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DGAP-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2021 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)

DGAP-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2021 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)
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28.04.2022 ‧ dpa-Afx

CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2021 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

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Emittent / Herausgeber: CureVac / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das
Gesamtjahr 2021 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

28.04.2022 / 13:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das
Gesamtjahr 2021 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

- Fortschritt im breit angelegten Impfstoffentwicklungsprogramm mit neuen
klinischen Studien zu COVID-19 und zur Grippe gemeinsam mit GSK zur
Validierung des Rückgrats der zweiten Generation

- Beginn der Phase-1-Dosiseskalationsstudie für COVID-19 mit CV2CoV,
Validierung des mRNA-Rückgrats für die weitere Variantenanpassung

- Vollständig rekrutierte Phase-1-Dosiseskalationsstudie für Grippe mit
differenziertem multivalentem Impfstoffkandidaten CVSQIV bestätigt gutes
Verträglichkeitsprofil für alle Dosisstufen

- Bivalenter Ansatz für kombinierten
Beta-/Delta-COVID-19-Impfstoffkandidaten zeigt vielversprechende Daten in
präklinischer Studie mit hoher Neutralisationsfähigkeit gegen jeweilige
Varianten sowie gegen Omikron

- Verstärkte Dynamik für die Onkologie-Pipeline mit Fokus auf neuen Wegen
für die T-Zell-Aktivierung sowie Zugang zu neuartigen Antigenklassen und
Antigen-Erkennungsplattformen

- Gründung der hundertprozentigen Tochtergesellschaft CureVac RNA Printer
GmbH für beschleunigte Weiterentwicklung des The RNA Printer(R) mit
dedizierter Infrastruktur und erfahrenem Management

- Vertragsabschluss mit Deutscher Bundesregierung zur Pandemieversorge
gemeinsam mit GSK, um schnellen Zugang zu entwickelten Impfstoffen und
Produktionskapazität von CureVac zu gewährleisten

- Cash-Position von EUR811,5 Millionen zum 31. Dezember 2021. EU bestätigt,
dass keine Verpflichtung zur Rückzahlung von Vorauszahlungen für den
Vorvertrag (Advanced Purchase Agreement) für Kandidaten der ersten
Generation, CVnCoV, besteht

TÜBINGEN, Deutschland/ BOSTON, USA - 28. April 2022 - CureVac N.V. (Nasdaq:
CVAC), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue
Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA)
entwickelt, gab heute die Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das
Gesamtjahr 2021 bekannt und informierte über die Geschäftsentwicklung.

"Mit Blick auf das Jahr 2022 stärken wir unsere Wettbewerbsposition als ein
zentraler mRNA-Akteur, indem wir unsere drei Kernkompetenzen optimal
einsetzen: eine breite Technologieplattform, eine solide
Produktentwicklungspipeline und große GMP-Produktionskapazitäten", sagte Dr.
Franz-Werner Haas, Vorstandsvorsitzender von CureVac. "Wir erweitern unsere
Technologieplattform um multivalente sowie modifizierte mRNA-Ansätze, um
unsere Impfstoffpipeline voranzubringen. In Zusammenarbeit mit GSK haben wir
die klinische Bewertung von COVID-19- und multivalenten
Grippeimpfstoffkandidaten begonnen. Mit den gewonnenen Erfahrungen bereiten
wir uns darauf vor, auch Innovationen im Bereich der Onkologie
voranzutreiben. Unsere hundertprozentige Tochtergesellschaft, die The RNA
Printer(R) weiterentwickelt, ist nun vollständig etabliert. Wir erwarten,
dass das System unsere Onkologie-Pipeline mit personalisierten
Therapieansätzen unterstützen wird. Insgesamt ermöglichen die Fortschritte,
die wir mit unserer Technologie und unseren Produktionskapazitäten erzielt
haben, es uns und GSK, unseren Vertrag mit der Deutschen Bundesregierung
über die Pandemievorsorge zu erfüllen. Dieser Vertrag bestätigt unsere
Fähigkeit, heute und in Zukunft zum Schutz der öffentlichen Gesundheit
beitragen zu können."

