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DGAP-News: Heidelberg Pharma wird auf dem Eigenkapitalforum präsentieren und gibt Update zu Partneraktivitäten des Lizenzportfolios (deutsch)

DGAP-News: Heidelberg Pharma wird auf dem Eigenkapitalforum präsentieren und gibt Update zu Partneraktivitäten des Lizenzportfolios (deutsch)
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12.11.2020 ‧ dpa-Afx

Heidelberg Pharma wird auf dem Eigenkapitalforum präsentieren und gibt Update zu Partneraktivitäten des Lizenzportfolios

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DGAP-News: Heidelberg Pharma AG / Schlagwort(e): Konferenz
Heidelberg Pharma wird auf dem Eigenkapitalforum präsentieren und gibt
Update zu Partneraktivitäten des Lizenzportfolios

12.11.2020 / 15:01
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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PRESSEMITTEILUNG

Heidelberg Pharma wird auf dem Eigenkapitalforum präsentieren und gibt
Update zu Partneraktivitäten des Lizenzportfolios

- RedHill Biopharma plant Phase II/III-Studie mit upamostat in COVID-19

- Telix Pharmaceutical schließt strategische Lizenz- und
Vermarktungspartnerschaft für China mit dem radioaktiv markierten Antikörper
girentuximab ab

Ladenburg, 12. November 2020 - Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) gab heute
bekannt, dass sie auf dem Eigenkapitalforum (EKF) eine Präsentation halten
wird und gab ein Update zu den letzten Nachrichten ihrer Lizenzpartner.

Präsentation auf dem EKF

Das EKF wird vom 16. bis 18. November 2020 in virtuellem Format stattfinden.
Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands und Finanzvorstand der
Heidelberg Pharma AG wird am Mittwoch, den 18. November um 10.00 Uhr MEZ
eine Firmenpräsentation halten. Das Management von Heidelberg Pharma wird
für Einzelgespräche zur Verfügung stehen.

Dr. Jan Schmidt-Brand sagte: "Wir freuen uns, dass unsere Partner mit
unseren auslizenzierten Produktkandidaten deutliche Fortschritte machen.
Sowohl RedHill als auch Telix entwickeln unsere früheren klinischen
Kandidaten vielversprechend und tatkräftig weiter, sodass wir in Zukunft von
einer erfolgreichen Entwicklung und Kommerzialisierung profitieren werden.
Wir unterstützen unsere Partner, wo wir können."

Update zur den Partnerprogrammen

Partnerprogramm, RHB-107, macht Fortschritte bei COVID-19 und Krebs

Lizenzpartner RedHill Biopharma Ltd. (RedHill, Nasdaq: RDHL) setzt die
Entwicklung von RHB-107 (upamostat) in COVID-19 fort und hat mitgeteilt,
dass das Unternehmen plant, Anfang des Jahres 2021 eine Phase II/III-Studie
mit ambulanten Patienten in den USA zu beginnen. Dies wird durch neue
vielversprechende Ergebnisse unterstützt, die zeigen, dass RHB-107 die
Replikation von SARS-CoV-2 in einem In-vitro-Modell von menschlichem
Bronchialgewebe stark hemmt.

Darüber hinaus gab RedHill kürzlich die US-Patenterteilung für die
Kombination von Opaganib und RHB-107 zur oralen Behandlung von soliden
Tumoren bekannt. RedHill entwickelt Opaganib für die Behandlung von
Gallengangskrebs (Cholangiokarzinom). Basierend auf präklinischen
Ergebnissen, die eine starke Anti-Tumor-Wirkung der Kombination von RHB-107
mit Opaganib zeigen, plant RedHill nun die Aufnahme einer dritten Kohorte in
seine laufende Phase-IIa-Studie beim Gallengangskarzinom, um die
Kombinationstherapie von RHB-107 mit Opaganib zu evaluieren. Weitere
Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung von RedHill: RedHill
Biopharma Receives U.S. Patent Allowance Covering Opaganib and RHB-107
Combination.

Telix treibt TLX250-CDx voran und unterzeichnet Partnerschaft zur
Kommerzialisierung im Großraum China

