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DGAP-News: GFT Technologies SE: Starkes erstes Quartal: GFT hebt Prognose an (deutsch)

DGAP-News: GFT Technologies SE: Starkes erstes Quartal: GFT hebt Prognose an (deutsch)
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12.05.2022 ‧ dpa-Afx

GFT Technologies SE: Starkes erstes Quartal: GFT hebt Prognose an

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GFT Technologies SE: Starkes erstes Quartal: GFT hebt Prognose an

12.05.2022 / 07:30
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Starkes erstes Quartal: GFT hebt Prognose an

Globale Wachstumsdynamik ungebrochen

* EBT steigt gegenüber erstem Quartal 2021 um 91 Prozent, Umsatz um 40
Prozent

* Anhebung der Umsatzprognose für 2022 von 680 Mio. Euro auf rund 720 Mio.
Euro und der EBT-Prognose von 54,5 Mio. Euro auf rund 58 Mio. Euro

* Anhaltendes dynamisches Wachstum dank anspruchsvoller, langfristiger
Projekte

* Weiterhin erfolgreiche Diversifikation: Sektor Versicherungen wächst
gegenüber Vorjahreszeitraum um 67 Prozent, Industrie & Sonstige um 59
Prozent

Stuttgart, 12. Mai 2022 - Die digitale Transformation ist schon seit Jahren
ein beherrschendes Thema in fast allen Branchen - doch die Welle ist weit
davon entfernt abzuflachen. Im Jahr 2025 werden die Ausgaben für die
digitale Transformation weltweit mehr als doppelt so hoch sein wie 20201).

Die GFT Technologies SE (GFT) nutzt die Digitalisierungswelle und wächst
dynamisch weiter. Nach den Rekordergebnissen im Jahr 2021 erzielte das
Unternehmen im ersten Quartal 2022 erneut ein sehr deutliches Wachstum: Der
Konzernumsatz stieg um 40 Prozent an, das Ergebnis vor Steuern (EBT) sogar
um 91 Prozent.

Umfangreiche und komplexe Projekte

Die sehr positive Entwicklung wird angetrieben von der anhaltend hohen
Nachfrage nach umfangreichen und komplexen Digitalisierungsprojekten. Der
hohe Auftragseingang lässt auch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres
ein starkes Wachstum erwarten. Der Konzern hebt deshalb seine Umsatzprognose
für 2022 auf rund 720 Mio. Euro an (bisher: 680 Mio. Euro). Der Umsatz soll
demnach gegenüber 2021 um rund 27 Prozent wachsen. Das Ergebnis vor Steuern
soll im Gesamtjahr rund 58 Mio. Euro erreichen (bisher: 54,5 Mio. Euro). Das
entspricht einem erwarteten Wachstum von rund 45 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Für das bereinigte EBITDA erwartet der Konzern ein Wachstum auf
rund 79 Mio. Euro, rund 22 Prozent mehr als 2021. Der Krieg in der Ukraine
hat das Geschäft von GFT bisher nicht negativ beeinflusst.

"Wir sehen besonders starkes Wachstum in der Region Americas und in Asien.
Unsere Kunden dort sind Vorreiter in der Nutzung modernster Technologien",
erläutert Jochen Ruetz, CFO von GFT. "In den nächsten Jahren wollen auch
viele europäische Unternehmen große Projekte starten, um diese innovativen
Technologien zu nutzen."

Diversifikation treibt Wachstum

Der GFT Konzern erzielte im ersten Quartal 2022 Umsätze von 173,35 Mio. Euro.
Damit übertraf das Unternehmen den Vorjahreswert von 123,92 Mio. Euro um 40
Prozent. Die Diversifikationsstrategie bestätigte sich als Wachstumstreiber:
Im Sektor Versicherungen wuchsen die Umsätze um 67 Prozent, im Sektor
Industrie & Sonstige um 59 Prozent. Im Sektor Banking lagen die Umsätze um
31 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.

Der GFT Konzern beschäftigte zum 31.03.2022 insgesamt 8.120
Mitarbeiter*innen (FTE). Dies entspricht einem Zuwachs um 30 Prozent
gegenüber dem Ende des Vorjahreszeitraums mit 6.225 Mitarbeiter*innen. Der
Zuwachs entstand vor allem durch einen starken Aufbau in Brasilien.

