KPS MIT VERGLEICHSWEISE ROBUSTEM ERGEBNIS IM GESCHÄFTSJAHR 2019/2020
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KPS MIT VERGLEICHSWEISE ROBUSTEM ERGEBNIS IM GESCHÄFTSJAHR 2019/2020
22.01.2021 / 08:51
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KPS MIT VERGLEICHSWEISE ROBUSTEM ERGEBNIS IM GESCHÄFTSJAHR 2019/2020
* Geschäftsmodell und Strategie haben Ihre Resistenz in der aktuellen
COVID-19 Krise gezeigt
* Konzernumsatz lag bei 166,4 Mio. Euro - 7,9% rückläufig gegenüber dem
Vorjahr
* EBITDA in Höhe von 22,7 Mio. Euro erzielt (eingeschränkt wegen IFRS 16
mit dem Vorjahr vergleichbar).
* Cash-Generierung bleibt auf vergleichsweise hohem Niveau
* Kostenbasis um 10 Mio. Euro reduziert
Unterföhring/München, 22. Januar 2021 - Die KPS AG (WKN: A1A6V4 / ISIN:
DE000A1A6V48), Europas führende Unternehmensberatung für Digitale
Transformation und Prozessoptimierung im Handel, erzielte im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz in Höhe von 166,4 Mio. Euro und lag
damit 7,9% unter dem Wert des Vorjahres (180,7 Mio. Euro). Erfreulich
entwickelten sich insbesondere die internationalen Transformationsprojekte
der KPS. Der internationale Umsatz konnte um 7,7% auf 82,8 Mio. Euro
gesteigert werden.
Das EBITDA lag bei 22,7 Mio. Euro. Darin enthalten ist ein einmaliger
positiver Ergebniseffekt aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16
("Leasing") in Höhe von 5,3 Mio. Euro und somit nur eingeschränkt mit dem
EBITDA des Vorjahres (22,6 Mio. Euro) vergleichbar.
Geschäftsmodell und Strategie haben sich bewährt
Geschäftsmodell und Strategie des KPS Konzerns haben ihre Stärken in der
Bewältigung der Covid-19 Krise unter Beweis gestellt: sie zielen darauf ab,
sofort einsatzbereite Digitalisierungslösungen dem Kunden verstärkt "remote"
zu liefern und dadurch die Zahl der erforderlichen Berater*innen vor Ort
deutlich zu reduzieren. So konnte die Zusammenarbeit mit dem Kunden und alle
Projektabläufe mit der Verschärfung der Covid-19-Pandemie Anfang März 2020
sehr schnell umgestellt werden und die KPS Mitarbeiter*innen aus dem
Home-Office arbeiten. Durch die hohe strategische Relevanz der KPS für viele
ihrer Kunden wurden begonnene Transformationsprojekte auch unter den
Herausforderungen der Covid-19-Pandemie weitergeführt.
Zugute kam der KPS ebenso, dass das internationale Geschäft in den letzten
Jahren stark ausgebaut und die Kundenbasis beträchtlich erweitert werden
konnte und dadurch die Qualität der Umsatzstruktur kontinuierlich verbessert
wurde. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden nahezu 50% des Umsatzes mit
internationalen Projekten erwirtschaftet und 80% des Umsatzes mit mehr als
30 Kunden erzielt.
Striktes Kostenmanagement und flexible Kostenstrukturen kompensieren
Umsatzrückgang
Einige Kunden fragten pandemiebedingt nach Projektpausen oder
-Verschiebungen von geplanten Projektstarts. Die KPS konnte den dadurch
bedingten Umsatzrückgang teilweise durch ein striktes Kostenmanagement und
flexible Kostenstrukturen kompensieren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde
die Kostenbasis um 10,2 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
gesenkt.
Entsprechend hat KPS ein EBIT in Höhe von 14,1 Mio. Euro (Vorjahr: 18,8 Mio.
Euro) erzielt und erwirtschafte einen Jahresüberschuss in Höhe von 8,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 12,2 Mio. Euro).
Cash-Generierung bleibt auf vergleichsweise solidem Niveau
Im Geschäftsjahr 2019/2020 erzielte KPS einen Free Cashflow (Auszahlungen
für Leasingverpflichtungen sind berücksichtigt) von 13,1 Mio. Euro
(2018/2019: 20,6 Mio. Euro). Das entspricht einer Cash-Conversion gemessen
am Free Cash Flow zum EBITDA (inklusive der Auszahlungen für
Leasingverpflichtungen) von soliden 75,8% (2018/2019: 93,5%).
Vorschlag einer Dividende in Höhe von 17 Euro Cents
Auf der Hauptversammlung am 21.05.2021 werden Aufsichtsrat und Vorstand eine
Dividende in Höhe von 0,17 Euro je Aktie vorschlagen. Der
Dividendenvorschlag berücksichtigt den erwirtschafteten Jahresabschluss
sowie die weiterhin bestehenden Unsicherheiten aus dem weiteren Verlauf der
Covid-19 Krise.
