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DGAP-News: Evotec startet 'beLAB2122' zur Translation akademischer Forschung aus der Life-Science-Region Rhein-Main-Neckar in Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb (deutsch)

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Evotec startet 'beLAB2122' zur Translation akademischer Forschung aus der Life-Science-Region Rhein-Main-Neckar in Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb

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DGAP-News: Evotec SE / Schlagwort(e): Sonstiges
Evotec startet 'beLAB2122' zur Translation akademischer Forschung aus der
Life-Science-Region Rhein-Main-Neckar in Zusammenarbeit mit Bristol Myers
Squibb

13.04.2021 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* beLAB2122 NUTZT DIE AKADEMISCHE INNOVATIONSKRAFT DER REGION
RHEIN-MAIN-NECKAR

* EVOTEC STELLT IHRE MULTIMODALE PLATTFORM ZUR VALIDIERUNG VON
FIRST-IN-CLASS-PROJEKTEN DER UNIVERSITÄTEN FRANKFURT, HEIDELBERG UND
TÜBINGEN SOWIE DES DKFZ UND EMBL ZUR VERFÜGUNG

* BRISTOL MYERS SQUIBB STELLT FINANZMITTEL UND KOMMERZIELLE PERSPEKTIVEN
FÜR DIE VON beLAB2122 ENTWICKELTEN AKADEMISCHEN PROJEKTE BEREIT

Hamburg, 13. April 2021:
Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN:
DE0005664809) gab heute bekannt, dass sie gemeinsam mit Bristol-Myers Squibb
Company (NYSE: BMY) die translationale BRIDGE beLAB2122 mit einem Volumen
von 20 Mio. $ ins Leben gerufen hat. beLAB2122 bringt führende akademische
Einrichtungen aus der Region Rhein-Main-Neckar zusammen, um
first-in-class-Therapieoptionen für alle Indikationsgebiete und Formate
effizient zu investitionsfähigen Wirkstoffforschungs- und frühen
Entwicklungsprojekten voranzutreiben.

Durch Vermittlung und Unterstützung von BioRN, dem Life-Science-Cluster der
Region Rhein-Neckar, bringt beLAB2122 erstmals das Deutsche
Krebsforschungszentrum ("DKFZ"), das Europäische Laboratorium für
Molekularbiologie ("EMBL"), die Goethe-Universität Frankfurt sowie die
Universitäten Heidelberg und Tübingen in einer Kooperation mit
Industriepartnern zusammen. Die als "BRIDGE" (Biomedical Research,
Innovation & Development Generation Efficiency) bezeichneten
Kooperationsmodelle von Evotec bieten einen integrierten Rahmen, um in
Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen und Geldgebern innovative akademische
Projekte so weit zu validieren, dass sie in neuen Unternehmen ausgegründet
werden können. Seit 2016 hat Evotec mit verschiedenen akademischen Partnern,
Pharmaunternehmen und Risikokapitalgesellschaften in Europa und Nordamerika
mehrere BRIDGE-Kooperationen etabliert.

beLAB2122 wird gemeinsam mit Bristol Myers Squibb, einem langjährigen
Kooperationspartner von Evotec in unterschiedlichen Indikationsgebieten, ins
Leben gerufen. Die Projektträger wollen gemeinsam mit europaweit führenden
akademischen Life Science Exzellenzclustern die innovative Forschung an
Therapeutika und verwandten Technologien aus dem akademischen Bereich
validieren und vorantreiben, um die gemeinsame Gründung neuer
Spin-Out-Unternehmen zu ermöglichen.

Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec, kommentierte: "Wir
freuen uns sehr über den Start von beLAB2122, einem transformativen
Rahmenprojekt, das sich die erstklassige Wissenschaft aus einem der
führenden europäischen Life Science Cluster zunutze macht und ein hohes
Potenzial für medizinischen Fortschritt bietet. Wir freuen uns darauf,
dieses Potenzial mit unserer "data-driven R&D Autobahn to Cures" zu
erschließen, indem wir die Ansätze weiter validieren und entwickeln, sodass
die vielversprechende, frühphasige Forschung in Medikamente der Zukunft
überführt werden kann."

Dr. Thomas Hanke, Head of Academic Partnerships bei Evotec, fügte hinzu:
"Wir sind hocherfreut, dass die erste BRIDGE in Deutschland Realität wird
und freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit unseren akademischen Partnern
im Rhein-Main-Neckargebiet und den KollegInnen bei Bristol Myers Squibb, um
die nächste Generation von first-in-class-Therapeutika in allen
Wirkstoffklassen und Therapiebereichen zu identifizieren und zu entwickeln.
Wir möchten uns insbesondere bei BioRN für die kontinuierliche Unterstützung
von beLAB2122 bedanken."