Ergebniskennzahlen steigen überproportional

Das Ergebnis konnte im ersten Quartal 2022 wie erwartet überproportional
gesteigert werden. Gründe waren die weiter angestiegene Nachfrage nach
großen und anspruchsvollen Digitalisierungsprojekten sowie die im Vergleich
zum Vorjahresquartal weniger kritische Einschätzung der Covid-19-Pandemie im
Markt. Das bereinigte EBITDA stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37
Prozent auf 18,52 Mio. Euro (Q1/2021: 13,55 Mio. Euro). Das EBT wuchs um 91
Prozent auf 13,42 Mio. Euro (Q1/2021: 7,01 Mio. Euro). Das Konzernergebnis
steigerte sich um 86 Prozent auf 9,58 Mio. Euro (Q1/2021: 5,16 Mio. Euro).

Finanzielle Stabilität und Flexibilität unverändert hoch

Im ersten Quartal 2022 lag der operative Cashflow bei 3,62 Mio. Euro
(Q1/2021: 15,12 Mio. Euro). Der Rückgang war durch negative Working Capital
Effekte geprägt. Die Netto-Liquidität des GFT Konzerns verbesserte sich
deutlich auf 4,1 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 1,93 Mio. Euro). Die Bilanz
wurde weiter gestärkt; die Eigenkapitalquote erhöhte sich zum 31. März 2022
deutlich auf 39 Prozent (31. Dezember 2021: 36 Prozent).

Umsatz- und Ergebnisprognose 2022 erhöht

Die positive Entwicklung des GFT Konzerns hat sich auch im ersten Quartal
des Geschäftsjahres 2022 weiter beschleunigt. Grundlage war die anhaltend
hohe Nachfrage nach umfangreichen und komplexen Digitalisierungsprojekten.
GFT ist im Markt für seine tiefe technologische Kompetenz, seine langjährige
Erfahrung in verschiedenen Branchen, seine attraktiven Leistungsangebote
sowie sein bewährtes Partnernetzwerk bekannt. Für Kunden ist das Unternehmen
ein bevorzugter Partner bei der Umsetzung anspruchsvoller
Digitalisierungsprojekte. Das ermöglicht GFT, sich auf Projekte mit hohen
Margen zu konzentrieren.

Durch den hohen Auftragseingang erwartet der GFT Konzern für 2022 eine
weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung. GFT hat die Umsatzprognose für
das Jahr 2022 angehoben und erwartet ein Umsatzwachstum um 27 Prozent auf
rund 720 Mio. Euro (bisher 680 Mio. Euro; 2021: 566,19 Mio. Euro). Das
bereinigte EBITDA wird voraussichtlich um 22 Prozent anwachsen und etwa 79
Mio. Euro (2021: 64,79 Mio. Euro) erreichen. Das EBT wird voraussichtlich um
45 Prozent auf rund 58 Mio. Euro ansteigen (2021: 40,03 Mio. Euro). Bei
allen drei Kennzahlen liegt die Prognose damit über jener vom 03.03.2022.

Kennzahlen (IFRS, ungeprüft)

(Abweichungen aufgrund von Rundungsdifferenzen möglich)

In Mio. Euro Q1/2022 Q1/2021
Umsatz 173,35 123,92 40%
Bereinigtes EBITDA2) 18,52 13,55 37%
EBITDA 18,52 12,90 44%
EBIT 13,45 7,37 82%
EBT 13,42 7,01 91%
Konzernergebnis 9,58 5,16 86%
Ergebnis je Aktie in Euro 0,36 0,20 86%
Operativer Cashflow 3,62 15,12 -76%
Mitarbeiter*innen (FTE, zum 31. März) 8.120 6.225 30%
In Mio. Euro 31.03.2022 31.12.2021
Netto-Liquidität 4,1 1,93 112%
Eigenkapitalquote (in Prozent) 39 36 3
1) https://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS48372321

2) Bereinigt um Effekte aus Unternehmenstransaktionen.

Weitergehende Informationen zur Definition der alternativen
Leistungskennzahlen finden sich hier auf der GFT Website.

Dr. Jochen Ruetz, CFO von GFT

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Quelle: dpa-AFX

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