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06.10.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: ETH Zürich und Holcim stellen innovatives und nachhaltiges Bodensystem vor (deutsch)

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LafargeHolcim

ETH Zürich und Holcim stellen innovatives und nachhaltiges Bodensystem vor

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EQS Group-News: Holcim Group Services Ltd / Schlagwort(e): Sonstiges
ETH Zürich und Holcim stellen innovatives und nachhaltiges Bodensystem vor

06.10.2021 / 12:03

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* Innovative Lösung senkt den CO2-Fussabdruck um bis zu 80%

* Kohlenstoffarme und zirkuläre Vorteile durch ECOPact Plus, dem grünen
Beton von Holcim

* Pläne für die industrielle Produktion von vorgefertigten Bodenlösungen

Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH Zürich) und Holcim stellen
heute ein innovatives, leichtes Bodensystem vor, das im Vergleich zu
herkömmlichen Strukturen einen um 80% geringeren CO2-Fussabdruck aufweist.
Dabei werden keine Kompromisse bei der Leistung eingegangen. Das Bodensystem
wurde von der Block Research Group (BRG) an der ETH Zürich nach den
Grundsätzen der Stärke durch Geometrie entwickelt. Das Nachhaltigkeitsprofil
der Bodenplatten beruht auf dem intelligenten Design, bei dem 50% weniger
Materialien verwendet werden, sowie ECOPact Plus, dem grünen Beton von
Holcim, der einen um 33% geringeren CO2-Fussabdruck[1] aufweist sowie den
grünen Zement von Holcim mit 20% recycelten Abbruchabfällen beinhaltet. Da
herkömmliche Bodenplatten aus Stahlbeton 40% der Betonmasse von mittelhohen
Gebäuden ausmachen, ermöglicht die Kombination von intelligentem Design mit
grünen und kreisförmigen Baumaterialien nachhaltiges Bauen in grossem
Massstab. Dieser Durchbruch in der nachhaltigen Fussbodenkonstruktion wird
zum ersten Mal in der Innovationseinheit HiLo (High Performance, Low
Emissions) beim NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies)
in Dübendorf, Schweiz, umgesetzt.

Jan Jenisch, CEO von Holcim: "Dieses innovative Bodensystem stellt einen
echten Durchbruch im nachhaltigen Bauen dar. Es ist ein grossartiges
Beispiel dafür, wie unsere wichtigsten Hebel zum Netto-Null-Gebäude
zusammenwirken, um einen echten Unterschied zu machen: von grünem Beton über
intelligentes Design bis hin zur Kreislaufwirtschaft. Das Spannende daran
ist, dass all diese Innovationen in einem Fussbodensystem zum Einsatz
kommen, das in grossem Massstab eingesetzt werden kann. Angesichts des
heutigen Bevölkerungswachstums und der Verstädterung rechnen wir damit, dass
wir jedes Jahr zehn Milliarden Quadratmeter Fussboden bauen müssen, um bis
2050 zwei Milliarden zusätzliche Menschen in den Städten unterzubringen. Ich
setze mich dafür ein, den Einsatz solcher Lösungen für grünes Bauen zu
beschleunigen, damit unsere Städte für die Menschen und den Planeten
funktionieren".

Philippe Block, Co-Direktor der Block Research Group an der ETH Zürich:
"Wenn es darum geht, nachhaltige Baulösungen zu finden, sind Bodenplatten
eine zentrale Herausforderung. Gewölbte Geometrien bieten signifikante
Einsparungen, indem sie die Verwendung von kohlenstoffarmen Materialien in
viel geringerem Volumen als bisher ermöglichen."

Das Design des Deckensystems macht eine eingebettete Stahlverstärkung
überflüssig, so dass es leicht zu recyceln ist. Gebäudefunktionalitäten wie
effiziente hydronische Heiz- und Kühlsysteme können nahtlos integriert
werden. Holcim und BRG entwickeln das Bodensystem derzeit zu einer
vorgefertigten Lösung, die ab 2023 für den industriellen Bau verfügbar sein
soll.