Dr. Rupert Vessey, Executive Vice President and President Research and Early
Development bei Bristol Myers Squibb, kommentierte: "Wir freuen uns über die
Möglichkeit, beLAB2122 bei der Translation von neuartiger wissenschaftlicher
Forschung aus diesen führenden deutschen akademischen Einrichtungen zu
unterstützen. Angesichts der Erfahrung von Evotec mit erfolgreichen BRIDGEs
sind wir überzeugt, dass das Unternehmen gut aufgestellt ist, die vielen
wissenschaftlichen Forschungslinien aus dieser Kooperation zu interpretieren
und mit ihren proprietären Plattformen die Datenqualität zu liefern, die
eines Tages zu potenziell neuartigen Therapien für Patienten führen kann."

Dr. Rainer Wessel, Chief Innovation Officer, Deutsches
Krebsforschungszentrum (DKFZ), fügte hinzu: "Für das DKFZ ist es ein
wichtiges Ziel, den Transfer unserer exzellenten Forschung in innovative
Anwendungen auszubauen, von denen Krebspatienten weltweit profitieren. Die
beLAB2122-Kooperation ist ein wichtiger Schritt, um gemeinsam mit anderen
wissenschaftlich und kommerziell führenden Institutionen eine kritische
Masse und Geschwindigkeit aufzubauen, damit dieses Ziel erreicht wird."

Prof. Matthias Hentze, EMBL Director, sagte: "Diese Partnerschaft wurde zu
einer Zeit etabliert, in der das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer
effizienten und schnellen Überführung von Forschungsergebnissen zunimmt.
beLAB2122 ist eine bahnbrechende Kooperation zur Beschleunigung der
Validierung therapeutischer Konzepte zum Wohle der Gesellschaft. Das EMBL
als führendes molekularbiologisches Forschungsinstitut in Europa freut sich,
gemeinsam mit einigen der regional und überregional angesehensten
Einrichtungen Teil dieser Initiative zu sein. Mit Evotec und Bristol Myers
Squibb hat diese Kooperation weltweit anerkannte Branchenpartner, die
erfolgreichen Ideen den Weg auf den Markt bereiten können und hochmoderne
Forschung und Innovation fördern."

Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident für Third Mission der
Goethe-Universität Frankfurt und Professor für Pharmazeutische Chemie,
betonte: "Die pharmazeutische und translationale medizinische Forschung sind
zwei der wesentlichen Stärken der Goethe-Universität Frankfurt. Zahlreiche
unserer Forschungsprojekte haben das Ziel, die Innovationslücke bei der
Wirkstoffentwicklung zu schließen. Wir sind äußerst froh, Teil des
beLAB2122-Forschungsnetzwerks zu sein, um die Zusammenarbeit zwischen der
akademischen und industriellen Forschung zum Wohle der Patienten zu
verstärken."

Prof. Dr. Matthias Weidemüller, Prorektor für Innovation und Transfer der
Universität Heidelberg, bestätigte: "Die Universität Heidelberg freut sich,
an der Evotec-BRIDGE beLAB2122 beteiligt zu sein. Es ist von fundamentaler
Bedeutung, dass unsere hochmoderne Forschung in die breitere Anwendung
überführt wird. Diese Partnerschaft bringt führende Institutionen aus der
Rhein-Main-Neckar-Region zusammen, die Vorreiter in der
lebenswissenschaftlichen Forschung sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir
innerhalb des BRIDGE-Rahmens eine zusätzliche Dynamik schaffen werden, um
wissenschaftliche Fortschritte in zukünftige Therapeutika umzuwandeln."

Prof. Dr. Peter Grathwohl, Prorektor für Forschung und Innovation der
Universität Tübingen, stimmte zu: "Die Universität Tübingen freut sich, an
beLAB2122 teilzunehmen. Für uns ist der Transfer von Forschungsergebnissen
in die Anwendung sehr wichtig: Wir wollen zukünftig unseren Forschern
herausragende Möglichkeiten bieten, ihre Expertise in konkrete
Kooperationsprojekte mit Sponsoren aus Wirtschaft und Industrie
einzubringen."

