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24.02.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Krones AG: Krones steigert Umsatz, Auftragseingang und Ertragskraft 2021 deutlich (deutsch)

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Krones

Krones AG: Krones steigert Umsatz, Auftragseingang und Ertragskraft 2021 deutlich

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DGAP-News: Krones AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
Krones AG: Krones steigert Umsatz, Auftragseingang und Ertragskraft 2021
deutlich

24.02.2022 / 07:30
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24.02.2022

Krones steigert Umsatz, Auftragseingang und Ertragskraft 2021 deutlich

- Krones erholte sich 2021 sehr gut von dem coronabedingten Einbruch 2020.
Den Umsatz verbesserte das Unternehmen um 9,4 % auf 3.634,5 Mio. Euro.

- Der Auftragseingang legte um 30,5 % zu und erreichte mit 4.316,2 Mio. Euro
einen historischen Rekordstand.

- Die Ertragskraft konnte Krones deutlich stärken. Das EBITDA legte von
133,2 Mio. Euro auf 312,6 Mio. Euro zu. Damit stieg die EBITDA-Marge 2021
auf 8,6 % (Vorjahr: 4,0 %). Bereinigt um außerordentliche Effekte ergibt
sich eine EBITDA-Marge von 8,1 % im Vergleich zu 6,2 % im Vorjahr.

- Krones erwirtschaftete im Berichtsjahr einen Free Cashflow von 203,3 Mio.
Euro (Vorjahr: 221,3 Mio. Euro).

- Für das Gesamtjahr 2022 prognostiziert der Vorstand ein Umsatzwachstum von
5 % bis 8 % bei einer verbesserten EBITDA-Marge von 8 % bis 9 % und einem
ROCE von 10 % bis 12 % (2021: 10,0 %).

Krones hat gemäß den Vorabzahlen für 2021 die im Juli 2021 angehobenen
Wachstums- und Ertragsziele jeweils am oberen Ende des Prognosekorridors
erreicht.

Als führender Komplettanbieter für die internationale Abfüll- und
Verpackungsindustrie profitierte das Unternehmen davon, dass sich die Märkte
2021 vom coronabedingten Einbruch 2020 erholten. Der Umsatz stieg im
Vergleich zum Vorjahr um 9,4 % von 3.322,7 Mio. Euro auf 3.634,5 Mio. Euro.
Damit hat Krones den oberen Rand des im Juli 2021 erhöhten Wachstumsziels
für das Gesamtjahr 2021 (7 % bis 9 %) erreicht.

Die Investitionsbereitschaft der Kunden von Krones erholte sich 2021
schneller und stärker vom pandemiebedingten Einbruch 2020 als erwartet. Der
Auftragseingang legte um 30,5 % von 3.307,0 Mio. Euro auf 4.316,2 Mio. Euro
zu. Damit hat der Wert der Bestellungen 2021 nicht nur das Vorkrisenniveau
übertroffen, sondern erreichte auch einen Rekordstand. Ende 2021 hatte
Krones Aufträge im Wert von 1.893,0 Mio. Euro in den Büchern. Der
Auftragsbestand übertraf damit den Vorjahreswert um 56,3 %.

Ertragskraft profitierte von hoher Auslastung und den strategischen
Maßnahmen

Die Ertragskraft von Krones verbesserte sich 2021 deutlich. Hierzu trugen
neben der verbesserten Auslastung der Produktionskapazitäten die
strategischen Maßnahmen bei, die das Unternehmen 2021 weiter umsetzte. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von
133,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 312,6 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge stieg auf
8,6 % (Vorjahr: 4,0 %). Bereinigt um außerordentliche Effekte, die sowohl
2021 als auch 2020 das EBITDA beeinflussten, verbesserte sich die
EBITDA-Marge im Berichtszeitraum von 6,2 % im Vorjahr auf 8,1 %. Damit hat
Krones die im Juli 2021 erhöhte Prognose für die EBITDA-Marge von 7 % bis 8%
am oberen Rand erreicht.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte 2021 von minus 36,6 Mio. Euro im
Vorjahr auf 177,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBT-Marge von 4,9 %
(Vorjahr: minus 1,1 %). Der um außerordentliche Erträge und Aufwendungen
bereinigte Wert lag bei 4,4 % (Vorjahr: 1,3 %). Krones erzielte 2021 ein
Konzernergebnis von 141,4 Mio. Euro (Vorjahr: minus 79,7 Mio. Euro). Das
Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 4,47 Euro (Vorjahr: minus 2,52 Euro).

Krones erwirtschaftete 2021 einen hohen Free Cashflow von 203 Mio. Euro

Der Free Cashflow von Krones lag 2021 mit 203,3 Mio. Euro nur leicht unter
dem sehr hohen Vorjahreswert (221,3 Mio. Euro). Die Kennzahl Working Capital
in Relation zum Umsatz verbesserte das Unternehmen deutlich auf 24,8 %
(Vorjahr: 28,3 %). Der Wert unterschritt damit den Zielkorridor von 26 % bis
27 %. Mit 378,3 Mio. Euro lag die Nettoliquidität (flüssige Mittel abzüglich
Bankschulden) von Krones Ende 2021 deutlich höher als im Vorjahr (184,9 Mio.
Euro). Die Eigenkapitalquote betrug 39,8 % (Vorjahr: 39,4 %). Insgesamt
weist das Unternehmen weiterhin eine sehr solide Finanz- und Kapitalstruktur
aus.

Alle genannten Zahlen sind vorläufig und können sich im Rahmen der Prüfung
durch den Wirtschaftsprüfer noch ändern. Den Geschäftsbericht 2021
veröffentlicht Krones am 24. März 2022.

Krones gibt Prognose für das Geschäftsjahr 2022

Krones ist mit einem sehr hohen Auftragsbestand in das Geschäftsjahr 2022
gestartet. Gleichzeitig ist das Geschäftsumfeld für Krones herausfordernd,
denn es bestehen eine Reihe von Unwägbarkeiten. Hierzu zählen
Materialengpässe und Probleme in den weltweiten Lieferketten, politische
Risiken in Europa und anderen Regionen der Welt sowie hohe Inflationsraten
in vielen Ländern. Darüber hinaus ist noch unsicher, wie sich die
Covid-19-Pandemie global weiterentwickelt.

Auf Basis der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und der aktuell
erwarteten Entwicklung der für Krones relevanten Märkte prognostiziert der
Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 ein Umsatzwachstum von 5 % bis 8 % bei
einer verbesserten EBITDA-Marge von 8 % bis 9 %. Ab 2022 ersetzt die
Kennzahl Return on Capital Employed (ROCE) die Kennzahl Working Capital in
Relation zum Umsatz als dritte Zielgröße von Krones. Für 2022 liegt das Ziel
für den ROCE bei 10 % bis 12 % (2021: 10,0 %).

Ansprechpartner:
Olaf Scholz
Leiter Investor Relations Krones AG
Tel.: +49 9401 70-1169
E-Mail: olaf.scholz@krones.com

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Krones AG
Böhmerwaldstraße 5
93073 Neutraubling
Deutschland
Telefon: +49 (0)9401 701169
Fax: +49 (0)9401 709 1 1169
E-Mail: investor-relations@krones.com
Internet: www.krones.com
ISIN: DE0006335003
WKN: 633500
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
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Quelle: dpa-AFX

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