KION Group beginnt mit dem Bau ihres neuen Werkes in China
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KION Group beginnt mit dem Bau ihres neuen Werkes in China (News mit
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17.08.2020 / 14:00
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KION Group beginnt mit dem Bau ihres neuen Werkes in China
- Investition von rund 100 Mio. EUR für künftige Produktion von
Gegengewichtsstaplern in Jinan
- Mehr als 800 neue Arbeitsplätze erwartet
- Ausweitung des Vertriebs- und Servicenetzwerks in China
- KION Group CEO Gordon Riske: "Wir wollen das Potenzial dieses wichtigen
Marktes weiter erschließen und unsere Position in China deutlich ausbauen"
Frankfurt/Main, 17. August 2020 - Die KION GROUP AG baut ihr Geschäft in
China weiter aus und hat mit der Errichtung eines zusätzlichen Werkes für
Gegengewichtsstapler in Jinan (Provinz Shandong) begonnen. Damit erweitert
der global tätige Logistik-Ausrüster in einem der wichtigsten
Material-Handling-Märkte weltweit sein Produktportfolio für Flurförderzeuge.
Das erwartete Investitionsvolumen für das zukunftsweisende Projekt liegt bei
rund 100 Millionen Euro. Die KION Group beabsichtigt bis 2025 mehr als 800
neue Arbeitsplätze an ihrem neuen ostchinesischen Standort aufzubauen.
"China hat sich in der Corona-Krise zügig erholt, ist nach wie vor einer der
am schnellsten wachsenden Märkte weltweit und spielt in unserer Strategie
eine entsprechende Schlüsselrolle", sagte Gordon Riske,
Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG, der an der feierlichen Zeremonie
zum Baubeginn in Jinan per Videokonferenz teilnahm. Die Volkswirtschaft in
China mache laut der "World Industrial Truck Statistic" (WITS) bereits rund
30 Prozent des Weltmarktes für Flurförderzeuge aus, betonte er. Und die
Tendenz sei nach Einschätzungen der KION Group steigend. "Wir wollen das
Potenzial dieses wichtigen Marktes weiter erschließen und unsere Position
als ein führendes Unternehmen der Intralogistikausrüstung in China deutlich
ausbauen."
Wachstumschancen nutzen und von der E-Mobilität profitieren
Mit dem neuen Werk will der Konzern auch sein Produktportfolio deutlich
erweitern, um Wachstumschancen im Value-Segment zu nutzen und noch stärker
von der fortschreitenden Elektrifizierung der Flurförderzeuge in China zu
profitieren. Dafür hat die KION Group eine neue Gesellschaft gegründet. Sie
hält an ihr einen Anteil von 95 Prozent, Weichai Power, Anker-Investor der
KION Group, hält einen Anteil von 5 Prozent. Mit der Beteiligung von Weichai
Power, die ebenfalls in der Shandong-Provinz ihren Hauptsitz hat und
Antriebsmaschinen, Nutzfahrzeuge sowie Kfz-Elektronik fertigt, stellt die
KION Group eine starke lokale Verankerung in der Region sicher.
"Dieser historische Moment unterstreicht einmal mehr die enge und
vertrauensvolle Partnerschaft zwischen der KION Group und der Weichai
Group", sagte Xuguang Tan, Vorstandsvorsitzender der Weichai Group, während
der feierlichen Zeremonie. "Seit 2012 legen wir gemeinsam einen produktiven
und sehr erfolgreichen Weg zurück. Wir erwarten, dass das neue Werk in Jinan
ein weiterer Meilenstein auf diesem Wachstumskurs sein wird."
"Shandong konzentriert sich auf den Aufbau von Produktionsstätten für
High-End-Industriefahrzeuge auf der ganzen Welt. Unser Ziel ist es, solche
Unternehmen anzusiedeln", sagte Ganjie Li, Gouverneur der Provinz Shandong.
"Im Juni wurde von der KION Group das Projekt für intelligente Gabelstapler
erfolgreich gestartet, mit dem die Lieferketten verbessert werden."
"Wir sind überzeugt, mit unserem künftigen hochautomatisierten Werk, dem
neuen angeschlossenen ,KION Value Competence Center' und der Ausweitung
unseres Vertriebs- und Servicenetzwerks wichtige Voraussetzungen schaffen zu
können, um die Kunden unserer Marken Linde Material Handling und Baoli auf
dem dynamischen chinesischen Markt sowie die weltweite Nachfrage im
Value-Segment noch besser als bisher zu bedienen", ergänzte CP Quek,
Mitglied des Vorstands der KION GROUP AG und Chief Asia Pacific & Americas
Officer.
