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DGAP-News: JOST Werke AG: JOST bestätigt Rekordergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 und schlägt eine Dividende von 1,05 EUR je Aktie vor (deutsch)

DGAP-News: JOST Werke AG: JOST bestätigt Rekordergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 und schlägt eine Dividende von 1,05 EUR je Aktie vor (deutsch)
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24.03.2022 ‧ dpa-Afx

JOST Werke AG: JOST bestätigt Rekordergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 und schlägt eine Dividende von 1,05 EUR je Aktie vor

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DGAP-News: JOST Werke AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende
JOST Werke AG: JOST bestätigt Rekordergebnisse für das Geschäftsjahr
2021 und schlägt eine Dividende von 1,05 EUR je Aktie vor

24.03.2022 / 08:00
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JOST bestätigt Rekordergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 und schlägt eine
Dividende von 1,05 EUR je Aktie vor

- Finanzielle Ziele 2021 vollständig erreicht: JOST schließt das
Geschäftsjahr 2021 mit Rekordumsatz- und Ergebnis

- Starkes Wachstum in Transport und Landwirtschaft erzielt: JOST steigert
den Konzernumsatz 2021 um 32,0 % auf 1.048,6 Mio. EUR (2020: 794,4 Mio. EUR)

- Profitabilität deutlich verbessert: Bereinigtes EBIT 2021 steigt um 43,2 %
auf 104,8 Mio. EUR (2020: 73,2 Mio. EUR) und die bereinigte EBIT-Marge um
0,8 Prozentpunkte auf 10,0 % (2020: 9,2 %)

- Konzerngewinn signifikant erhöht: Bereinigtes Ergebnis nach Steuern wächst
um 46,1 % auf 69,1 Mio. EUR (2020: 47,3 Mio. EUR) und bereinigtes Ergebnis
je Aktie auf EUR 4,63 (2020: EUR 3,18)

- CO2-Ausstoß pro Produktionsstunde wesentlich reduziert: CO2-Ausstoß um
24,0 % auf 4,8 kg CO2äq pro Produktionsstunde reduziert (2020: 6,3 kg CO2äq
pro Produktionsstunde)

- Dividendenvorschlag: Vorstand schlägt eine Dividende von 1,05 EUR je Aktie
vor (2020: 1,00 EUR).

- Weiteres Wachstum für 2022 erwartet: Umsatz und bereinigtes EBIT sollen im
mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2021 steigen und die
bereinigte EBIT-Marge soll stabil bleiben

Neu-Isenburg, 24. März 2022. Die JOST Werke AG ("JOST"), einer der weltweit
führenden Hersteller und Lieferanten von sicherheitsrelevanten Systemen für
die Nutzfahrzeugindustrie, bestätigt heute im Rahmen der Bilanzvorlage die
am 17. Februar 2022 veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse für das
Geschäftsjahr 2021.

Joachim Dürr, Vorstandsvorsitzender der JOST Werke AG, sagt: "Wir sind mit
unserer sehr guten Marktposition in das zweite Pandemiejahr gestartet und
konnten durch die richtigen Maßnahmen von der eintretenden Markterholung
stark profitieren. Unsere hohe Flexibilität erlaubte uns, auch in dem
turbulenten Umfeld im Jahr 2021 unsere Lieferfähigkeit zu beweisen und
unsere Kunden trotz der herrschenden Engpässe entlang der gesamten
Wertschöpfungskette immer zu bedienen. Mit einer hohen Profitabilität haben
wir erstmalig in der Unternehmensgeschichte über 1 Mrd. EUR erwirtschaftet -
ein wichtiger Meilenstein, auf den ich persönlich sehr stolz bin. Die
Herausforderungen werden im Jahr 2022 nicht nachlassen. Trotzdem blicken wir
positiv auf das Jahr und wollen an das erfolgreiche Geschäftsjahr 2021
anknüpfen. Wir streben an, im Jahr 2022 den Konzernumsatz und das bereinigte
EBIT im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2021 zu steigern."

