InCity Immobilien AG: INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS IM KONZERN BEI TEUR -802 - VORSTAND BESTÄTIGT PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR 2021
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InCity Immobilien AG: INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS IM KONZERN BEI TEUR -802 -
VORSTAND BESTÄTIGT PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR 2021
16.09.2021 / 08:34
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INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS IM KONZERN BEI TEUR -802 - VORSTAND BESTÄTIGT
PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR 2021
* Halbjahresergebnis im Konzern bei EUR -0,8 Mio., im Einzelabschluss bei
EUR 0,4 Mio.
* Weiterhin sehr hohe Zahlungsquote - Portfolio erweist sich als
krisenfest und wertstabil
* Net Asset Value (NAV) unverändert zum 31. Dezember 2020 bei EUR 1,68 je
Aktie
* Deutliche Ausweitung der Aktivitäten im Bereich Projektentwicklung
Frankfurt am Main, 16. September 2021 - Die InCity Immobilien AG ("InCity
AG") weist in ihrem heute veröffentlichten Halbjahresbericht 2021 ein
Konzernergebnis zum 30. Juni 2021 von EUR -0,8 Mio. sowie auf
Einzelabschlussebene von EUR 0,4 Mio. aus. Der Rückgang gegenüber den
Ergebnissen der entsprechenden Vorjahresperiode (H1-2020: EUR 3,6 Mio. im
Konzern beziehungsweise EUR 4,5 Mio. im Einzelabschluss) erklärt sich
insbesondere dadurch, dass diese maßgeblich durch den Ergebnisbeitrag aus
dem Verkauf der Bestandsimmobilie "Brönnerstraße 13/15" geprägt gewesen
waren. "Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021
bestätigen wir die im Juni 2021 nach der notariellen Beurkundung des
Kaufvertrages für die Veräußerung der IC Objekt 9 Berlin GmbH erhöhte
Ergebnisprognose und rechnen für das Gesamtjahr 2021 auf
Einzelabschlussebene mit einem Jahresüberschuss zwischen EUR 2,3 Mio. und
EUR 2,8 Mio. Für den Konzern gehen wir von einem Jahresergebnis zwischen EUR
0,1 Mio. und EUR 0,6 Mio. aus.", sagt Finanzvorstand Helge H. Hehl.
Zum 30. Juni 2021 befanden sich sechs Wohn- und Geschäftshäuser sowie zwei
Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main mit einem HGB-Buchwert von
rund EUR 160 Mio. im Bestand des InCity Konzerns.
Verbreiterung der Ertragsbasis durch verstärkte eigene
Projektentwicklungsaktivitäten
Die Aktivitäten der InCity AG im ersten Halbjahr 2021 fokussierten sich zum
einen auf die weitere Umsetzung der in den Vorjahren initiierten
Vermietungskonzepte sowie das aktive Management der Bestandsimmobilien und
zum anderen auf die - in der Vergangenheit bereits angekündigte -
Wiederaufnahme eigener Projektsteuerungs- und - entwicklungstätigkeiten.
"Durch verstärkte eigene Projektentwicklungstätigkeiten der InCity Gruppe
werden wir unsere Ertragsbasis um eine weitere Säule neben den beiden
Geschäftsbereichen Bestandsimmobilien und Asset Management für Dritte
ergänzen und damit zugleich weiter diversifizieren", sagt Michael Freund,
Vorstandsvorsitzender der InCity AG. "Einen wesentlichen konkreten Schritt
in diese Richtung haben wir bereits kurz nach dem Berichtsstichtag
vollzogen. Im Juli 2021 wurde die neu gegründete IC Bau GmbH, eine 100%- ige
Tochtergesellschaft der InCity AG, als Generalübernehmer mit der
Realisierung eines Büroneubaus in unmittelbarer Nähe des
Hauptstadtflughafens Berlin-Brandenburg (BER) beauftragt. Das
Auftragsvolumen beläuft sich auf einen mittleren zweistelligen
Millionen-Euro-Betrag. Da es sich um eine Quartiersentwicklung in einem
bestehenden Gewerbepark handelt, sehen wir gute Chancen, bei der
Realisierung der weiteren Bauabschnitte ebenfalls wieder als
Projektentwickler berücksichtigt zu werden und somit entsprechende
Ertragspotenziale in diesem Geschäftsbereich erschließen zu können."