Der Lizenzpartner Telix Pharmaceuticals Limited (Telix, ASX: TLX) gab
bekannt, dass er eine strategische Lizenz- und
Kommerzialisierungspartnerschaft mit China Grand Pharmaceutical and
Healthcare Holdings Limited (CGP) für mehrere Telix-Produktkandidaten für
Greater China (China, Hongkong, Macau und Taiwan) eingegangen ist. Dazu
gehört TLX250-CDx, der radioaktiv markierte Antikörper
89Zirconium-girentuximab,
den Telix von Heidelberg Pharma einlizenziert hat. TLX250-CDx befindet sich
in der Phase III-Entwicklung für die bildgebungs-basierte Diagnose von
Nierenkrebs. Im Rahmen der Vereinbarung wird CGP der exklusive
Vertriebspartner für TLX250-CDx auf dem chinesischen Markt sein. Darüber
hinaus wird CGP TLX250, den 177Lutetium-markierten Antikörper girentuximab,
für die Behandlung von Nierenkrebspatienten in China entwickeln, in
Abstimmung mit den globalen klinischen Entwicklungsprogrammen von Telix. CGP
hat sich zu programmbezogenen Investitionen für die klinische Entwicklung
von TLX250 verpflichtet, neben weiteren Investitionen in Telix. Die
Lizenzvereinbarung zwischen Heidelberg Pharma und Telix ist von dieser
Vereinbarung nicht direkt betroffen, aber Heidelberg Pharma hat Anspruch auf
zukünftige Lizenzgebühren auf den Verkauf von TLX250-CDx und TLX250 im
Großraum China. Weitere Informationen zu der Vereinbarung wurden in der
Pressemitteilung von Telix veröffentlicht: Telix Pharmaceuticals Limited and
China Grand Pharma Announce Strategic Licence and Commercial Partnership for
Greater China Market.

Darüber hinaus kündigte Telix kürzlich eine Zusammenarbeit mit
Eczacba-Monrol Nuclear Products Co. für die Herstellung von TLX250-CDx in
der Türkei an. Die ersten türkischen Patienten in der Phase-III-Studie
ZIRCON wurden dosiert. Telix plant, insgesamt etwa 250 Patienten in die
weltweite Studie zur Bestimmung der Sensitivität und Spezifität der
PET-Bildgebung mit TLX250-CDx im Vergleich zur Histologie bei klarzelligem
Nierenzellkrebs (ccRCC) aufzunehmen. Korrespondierende Pressemeldung: First
Patients Dosed in Phase III ZIRCON Trial of Renal Cancer Imaging Product in
Turkey

Darüber hinaus hat Telix die Phase-I-Rekrutierung für seine
Phase-I/II-Studie ZIRDAC-JP in Japan zur Untersuchung von TLX250-CDx für die
Bildgebung bei Nierenkrebs abgeschlossen. Das Ziel dieser Studie ist die
Bestätigung der Dosierung und Pharmakologie bei japanischen Patienten.
Korrespondierende Pressemeldung: Completion of Phase I Enrolment of Japanese
Renal Cancer Study

Über Heidelberg Pharmas firmeneigene ATAC-Technologie
Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (Antibody Drug Conjugates - ADCs) kombinieren
die hohe Affinität und Spezifität von Antikörpern mit der Wirksamkeit von
kleinen toxischen Molekülen, um Krebs zu bekämpfen. ATACs (Antibody Targeted
Amanitin Conjugates) sind ADCs, deren Wirkstoff aus Amatoxin-Molekülen
besteht. Amatoxine sind bizyklische Peptide, die in der Natur im Grünen
Knollenblätterpilz vorkommen. Durch Bindung an die RNA-Polymerase II hemmen
sie die Transkription der mRNA, einem Mechanismus, der entscheidend für das
Überleben von eukaryotischen Zellen ist. In präklinischen Studien haben
ATACs eine sehr hohe Wirksamkeit gezeigt, sie überwanden häufige
Resistenzmechanismen und können auch ruhende Tumorzellen bekämpfen.

Über Heidelberg Pharma
Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen,
das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt
und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative
ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den
biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip.
Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener
therapeutischer Antikörper-Amanitin-Konjugate sowie im Rahmen von
Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von
ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene
Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples
Myelom.

Die Heidelberg Pharma AG hat die klinischen Produktkandidaten upamostat
(vormals MESUPRON(R)) und TLX250-CDx (vormals REDECTANE(R)) zur
Weiterentwicklung und Kommerzialisierung verpartnert. Das Unternehmen ist an
der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV /
Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter
www.heidelberg-pharma.com.

Kontakt Heidelberg Pharma AG IR/PR-Unterstützung MC Services AG
Sylvia Wimmer Tel.: +49 89 41 31 Katja Arnold (CIRO) Managing
38-29 E-Mail: Director & Partner Tel.: +49 89
investors[at]hdpharma.com 210 228-40 E-Mail:
Gregor-Mendel-Str. 22, 68526 katja.arnold[at]mc-services.eu
Ladenburg
Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den
Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch
von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt",
"erwartet", "könnte", "wird", "sollte", "zukünftig", "möglich" oder ähnliche
Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne
und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten
Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
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Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften
oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen
Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen
zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden.
Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner
davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen
zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
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Quelle: dpa-AFX

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