"Wir haben die meisten Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Rückzug
unseres COVID-19-Impfstoffkandidaten der ersten Generation, CVnCoV, gelöst
und haben daran gearbeitet, den Großteil der zugehörigen Verhandlungen
abzuschließen", sagte Pierre Kemula, Finanzvorstand bei CureVac. "Es ist
wichtig, dass wir von der Europäischen Union die Bestätigung erhalten haben,
dass die Vorauszahlung in Höhe von EUR450 Millionen im Zusammenhang mit dem
beendeten Vorkaufvertrag für CVnCoV nicht zurückgezahlt werden muss. Für
2022 liegen unsere Prioritäten in der Umsetzung unseres
Entwicklungsprogramms der zweiten Generation. Programme für COVID-19 und für
Grippe sind in die klinische Entwicklung gebracht worden und letzteres
befindet sich auf einem guten Weg, um Zahlungen für das Erreichen von
Meilensteinen in der Entwicklung und für die regulatorischen Vorgaben zu
generieren. Wir glauben, dass unsere solide Cash-Position von EUR811,5
Millionen Euro zum Jahresende 2021 eine gute Grundlage bietet, um unsere
Prioritäten im Jahr 2022 umzusetzen."

Ausgewählte Geschäftsentwicklungen

Prophylaktische Impfstoffe

Durchführung eines breiten mRNA-Impfstoff-Programms der zweiten Generation;
gemeinsame Entwicklung mit GSK

CureVac möchte bei der Bereitstellung von mRNA-basierten Impfstoffen der
zweiten Generation gegen eine Reihe relevanter Infektionskrankheiten eine
führende Rolle übernehmen und führt dazu zusammen mit GSK ein breites
mRNA-Impfstoffprogramm durch. Mit dem optimierten mRNA-Rückgrat der zweiten
Generation soll eine verbesserte intrazelluläre mRNA-Translation für eine
erhöhte und erweiterte Proteinexpression erreicht werden, was zu früheren
und stärkeren Immunantworten im Vergleich zu CureVacs Kandidaten der ersten
Generation, CVnCoV, führt. Es wird erwartet, dass mRNA-basierte Impfstoffe
der zweiten Generation einen flexiblen Schutz gegen eine oder mehrere neu
auftretende COVID-19-Varianten gewähren und neue mRNA-Ansätze für andere
Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten wie Grippe und potenzielle
Kombinationsimpfstoffe gegen verschiedene Viren bieten.

CV2CoV - COVID-19 Impfstoffkandidat der zweiten Generation

CV2CoV ist der erste Vertreter des COVID-19-Impfstoffprogramms, das auf dem
gemeinsam mit GSK entwickelten mRNA-Rückgrat der zweiten Generation von
CureVac basiert. Nach einer erfolgreichen präklinischen Studie für den
chemisch nicht-modifizierten Kandidaten bei nicht-menschlichen Primaten, die
im November 2021 in Nature veröffentlicht wurde, ist CV2CoV im März 2022 in
eine klinische Phase-1-Dosiseskalationsstudie eingetreten. Die Phase
1-Studie wird an klinischen Standorten in den USA mit voraussichtlich bis zu
210 Teilnehmern durchgeführt, um die Sicherheit, Reaktogenität und
Immunogenität von CV2CoV in sechs verschiedenen Dosierungsstufen von 2 bis
20 g pro Dosis zu bewerten. Daten der Phase 1-Studie werden in der zweiten
Jahreshälfte 2022 erwartet.
Im Jahr 2022 erweiterten CureVac und GSK ihre Entwicklungsstrategie, um
neben unmodifizierter mRNA auch chemisch modifizierte mRNA-Technologien zu
testen. Dieser Ansatz gewährleistet eine datengesteuerte Auswahl des
Kandidaten mit der besten Leistung. Ein klinisches Programm zur Evaluierung
eines variantenspezifischen COVID-19-Impfstoffkandidaten mit chemisch
modifizierter mRNA wird später in diesem Jahr beginnen.

