InCity Immobilien AG: INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS DEUTLICH IM PLUS - PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR 2020 WIRD BESTÄTIGT
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InCity Immobilien AG: INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS DEUTLICH IM PLUS - PROGNOSE
FÜR DAS GESAMTJAHR 2020 WIRD BESTÄTIGT
17.09.2020 / 08:35
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INCITY-HALBJAHRESBERGEBNIS DEUTLICH IM PLUS - PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR
2020 WIRD BESTÄTIGT
* Positives Halbjahresergebnis im Konzern bei EUR 3,6 Mio., im
Einzelabschluss bei EUR 4,5 Mio.
* Verkauf des Objektes "Brönnerstraße 13/15" maßgeblich beeinflussend
* Net Asset Value (NAV) unverändert zum 31. Dezember 2019 bei EUR 1,62 je
Aktie
Frankfurt am Main, 17. September 2020. Die InCity Immobilien AG weist in
ihrem heute veröffentlichten Halbjahresbericht 2020 ein positives Ergebnis
im Konzern von TEUR 3.635 sowie auf Einzelabschlussebene von TEUR 4.545 aus.
Damit liegen die Ergebnisse deutlich über dem Niveau des ersten Halbjahres
2019 (HJ-Ergebnis 2019 Konzern: TEUR -870, AG: TEUR 39). Diese positive
Entwicklung ist maßgeblich durch den Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der die
Bestandsimmobilie "Brönnerstraße 13/15" in Frankfurt am Main haltenden
Objektgesellschaft in Höhe von rund EUR 4,4 Mio. (Konzernebene) geprägt,
aber auch durch steigende Einnahmen dank des aktiven Asset Managements der
acht Bestandsimmobilien im Konzern. "Wir bestätigen die am 30. März 2020
abgegebene Ergebnisprognose und planen unverändert auf Einzelabschlussebene
einen Jahresüberschuss zwischen EUR 4,1 Mio. und EUR 4,6 Mio. und für den
Konzern zwischen EUR 1,8 Mio. und EUR 2,3 Mio.", sagt Finanzvorstand Helge
H. Hehl.
Zum 30. Juni 2020 befanden sich sechs Wohn- und Geschäftshäuser sowie zwei
Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main mit einem HGB-Buchwert von
rund EUR 161 Mio. im Bestand des InCity Konzerns. Am 3. Januar 2020 war der
Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel für das Ärztehaus in der Brönnerstraße
13/15 in Frankfurt am Main, das im November 2019 veräußert wurde, erfolgt.
Aus diesem Verkauf im Rahmen eines Share-Deals resultiert auf Konzernebene
ein Ergebnisbeitrag (vor Steuern; inklusive Verkaufs- und sonstige Kosten)
in Höhe von rund EUR 4,4 Mio.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten der InCity AG lag im ersten Halbjahr 2020 in
der weiteren Umsetzung der in den Vorjahren initiierten Vermietungen und
Umbaumaßnahmen. In sämtlichen Bestandsobjekten ist die Vermietungssituation
sehr gut: Mit Ausnahme von in Renovierung befindlichen drei Wohnungen
jeweils am Leipziger Platz sowie in der Werftstraße 3 ist kein signifikanter
Leerstand zu verzeichnen. Beherrschendes Thema im ersten Halbjahr 2020 war
die COVID-19-Pandemie. Trotz des am 1. April 2020 in Kraft getretenen
Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie im Zivil-,
Insolvenz- und Strafverfahrensrecht (COVFAbG) lag die Zahlungsquote aller
Bestandsmieter der InCity-Immobilien in den Monaten April bis Juni zwischen
95,3 und 98,1 %. Diese sehr gute Zahlungsquote bestätigt die Wertstabilität
und Krisenfestigkeit des Bestandsportfolios. Die Auswirkungen einer zweiten
Infektionswelle und/oder eines erneuten Lockdowns lassen sich jedoch nicht
abschätzen.
