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DGAP-News: Hamburger Hafen und Logistik AG: Bahntochter Metrans baut Netzwerk durch Investition in Ungarn aus (deutsch)

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Hamburger Hafen

Hamburger Hafen und Logistik AG: Bahntochter Metrans baut Netzwerk durch Investition in Ungarn aus

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DGAP-News: Hamburger Hafen und Logistik AG / Schlagwort(e): Expansion
Hamburger Hafen und Logistik AG: Bahntochter Metrans baut Netzwerk durch
Investition in Ungarn aus

19.02.2021 / 10:45
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Hamburg, 19. Februar 2021

Hamburger Hafen und Logistik AG

Bahntochter Metrans baut Netzwerk durch Investition in Ungarn aus

- Bau eines Terminals in Zalaegerszeg geplant

- Investitionsvolumen in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro

- HHLA-Chefin Angela Titzrath: Mit seiner Lage im Herzen Europas ist Ungarn
von strategischer Bedeutung für Verkehrsachsen der Zukunft

Die HHLA-Intermodalgesellschaft Metrans errichtet einen weiteren
Bahnterminal in Ungarn, um ihre Verkehre auf dem Adriatischen Korridor sowie
in Richtung Süd- und Südosteuropa auszubauen. Eine entsprechende
Vereinbarung wurde zwischen der Tochtergesellschaft der Hamburger Hafen und
Logistik AG (HHLA) und der ungarischen Regierung geschlossen. Der
Hub-Terminal entsteht in Zalaegerszeg, das auf der Verkehrsachse mit den
Adria-Häfen Triest, Koper und Rijeka liegt.

Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA, betont die strategische
Bedeutung des Vorhabens für den Logistikkonzern: "Wir investieren in Ungarn,
weil wir dort erhebliche Potenziale für die Bahnverkehre der Zukunft sehen.
Der Adriatische Korridor entwickelt sich zu einer überaus wichtigen
europäischen Verkehrsachse. Deshalb haben wir kürzlich auch einen
Hafenterminal im italienischen Triest erworben. Zudem ist Ungarn mit seiner
Lage im Herzen Europas für eine Erweiterung des Metrans-Netzwerkes in
Richtung Süd- und Südosteuropa von großer Bedeutung. Ich bedanke mich bei
den ungarischen Ministerien und zuständigen Behörden der Region für die gute
Zusammenarbeit."

Peter Kiss, Vorstandvorsitzender der Metrans-Gruppe, kündigt Investitionen
in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro an, um den neuen Terminal aufzubauen
und auszurüsten. "Dieses große finanzielle Engagement zeigt, wie wichtig
Ungarn für die weitere Entwicklung der Metrans ist. Wir wollen in Ungarn und
mit den Ungarn wachsen. Der geplante Terminal wird dabei helfen, das Land
noch stärker zu einer der effizientesten logistischen Drehscheiben Europas
auszubauen."

Sobald die notwendigen rechtlichen Grundlagen geschaffen sind, wird im
Herbst dieses Jahres der Grundstein gelegt werden. Der erste Bauabschnitt
der Anlage soll schon im Jahr 2023 in Betrieb gehen. Die Investitionssumme
von mehr als 40 Millionen Euro enthält eine Förderung durch ungarische
Institutionen in Höhe von ca. 11 Millionen Euro. Metrans rechnet damit, dass
etwa 120 neue Arbeitsplätze in Zalaegerszeg entstehen.

Die Menge der in Ungarn auf der Schiene transportierten Container wuchs in
den letzten Jahren stetig. Metrans konnte davon profitieren, insbesondere
durch den im Jahr 2017 eröffneten Hub-Terminal in Budapest. Im ersten Jahr
wurden auf der Anlage etwa 250.000 Standardcontainer (TEU) umgeschlagen, im
Jahr 2019 waren es bereits 425.000 TEU. 2020 blieben die Umschlagzahlen
ungeachtet der in Folge der Corona-Pandemie bestehenden Beschränkungen in
der Summe stabil.

Regelmäßige Blockzüge der Metrans verbinden Ungarn bisher über Budapest und
das slowakische Dunajska Streda mit den Nordseehäfen Hamburg, Bremerhaven,
Rotterdam wie auch mit Duisburg und den Adriahäfen Triest und Koper. Das
gesamte europäische intermodale Netzwerk der Metrans umfasst mittlerweile 17
eigene und weitere assoziierte Terminals. Dieses Netzwerk und besonders der
Terminal Budapest sind auch ein wichtiger Teil der Neuen Seidenstraße.

Hochaufgelöste Bilder stehen auf der Homepage der HHLA im Bereich Medien zum
kostenlosen Download für alle Presseerzeugnisse bereit: Hier klicken zum
Download-Link.

Kontakt:
Julia Hartmann
Leiterin Investor Relations

HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
Bei St. Annen 1, D-20457 Hamburg, www.hhla.de

Tel: +49-40-3088-3397
Fax: +49-40-3088-55-3397
E-mail: investor-relations@hhla.de

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Quelle: dpa-AFX

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