Alle Regionen trugen zum starken Wachstum im Geschäftsjahr 2021 bei

Unterstützt durch die robuste Nachfrage nach LKW, Anhängern und
landwirtschaftlichen Traktoren konnte JOST im Geschäftsjahr 2021 den
weltweiten Konzernumsatz um 32,0 % auf 1.048,6 Mio. EUR steigern (2020:
794,4 Mio. EUR). Im Geschäftsbereich Transport wuchs der Umsatz um 28,8 %
auf 785,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (2020: 609,9 Mio. EUR).
Gleichzeitig stieg der Umsatz mit landwirtschaftlichen Komponenten um 42,6 %
auf 263,2 Mio. EUR (2020: 184,6 Mio. EUR). Trotz der deutlich höheren
Material- und Logistikkosten im Geschäftsjahr 2021 gelang es JOST, das
bereinigte EBIT überproportional zum Umsatz um 43,2 % auf 104,8 Mio. EUR zu
steigern (2020: 73,2 Mio. EUR). Entsprechend verbesserte sich die bereinigte
EBIT-Marge im abgeschlossenen Geschäftsjahr um 0,8 Prozentpunkte auf 10,0 %
(2020: 9,2 %).

In Europa stieg der Umsatz 2021 um 28,2 % auf 618,2 Mio. EUR (2020: 482,2
Mio. EUR), obwohl wichtige OEM-Kunden insbesondere im Truck-Bereich aufgrund
einer limitierten Halbleiterverfügbarkeit ihre geplanten Abrufe kurzfristig
reduziert haben. Das bereinigte EBIT erhöhte sich in Europa um 21,8 % auf
45,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (2020: 37,3 Mio. EUR). Dabei wirkten
sich die gestiegenen Material- und Logistikkosten negativ auf das Ergebnis
der Region aus. JOST konnte durch Preisanpassungen die höheren Kosten
teilweise kompensieren, sodass die bereinigte EBIT-Marge in der Region im
Jahr 2021 bei 7,3 % lag (2020: 7,7 %).

Auch in Nordamerika konnte JOST im Geschäftsjahr 2021 stark wachsen und den
Umsatz um 50,3 % auf 259,0 Mio. EUR deutlich erhöhen (2020: 172,3 Mio. EUR).
JOST gelang es dabei, das bereinigte EBIT auf 23,7 Mio. EUR zu verdoppeln
(2020: 11,8 Mio. EUR). Die deutlich höhere Produktionsauslastung gegenüber
dem Vorjahr und der damit verbundene operative Hebel der Fixkostendegression
kompensierten die gestiegenen Material- und Logistikkosten zum größten Teil.
Das starke Geschäft mit Ersatzteilen, das durch Marktanteilgewinne in den
Vorjahren unterstützt wurde, hat sich ebenfalls positiv auf das operative
Ergebnis ausgewirkt. Insgesamt verbesserte sich die bereinigte EBIT-Marge in
Nordamerika auf 9,1 % im Jahr 2021 (2020: 6,9 %).

Die sehr hohe Nachfrage im 1. Halbjahr 2021 in China sowie die anhaltend
positive Marktentwicklung in Indien, Australien, Südostasien und Südafrika
erlaubten JOST, den Umsatz in Asien-Pazifik-Afrika (APA) im Geschäftsjahr
2021 um 22,5 % auf 171,4 Mio. EUR zu erhöhen (2020: 139,9 Mio. EUR). Durch
die hohe Produktionsauslastung und einen vorteilhaften Produktmix stieg das
bereinigte EBIT 2021 um 40,8 % auf 30,0 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr
(2020: 21,3 Mio. EUR). JOST konnte die bereinigte EBIT-Marge in APA im
Geschäftsjahr 2021 auf 17,5 % verbessern (2020: 15,2 %).

Konzerngewinn signifikant erhöht

Durch das starke Umsatz- und Ergebniswachstum stieg das Ergebnis nach
Steuern im Geschäftsjahr 2021 um 127,5 % auf 43,9 Mio. EUR (2020: 19,3 Mio.
EUR). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich dabei auf 2,94 EUR (2020: 1,29
EUR).

Bereinigt um Sondereffekte wuchs das bereinigte Ergebnis nach Steuern um
46,1 % auf 69,1 Mio. EUR (2020: 47,3 Mio. EUR) und das bereinigte Ergebnis
je Aktie auf EUR 4,63 (2020: 3,18 EUR). Die Bereinigungen betreffen
überwiegend nicht-operative bzw. nicht-liquiditätswirksame Sondereffekte aus
Abschreibungen der Kaufpreisallokation und einmalige
Entkonsolidierungseffekte im Zusammenhang mit der Veräußerung von Jost UK
Ltd. im 2. Quartal 2021.