Der repräsentative Neubau mit rund 12.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche
wird an einem bereits etablierten Gewerbestandort in Schönefeld für einen
konzernexternen Dritten errichtet und wird voraussichtlich Ende 2023
fertiggestellt werden. Nach seiner Fertigstellung wird das Projekt auf Ebene
des InCity Konzerns voraussichtlich einen erfolgswirksamen Ergebnisbeitrag
im unteren einstelligen Millionenbereich generieren.
Krisenfestes und wertstabiles Portfolio: Zahlungsquote bei knapp 99 %
Auch im ersten Halbjahr 2021 war die anhaltende COVID-19-Pandemie ein
beherrschendes Thema und mit zahlreichen erheblichen Einschränkungen in
allen Bereichen des Privat- und Wirtschaftslebens verbunden, wenngleich mit
dem Anlaufen der Impfkampagne deutliche Fortschritte bei der
Pandemiebekämpfung erzielt werden konnten. Angesichts dieser Situation
erwies sich das Bestandsportfolio der InCity Gruppe als krisenfest und
wertstabil. Hatte die Zahlungsquote aller Bestandsmieter der
InCity-Immobilien selbst im von besonders starken Konjunktureinbrüchen
geprägten zweiten Quartal 2020 zwischen 95,3 und 98,1 % gelegen, so betrug
sie im ersten Halbjahr 2021 durchschnittliche 98,9 %. Somit wurden von den
Bestandsmietern im Berichtszeitraum knapp 99 % der vertraglich geschuldeten
Nettokaltmiete als auch der Nebenkostenvorauszahlungen bezahlt.
Durch diese sehr guten Werte sieht sich der Vorstand in seiner Strategie
bestätigt, sich vor allem auf hochwertige Core-Immobilien mit
bonitätsstarken Mietern in Berlin und nachhaltig attraktiven Lagen in
Frankfurt am Main zu konzentrieren. Auch künftig steht der weitere Ausbau
des eigenen Bestandsimmobilienportfolios für die InCity AG unverändert im
Fokus, und Mieterlöse aus den Bestandsimmobilien werden weiterhin ein
wesentlicher Ergebnisbestandteil bleiben. Angesichts der anhaltenden
Angebotsknappheit in Verbindung mit den strengen Ankaufskriterien und
Qualitätsmaßstäben der InCity AG, ist jedoch für die kommenden Jahre eher
mit verhaltenen Ankäufen zu rechnen.
Weiterhin solide Eigenkapitalquote auf HGB-Basis und stabiler NAV
Das EBITDA des InCity-Konzerns belief sich im 1. Halbjahr 2021 auf rund EUR
1,2 Mio. und fiel damit um rund EUR 4,5 Mio. geringer aus als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum (rund EUR 5,7 Mio.), der jedoch stark durch
den Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der die Bestandsimmobilie "Brönnerstraße
13/15" in Frankfurt am Main haltenden Gesellschaft in Höhe von rund EUR 4,4
Mio. geprägt gewesen war. Zudem erhöhten sich die Personalaufwendungen im
Vorjahresvergleich um rund EUR 0,1 Mio., bedingt durch den Aufbau der für
die Erweiterung der Geschäftsaktivitäten notwendigen personellen Ressourcen.
Der durch den Wegfall des im Vorjahr angefallenen Ergebnisbeitrages aus
einem Immobilienverkauf bedingte Effekt zeigt sich ebenfalls auf Ebene des
Einzelabschlusses.
Die Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG lag zum Berichtsstichtag 30.
