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14.05.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: ENCAVIS AG bestätigt nach dem ersten Quartal die Prognose 2021e (deutsch)

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Encavis

ENCAVIS AG bestätigt nach dem ersten Quartal die Prognose 2021e

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ENCAVIS AG bestätigt nach dem ersten Quartal die Prognose 2021e

14.05.2021 / 07:00
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Corporate News

ENCAVIS bestätigt nach dem ersten Quartal die Prognose 2021e

Hamburg, 14. Mai 2021 - Der im MDAX notierte Hamburger Wind- und
Solarparkbetreiber Encavis AG (ISIN: DE0006095003, Prime Standard,
Börsenkürzel: ECV) wächst weiterhin wie geplant und erhöhte seine eigenen
Stromerzeugungskapazitäten im Q1/2021 gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr
als 40% auf aktuell 1,8 Gigawatt (GW) nach knapp 1,3 GW im vergleichbaren
Vorjahres-quartal. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die beiden
spanischen Projekte La Cabrera (200 MW Netzanschluss im September 2020) und
Talayuela (300 MW Netzanschluss im Januar 2021). Der Vorstand bestätigt die
im März 2021 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2021 ebenso wie die
Wachstumsstrategie >> Fast Forward 2025.

Der Konzern erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2021
Umsatzerlöse in Höhe von 58,9 Millionen Euro (Vorjahr: 65,2 Millionen Euro).
Dieser Rückgang um rund 10% ist auf die schwache Windperformance
insbesondere in den Monaten Januar und Februar zurückzuführen. Die
Umsatzerlöse des Windparkportfolios lagen im ersten Quartal 2021 um rund 6,9
Millionen Euro unterhalb des Vorjahreswertes. Die Umsatzerlöse der
Solarparks lagen hingegen rund 1,6 Millionen Euro über dem Vergleichswert
des Vorjahres. Die Sonneneinstrahlung war zwar insgesamt geringer als im
Vorjahr, jedoch konnten die beiden im September 2020 bzw. Januar 2021 ans
Netz angeschlossenen spanischen Solarparks diesen Rückgang mehr als
ausgleichen. Der Park Talayuela befand sich im ersten Quartal wie geplant
noch in der Ramp-Up-Phase, so dass die Umsatzerlöse entsprechend niedriger
ausfielen, als wäre der Park bereits im gesamten Zeitraum vollständig
produktiv gewesen. Im Segment Asset Management lagen die Umsatzerlöse rund
1,0 Millionen Euro niedriger als im Vorjahr.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operatives
EBITDA) in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2021 erreichte 39,3
Millionen Euro (Vorjahr: 50,6 Millionen Euro). Der Ergebnisrückgang basiert
auf den wachstumsbedingt erhöhten Kosten für die zusätzlich ans Netz
angeschlossenen spanischen Parks und dem Entfall eines Einmaleffekts im
Vorjahresquartal bei gleichzeitigem Umsatzrückgang infolge der oben
beschriebenen Wettereffekte. Durch den Ausbau des Segments PV hat sich der
saisonale Kosteneffekt auf die Ergebnisstruktur noch verstärkt. Dieser wurde
noch dadurch intensiviert, dass der sonst kompensierende Umsatz des
Windbereichs aufgrund sehr ungünstiger meteorologischer Bedingungen
ausblieb. Die Windbedingungen waren nicht nur schlechter als das
langfristige 20-jährige Mittel sondern fielen insbesondere gegenüber dem
Vergleichs-zeitraum des Vorjahres ab, das durch besonders gute
meteorologische Bedingungen geprägt war.

Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (operatives EBIT) beträgt
nach drei Monaten 13,0 Millionen Euro (Vorjahr: 28,1 Millionen Euro), auch
hier ist der Ergebnisrückgang auf die zuvor genannten Effekte
zurückzuführen.

Der operative Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von 39,9
Millionen Euro (Vorjahr: 50,8 Millionen Euro) erreichte nahezu das Niveau
des Vorjahres, berücksichtigt man die Kapitalertragsteuererstattung aus dem
Jahr 2018 in Höhe von 9,0 Millionen Euro, die sich positiv auf den
operativen Cashflow des ersten Quartals 2020 auswirkte.

