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DGAP-News: InCity Immobilien AG: INCITY LIEGT IM ERSTEN HALBJAHR 2022 IM PLAN UND VERBESSERT KONZERNERGEBNIS (deutsch)

DGAP-News: InCity Immobilien AG: INCITY LIEGT IM ERSTEN HALBJAHR 2022 IM PLAN UND VERBESSERT KONZERNERGEBNIS (deutsch)
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15.09.2022 ‧ dpa-Afx

InCity Immobilien AG: INCITY LIEGT IM ERSTEN HALBJAHR 2022 IM PLAN UND VERBESSERT KONZERNERGEBNIS

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DGAP-News: InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
InCity Immobilien AG: INCITY LIEGT IM ERSTEN HALBJAHR 2022 IM PLAN UND
VERBESSERT KONZERNERGEBNIS

15.09.2022 / 08:42 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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INCITY LIEGT IM ERSTEN HALBJAHR 2022 IM PLAN UND VERBESSERT KONZERNERGEBNIS

* Halbjahresergebnis im Konzern bei TEUR -430 (H1 2021: TEUR -802), im
Einzelabschluss bei TEUR 21 (H1 2021: TEUR 424)

* Planmäßige Umsatz- und Ergebnisentwicklung - Vorstand bestätigt Prognose

* Net Asset Value (NAV) erhöht sich zum 30. Juni 2022 leicht auf EUR 1,89
je Aktie

* Verlegung des Unternehmenssitzes von Frankfurt am Main nach Schönefeld
bei Berlin

Frankfurt am Main, 15. September 2022 - Die InCity Immobilien AG ("InCity
AG") hat laut ihrem heute veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht in den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 ein Ergebnis von TEUR -430 auf
Konzernebene (Vorjahreszeitraum: TEUR -802) sowie von TEUR 21 auf
Einzelabschlussebene (Vorjahreszeitraum: TEUR 424) erzielt. Die Verbesserung
des Konzernergebnisses im Konzern ist im Wesentlichen auf den Anstieg des
EBITDA sowie geringere Zinsaufwendungen zurückzuführen. Der Rückgang auf
Einzelabschlussebene erklärt sich vor allem dadurch, dass im aktuellen
Berichtszeitraum keine positiven Ergebnisbeiträge aus dem Verkauf einer
Immobilie angefallen sind, die das Ergebnis der vorjährigen
Vergleichsperiode im Rahmen eines Verkaufs von 15% der Geschäftsanteile an
einer eine Bestandsimmobilie haltenden Objektgesellschaft, mitgeprägt
hatten. "In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 haben sich
Umsatz und Ergebnis sowohl im InCity Konzern als auch in der InCity
Immobilien AG planmäßig entwickelt. Parallel dazu weisen unsere
Bestandsimmobilien weiterhin einen sehr guten Vermietungsstand auf. Die im
vergangenen Jahr wieder aufgenommenen eigenen Projektentwicklungsaktivitäten
liegen ebenfalls im Plan", sagt Finanzvorstand Helge H. Hehl.

Zum 30. Juni 2022 umfasste der Immobilienbestand des InCity-Konzerns
insgesamt sieben Liegenschaften, darunter fünf Wohn- und Geschäftshäuser
sowie zwei Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main. Seit dem
Bilanzstichtag am 31. Dezember 2021 blieben die im Bestandsportfolio
enthaltenen Liegenschaften somit konstant. Ihr HGB-Buchwert summierte sich
zum Berichtsstichtag am 30. Juni 2022 auf insgesamt EUR 151 Mio. Der
Rückgang im Vergleich zum 31. Dezember 2021 (EUR 152 Mio.) ist auf die
regulären Abschreibungen im Zuge der HGB-Bilanzierung zurückzuführen, die
die aktuelle Entwicklung der Marktwerte nicht widerspiegeln.