Juni 2021 bei rund 82 % und damit auf demselben Stand wie zum 31. Dezember
2020 (82 %). Auf Konzernebene lag die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2021
bei rund 47 % und damit ebenfalls auf demselben Niveau wie zum
Bilanzstichtag des vorigen Geschäftsjahres (31. Dezember 2020: 47 %). Der
innere Wert ("Net Asset Value", kurz: "NAV) der Aktie der InCity AG lag zum
30. Juni 2021 stabil bei EUR 1,68 je Aktie (31. Dezember 2020: EUR 1,68 je
Aktie). In diesem Zusammenhang ist weiterhin darauf hinzuweisen, dass das
HGB-Ergebnis im Konzern die positive Entwicklung der Marktwerte der im
Portfolio der InCity-Gruppe gehaltenen Immobilien nicht abbildet und zudem
planmäßige Abschreibungen (2021: voraussichtlich rund EUR 1,9 Mio.) aus der
HGB-Bilanzierung zu fortgeführten Anschaffungskosten ergebnismindernd in der
Konzernprognose für 2021 berücksichtigt sind.
Zu den ergebniswirksamen Effekten des im Juni 2021 beurkundeten Verkaufs
sämtlicher Geschäftsanteile der IC Objekt 9 Berlin GmbH, welche die
Bestandsimmobilie "Werftstraße 3" in Berlin hält, äußert sich Finanzvorstand
Helge H. Hehl wie folgt: "Vereinbarungsgemäß sind im Berichtszeitraum 15 %
der Anteile an dieser Objektgesellschaft an einen Dritten übergegangen und
haben auf Ebene des Einzelabschlusses der InCity AG zu einem Buchgewinn von
rund EUR 0,4 Mio. vor Steuern geführt, während es auf Konzernebene infolge
der Vollkonsolidierung der IC Objekt 9 Berlin GmbH zu keinem Ergebniseffekt
kam. Der Übergang der restlichen 85 % der Geschäftsanteile an den Käufer
erfolgt voraussichtlich bis Ende September 2021. Die daraus resultierenden
Ergebniseffekte auf Konzern- und Einzelabschlussebene sind in unserer
aktuellen Prognose für das Gesamtjahr 2021 bereits berücksichtigt, während
mögliche positive Ergebnisbeiträge aus potenziellen Akquisitionen
beziehungsweise aus eventuellen weiteren Verkäufen von Bestandsimmobilien
darin nicht enthalten sind."
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
InCity Immobilien AG
Beethovenstraße 71
60325 Frankfurt am Main
www.incity.ag
Pressekontakt
Peter Dietze-Felberg
Tel.: +49 (0)30 2844987-62
presse@incity.ag
Investor Relations
Helge H. Hehl, CFA
Tel.: +49 (0)69 7191889-55
ir@incity.ag
Über die InCity Immobilien AG
Als multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG
(nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von
Immobilienbeständen, im Asset Management und in der Projektentwicklung
tätig. Für das Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die
Immobilienmärkte der beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und
verfolgt bei ihren Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind
die jeweilige Lage und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität.
Dementsprechend setzt sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und
wertstabilen Core-Immobilien in Berlin sowie Objekten in nachhaltig
attraktiven Lagen Frankfurts mit Investmentvolumina zwischen EUR 5 Mio. und
EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG umfassende und
individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für Dritte übernommen.
Darüber hinaus beteiligt sich die InCity AG im Rahmen von
Partnerschaftsmodellen mit regionalen Projektentwicklern an
wohnwirtschaftlichen und gewerblichen Immobilienprojekten in ausgewählten
deutschen Metropolregionen und hat ihren Geschäftsbereich Projektentwicklung
im Juli 2021 durch die Übernahme des Auftrages für eine neu zu errichtende
Büroimmobilie in unmittelbarer Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER)
als Generalübernehmer deutlich gestärkt und um eigene
Projektentwicklungsaktivitäten ergänzt.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag
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Quelle: dpa-AFX