Durch die Verbesserung des Ergebnisses nach Steuern stieg das Eigenkapital
des Konzerns zum Stichtag 31. Dezember 2021 um 42,0 Mio. EUR auf 307,2 Mio.
EUR (31. Dezember 2020: 265,2 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote
verbesserte sich auf 31,2 % (31. Dezember 2020: 28,3 %).

Finanzkraft weiter verbessert

Aufgrund des stark ausgeweiteten Geschäftsvolumens hat JOST 2021 deutlich in
Vorräte investiert, um die Lieferfähigkeit des Konzerns trotz Engpässen in
den Beschaffungsmärkten gewährleisten zu können. Dadurch stieg das Working
Capital um 41,6 % auf 188,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (2020: 133,0 Mio.
EUR). Hierbei ist zu beachten, dass durch den Ausbruch der Coronapandemie im
Vorjahr das Aktivitätsniveau im Jahr 2020 außergewöhnlich niedrig war. JOST
konnte dennoch das Verhältnis von Working Capital zum Umsatz im
Geschäftsjahr 2021 mit 18,0 % deutlich unter der angestrebten Marke von 20 %
halten, was auf das bewährte disziplinierte Working Capital Management
zurückzuführen ist (2020: 16,4 %).

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen
sich auf 20,1 Mio. EUR (2020: 20,9 Mio. EUR). Durch den sehr starken
Umsatzanstieg reduzierte sich jedoch das Verhältnis von Investitionen zum
Umsatz auf 1,9 % (2020: 2,6 %).

Trotz des gestiegenen Working Capitals war der operative Free Cashflow
(Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit abzüglich Auszahlungen für
die Beschaffung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten) mit +33,3
Mio. EUR im Geschäftsjahr 2021 positiv (2020: +98,1 Mio. EUR).

Die liquiden Mittel gingen zum 31. Dezember 2021 um 20,8 Mio. EUR auf 87,5
Mio. EUR zurück (31. Dezember 2020: 108,3 Mio. EUR). Die
Dividendenausschüttung in Höhe von 14,9 Mio. EUR sowie die Rückführungen von
kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe
von 43,3 Mio. EUR trugen zum Rückgang bei. JOST konnte die Nettoverschuldung
zum 31. Dezember 2021 auf 193,9 Mio. EUR reduzieren (31. Dezember 2020:
207,6 Mio. EUR). Die Leverage-Ratio (Verhältnis von Nettoverschuldung zum
bereinigten EBITDA) hat sich im gleichen Zeitraum auf 1,45x signifikant
verbessert (2020: 1,997x). Diese gute Entwicklung untermauert die resiliente
operative Performance von JOST und die hohe Cash-Generierung des
Geschäftsmodells.

Reduktion des CO2-Austosses pro Produktionsstunde aufgrund höherer
Energieeffizienz

Im Geschäftsjahr 2021 ist JOST dem Ziel, die Treibhausgasemissionen pro
Produktionsstunde bis zum Jahr 2030 um 50 % zu reduzieren, deutlich
nähergekommen. Durch den starken Anstieg der Produktivität gegenüber dem
pandemiebelasteten Vorjahr konnte JOST den CO2äq-Ausstoß pro
Produktionsstunde aus Scope 1- und Scope 2-Emissionen um 24,0 % auf 4,8 kg
CO2äq pro Produktionsstunde gegenüber 2020 reduzieren (2020: 6,3 CO2äq pro
Produktionsstunde). Auch absolut konnte JOST den Scope 1 und Scope 2
CO2äq-Ausstoß
um 0,3 % auf 35,8 Tausend Tonnen CO2äq gegenüber dem Vorjahr senken, obwohl
durch das höhere Produktionsvolumen der weltweite Energieverbrauch in der
Produktion um 5,5 % auf 103,8 Mio. kWh gestiegen ist (2020: 98,4 Mio. kWh).

Diese starke Verbesserung ist auf eine effizientere Produktionsauslastung
zurückzuführen. Dadurch konnte JOST die eingesetzte Energie deutlich
effizienter als im Vorjahr nutzen und den konzernweiten Energieverbrauch um
19,5 % auf 13,8 kWh pro Produktionsstunde senken (2020: 17,2 kWh pro
Produktionsstunde).

Dividendenvorschlag

Für das Geschäftsjahr 2021 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende
in Höhe von 1,05 EUR je Aktie vor (2020: 1,00 EUR). Dies entspricht einer
Gesamtausschüttung von 15,6 Mio. EUR (2020: 14,9 Mio. EUR). Dabei liegt die
Dividendenausschüttungsquote mit 35,6 % im angestrebten
Ausschüttungskorridor von 35% bis 50% des Konzernjahresüberschusses.