CV2CoV-Beta/Delta - Bivalenter COVID-19-Impfstoffkandidat der zweiten
Generation

Am 21. April 2022 verstärkte CureVac sein COVID-19-Impfstoffprogramm auf der
Grundlage einer Technologieerweiterung hin zu multivalenten Ansätzen, die
verschiedene mRNAs in einem Impfstoff kombinieren. Ein bivalenter
COVID-19-Impfstoffkandidat der zweiten Generation, der sowohl für die Beta-
als auch die Delta-Varianten kodiert, wird gemeinsam mit GSK entwickelt und
wurde kürzlich in einer präklinischen Studie untersucht.

Die präklinische Studie, die in Kooperation mit dem
Friedrich-Loeffler-Institut durchgeführt wurde, untersuchte eine Dosis von
0,5 g des bivalenten Beta-/Delta-Kandidaten, bestehend aus 0,25 g je mRNA,
im Vergleich zu 0,5 g Dosen der entsprechenden monovalenten
Impfstoffkontrollen in einem Mausmodell. Obwohl der kombinierte
Beta-/Delta-Kandidat nur die halbe Dosis pro Varianten-mRNA enthielt,
schnitt er gegenüber der Beta- oder Delta-Variante vergleichbar mit den
monovalenten Impfstoffkandidaten ab. Bemerkenswert ist, dass der bivalente
Beta-/Delta-Impfstoffkandidat in einem Rattenmodell doppelt so hohe
virusneutralisierende Antikörpertiter gegen die Omikron-Variante generierte
als gegen die Delta-Variante. Die Beobachtungen geben einen Hinweis darauf,
dass der bivalente Ansatz potenziell eine verbesserte Immunantwort erzielen
kann. Das vollständige Manuskript der präklinischen Daten ist auf dem
Preprint-Server bioRxiv verfügbar.

CVSQIV - Grippeimpfstoffkandidat der zweiten Generation

CVSQIV ist der erste Kandidat aus dem breiten Programm gegen
Infektionskrankheiten, das zusammen mit GSK entwickelt wird. CVSQIV ist ein
multivalenter Impfstoffkandidat für die saisonale Grippe, der ebenfalls auf
dem fortschrittlichen mRNA-Rückgrat der zweiten Generation basiert. Dieser
differenzierte Impfstoffkandidat beinhaltet mehrere separate, chemisch
nicht-modifizierte mRNA-Konstrukte, die Immunantworten gegen vier
verschiedene Grippe-Stämme hervorrufen sollen. Durch die schnelle Produktion
und die Möglichkeit, auch kurzfristige Virusstammaktualisierungen für die
bevorstehende Grippesaison zu integrieren, könnte die mRNA-Technologie
verbesserte Grippeimpfstoffkandidaten bereitstellen, die dem Anspruch an
hochwirksame und saisonal aktualisierte Impfstoffe besser gerecht werden
könnten.

Eine klinische Phase-1-Dosiseskalationsstudie wurde im Februar 2022
initiiert und bewertet die Sicherheit, Reaktogenität und Immunogenität von
CVSQIV in fünf Dosierungen von 3 bis 28 g pro Dosis. Die Studie ist mit 240
Teilnehmern vollständig rekrutiert. Die Dosiseskalation wurde durch das
Integrated Scientific Review Committee (iSRC) überwacht und jede Dosis
genehmigt; dabei gab es keine Sicherheitsbedenken. Vorläufige Daten zur
Sicherheit und Verträglichkeit bestätigen, dass CVSQIV gut verträglich ist.
Bei keiner Dosierungsstufe wurden schwerwiegende unerwünschte Ereignisse
oder andere dosislimitierende Wirkungen beobachtet.