Das neue Werk soll im Jahr 2022 seinen Betrieb aufnehmen. Auf einem Areal
von fast 223.000 m² - das entspricht der Fläche von mehr als 31
Fußballfeldern - errichtet der Konzern neben einem modernen Produktionswerk,
in dem Flurförderzeuge der KION-Marken Linde Material Handling und Baoli
hergestellt werden, auch ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum,
ein Trainingscenter sowie einen Verwaltungsbereich.
Fokus auf alternative Antriebe
Im Rahmen ihrer Strategie 2027 richtet die KION Group auch ein besonderes
Augenmerk auf Energie und Energieeffizienz, die die Intralogistik und den
Materialfluss entscheidend prägen werden. KION bietet den Kunden in seinem
Portfolio bereits heute sämtliche Antriebstechniken, vom Verbrennungsmotor
über Blei-Säure- und Li-Ionen-Batterien bis hin zur Brennstoffzelle. Dabei
kommt der Elektromobilität eine besondere Bedeutung zu, schließlich ist die
KION Group mit ihren Marken einer der führenden Anbieter von elektrisch
betriebenen Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten. In den vergangenen zehn
Jahren hat der Konzern mit seinen Marken mehr als eine Million
Elektrofahrzeuge verkauft. Inzwischen sind rund 85 Prozent aller bei der
KION Group bestellten Flurförderzeuge mit einem elektrischen Antrieb
ausgestattet.
Die KION Group in China
Die Marken der KION Group sind in China bereits seit vielen Jahren präsent,
mit ihnen ist der Konzern am Umsatz gemessen nicht nur der führende
ausländische Gabelstapler- und Lagertechnik-Anbieter, sondern auch die
Nummer drei innerhalb des Landes. Linde Material Handling startete seine
Produktion in China vor mehr als 25 Jahren in Xiamen, Provinz Fujian, mit
einem Joint Venture und übernahm 1999 die gesamten Anteile. Im Frühjahr 2020
hat die KION Group in der Nähe ihres Standortes in Xiamen ein zweites Werk
für Lagertechnik-Geräte, hauptsächlich der Marke Linde eröffnet. Dafür
investierte der Konzern rund 13 Millionen Euro. Baoli gehört seit 2009 zur
KION Group und fertigt am Standort Jingjiang, Provinz Jiangsu,
Flurförderzeuge. Dematic, das jüngste Mitglied der KION Group, ist weltweit
führender Anbieter von intelligenten Supply-Chain-, Software- und
Automatisierungslösungen. Das Unternehmen produziert seit 2006 in Suzhou,
Provinz Jiangsu, für den chinesischen Markt. Derzeit arbeiten in China mehr
als 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den KION Konzern.
Das Unternehmen
Die KION Group ist einer der weltweit führenden Intralogistikanbieter für
Supply-Chain-Lösungen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Flurförderzeuge wie
Gabelstapler und Lagertechnikgeräte sowie integrierte
Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für die Optimierung der
Lieferketten - inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr
als 100 Ländern verbessert die KION Group mit ihren Lösungen den Material-
und Informationsfluss in Produktionsbetrieben, Lagerhäusern und
Vertriebszentren. Der im MDax gelistete Konzern ist, gemessen an
Stückzahlen, in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit
die Nummer Zwei. Zudem ist er ein führender Anbieter von
Automatisierungstechnologie.
Die weltbekannten Marken der KION Group zählen zu den Branchenbesten.
Dematic, das jüngste Mitglied der KION Group, ist weltweit führender
Spezialist für den automatisierten Materialfluss mit einem umfassenden
Angebot an intelligenten Supply-Chain- und Automatisierungslösungen. Die
Marken Linde und STILL bedienen den Premium-Markt der Flurförderzeuge,
während Baoli sich auf das Value-Segment konzentriert. Unter ihren
regionalen Flurförderzeug-Marken ist Fenwick der größte
Material-Handling-Anbieter in Frankreich, OM bedient den indischen Markt und
ist dort ein führender Anbieter von Flurförderzeugen.
Weltweit sind mehr als 1,5 Millionen Flurförderzeuge und über 6.000
installierte Systeme der KION Group bei Kunden sämtlicher Branchen und Größe
auf sechs Kontinenten im Einsatz. Der Konzern beschäftigt mehr als 35.000
Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 8,8
Milliarden EUR.
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Bild: http://newsfeed2.eqs.com/kion/1119497.html
Bildunterschrift: Groundbreaking of the new KION plant in Jinan, China
Datei:
https://eqs-cockpit.com/c/fncls.ssp?u=244e203734a81213b0dbc78fa5732676
Dateibeschreibung: KION_Pressemitteilung_Spatenstich neues Werk in China
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Quelle: dpa-AFX