Halbjahr 2021 (Vorjahr: EUR 14,4
Mio.)

- Ergebnis pro Aktie im ersten Halbjahr EUR 15,27 (Vorjahr: EUR 4,57)

Düsseldorf, 20. August 2021 - Der Lang & Schwarz Konzern erzielte im zweiten
Quartal 2021 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 15,5
Mio. (Vorjahresquartal: EUR 12,4 Mio.). Für das erste Halbjahr 2021 ergibt
sich bereits ein Anstieg des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
um 167 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum des Rekordjahres 2020.

Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis
und Handelsergebnis) wurde im zweiten Quartal 2021 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum von EUR 19,3 Mio. auf EUR 24,9 Mio. gesteigert. Im
gesamten ersten Halbjahr 2021 beträgt das Ergebnis aus der Handelstätigkeit
mehr als EUR 76 Mio. Demnach erreichte der Konzern bereits nach den ersten
sechs Monaten 2021 nahezu das gesamte Vorjahresrekordergebnis aus der
Handelstätigkeit.

Der Konzernüberschuss für die ersten sechs Monate 2021 beträgt EUR 48,0 Mio.
nach EUR 14,4 Mio. im Vorjahreszeitraum. Dies bedeutet einen Anstieg um 234
% gegenüber dem Rekordvorjahr und somit auch ein neues
Rekordhalbjahresergebnis für den Konzern.

Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige
betriebliche Aufwendungen) stiegen im zweiten Quartal 2021 auf EUR -9,8 Mio.
nach EUR -7,7 Mio. im Vorjahresquartal. Ursächlich für den Anstieg sind
insbesondere die Personalaufwendungen. Diese erhöhten sich zum einen
aufgrund variabler Gehaltsbestandteile im Zusammenhang mit dem weiterhin
außerordentlich guten Ergebnis sowie aufgrund variabler Vergütungen für das
Jahr 2018, welche sich aus dem stattgegebenen Billigkeitsantrag nach § 163
AO ergaben (vgl. unsere Finanznachricht vom 29. März 2021). Zum anderen
haben die Personalaufwendungen aufgrund der gestiegenen Mitarbeiterzahl
zugenommen.

Steuern vom Einkommen und Ertrag betragen für das zweite Quartal 2021 EUR
+4,3 Mio. gegenüber EUR -3,7 Mio. im Vorjahresquartal. Enthalten sind hierin
Steuerrückerstattungen in Höhe von EUR 9,1 Mio. aufgrund des stattgegebenen
Billigkeitsantrags nach § 163 AO.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. Juni 2021 beträgt 75 (30. Juni 2020:
60).

Das Konzernergebnis je Aktie für das zweite Quartal 2021 beträgt EUR 6,27
(Vorjahresquartal: EUR 2,76) und damit EUR 15,27 zum Halbjahr
(Vorjahreszeitraum: EUR 4,57).

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 30. Juni 2021 nach den
vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des
Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 113,0 Mio. (31. Dezember
2020: EUR 65,0 Mio.).

"Auf das beste erste Quartal der Firmengeschichte folgt das beste zweite
Quartal der Firmengeschichte - und das beste erste Halbjahr der
Firmengeschichte deutet auf ein neues Rekordjahr hin. Unsere Position als
Handelsplatz Nummer 3 in Deutschland ist gefestigt. Kurz: Es läuft stetig
weiter bei uns", so André Bütow, Vorstandsvorsitzender der Lang & Schwarz
AG.

Ergänzend führt André Bütow aus: "Wir verzeichnen enorme Anstiege in allen
wichtigen Bereichen, unser Wachstum ist ungebrochen. Alleine bei den
Wikifolios stieg das Volumen der ausstehenden Zertifikate zum 30. Juni 2021
auf über EUR 730 Mio., während dieses Ende 2020 bei EUR 555 Mio. lag, ein
Anstieg von mehr als 30 % in nur sechs Monaten. Im Bereich Strukturierte
Produkte konnten wir das Ergebnis aus der Handelstätigkeit im Vergleich zum
Vorjahreshalbjahr deutlich mehr als verdoppeln.