Wie im gemeinsamen COVID-19-Impfstoffprogramm wird auch im
Grippeimpfstoff-Programm chemisch modifizierte mRNA getestet werden, um eine
datengesteuerte Auswahl des besten Kandidaten zu gewährleisten. Ein
klinisches Programm mit chemisch modifizierter mRNA gegen Grippe wird später
in diesem Jahr starten.

Onkologie

Strategische Säulen zur Stärkung und Beschleunigung der Onkologie-Pipeline

CureVac plant, in der Onkologie ein starkes Portfolio aufzubauen und
langfristige Mehrwerte zu schaffen, um über die jüngsten Fortschritte bei
den prophylaktischen Impfstoffen hinaus Wachstum zu beschleunigen. Die
Entwicklung neuer Onkologie-Kandidaten ist durch ähnliche medizinische
Herausforderungen gekennzeichnet wie bei Infektionskrankheiten. Dies
schließt die Auswahl und Zugänglichkeit von krankheitsrelevanten Antigenen
und die Verbesserung der Antigen-induzierten Immunaktivierung, sowie
speziell die Auslösung von Immunantworten ein, die durch eine starke
Induktion von tumorbekämpfenden T-Zellen gekennzeichnet ist.

CureVac nutzt die jüngsten Fortschritte seiner Technologieplattform,
insbesondere des mRNA-Rückgrats der zweiten Generation bei
Infektionskrankheiten, und prüft gezielte Erweiterungen seiner einzigartigen
mRNA-Ansätze für die Entwicklung von Krebsimpfstoffen auf Grundlage von drei
strategischen Säulen:

1. Validierung und Optimierung des breiten CureVac-mRNA-Technologieansatzes
für die T-Zell-vermittelte Tumorbekämpfung gegen verschiedene Klassen von
Krebsantigenen

2. Aufbau einer Pipeline von Krebsimpfstoffkandidaten gegen Antigene, die
auf Tumoren von Krebspatienten präsentiert werden und das Potenzial haben,
immunogen zu sein.

3. Ergänzung komplementärer Plattformtechnologien zur besseren Erkennung von
Antigenen, sowie für die Validierung und Optimierung des Impfstoffdesigns
mit Fokus auf eine verbesserte T-Zell-Aktivierung

CureVac wird Innovation in der Onkologie auch über The RNA Printer(R)
vorantreiben. Der Printer ist CureVacs automatisierte ganzheitliche
Herstellungslösung für GMP-konforme mRNA-Impfstoffe und Therapeutika. Es
wird erwartet, dass das standardisierte System eine schnelle und
hochflexible Verfügbarkeit von mRNA ermöglicht, um neue biologische Ziele zu
untersuchen und vielversprechende mRNA-Produktkandidaten effizienter in die
klinische Entwicklung zu bringen. Die automatisierte GMP-Produktion des The
RNA Printer(R), die flexible kleinere Mengen anvisiert, soll neue Wege für
personalisierte mRNA-basierte Krebstherapien eröffnen.

Unternehmensentwicklung und -transformation

Weiterentwicklung des The RNA Printer(R)