Das EBITDA im Konzern stieg - maßgeblich beeinflusst durch den Verkauf der
Bestandsimmobilie "Brönnerstraße 13/15"- um TEUR 4.799 auf TEUR 5.689
(Vorjahreszeitraum: TEUR 890). Weiterer Ergebnistreiber im Berichtszeitraum
waren die operativen Mehrerträge aus dem Bestandsimmobilienportfolio. Dies
gilt insbesondere für die "Jägerstraße 54/55" in Berlin-Mitte nach
Fertigstellung und Beendigung des Leerstands in den Gewerbeflächen im
zweiten Halbjahr 2019 sowie für die Immobilie "Leipziger Platz 8" in
Berlin-Mitte, die für sechs Monate nach drei Monaten im Vorjahreszeitraum
Mieterträge generierte.
Auch das Ergebnis auf Einzelabschlussebene ist durch den Ergebnisbeitrag aus
dem Verkauf der die "Brönnerstraße 13/15" haltenden Objektgesellschaft in
Höhe von rund EUR 4,6 Mio. geprägt (vor Steuern; inklusive Verkaufs- und
sonstige Kosten). Die Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG beträgt zum
Stichtag rund 81 % und liegt damit in etwa auf der Höhe vom 31. Dezember
2019 (80 %).
In der Ergebnisprognose für den Konzern für das Gesamtjahr 2020 zwischen EUR
1,8 Mio. und EUR 2,3 Mio. sind rund EUR 1,9 Mio. planmäßige Abschreibungen
ergebnismindernd berücksichtigt, die aus HGB-Bilanzierung zu fortgeführten
Anschaffungskosten resultieren. Es ist unverändert darauf hinzuweisen, dass
das HGB-Ergebnis die positive Wertentwicklung des Portfolios nicht
widerspiegelt. Wie in den Vorjahren unterzog das Unternehmen die
Bestandsimmobilien einer Marktbewertung durch BNP Paribas Real Estate
Consult GmbH als externen Dritten; dieses Mal mit Stichtag 31. Dezember
2019. Aus der Bewertung der acht sich zum 30. Juni 2020 im Eigentum
befindlichen Bestandsimmobilien in Höhe von rund EUR 212,8 Mio. sowie unter
Berücksichtigung von rund EUR 0,4 Mio. erfasster und aktivierter
Umbauinvestitionen (Capex) sowie den weiteren Bilanzpositionen im Konzern
ergibt sich zum 30. Juni 2020 ein Net Asset Value (NAV) von EUR 1,62 je
Aktie. Somit valutiert die InCity-Aktie weiter mit einem deutlichen
NAV-Abschlag.
"Trotz des Verkaufs des Objektes "Brönnerstraße 13/15" in Frankfurt am Main
steht der Ausbau das Bestandsportfolio der InCity AG weiter im Fokus unserer
Aktivitäten", sagt Michael Freund, der Vorstandsvorsitzende der InCity AG,
"auch wenn aufgrund der anhaltenden Angebotsknappheit auf dem
Immobilienmarkt in Verbindung mit unseren strengen Ankaufskriterien mit
einer Verlangsamung der Ankäufe zu rechnen ist. Aktuell prüfen wir zudem
Möglichkeiten im Bereich Projektentwicklungen und möchten hier in Zukunft
verstärkt investieren."
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
InCity Immobilien AG
Beethovenstraße 71
60325 Frankfurt am Main
www.incity.ag
Presse
Thomas Luber
Tel.: +49 (0)69 7191889 66
presse@incity.ag
Investor Relations
Helge H. Hehl, CFA
Tel.: +49 (0)69 7191889 55
ir@incity.ag
Über die InCity Immobilien AG
Als multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG
(nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von Immobilien,
im Asset Management und in der Projektentwicklung tätig. Für das
Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die Immobilienmärkte der
beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und verfolgt bei ihren
Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind die jeweilige Lage
und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität. Entsprechend setzt
sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und wertstabilen Core-Immobilien
in Berlin sowie Objekten in nachhaltig attraktiven Lagen Frankfurts zwischen
EUR 5 Mio. und EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG
umfassende und individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für
Dritte, angepasst an das jeweilige Objekt oder Portfolio übernommen.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag
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Quelle: dpa-AFX