Im zweiten Quartal 2021 waren wir erfolgreicher als im zweiten Quartal 2020.
Insgesamt haben wir im zweiten Quartal 2021 im Bereich TradeCenter mehr als
10,7 Mio. Trades durchgeführt, ein Anstieg von mehr als 4,5 Mio. Trades im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dadurch konnten wir auch den Umsatz stark
erhöhen. Blickten wir im zweiten Quartal 2020 noch auf einen damaligen
Rekordumsatz von etwa EUR 18 Mio., haben wir im zweiten Quartal 2021 bereits
über EUR 23 Mio. Umsatz erzielen können. Im Vergleich zum ersten Halbjahr
2020 konnten wir mit über 28 Mio. Trades bereits im ersten Halbjahr 2021 die
Anzahl der Trades fast verdreifachen (Vorjahreszeitraum 9,7 Mio. Trades).
Während der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 bei etwas über EUR 31 Mio. lag,
erreichten wir im ersten Halbjahr 2021 bereits einen Umsatz von mehr als EUR
57 Mio. Damit haben wir insgesamt bereits mehr Trades im ersten Halbjahr
2021 durchgeführt als im gesamten Rekordvorjahr 2020 sowie nahezu 80 % des
gesamten Umsatzes des Rekordvorjahres erzielen können. Und das, nicht ganz
unwichtig, bei einer wesentlich geringeren Volatilität des Marktes insgesamt
in diesem Jahr.

Die Aktienkultur ist dank neuer Zugänge für Privatanleger im Aufschwung:
Niemals zuvor war Anlegen einfacher, kostengünstiger und komfortabler als
heute. Börse für wenige ist heute Börse für alle. Der moderne Kunde wählt
moderne Wege an den Kapitalmarkt. Er wird keine Umwege mehr gehen und er ist
gekommen, um zu bleiben.

Auch im laufenden dritten Quartal sind der Umsatz und die Anzahl der Trades
insgesamt bisher weiterhin auf dem erreichten Niveau des zweiten Quartals
2021, ein wie ausgeführt anhaltend sehr hohes Niveau. Wir sind deshalb mit
der Entwicklung durchgängig überaus zufrieden."

"Wir haben auch ohne die Sondereffekte aufgrund des stattgegebenen
Billigkeitsantrags nach § 163 AO in 2021 in nur sechs Monaten schon einen
höheren Konzernüberschuss als im gesamten Vorjahr - vor der Bildung des
Fonds für allgemeine Bankrisiken - erzielt. ", ergänzt Vorstandskollege
Torsten Klanten. "Wir zeigen deutlich, dass wir sehr profitabel
wirtschaften. Dabei nehmen wir die notwendigen Investitionen in die Zukunft
unserer IT-Infrastruktur sowie erforderliche Neueinstellungen vor und
schaffen damit die Basis, um die anhaltend sehr stark gestiegene Nachfrage
nach unseren Dienstleistungen bedienen zu können.

Insgesamt sind wir bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen optimistisch, dass
wir auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres an das gute Ergebnis des
zweiten Quartals anknüpfen können. Aufgrund der bisher außerordentlich guten
und stabilen Entwicklung können wir uns, wie bereits berichtet, angesichts
unserer Zahlen vorstellen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2021 zu
verdoppeln."

Die Zahlen zum 30. Juni 2021 sind ungeprüft und keiner prüferischen
Durchsicht unterzogen worden.

Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996
gegründet und ist an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft emittiert Hebelprodukte, Themen- und
wikifolio-Zertifikate. Handelbar sind diese an der Börse Stuttgart (EUWAX)
und der BX Swiss (DeriBX) sowie außerbörslich. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft fungiert als operative Konzernholding für 100-prozentige
Tochtergesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co.
KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Sie ist
Market Maker auf XETRA, an der LS Exchange, der Wiener Börse, der Börse
Stuttgart und der BX Swiss. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die
Gesellschaft mit über 20 Handelspartnern, über 25 Millionen Kunden und den
längsten Handelszeiten in Deutschland Marktführer auch im außerbörslichen
Handel.

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Quelle: dpa-AFX

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