"Der planmäßige Kapazitätsaufbau unseres Wind- und Solarparkportfolios ist
Grundlage des fundamen-talen Umsatz- und Ergebniswachstums im laufenden
Jahr. Die schwachen Wetterbedingungen des ersten Quartals stellen aufgrund
unserer langjährigen Erfahrung mit saisonalen Schwankungen unsere Prognose
für das laufende Jahr nicht infrage" erläuterte Dr. Christoph Husmann, CFO
der Encavis AG, das Auftaktquartal von Encavis.

Die jüngste Akquisition des bereits in Betrieb befindlichen Windparks
Paltusmäki vergrößert nicht nur die eigenen Erzeugungskapazitäten im
Windsegment der Encavis AG um 21,5 Megawatt (MW) sondern fügt mit Finnland
auch einen weiteren interessanten Wachstumsmarkt für bilaterale
Stromverträge dem ohnehin breit diversifizierten Länderportfolio hinzu.

Das laufende Geschäftsjahr 2021 profitiert von dem konsequent
voranschreitenden Portfolioausbau durch den erstmalig ganzjährigen Umsatz-
und Ergebnisbeitrag der beiden spanischen Großprojekte. Der Vorstand
erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2021 eine stärkere Umsatzsteigerung
auf mehr als 320 Millionen Euro (+9%). Geplant ist, ein operatives Ergebnis
(EBITDA) von über 240 Millionen Euro (+7%) zu erreichen sowie ein operatives
EBIT von mehr als 138 Millionen Euro (+4%). Daraus würde ein operatives
Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,46 Euro (+7%) resultieren. Der operative
Cashflow soll einen Wert von über 210 Millionen Euro erreichen und damit
erneut den deutlich über Plan liegenden Wert des Vorjahres erreichen.

Die Hauptversammlung (HV) der Gesellschaft findet wie geplant am 27. Mai
2021 statt. Um die Gesundheit der Aktionäre und Mitarbeiter zu schützen und
die Infektionskette zu verlangsamen, macht Encavis erneut von der
Ausnahmeregelung der Bundesregierung Gebrauch und veranstaltet eine
virtuelle HV ohne physische Präsenz der Aktionäre. Vorstand und Aufsichtsrat
schlagen der Haupt-versammlung eine wiederum erhöhte Dividende von EUR 0,28
je Aktie vor (Vorjahr EUR 0,26). Diese wird ebenfalls wieder als
Wahldividende in Aktien oder zur Barausschüttung angeboten.

Über ENCAVIS:
Die Encavis AG (Prime Standard; ISIN: DE0006095003; Börsenkürzel: ECV) ist
ein im MDAX der Deutsche Börse AG notierter Produzent von Strom aus
Erneuerbaren Energien. Als einer der führenden unabhängigen Stromerzeuger
(IPP) erwirbt und betreibt ENCAVIS Solarparks und (Onshore-)Windparks in
zehn Ländern Europas. Die Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung
erwirtschaften stabile Erträge durch garantierte Einspeisevergütungen (FIT)
oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPA). Die Gesamterzeugungskapazität
des Encavis-Konzerns beträgt aktuell rund 2,8 Gigawatt (GW), das entspricht
einer Einsparung von insgesamt 1,26 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Innerhalb
des Encavis-Konzerns ist die Encavis Asset Management AG auf den Bereich der
institutionellen Investoren spezialisiert.

ENCAVIS ist Unterzeichner der UN Global Compact sowie des UN PRI-Netzwerks.
Die Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen der ENCAVIS AG wurden von
zwei der weltweit führenden ESG Research- und Ratingagenturen ausgezeichnet.
MSCI ESG Ratings bewertet die Nachhaltigkeitsleistung mit einem "AA"-Level,
die international ebenfalls renommierte ISS ESG verleiht ENCAVIS den
"Prime"- Status.

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.encavis.com

Kontakt:
Encavis AG
Jörg Peters
Head of Corporate Communications & IR
Tel.: + 49 (0)40 37 85 62 242
E-Mail: joerg.peters@encavis.com

http://www.encavis.com
Twitter: https://twitter.com/encavis

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14.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: ENCAVIS AG
Große Elbstraße 59
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 4037 85 62 -0
Fax: +49 4037 85 62 -129
E-Mail: info@encavis.com
Internet: https://www.encavis.com
ISIN: DE0006095003
WKN: 609500
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
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Quelle: dpa-AFX

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