Dr. Christian Terlinde, Finanzvorstand der JOST Werke AG, sagt: "Wir konnten
im Geschäftsjahr 2021 die Resilienz unseres Geschäftsmodells erfolgreich
unter Beweis stellen und die Finanzkraft von JOST weiter verbessern. Darüber
hinaus waren wir in der Lage, unsere langfristigen Nachhaltigkeitsziele zur
Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks bereits im ersten Jahr
deutlich voranzutreiben. Wir wollen weiterhin profitabel und nachhaltig
wachsen und mehr und mehr die klimaneutrale und autonome Nutzung von
Nutzfahrzeugen für den Transport und für die Landwirtschaft unterstützen.
Unsere Aktionäre sollen an diesem Erfolg kontinuierlich partizipieren."

Ausblick

Angesichts der ausgewogenen regionalen Aufteilung, des vielfältigen
Produktportfolios und der breiten Kundenbasis von Herstellern von LKW,
Anhängern und landwirtschaftlichen Traktoren blickt JOST trotz der
bestehenden Unsicherheiten positiv in das Jahr 2022.

Aus heutiger Sicht erwartet der Vorstand, dass der Konzernumsatz im
Geschäftsjahr 2022 im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem
Vorjahr steigen wird (2021: 1.048,6 Mio. EUR). Das bereinigte EBIT soll sich
dabei grundsätzlich im Einklang mit dem Umsatz entwickeln und ebenfalls im
mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2021 wachsen (2021: 104,8
Mio. EUR). Zwar erwartet der Vorstand Belastungen durch weiter steigende
Fracht- und Materialkosten, JOST sollte aber durch kontinuierliche
Effizienzmaßnahmen und Preisanpassungen in der Lage sein, diese weitgehend
zu kompensieren. Entsprechend sollte die EBIT-Marge 2022 im Vergleich zum
Vorjahr stabil bleiben.

Diese Prognose wurde unter der Annahme aufgestellt, dass der
Russland-Ukraine-Krieg lokal und zeitlich begrenzt bleibt und sich nicht
überregional ausweitet. Die Prognose setzt ebenfalls voraus, dass sich die
weltweite konjunkturelle Lage nicht unerwartet und rapide verschlechtert,
und dass keine langanhaltenden Werksschließungen bei JOST oder bei wichtigen
JOST-Kunden oder -Lieferanten stattfinden.

Der Konzernbericht für das Geschäftsjahr 2021 und der Nachhaltigkeitsbericht
2021 stehen unter http://ir.jost-world.com/berichte zur Verfügung. Die
begleitende virtuelle Konferenz wird am 24. März 2022 um 10:00 Uhr MEZ
stattfinden. Nach der Konferenz steht die Aufzeichnung auf der Webseite von
JOST zur Verfügung (http://ir.jost-world.com).

Über JOST:

JOST ist ein weltweit führender Hersteller und Lieferant von
sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie mit den
Kernmarken JOST, ROCKINGER, TRIDEC und Quicke. Die international
marktführende Position von JOST wird durch die starken Marken, die
langfristigen, durch das globale Vertriebsnetz bedienten Kundenbeziehungen
und durch das effiziente, wenig anlagenintensive Geschäftsmodell
untermauert. Mit Vertriebs- und Fertigungsstätten in 25 Ländern auf fünf
Kontinenten hat JOST direkten Zugang zu allen großen Herstellern von Trucks,
Trailern und landwirtschaftlichen Traktoren weltweit sowie zu allen
relevanten Endkunden in der Nutzfahrzeugindustrie. JOST beschäftigt weltweit
derzeit über 3.300 Mitarbeiter und ist seit 20. Juli 2017 an der Frankfurter
Börse notiert. Weitere Informationen über JOST finden Sie hier:
www.jost-world.com

Kontakt:

JOST Werke AG
Romy Acosta
Head of Investor Relations
T: +49 6102 295-379
romy.acosta@jost-world.com

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Telefon: +49 6102 2950
Fax: +49 (0)6102 295-298
E-Mail: ir@jost-world.com
Internet: www.jost-world.com
ISIN: DE000JST4000
WKN: JST400
Indizes: SDAX
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Quelle: dpa-AFX

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