INCITY SCHLIESST 2020 IM KONZERN LEICHT ÜBER PROGNOSE AB UND VERBUCHT KONZERNGEWINN VON EUR 2,4 MIO.
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INCITY SCHLIESST 2020 IM KONZERN LEICHT ÜBER PROGNOSE AB UND VERBUCHT
KONZERNGEWINN VON EUR 2,4 MIO.
29.04.2021 / 08:36
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INCITY SCHLIESST 2020 IM KONZERN LEICHT ÜBER PROGNOSE AB UND VERBUCHT
KONZERNGEWINN VON EUR 2,4 MIO.
* InCity veröffentlicht Geschäftsbericht 2020 und gibt Prognose für das
Geschäftsjahr 2021 ab
* Einzelabschluss mit Jahresergebnis von rund EUR 4,5 Mio. ebenfalls
deutlich positiv
* Jahresergebnis 2020 maßgeblich durch den Verkauf der Immobilie
"Brönnerstraße 13/15" beeinflusst
* Für 2021 wird auf Konzernebene ein negatives Jahresergebnis zwischen EUR
-1,8 Mio. und EUR -2,3 Mio. erwartet; auf Einzelabschlussebene ein
negatives Ergebnis zwischen EUR -0,1 Mio. und EUR -0,6 Mio.
Frankfurt am Main, 29. April 2021. Die InCity Immobilien AG ("InCity")
veröffentlichte heute ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2020. Auf
Konzernebene lag das Ergebnis - trotz eines herausfordernden
wirtschaftlichen Umfelds - mit EUR 2,4 Mio. leicht über den Erwartungen
(zwischen EUR 1,8 Mio. und EUR 2,3 Mio.). Auf der Ebene des
Einzelabschlusses fiel das Jahresergebnis mit rund EUR 4,5 Mio. ebenfalls
positiv aus und liegt am oberen Ende der ursprünglichen Planung (zwischen
EUR 4,1 Mio. und EUR 4,6 Mio.). Der positive Abschluss ist maßgeblich
beeinflusst durch die Veräußerung der Bestandsimmobilie "Brönnerstraße
13/15" in Frankfurt am Main mit einem positiven Konzernergebnisbeitrag von
rund EUR 4,4 Mio. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand ohne
Berücksichtigung von Ergebnisbeiträgen aus potenziellen Akquisitionen
beziehungsweise Verkäufen ein negatives Jahresergebnis auf Konzernebene
zwischen EUR -1,8 Mio. und EUR -2,3 Mio. sowie zwischen EUR -0,1 Mio. und
EUR -0,6 Mio. auf Einzelabschlussebene. "Die Konzern-Prognose ist jedoch
unter der Prämisse zu werten, dass die Rechnungslegung nach HGB die
Wertentwicklung unseres Portfolios nicht widerspiegelt", sagt Michael
Freund, Vorstandsvorsitzender der InCity. "So mindern planmäßige
Abschreibungen die Ergebnisse, während Wertsteigerungen unserer Objekte
nicht erfasst werden."
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2020 befanden sich sechs Wohn- und
Geschäftshäuser sowie zwei Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main
und damit acht Bestandsimmobilien im Besitz des InCity Konzerns (31.12.2019:
neun Bestandsimmobilien). Die Immobilie "Brönnerstraße 13/15" in Frankfurt
am Main wurde mit Nutzen- und Lastenwechsel im Rahmen eines Verkaufs der die
Bestandsimmobile haltenden Gesellschaft ("Share Deal") zum 3. Januar 2020
veräußert.
Trotz der Corona-bedingten Krise im abgelaufenen Geschäftsjahr war die
Zahlungsquote in den Objekten sehr zufriedenstellend. So erlaubte es das
Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Coronapandemie im Zivil-, Insolvenz-
und Strafverfahrensrecht (COVFAbG) unter anderem Mietern im Zeitraum vom 1.
April 2020 bis 30. Juni 2020, Mieten nicht zu leisten, sofern die
Nichtleistung auf den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beruhte. Dennoch
lag Zahlungsquote in den betreffenden Monaten zwischen 95 und 98 %. "Dies
stellt in einer Krisensituation eine sehr gute Zahlungsquote dar und
unterstreicht die Wertstabilität und Krisenfestigkeit unseres
Bestandsportfolios aus hochwertigen Core Immobilien", sagt Helge H. Hehl,
Finanzvorstand der InCity.
Das Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2020 stellt sich mit rund EUR 2,4
Mio. deutlich positiv dar (Vorjahr: Konzernjahresfehlbetrag von EUR -1,9
Mio.). Auch das EBITDA im Konzern fiel mit rund EUR 6,5 Mio. deutlich besser
aus (EUR +4,6 Mio.) als im Vorjahr (EUR 1,9 Mio.) und ist ebenfalls
maßgeblich durch den positiven Ergebnisbeitrag von rund EUR 4,4 Mio. aus dem
Verkauf der Bestandsimmobilie "Brönnerstraße 13/15" im Rahmen eines Share
Deals beeinflusst. Zudem konnten die operativen Mehrerträge aus dem
bewirtschafteten Bestandsportfolio um rund EUR 0,5 Mio. gesteigert werden.
