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DGAP-News: InCity Immobilien AG: INCITY BEENDET GESCHÄFTSJAHR 2021 MIT KONZERNGEWINN VON EUR 1,0 MIO. - NET ASSET VALUE STEIGT DEUTLICH AN (deutsch)

DGAP-News: InCity Immobilien AG: INCITY BEENDET GESCHÄFTSJAHR 2021 MIT KONZERNGEWINN VON EUR 1,0 MIO. - NET ASSET VALUE STEIGT DEUTLICH AN (deutsch)
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28.04.2022 ‧ dpa-Afx

InCity Immobilien AG: INCITY BEENDET GESCHÄFTSJAHR 2021 MIT KONZERNGEWINN VON EUR 1,0 MIO. - NET ASSET VALUE STEIGT DEUTLICH AN

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DGAP-News: InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Jahresbericht
InCity Immobilien AG: INCITY BEENDET GESCHÄFTSJAHR 2021 MIT KONZERNGEWINN
VON EUR 1,0 MIO. - NET ASSET VALUE STEIGT DEUTLICH AN

28.04.2022 / 08:39
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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INCITY BEENDET GESCHÄFTSJAHR 2021 MIT KONZERNGEWINN VON EUR 1,0 MIO. - NET
ASSET VALUE STEIGT DEUTLICH AN

* Jahresergebnis im Konzern bei EUR 1,0 Mio., im Einzelabschluss bei EUR
2,1 Mio.

* Net Asset Value (NAV) steigt zum 31. Dezember 2021 auf EUR 1,88 je Aktie

* Portfolio erweist sich im zweiten Pandemie-Jahr erneut als resilient und
wertstabil

* Strategische Entscheidung für eigene Projektentwicklungen

Frankfurt am Main, 28. April 2022 - Die InCity Immobilien AG ("InCity AG")
weist in ihrem heute veröffentlichten Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr
2021 ein Ergebnis von EUR 1,0 Mio. auf Konzernebene sowie von EUR 2,1 Mio.
auf Einzelabschlussebene aus. Die finalen Ergebnisse decken sich somit mit
den am 6. April 2022 kommunizierten vorläufigen Zahlen. Der Rückgang der
Ergebnisse im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr (2020: EUR 2,4
Mio. im Konzern beziehungsweise EUR 4,5 Mio. im Einzelabschluss) erklärt
sich insbesondere dadurch, dass diese in stärkerem Maße durch den
Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der Bestandsimmobilie "Brönnerstraße 13/15"
geprägt worden waren als dies im Berichtsjahr durch den Ergebnisbeitrag aus
dem Verkauf der Bestandsimmobilie "Werftstraße 3" der Fall war. "Mit den im
Gesamtjahr 2021 erzielten Ergebnissen haben sich die Erwartungen des
Vorstands trotz der positiven bzw. negativen Abweichungen von der im Juni
2021 nach oben angepassten Prognose insgesamt erfüllt. Auch im zweiten
Pandemie-Jahr hat sich das Bestandsimmobilienportfolio der InCity als
resilient und wertstabil erwiesen und zudem weiter an Wert gewonnen. Zudem
haben wir mit der Wiederaufnahme eigener Projektentwicklungsaktivtäten einen
wichtigen strategischen Schritt zur Verbreiterung unserer Ertragsbasis
vollzogen", sagt Finanzvorstand Helge H. Hehl.
Zum 31. Dezember 2021 umfasste der Immobilienbestand des InCity-Konzerns
insgesamt sieben Liegenschaften, darunter fünf Wohn- und Geschäftshäuser
sowie zwei Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main. Die seit dem
vorherigen Bilanzstichtag erfolgte Verringerung des Bestands um ein Objekt
ist auf den im Berichtsjahr erfolgten Verkauf des Wohn- und Geschäftshauses
"Werftstraße 3" in Berlin im Rahmen eines Share Deals zurückzuführen. Der
Besitz- Nutzen- und Lastenwechsel ist Ende September 2021 erfolgt. Der
HGB-Buchwert des Bestandsportfolios lag zum 31. Dezember 2021 bei rund EUR
152,2 Mio. (31. Dezember 2020: rund EUR 160,6 Mio.), wobei der Rückgang
durch die nach HGB vorzunehmenden Abschreibungen sowie den Abgang der
verkauften Immobilie in Berlin begründet ist.
Erfolgreicher Start der Ausweitung eigener Projektentwicklungsaktivitäten
mit Generalübernehmerauftrag in Schönefeld bei Berlin
Einen wesentlichen Schwerpunkt in der Geschäftstätigkeit der InCity AG
während des Geschäftsjahres 2021 bildete die Umsetzung der bereits
angekündigten strategischen Entscheidung, künftig neben dem aktiven
Management der Bestandsimmobilien und dem Erbringen von
Asset-Management-Leistungen für Dritte auch wieder eigene Projektsteuerungs-
und - entwicklungstätigkeiten aufzunehmen und damit die Ertragsbasis des
Konzerns weiter zu verbreitern und zu diversifizieren. Zu diesem Zweck wurde
im Juli 2021 die IC Bau GmbH als 100%- ige Tochtergesellschaft der InCity AG
gegründet. Diese erhielt im Sommer 2021 den Auftrag, als Generalübernehmer
einen Büroneubau in Schönefeld, in unmittelbarer Nähe des
Hauptstadtflughafens Berlin-Brandenburg (BER), für einen Dritten zu
realisieren. Das repräsentative Gebäude wird über rund 12.000 Quadratmeter
Bruttogeschossfläche verfügen und voraussichtlich Ende 2023 fertiggestellt
werden. Es entsteht an einem bereits etablierten Gewerbestandort, der in den
kommenden Jahren weiter ausgebaut werden soll. Nach dem Abschluss dieses
Projekts rechnet der Vorstand der InCity AG mit einem daraus resultierenden
erfolgswirksamen Ergebnisbeitrag im unteren einstelligen Millionenbereich
auf Ebene des InCity-Konzerns. "Dieser erste Auftrag für die InCity Bau GmbH
mit einem Volumen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich ist der
erfolgreiche Auftakt zur Wiederaufnahme eigener
Projektentwicklungsaktivitäten durch InCity", sagt Michael Freund,
Vorstandsvorsitzender der InCity AG. "Darüber hinaus verbindet sich damit
für uns die Aussicht auf weitere Aufträge bei der Realisierung der nächsten
Bauabschnitte im Rahmen der Quartiersentwicklung im Gewerbepark in
Schönefeld, zu der das derzeit realisierte Gebäude gehört. In den kommenden
Jahren sollen dort weitere Gebäude entstehen, woraus sich im Falle einer
erneuten Beauftragung entsprechende Ertragspotenziale für unseren
Geschäftsbereich Projektentwicklung ergeben können."