Einschätzung zum Geschäftsjahr 2020/2021:
Basierend auf der Datenlage und den vorliegenden Informationen im Januar
2021 schätzt der Vorstand, einen Umsatz im Geschäftsjahr 2020/2021 auf dem
Niveau des Geschäftsjahres 2019/2020 erzielen zu können. Zudem geht der
Vorstand davon aus, das EBITDA moderat steigern zu können.
Die Projektionen und Einschätzungen sind mit hohen Unsicherheiten behaftet,
da es weiterhin sehr schwierig ist, den weiteren Verlauf der
Covid-19-Pandemie, den Erfolg der angelaufenen Impfkampagnen und der damit
zusammenhängenden Lockdown- und Social Distancing-Maßnahmen abzuschätzen.
Entsprechend kann sich das Verhalten von bestehenden und potenziellen Kunden
schnell ändern und den Geschäftsverlauf beeinflussen.
Verlängerung des Vorstandsvertrags mit Leonardo Musso
Leonardo Musso ist seit Dezember 2015 Vorstand und seit Dezember 2016
Vorstandsvorsitzender der KPS AG. Er ist eines der vier Gründungsmitglieder
und Aktionär der KPS AG (10% der ausstehenden Aktien). Er hat in den letzten
Jahren maßgeblich die Unternehmensentwicklung vorangetrieben und das
Unternehmen besonders auch im vergangenen Jahr auf Kurs gehalten. Seit der
Bestellung von Leonardo Musso hat der KPS-Konzern seinen Umsatz um 60
Prozent gesteigert.
Der Aufsichtsrat hat sich in der Aufsichtsratssitzung vom 21. Januar 2021
auf eine vorzeitige Verlängerung des Vorstandsvertrages mit Leonardo Musso,
verständigt und ihn für weitere fünf Jahre zum Vorstandsvorsitzenden der KPS
AG - bis zum 31.12.2026 - wiederbestellt. Damit unterstreicht der
Aufsichtsrat die besondere Bedeutung von Stabilität und Kontinuität, gerade
auch in Zeiten, die von unerwarteten Entwicklungen wie der Covid-19-Pandemie
geprägt sind.
Für aktuelle Herausforderungen und die Zukunft sehr gut aufgestellt
Zum Stichtag 30.09.2020 verfügte die KPS-Gruppe über eine starke Bilanz und
Finanzausstattung. Die Eigenkapitalquote der KPS lag bei 38,1%. Die Gruppe
verfügte zum Stichtag über liquide Mittel in Höhe von 20,1 Mio. Euro sowie
weitere nicht gezogene und zugesicherte Kreditlinien. Die finanzielle
Nettoverschuldung bleibt mit Euro 12,5 Mio. Euro auf niedrigem Level.
Aufsichtsrat und Vorstand sehen den KPS-Konzern für die aktuellen
Herausforderungen und für die zukünftigen Chancen der weiter
voranschreitenden Digitalisierung exzellent aufgestellt.
Dazu tragen insbesondere die fortschreitende Internationalisierung der
Unternehmensgruppe, die gesteigerte Innovationskraft bei
Digitalisierungslösungen, die hohe Relevanz von KPS bei der Transformation
von Unternehmen in das digitale Zeitalter, die hervorragenden
Qualifikationen der Mitarbeiter*innen sowie die beschriebene solide Finanz-
und Ertragskraft des KPS-Konzerns bei.
Der ausführliche Geschäftsbericht 2019/2020 steht ab sofort unter
www.kps.com zum Download zur Verfügung.
22. Januar 2021
KPS AG
Der Vorstand
Über KPS
KPS ist der europaweit führende Transformationspartner für Unternehmen, die
ihr Geschäftsmodell innerhalb kürzester Zeit radikal auf den Kunden
ausrichten und innovative, digitale Prozesse sowie Technologien
implementieren wollen. KPS liefert von der Strategieberatung über
branchenspezifische Prozessketten bis zur Implementierung modernster
Technologien alles aus einer Hand. Das KPS-Team berät Unternehmen End-to-End
und integriert Warenwirtschaft, B2B und B2C E-Commerce mit Marketing- &
Sales-Prozessen. Besonders in einer digitalen Welt mit dem Kunden im Fokus
ist die Fähigkeit, Projekte schnell umsetzen zu können, ein wesentlicher
Wettbewerbsvorteil. Die KPS Rapid-Transformation(R) Methode beschleunigt
Projekte bis zu 50 Prozent und die Erfahrung und Branchenkenntnis der
KPS-Berater sichern den Erfolg jeder Projektinitiative. Mit rund 1.100
Beratern in 9 Ländern baut KPS durch richtungsweisende Projekte im digitalen
und technologischen Wandel seine Marktposition global kontinuierlich aus.
Reshape and transform rapidly. Your business in a digital world. www.kps.com
KPS AG
Beta-Straße 10H
85774 Unterföhring
Telefon: +49 (0) 89 356 31-0
Telefax: +49 (0) 89 356 31-3300
E-Mail: ir@kps.com
cometis AG
Matthias Kunz
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 20 5855-64
E-Mail: kunz@cometis.de
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Quelle: dpa-AFX