Diese Lösung ist ein Beispiel für das Engagement von Holcim für das
Netto-Null-Gebäude. Um kohlenstoffarmes Bauen in grossem Umfang zu
ermöglichen, hat Holcim die weltweit ersten globalen Sortimente von grünem
Beton ECOpact und grünem Zement ECOPlanet auf den Markt gebracht, die nun
weltweit erhältlich sind. Um mit weniger mehr zu bauen, ermöglicht Holcim
intelligentes Design mit Technologien wie dem 3D-Druck, der bis zu 70% des
Materialverbrauchs reduzieren kann. Um aus Altem Neues zu schaffen, treibt
Holcim als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Recycling die
Kreislaufwirtschaft voran, beispielsweise mit der Einführung des weltweit
ersten grünen Zements, der 20% recycelte Bau- und Abbruchabfälle enthält. Um
über das Jahr 2030 hinaus einen Durchbruch zu erzielen, erprobt Holcim
Technologien der nächsten Generation wie die Abscheidung, Verwertung und
Speicherung von Kohlendioxid und recycelt das CO2 auf vielfältige Weise -
vom Pflanzenwachstum in Gewächshäusern bis hin zur Verwendung als
alternativer Treibstoff für die Luftfahrt. Um ihre Wirkung zu verstärken,
arbeitet Holcim aktiv mit gleichgesinnten Organisationen zusammen. Holcim
ist Gründungsmitglied der First Movers Coalition, die von
US-Klimabeauftragten John Kerry ins Leben gerufen wurde, um den Übergang zu
einer Netto-Null-Emission zu beschleunigen. Holcim ist auch
Gründungsmitglied des MIT Climate and Sustainability Consortium, um
Innovationen sektorübergreifend für mehr Wirkung einzusetzen.

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[1] Im Vergleich zu herkömmlichem Beton ist die Verwendung von CEM I-Zement

Über Holcim
Holcim schafft Fortschritt für Menschen und den Planeten. Als weltweit
führender Anbieter von innovativen und nachhaltigen Baulösungen ermöglicht
Holcim grünere Städte, intelligentere Infrastrukturen und verbessert den
Lebensstandard auf der ganzen Welt. Mit Nachhaltigkeit als Kernstück der
Strategie wird Holcim zu einem "Net Zero"-Unternehmen, bei dem die Menschen
und Communities im Mittelpunkt des Erfolgs stehen. Das Unternehmen treibt
die Kreislaufwirtschaft voran und ist weltweit führend im Recycling, um mit
weniger mehr zu bauen. Holcim ist das Unternehmen hinter einigen der
weltweit vertrauenswürdigsten Marken im Bausektor, darunter ACC, Aggregate
Industries, Ambuja Cement, Disensa, Firestone Building Products, Geocycle,
Holcim und Lafarge. Holcim ist ein Unternehmen mit 70 000 Mitarbeitenden,
die sich weltweit in vier Geschäftsbereichen für den Fortschritt der
Menschen und des Planeten einsetzen: Zement, Transportbeton, Zuschlagstoffe
sowie Lösungen & Produkte.

Weitere Informationen sind verfügbar unter www.holcim.com

Haftungsausschluss - zukunftsgerichtete Aussagen:
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Derartige
zukunftsgerichtete Aussagen stellen keine Prognosen in Bezug auf
Geschäftsergebnisse oder andere Leistungskennzahlen dar, sondern beziehen
sich auf Trends beziehungsweise Zielsetzungen, die im Zusammenhang mit
Plänen, Initiativen, Ereignissen, Produkten, Lösungen und Dienstleistungen
auch deren Entwicklung und Potenzial einschliessen. Obwohl Holcim der
Überzeugung ist, dass die sich in derartigen zukunftsgerichteten Aussagen
widerspiegelnden Erwartungen auf begründeten Annahmen zum Zeitpunkt der
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hingewiesen, dass diese Aussagen keine Garantien für zukünftige Leistungen
und Entwicklungen sind. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund
verschiedener Risiken und Ungewissheiten, von denen viele schwer
vorherzusagen sind und allgemein ausserhalb der Kontrolle von Holcim liegen,
in erheblicher Weise von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu
diesen Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem die im
Geschäftsbericht von Holcim (verfügbar im Internet unter www.holcim.com)
beschriebenen Risiken und die Ungewissheiten im Zusammenhang mit den
Marktbedingungen und der Umsetzung unserer Pläne. Daher wird empfohlen, sich
auf zukunftsgerichtete Aussagen nicht zu verlassen. Holcim übernimmt keine
Verpflichtung zur Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen.

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Ende der Medienmitteilungen

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Quelle: dpa-AFX

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