InCity-Portfolio erweist sich auch im zweiten Pandemie-Jahr als resilient
und wertstabil

Angesichts mehrfacher Wellen mit wieder zunehmenden Infektionszahlen prägte
die COVID-19-Pandemie das Geschäftsjahr 2021 über seinen gesamten Verlauf
hinweg. Die damit verbundenen erheblichen Einschränkungen in
unterschiedlichsten Bereichen des Privat- und Wirtschaftslebens blieben im
Wesentlichen bis über das Jahresende hinaus erhalten. In diesem
herausfordernden Umfeld erwies sich das Immobilienportfolio der
InCity-Gruppe einmal mehr als krisenfest und wertstabil. Mit einer im
Jahresdurchschnitt bei rund 98 % liegenden Zahlungsquote aller
Bestandsmieter in den von Unternehmen des InCity-Konzerns gehaltenen
Immobilien konnten die vertraglich geschuldeten Nettokaltmieten sowie die
Nebenkostenvorauszahlungen ungeachtet der pandemiebedingten
Herausforderungen in vielen Wirtschaftszweigen nahezu vollständig
vereinnahmt werden.

"An dieser erfreulich hohen Zahlungsquote zeigt sich die Wertstabilität
unseres hochwertigen Immobilien-Portfolios mit bonitätsstarken Mietern, bei
welchem wir uns bewusst auf nachhaltig attraktive Lagen vornehmlich in
Berlin konzentrieren", kommentiert Vorstandsvorsitzender Michael Freund die
Entwicklung. "Wir planen für die kommenden Jahre unverändert einen weiteren
Ausbau unseres Bestandsimmobilienportfolios, werden aber auch weiterhin
lieber auf einen Ankauf verzichten, als Kompromisse bei unseren zentralen
Investitionskriterien einzugehen."

Hohe Eigenkapitalquote und steigender NAV dokumentieren finanzielle
Solidität

Das EBITDA des InCity-Konzerns summierte sich im Geschäftsjahr 2021 auf rund
EUR 5,5 Mio. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von rund EUR°6,5 Mio.
erklärt sich zum größten Teil durch den geringeren Ergebnisbeitrag des
Immobilienverkaufs im Berictsjahr im Vergleich zu dem im Jahr zuvor
erfolgten Verkauf einer Immobilie (EUR 0,8 Mio. geringerer Ergebnisbeitrag
aus dem Bestandsimmobilienverkauf im Vorjahresvergleich).

Die Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG lag zum Bilanzstichtag am 31.
Dezember 2021 bei rund 91 % (31. Dezember 2020: 82 %). Im Konzern erhöhte
sich die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag auf 50 % (31. Dezember 2020:
47 %). Gründe für den Anstieg der Eigenkapitalquote sind der im Berichtsjahr
erzielte (Konzern)-Jahresüberschuss sowie der Teilrückkauf der ausgegebenen
Anleihe 2018/2023 in Höhe von EUR 11,75 Mio. (nominal).