Der Name beLAB2122 bezieht sich auf die Flüsse Rhein, Main und Neckar, die
die teilnehmenden Einrichtungen miteinander verbinden und die zusammen 2.122
km lang sind. Weitere Informationen über beLAB2122 finden Sie unter
www.belab2122.org.

Über Evotecs BRIDGE-Modell: Kooperationen, die Innovation beschleunigen
Evotec hat ein neues Paradigma für die Translation der akademischen
Frühphasenforschung in pharmazeutische Forschung und Entwicklung geschaffen,
das sich "BRIDGE" (Biomedical Research, Innovation & Development Generation
Efficiency) nennt. BRIDGEs sind ein integrierter Rahmen aus einem Fonds und
einem Vergabesystem, um bahnbrechende akademische Wissenschaften zu
erschließen, neue Spin-out-Unternehmen zu gründen und Kooperationen mit
Pharma und Biotech aufzubauen. Durch diese Bemühungen hat Evotec eine neue
Formel für die schnelle Entdeckung von Medikamenten im Frühstadium
definiert. Seit der Einführung des Modells im Jahr 2016 hat Evotec mehrere
verschiedene BRIDGEs aufgebaut, z. B. LAB282, LAB150, LAB031, LAB10x und
Autobahn Labs. Weitere Informationen über Evotecs BRIDGE-Initiativen finden
Sie unter www.evotec.com/de/innovate/bridges.

ÜBER BRISTOL-MYERS SQUIBB COMPANY
Bristol Myers Squibb ist ein weltweit tätiges Biopharma-Unternehmen mit
einer klaren Mission: Die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung von
innovativen Medikamenten, die Patient:innen dabei helfen, schwere
Erkrankungen zu überwinden. Weitere Informationen über Bristol Myers Squibb
finden Sie unter BMS.com oder folgen Sie uns auf LinkedIn, Twitter, YouTube,
Facebook und Instagram.

ÜBER EVOTEC SE
Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in
Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit führenden Pharma-
und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen,
Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften innovative Ansätze
zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte zügig vorantreibt. Wir sind
weltweit tätig und unsere mehr als 3.500 Mitarbeiter bieten unseren Kunden
qualitativ hochwertige, unabhängige und integrierte Lösungen im Bereich der
Wirkstoffforschung und -entwicklung an. Dabei decken wir alle Aktivitäten
vom Target bis zur klinischen Entwicklung ab, um dem Bedarf der Branche an
Innovation und Effizienz in der Wirkstoffforschung und -entwicklung begegnen
zu können (EVT Execute). Durch das Zusammenführen von erstklassigen
Wissenschaftlern, modernsten Technologien sowie umfangreicher Erfahrung und
Expertise in wichtigen Indikationsgebieten wie zum Beispiel neuronalen
Erkrankungen, Diabetes und Diabetesfolgeerkrankungen, Schmerz und
Entzündungskrankheiten, Onkologie, Infektionskrankheiten,
Atemwegserkrankungen, Fibrose, seltene Krankheiten und Frauengesundheit ist
Evotec heute einzigartig positioniert. Auf dieser Grundlage hat Evotec ihre
Pipeline bestehend aus mehr als 100 co-owned Programmen in klinischen,
präklinischen und Forschungsphasen aufgebaut (EVT Innovate). Evotec arbeitet
in langjährigen Allianzen mit Partnern wie Bayer, Boehringer Ingelheim,
Bristol Myers Squibb, CHDI, Novartis, Novo Nordisk, Pfizer, Sanofi, Takeda,
UCB und weiteren zusammen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer
Homepage www.evotec.com und folgen Sie uns auf Twitter @Evotec.

ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die
Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Diese Aussagen geben die Meinung von
Evotec zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung wieder. Derartige
zukunftsbezogene Aussagen sind weder Versprechen noch Garantien, sondern
hängen von vielen Risiken und Unwägbarkeiten ab, von denen sich viele der
Kontrolle des Managements von Evotec entziehen. Dies könnte dazu führen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Prognosen in diesen
zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Wir übernehmen ausdrücklich keine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen
der Parteien oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände,
auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu
revidieren.

Medienkontakt Evotec SE:
Gabriele Hansen, SVP Head of Global Corporate Communications & Marketing,
Tel.: +49.(0)40.56081-255, gabriele.hansen@evotec.com

IR-Kontakt Evotec SE:
Volker Braun, SVP Head of Global Investor Relations & ESG, Tel.:
+49.(0)40.56081-775, volker.braun@evotec.com

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Quelle: dpa-AFX

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