Im Vorjahr war zudem ein Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der die
"Jacobsohnstraße 27" in Berlin haltenden Objektgesellschaft in Höhe von EUR
0,3 Mio. enthalten. Wesentliche Ergebnisveränderungen unterhalb des EBITDAs
sind höhere planmäßige Abschreibungen, fehlende Zinserträge aus einer
kurzfristigen Finanzmitteldisposition wie im Vorjahr und leicht erhöhte
Steueraufwendungen. Die Eigenkapitalquote im Konzern betrug zum
Bilanzstichtag 47 % (31.Dezember 2019: 45 %). Der Anstieg ist vor allem auf
den erzielten Konzernjahresüberschuss zurückzuführen.
Das Ergebnis auf Einzelabschlussebene fiel mit rund EUR 4,5 Mio. ebenfalls
deutlich positiv aus (Vorjahr: TEUR 39) und ist auch durch den positiven
Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf des Objektes "Brönnerstraße 13/15" geprägt.
Insbesondere geringere als geplante sonstige betriebliche Aufwendungen (rund
EUR +0,2 Mio.) ließen das Jahresergebnis der Einzelgesellschaft am oberen
Ende der ursprünglichen Planungsbandbreite schließen.
Das Geschäftsjahr 2021 wird insbesondere im Konzernabschluss durch ein
deutlich negatives Jahresergebnis geprägt sein. Der Vorstand geht aktuell
für den InCity Konzern ohne Berücksichtigung von Ergebnisbeiträgen aus
potenziellen Akquisitionen beziehungsweise Verkäufen von einem
Jahresergebnis zwischen EUR -1,8 Mio. und EUR -2,3 Mio. aus und für die
InCity AG von EUR -0,1 Mio. und EUR -0,6 Mio. Diese Konzernprognose ist
jedoch unverändert unter der Prämisse zu würdigen, dass die Rechnungslegung
nach HGB die wahre Wertentwicklung des Immobilienportfolios nicht
widerspiegelt, da planmäßige Abschreibungen im laufenden Geschäftsjahr 2021
die Ergebnisse um rund EUR 1,9 Mio. mindern und Wertsteigerungen nicht
erfasst werden.
Die positive Entwicklung des InCity-Konzerns zeigt sich dagegen in der durch
einen externen Dritten durchgeführten Marktbewertung der acht
Bestandsimmobilien zum 31. Dezember 2020. Auf Basis dieser Marktbewertung in
Höhe von EUR 218,9 Mio. ergibt sich - einschließlich der weiteren
Bilanzpositionen im Konzern - ein Net Asset Value von EUR 1,68 je Aktie (31.
Dezember 2019: EUR 1,62).
Die InCity AG plant weiterhin, das Portfolio an Bestandsimmobilien
auszubauen. "Wir werden aber nur dann aktiv, wenn unsere strengen
Anforderungen an Werthaltigkeit und Rendite erfüllt sind. Zudem halten wir
uns weiterhin die Option offen, Opportunitäten zu nutzen und bei passender
Gelegenheit Objekte zu veräußern, wenn uns dies im besten Interesse des
Unternehmens erscheint", sagt Michael Freund, Vorstandsvorsitzender der
InCity. Darüber hinaus - beziehungsweise aufbauend auf dem soliden
Bestandsportfolio - ist geplant, wieder verstärkt in den Bereichen
Projektentwicklung und Projektbeteiligungen tätig zu werden. Dies umfasst
unter anderem Dienstleistungen für Dritte wie etwa
Projektsteuerungsaktivitäten im Zusammenhang mit Neubauprojekten. In einem
weiteren Schritt ist der Ausbau dieses Bereiches und damit die Erhöhung der
einhergehenden Erlöse geplant.
Bei Erstellung des Geschäftsberichtes waren die Auswirkungen der
COVID-19-Virus-Pandemie auf Wirtschaft und Konjunktur weiterhin noch nicht
endgültig abzusehen beziehungsweise quantifizierbar. Auf Grund der soliden
und gesicherten Finanzierung sowie der Qualität des Bestandsportfolios,
welches im Wesentlichen Immobilien in Bestlagen umfasst, sieht sich die
InCity jedoch unverändert sehr gut aufgestellt.
Der Geschäftsbericht kann auf der Homepage des Unternehmens ( www.incity.ag)
eingesehen werden und wird auf Wunsch auch in gedruckter Form versendet.
Einzelheiten zu den Bestandsimmobilien sind der aktualisierten
Unternehmenspräsentation zu entnehmen, die ebenfalls auf der Homepage
einzusehen ist.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
InCity Immobilien AG Presse Investor Relations
Beethovenstraße 71 Thomas Luber Helge H. Hehl, CFA
60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 7191889 66 Tel.: +49 (0)69 719188955
www.incity.ag presse@incity.ag ir@incity.ag
Über die InCity Immobilien AG
Als multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG
(nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von Immobilien,
im Asset Management und in der Projektentwicklung tätig. Für das
Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die Immobilienmärkte der
beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und verfolgt bei ihren
Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind die jeweilige Lage
und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität. Entsprechend setzt
sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und wertstabilen Core-Immobilien
in Berlin sowie Objekten in nachhaltig attraktiven Lagen Frankfurts zwischen
EUR 5 Mio. und EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG
umfassende und individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für
Dritte, angepasst an das jeweilige Objekt oder Portfolio übernommen. Weitere
Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag
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1190178 29.04.2021
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Quelle: dpa-AFX