Am 1. März 2022 gab CureVac die Gründung der CureVac RNA Printer GmbH
bekannt, einem hundertprozentigen Tochterunternehmen der CureVac, um die
Entwicklung des The RNA Printer(R) zu beschleunigen. The RNA Printer(R) ist
CureVacs Lösung für eine integrierte und automatisierte Herstellung von
GMP-konformen RNA-Impfstoffen und RNA-Therapeutika. Das neue Unternehmen ist
als Plattform- und Dienstleistungsunternehmen konzipiert und bietet eine
dedizierte Betriebsumgebung, um The RNA Printer(R) als ganzheitliche Lösung
für die Produktion weiterzuentwickeln und zu etablieren. Das System basiert
auf einer proprietären und fortschrittlichen Produktionstechnologie, die
alle Schritte für die schnelle und standardisierte Herstellung von
mRNA-Medikamenten in kleinerem Maßstab abdeckt. Die Plattform, die in
Zusammenarbeit mit Tesla Automation entwickelt wird, soll einen breiten
Zugang zur mRNA-Technologie ermöglichen und den Übergang innovativer
Produktkonzepte in die klinische Entwicklung über verschiedene
Therapiebereiche hinweg beschleunigen. Dazu gehört beispielsweise die
schnelle Bereitstellung neuer mRNA-basierter Impfstoffe in
Pandemie-Situationen oder der Zugang zu fortschrittlichen und
personalisierten mRNA-basierten Therapien für Patienten in der Onkologie.

Das Unternehmen wird von Dr. Markus Bergmann geleitet, der zum 1. März 2022
als Geschäftsführer zur CureVac RNA Printer GmbH wechselte. Zuvor hatte Dr.
Bergmann verschiedene Führungspositionen bei der ZF-Gruppe und Rolls Royce
plc in Großbritannien inne und sich damit ein fundiertes Hintergrundwissen
in der Entwicklung gezielter Produktstrategien, der Transformation von
Unternehmen und der Steigerung der Geschäftseffizienz aufgebaut. Er begann
seine Karriere als Arzt am Universitätsklinikum Tübingen in der Abteilung
für Hämatologie und Onkologie. Sein medizinischer Hintergrund sowie seine
Erfahrung in einem High-Tech-Bereich sind ideal für die Weiterentwicklung
dieser Produktionstechnologie.

Vertrag für Pandemievorsorge mit der Bundesregierung

Im April 2022 haben CureVac und GSK einen Vertrag mit der Deutschen
Bundesregierung geschlossen, der die kurzfristige Lieferung von
mRNA-Impfstoffdosen sowie die Bereithaltung von Produktionskapazitäten im
Falle einer Notlage des Gesundheitswesens umfasst. Im Anschluss an eine
maximal zweijährige Qualifizierungsphase gewährt der Vertrag der
Bundesregierung bis 2029 Zugang zu CureVacs Produktionskapazitäten sowie zu
80 Millionen Dosen mRNA-basierter Impfstoffe, die während der aktuellen
Pandemie oder bei künftigen Ausbrüchen von Infektionskrankheiten schnell zur
Verfügung gestellt werden können. Durch die ständige Bereithaltung von
Produktionskapazität soll das Risiko potenzieller Lieferengpässe in einer
Pandemiesituation vermindert werden.

Innerhalb des Vertrags wird die Bundesregierung CureVac und GSK nach
erfolgreicher Beendigung der Qualifizierungsphase für die ständige
Bereitstellung ihrer Produktionskapazitäten eine jährliche
Bereitschaftsgebühr zahlen. Die Initiative für die Sicherstellung von
Produktionskapazitäten in Deutschland wird die Pandemievorsorge bedeutend
stärken.

Finanzbericht für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2021

Cash-Position

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente verringerten sich zum 31.
Dezember 2021 auf EUR811,5 Millionen gegenüber EUR1,32 Milliarden zum 31.
Dezember 2020. Im Jahr 2021 wurden die Mittel im operativen Geschäft
hauptsächlich für die Weiterentwicklung aller F&E-Aktivitäten und zur
Vorbereitung der Bereitstellung von CVnCoV, CureVacs
COVID-19-Impfstoffkandidaten der ersten Generation, verwendet. Dieser wurde
im Oktober 2021 aus dem Zulassungsverfahren zurückgezogen.

