Deutsche Rohstoff AG: Konzernergebnis steigt auf 21,4 Mio. EUR
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Deutsche Rohstoff AG: Konzernergebnis steigt auf 21,4 Mio. EUR
14.10.2021 / 10:23
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Deutsche Rohstoff AG: Konzernergebnis steigt auf 21,4 Mio. EUR
9-Monatsbericht online/52 Mio. EUR EBITDA/Starkes Umsatz- und
Ergebniswachstum
Mannheim. Der Deutsche Rohstoff-Konzern bleibt auf Wachstumskurs. Bis zum
30. September 2021 stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um fast 65% auf
53,2 Mio. EUR (Vorjahr: 32,3 Mio. EUR) und das EBITDA um 140% auf 52,1 Mio.
EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR). Das Konzernergebnis belief sich nach neun
Monaten auf 21,4 Mio. EUR (Vorjahr: Konzernjahresverlust 14,3 Mio. EUR). Der
Vorstand erwartet weiterhin, dass der obere Bereich der Umsatz- und
EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr (Umsatz: 68 bis 73 Mio. EUR, EBITDA 57
bis 62 Mio. EUR) erreicht wird. Für das kommende Jahr ist ein weiteres
starkes Wachstum geplant. Die Prognose für 2022 sieht einen Umsatz von 98
bis 106 Mio. EUR und ein EBITDA von 70 bis 76 Mio. EUR vor (vgl. ad-hoc
Meldung vom 16. September 2021).
Wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis hatten die starke Produktion, die
gestiegenen Öl- und Gaspreise sowie die Verkäufe aus dem
Wertpapierportfolio. Im dritten Quartal wurden weitere 3,2 Mio. EUR aus dem
Portfolio realisiert. Zum 30. September 2021 bestanden noch unrealisierte
Kursgewinne in Höhe von 3,6 Mio. EUR. Belastet wurde das operative Ergebnis
durch die Preissicherungsgeschäfte für Öl und Gas (Hedging), die im
bisherigen Jahresverlauf einen Verlust in Höhe von 7,7 Mio. EUR brachten. Ab
Dezember 2021 wird der Anteil der preisgesicherten Produktion deutlich
sinken. Gleichzeitig liegt der gesicherte Preis für Dezember 2021 bis
Dezember 2022 um rund 10 USD/Barrel höher als im laufenden Jahr, so dass die
Gewinnmarge aus der Öl- und Gasproduktion bei Annahme gleicher Preise
erheblich höher liegen wird.
In den ersten 9 Monaten des Jahres 2021 produzierten die
US-Tochtergesellschaften 1.947.804 Barrel Öläquivalent (BOE) bzw. 7.135 BOE
pro Tag.
Der Konzern verfügte zum 30. September 2021 auch weiterhin über hohe liquide
Mittel. Sie beliefen sich in der erweiterten Definition (Bankguthaben +
Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens + kurzfristige Forderungen) bei
49,5 Mio. EUR (30. Juni 2021: 71,3 Mio. EUR). Der Rückgang im Vergleich zum
30. Juni ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Deutsche
Rohstoff AG im Juli die fällige Anleihe 2016/21 in Höhe von 16,7 Mio. EUR
getilgt und Cub Creek Energy das bestehende Restdarlehen bei einer Bank im
August vollständig zurückgeführt hatte.
Das Eigenkapital stieg zum 30. September 2021 auf 72,5 Mio. EUR (30. Juni
2021: 66,2 Mio. EUR). Der Anstieg resultiert neben dem zusätzlichen Ergebnis
auch aus der Währungsumrechnung EUR/USD. Der Euro hatte zum 30. September
2021 gegenüber dem US-Dollar auf 1,15 abgewertet, was sich für den Deutsche
Rohstoff-Konzern aufgrund der hohen Investitionen im US-Dollar sowohl im
Ergebnis als auch im Eigenkapital positiv auswirkt. Die Eigenkapitalquote
kletterte von 29,2 % am 30. Juni 2021 (31. Dezember 2020: 22,1%) auf 32,2 %
zum 30. September 2021.
Der ausführliche 9-Monatsbericht erscheint in Kürze auf der Webseite der
Gesellschaft unter www.rohstoff.de.
Mannheim, 14. Oktober 2021
Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive
Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt
liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle
wie Gold und Wolfram runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter
www.rohstoff.de
Kontakt
Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag, CEO
Tel. +49 621 490 817 0
info@rohstoff.de
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Quelle: dpa-AFX