Instone Real Estate Group AG: Vorläufiges Ergebnis für 2020 übertrifft die Erwartungen; Ergebnisausblick für 2021 bestätigt trotz niedrigerer zu erwartender Umsatzerlöse
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Ergebnis/Prognose
Instone Real Estate Group AG: Vorläufiges Ergebnis für 2020 übertrifft die
Erwartungen; Ergebnisausblick für 2021 bestätigt trotz niedrigerer zu
erwartender Umsatzerlöse
23.02.2021 / 18:16
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Vorläufiges Ergebnis für 2020 übertrifft die Erwartungen; Ergebnisausblick
für 2021 bestätigt trotz niedrigerer zu erwartender Umsatzerlöse
- Bereinigte Umsatzerlöse 2020 liegen mit voraussichtlich ca. 480 Millionen
Euro innerhalb der Bandbreite der Prognose (470-500 Millionen Euro)
- Bereinigtes Ergebnis nach Steuern von voraussichtlich ca. 40 Millionen
Euro liegt oberhalb der Ergebnisprognose (30-35 Millionen Euro) und
übertrifft den Konsens der Analystenschätzungen
- Hohe Bruttomarge von ca. 30 Prozent (Prognose > 28 Prozent) ist ein
wesentlicher Treiber für die positive Ergebnisentwicklung
- Die vorläufigen Ergebnisse legen die Basis für einen Dividendenvorschlag
von 0,26 Euro pro Aktie
- Prognose 2021 (bereinigte Umsatzerlöse): Coronabedingte
Projektverzögerungen lassen ein geringeres Wachstum auf 820-900 Millionen
Euro erwarten (vorher: 0,9-1,0 Milliarden Euro)
- Prognose 2021 (bereinigtes Ergebnis nach Steuern): Die Prognose für das
bereinigte Ergebnis nach Steuern kann mit 90-95 Millionen Euro bei höheren
erwarteten Margen weiter bestätigt und konkretisiert werden
Essen, 23. Februar 2021
Instone Real Estate Group AG ("Instone") veröffentlicht vorläufige, noch
ungeprüfte Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Die bereinigten Umsatzerlöse
liegen voraussichtlich bei ca. 480 Millionen Euro und damit im Bereich der
zuletzt prognostizierten Bandbreite von 470-500 Millionen Euro. Die
Auswirkungen der COVID-19 Pandemie insbesondere hinsichtlich der
Verschiebung von Vertriebs- und Baustarts hat die Realisierung der
Umsatzerlöse negativ beeinträchtigt. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern
von voraussichtlich ca. 40 Millionen Euro übertrifft hingegen die
Unternehmensprognose (30-35 Millionen Euro) und den aktuellen Konsens der
Analystenschätzungen (Median: 35,2 Millionen Euro). Wesentliche Treiber
dafür waren eine positive Entwicklung der durchschnittlichen Verkaufspreise
sowie eine Unterschreitung der geplanten Kosten im Schlussquartal. Dies
spiegelt sich auch in einer voraussichtlich hohen Bruttomarge von rund 30
Prozent für das Gesamtjahr 2020 wider (Prognose > 28%). Das Verkaufsvolumen
liegt voraussichtlich bei rund 460 Millionen Euro.
Auf Basis des vorläufigen Ergebnisses und der geplanten Ausschüttungsquote
von 30,0 Prozent geht der Vorstand davon aus, eine Dividende für das
abgeschlossene Geschäftsjahr von 0,26 Euro pro Aktie vorschlagen zu können.
Auch für 2021 wird unverändert eine Ausschüttungsquote von 30,0 Prozent des
bereinigten Konzernergebnisses angestrebt.
Das Geschäftsmodell von Instone profitiert von dem weiterhin sehr positiven
Nachfrageumfeld für deutsche Wohnimmobilien in den Metropolregionen. Die
Auswirkungen des aktuell andauernden zweiten "Corona-Lockdowns" werden sich
bei den Projekten jedoch voraussichtlich insgesamt in einer kurzfristigen
Verzögerung der Genehmigungsprozesse niederschlagen. Es ist daher aktuell
davon auszugehen, dass die vorher prognostizierten bereinigten Umsatzerlöse
von 0,9-1,0 Milliarden Euro im Jahr 2021 nicht erreicht werden. Vielmehr
geht der Vorstand nunmehr unter den aktuellen Rahmenbedingungen für 2021 von
bereinigten Umsatzerlösen von 820-900 Millionen Euro aus. Nichtsdestotrotz
geht der Vorstand davon aus, dass die Prognose für das bereinigte Ergebnis
nach Steuern mit einem erwarteten Ergebnis von 90-95 Millionen Euro
weiterhin erreicht wird. Eine positive Entwicklung des Preisumfeldes, die
Zusammensetzung der geplanten Projekte sowie Entlastungen von der
Kostenseite sind wesentliche Einflussfaktoren für eine bessere Entwicklung
der operativen Marge.
Dementsprechend geht der Vorstand auch für 2021 von dem Erreichen einer
hohen Bruttomarge von 26-27 Prozent aus. Zusätzlich erwartet der Vorstand
ein Verkaufsvolumen von mindestens 900 Millionen Euro.
"Das Geschäftsmodell von Instone hat sich auch während der Corona-Krise als
sehr widerstandsfähig erwiesen. Die Nachfrage nach unseren Neubauwohnungen
hat sich noch einmal weiter erhöht. Trotz der kurzfristig negativen Effekte
aus der Pandemie schauen wir mit Optimismus nach vorne und erwarten einen
deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg in den kommenden Jahren", so Kruno
Crepulja, Vorstandsvorsitzender der Instone Real Estate Group AG.
Instone wird die finalen Ergebnisse sowie den Geschäftsbericht für 2020
planmäßig am 18. März 2021 veröffentlichen.
Die Definitionen der in der Mitteilung genannten alternativen
Steuerungskennzahlen sind im Glossar auf der Homepage der Gesellschaft zu
finden, unter:
https://ir.en.instone.de/websites/instonereal/German/3600/glossar.html
Investor Relations
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Burkhard Sawazki
Grugaplatz 2-4
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Quelle: dpa-AFX