Die Mittelzuflüsse resultierten vor allem aus der Ausgabe neuer Anteile im
Wert von EUR404 Millionen im Rahmen einer Follow-On-Finanzierung im ersten
Quartal des Jahres, einer im Mai 2021 erhaltenen Vorauszahlung in Höhe von
EUR75 Millionen im Zusammenhang mit der COVID-19-Zusammenarbeit mit GSK sowie
aus EUR93,5 Millionen an Fördergeldern des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF).

Umsätze

Die Umsatzerlöse beliefen sich in den drei bzw. zwölf Monaten bis zum 31.
Dezember 2021 auf EUR41,2 Millionen bzw. EUR103,0 Millionen, was einem Anstieg
von EUR35,2 Millionen und EUR54,1 Millionen bzw. 587 % und 111 % gegenüber EUR6,0
Millionen bzw. EUR48,9 Millionen in den gleichen Zeiträumen im Jahr 2020
entspricht.

Der Anstieg ist in erster Linie auf höhere Umsatzerlöse aus zwei
GSK-Kooperationsvereinbarungen und auf die Beendigung der Vereinbarung mit
Boehringer Ingelheim zurückzuführen. Für beide Vereinbarungen mit GSK wurden
für das am 31. Dezember 2021 endende Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von
EUR74,3 Millionen erzielt, verglichen mit EUR8,8 Millionen im gleichen Zeitraum
des Vorjahres. Infolge der Beendigung der Vereinbarung mit Boehringer
Ingelheim wurde die verbleibende Vertragsverbindlichkeit, die sich auf eine
Vorauszahlung bezieht, nun über einen kürzeren Zeitraum bis zum
Beendigungsdatum erfasst. Darüber hinaus wurde eine Optionsgebühr in Höhe
von EUR5 Millionen und ein Meilenstein für die Entwicklung in Höhe von EUR7
Millionen in den Umsatzerlösen realisiert. Für das am 31. Dezember 2021
endende Geschäftsjahr wurden als Folge der Beendigung der Kooperation mit
Boehringer Ingelheim Umsätze von EUR26,0 Millionen verglichen mit EUR1,9
Millionen im Gesamtjahr 2020 erzielt.

Im zum 31. Dezember 2020 endenden Geschäftsjahr wurden die Umsatzerlöse im
Wesentlichen mit EUR34,9 Millionen aus der früheren Zusammenarbeit mit Eli
Lilly erzielt. Darin enthalten ist ein Einmaleffekt in Höhe von EUR33,1
Millionen infolge der Beendigung unserer Zusammenarbeit mit Eli Lilly.

Operatives Ergebnis

Der operative Verlust belief sich für die drei und zwölf Monate zum 31.
Dezember 2021 auf EUR5,5 Millionen und EUR412,3 Millionen, was einem Rückgang
von EUR41,1 Millionen und einem Anstieg von EUR302,5 Millionen gegenüber EUR46,6
Millionen und EUR109,8 Millionen für die gleichen Zeiträume im Jahr 2020
entspricht.

Die Hauptgründe dafür waren wie folgt:

- Die Umsatzkosten erhöhten sich in erster Linie aufgrund der Erfassung von
Aufwendungen im Zusammenhang mit Einrichtungstätigkeiten für
Auftragshersteller (CMOs) und in geringerem Maße aufgrund von Abschreibungen
von Vorräten in dem Zeitraum vor der Rücknahme des Zulassungsantrags für
CVnCoV bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA).

- Der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsausgaben ist vor allem auf
deutlich höhere Kosten aus der klinischen Phase 2b/3-Studie für CVnCoV mit
40.000 Probanden zurückzuführen. Diese Ausgaben betrafen hauptsächlich
Kosten für klinische Forschungsorganisationen, einschließlich einer
Rückstellung für die verbleibenden Kosten für die klinische CVnCoV-Studie
und den Kosten für das an der Entwicklung von CVnCoV beteiligten Personal.
Darüber hinaus war der Anstieg auch auf die Erfassung von Abwicklungskosten
zur Beendigung mehrerer CMO-Verträge sowie auf Abschreibungen auf
CVnCoV-bezogene Vorauszahlungen und Vorräte zurückzuführen.