Der innere Wert ("Net Asset Value", kurz: "NAV") der Aktie der InCity AG
belief sich zum 31. Dezember 2021 auf EUR 1,88 je Aktie (31. Dezember 2020:
EUR 1,68 je Aktie) und spiegelt damit die positive Entwicklung der
Marktwerte des Bestandsimmobilienportfolios wider, deren Summe auf Basis der
durch einen externen Dritten durchgeführten Bewertung zum 31. Dezember 2021
bei rund EUR 227,2 Mio. lag. Mit Blick auf das HGB-Ergebnis des Konzerns ist
weiterhin darauf hinzuweisen, dass dieses den Anstieg der Marktwerte der
Bestandsimmobilien nicht abbildet, während planmäßige Abschreibungen zu
fortgeführten Anschaffungskosten ergebnismindernd einfließen. Die stillen
Reserven der Bestandsimmobilien zum 31. Dezember 2021 umfassen somit auf
Basis der Portfoliobewertung durch einen externen Dritten im Vergleich zum
HGB-Buchwert der Bestandsimmobilien rund EUR 75 Mio.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2022 erwartet der Vorstand auf
Konzernebene einen Jahresfehlbetrag zwischen EUR -2,5 Mio. und EUR -3,0
Mio., bedingt durch Ergebnisminderungen infolge von ordentlichen
HGB-Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen in Höhe von rund EUR 2,0 Mio.,
von denen rund EUR 1,9 Mio. auf die Bestandsimmobilien entfallen, sowie
nicht zu aktivierende und somit ebenfalls ergebnismindernde Investitionen in
den Bestand in einer Größenordnung zwischen EUR 1,0 Mio. und EUR 1,5 Mio.
Bei diesen Investitionen handelt es sich zum weitaus überwiegenden Teil um
werterhöhende Maßnahmen. Für die InCity AG liegt die aktuelle Prognose bei
einem Jahresergebnis von EUR -0,1 Mio. bis EUR -0,6 Mio. Hierbei ist zu
beachten, dass die Asset-Management-Fees der bestandshaltenden
Gesellschaften der InCity-Gruppe (2021: rund EUR 0,6 Mio.) ab dem
Geschäftsjahr 2022 nicht mehr von der InCity AG, sondern von deren 100%igen
Tochtergesellschaft, der IC Immobilien Betriebsgesellschaft mbH, vereinnahmt
werden, und somit zukünftig mittelbar über Gewinnausschüttungen der InCity
AG zufließen können. Nicht in diesen Planungen berücksichtigt sind
eventuelle positive Ergebnisbeiträge, die aus potenziellen Akquisitionen
bzw. Verkäufen von Bestandsimmobilien resultieren könnten, sowie mögliche
negative Einflüsse des Krieges in der Ukraine auf das konjunkturelle Umfeld
in Europa und in Deutschland, insbesondere im Falle eines Stopps russischer
Gaslieferungen, der nach Einschätzung führender
Wirtschaftsforschungsinstitute erhebliche Auswirkungen auf die deutsche
Wirtschaft hätte.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

InCity Immobilien AG Pressekontakt Investor Relations
Beethovenstraße 71 Peter Dietze-Felberg Helge H. Hehl, CFA
60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)30 2844987-62 Tel.: +49 (0)69
7191889-55
www.incity.ag presse@incity.ag ir@incity.ag
Über die InCity Immobilien AG
Als multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG
(nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von
Immobilienbeständen, im Asset Management und in der Projektentwicklung
tätig. Für das Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die
Immobilienmärkte der beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und
verfolgt bei ihren Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind
die jeweilige Lage und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität.
Dementsprechend setzt sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und
wertstabilen Core-Immobilien in Berlin sowie Objekten in nachhaltig
attraktiven Lagen Frankfurts mit Investmentvolumina zwischen EUR 5 Mio. und
EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG umfassende und
individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für Dritte übernommen.
Darüber hinaus beteiligt sich die InCity AG im Rahmen von
Partnerschaftsmodellen mit regionalen Projektentwicklern an
wohnwirtschaftlichen und gewerblichen Immobilienprojekten in ausgewählten
deutschen Metropolregionen und hat ihren Geschäftsbereich Projektentwicklung
im Juli 2021 durch die Übernahme des Auftrages für eine neu zu errichtende
Büroimmobilie in unmittelbarer Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER)
als Generalübernehmer deutlich gestärkt und um eigene
Projektentwicklungsaktivitäten ergänzt.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag

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Quelle: dpa-AFX

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