Erfolgreicher Start der Ausweitung eigener Projektentwicklungsaktivitäten
und Verlegung des Unternehmenssitzes nach Schönefeld bei Berlin

Neben der laufenden Bewirtschaftung des Bestandsportfolios bildeten die im
Vorjahr wieder aufgenommenen eigenen Projektsteuerungs- und -
entwicklungstätigkeiten einen weiteren Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit
der InCity AG im ersten Halbjahr 2022. Im Mittelpunkt steht dabei derzeit
die Realisierung eines Büroneubaus in Schönefeld bei Berlin, in
unmittelbarer Nähe des Hauptstadtflughafens Berlin-Brandenburg (BER) mit der
InCity im vergangenen Jahr als Generalübernehmer beauftragt worden war. Der
Ergebnisbeitrag gemäß HGB-Rechnungslegung, das heißt die Marge als
Generalübernehmer, wird aber erst ab Fertigstellung des Neubaus - im Jahr
2023 - in Form einer ersten Teilabrechnung erfasst. Die weitere Abrechnung
erfolgt dann sukzessive mit fortlaufender Vermietung und entsprechendem
Ausbau der Mietflächen.

Nachdem sich in den zurückliegenden Jahren bereits eine Tendenz zur
Konzentration des Bestandsimmobilienportfolios am Standort Berlin
abgezeichnet hatte und sich aktuell sechs von sieben der von InCity
gehaltenen Liegenschaften in der Bundeshauptstadt befinden, ging mit der
Wiederaufnahme eigener Projektentwicklungsaktivitäten eine weitere
Verlagerung der Geschäftsaktivitäten der InCity nach Berlin-Brandenburg
einher. Vor diesem Hintergrund hat die ordentliche Hauptversammlung der
InCity Immobilien AG am 31. August 2022 auf Vorschlag des Vorstands
beschlossen, den Sitz der Gesellschaft sowie die Sitze von mehreren ihrer
Tochtergesellschaften von Frankfurt am Main nach Schönefeld bei Berlin zu
verlegen.

"Bereits jetzt ist der überwiegende Teil der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der InCity am Standort Schönefeld tätig. Zudem ist die von uns
hier zurzeit als Generalübernehmer realisierte Büroimmobilie Teil einer
Quartiersentwicklung für einen Gewerbepark, womit sich für uns die Aussicht
auf weitere Aufträge bei der Realisierung der nächsten Bauabschnitte
verbindet. Damit wären nicht nur weitere Ertragspotenziale verbunden,
sondern auch eine Verstetigung unserer Aktivitäten an diesem Standort", sagt
Michael Freund, Vorstandsvorsitzender der InCity AG. "Vor diesem Hintergrund
erschien uns die Verlegung des Unternehmenssitzes nach Schönefeld als
logischer Schritt, und wir sind sicher, dass wir dadurch in den kommenden
Jahren interne Prozesse weiter optimieren und Synergieeffekte nutzen
können."

InCity-Bestandsportfolio zeigt sich weiterhin wert- und ertragsstabil

Ungeachtet der weiterhin anhaltenden COVID-19-Pandemie und der zunehmenden
Herausforderungen durch das von steigender Inflation, höheren Zinsen und
wirtschaftlichen Verwerfungen infolge des Krieges in der Ukraine geprägten
Marktumfeldes hat sich das Bestandsportfolio des InCity Konzerns auch im
ersten Halbjahr 2022 weiterhin als resilient erwiesen und stabile Erträge
generiert. So konnte in nahezu sämtlichen Bestandsobjekten die sehr gute
Vermietungssituation weiter erhalten werden, und die Zahlungsquote lag
weiterhin bei rund 99 Prozent. Eine leichte temporäre Erhöhung des
Leerstandes gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergab sich vor allem aus dem
erwarteten Auslaufen eines Mietvertrages mit einem Bestandsmieter im Objekt
"Stiftstraße 18-20" in Frankfurt Ende Juli 2022, wobei derzeit verschiedenen
Szenarien für eine weitere Nutzung oder Verwertung der Immobilie erarbeitet
werden. Bei den noch auszubauenden Penthouse- und Wohneinheiten in den
Berliner Objekten Jägerstraße 34/35 und Jägerstraße 54/55 sowie den im Umbau
befindlichen drei Wohnungen am Leipziger Platz, ebenfalls in Berlin, strebt
die InCity AG die Fertigstellung eines Teils dieser Wohneinheiten für die
zweite Jahreshälfte 2022 sowie der weiteren Einheiten bis Ende 2023 an.

"Die konstante Wert- und Ertragsstabilität unseres Bestandsportfolios auch
in einem zunehmend anspruchsvolleren Marktumfeld bestärkt uns darin, uns
beim weiteren Ausbau unseres Portfolios konsequent an denselben Kriterien zu
orientieren wie bisher. Zu hochwertigen Core-Immobilien mit bonitätsstarken
Mietern und nachhaltig attraktiven Lagen sehen wir dabei aktuell keine
Alternativen", betont Vorstandsvorsitzender Michael Freund.

Weiterhin hohe Eigenkapitalquote und leichter NAV-Anstieg

Das EBITDA betrug im 1. Halbjahr 2022 auf der Ebene des InCity-Konzerns rund
EUR 1,4 Mio. (Vorjahreszeitraum: rund EUR 1,2 Mio.). Die leichte Zunahme
gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 resultierte im Wesentlichen aus
niedrigeren operativen Kosten.

Die Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG lag zum Berichtsstichtag am
30. Juni 2022 mit rund 91,3 Prozent auf demselben hohen Niveau wie zum
Bilanzstichtag am 31. Dezember 2021. Im Konzern lag die Eigenkapitalquote
zum 30. Juni 2022 bei 49,2 Prozent und damit annähernd ebenfalls auf dem
Niveau zum Ende des vorigen Geschäftsjahres (31. Dezember 2021: 50,1
Prozent). Der innere Wert ("Net Asset Value" bzw. NAV) der Aktie der InCity
AG erhöhte sich zum 30. Juni 2022 leicht auf EUR 1,89 je Aktie (31. Dezember
2021: EUR 1,88 je Aktie).

Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2022 bestätigt der
Vorstand seine im April 2022 mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts für
das Jahr 2021 bekanntgegebene Prognose.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

InCity Immobilien AG
Beethovenstraße 71
60325 Frankfurt am Main
www.incity.ag

Pressekontakt
Peter Dietze-Felberg
Tel.: +49 (0)30 2844987-62
presse@incity.ag

Investor Relations
Helge H. Hehl, CFA
Tel.: +49 (0)69 7191889-55
ir@incity.ag

Über die InCity Immobilien AG
Als multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG
(nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von
Immobilienbeständen, im Asset Management und in der Projektentwicklung
tätig. Für das Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die
Immobilienmärkte der beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und
verfolgt bei ihren Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind
die jeweilige Lage und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität.
Dementsprechend setzt sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und
wertstabilen Core-Immobilien in Berlin sowie Objekten in nachhaltig
attraktiven Lagen Frankfurts mit Investmentvolumina zwischen EUR 5 Mio. und
EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG umfassende und
individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für Dritte übernommen.
Darüber hinaus beteiligt sich die InCity AG im Rahmen von
Partnerschaftsmodellen mit regionalen Projektentwicklern an
wohnwirtschaftlichen und gewerblichen Immobilienprojekten in ausgewählten
deutschen Metropolregionen und hat ihren Geschäftsbereich Projektentwicklung
im Juli 2021 durch die Übernahme des Auftrages für eine neu zu errichtende
Büroimmobilie in unmittelbarer Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER)
als Generalübernehmer deutlich gestärkt und um eigene
Projektentwicklungsaktivitäten ergänzt.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag

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1442029 15.09.2022 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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