- Die allgemeinen Verwaltungskosten stiegen aufgrund von Beratungsleistungen
für die CVnCoV-Produkteinführungsbereitschaft, personalbezogenen Kosten mit
erhöhter Mitarbeiterzahl und höheren Aufwendungen für aktienbasierte
Vergütungen im Jahr 2021.

Diese Auswirkungen wurden teilweise durch Erträge im Zusammenhang mit der
Auflösung von Vertragsverbindlichkeiten, im Einzelnen im Zusammenhang mit
der Vorauszahlung der Europäischen Kommission (EK) und der Förderung durch
das BMBF kompensiert.

Am 30. November 2020 hat CureVac mit der EK eine Kaufvereinbarung (Advanced
Purchase Agreement - APA) im Namen aller Mitgliedstaaten der Europäischen
Union über 225 Millionen Dosen CVnCoV abgeschlossen. Gemäß des APA erhielt
CureVac eine Vorauszahlung zur Unterstützung der beschleunigten Entwicklung
eines sicheren und wirksamen Impfstoffs. Die Vorauszahlung in Höhe von EUR450
Millionen wurde von der EK im Namen der Mitgliedstaaten geleistet und war
mit Wirkung zum 31. Dezember 2020 in den Vertragsverbindlichkeiten
enthalten. Das APA endete automatisch, als CureVac die EK im Oktober 2021
über den Rückzug von CVnCoV aus dem behördlichen Zulassungsantrag informiert
hat. Da CureVac nachweisen konnte, dass die Vorauszahlung vertragsgemäß
verwendet wurde, war keine Rückzahlung erforderlich. Die
Vertragsverbindlichkeit in Höhe von EUR450 Millionen wurde aufgelöst und im
vierten Quartal 2021 im Zusammenhang mit der Auflösung von
Vertragsverbindlichkeiten als Ertrag erfasst.

Im Juli 2020 beantragte CureVac beim BMBF einen Zuschuss, der als Teil eines
Sonderprogramms zur Beschleunigung der Forschung und Entwicklung dringend
benötigter Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 gewährt wurde. Im Rahmen des
Zuschusses hatte CureVac Anspruch auf bis zu EUR252 Millionen. Die Zahlungen
waren an das Erreichen vordefinierter Meilensteine gebunden. Auf der
Grundlage der Bedingungen besteht die Vereinbarung aus einer separaten
Finanzhilfekomponente und einer Lieferkomponente mit dem
Bundesgesundheitsministerium. Der Betrag, der zukünftigen Lieferungen
zugerechnet wurde, wurde in den Vertragsverbindlichkeiten ab dem 31.
Dezember 2020 ausgewiesen. CureVac hat alle vordefinierten Meilensteine für
2020 erreicht. Aufgrund des Rückzugs von CVnCoV aus dem
EMA-Zulassungsverfahren konnte CureVac nicht alle vordefinierten
Meilensteine für 2021 erreichen.

Im November 2021 gab CureVac dem Bundesgesundheitsministerium bekannt, dass
CVnCoV nicht geliefert werden kann. Dies löste die automatische Beendigung
der Lieferkomponente der Vereinbarung des Vertrags aus. Infolgedessen wurde
die Vertragsverbindlichkeit in Höhe von EUR124,5 Millionen aufgelöst und im
vierten Quartal 2021 als Ertrag erfasst. Darüber hinaus wurden im Jahr 2021
andere Erlöse in Höhe von EUR67,7 Millionen hauptsächlich aus Zuwendungen von
staatlichen Stellen, vor allem des BMBF, erfasst. Von 2020 bis Dezember 2021
erhielt CureVac im Rahmen der Förderung insgesamt EUR196,3 Millionen.

Finanzergebnis (Finanzielle Erträge und Aufwendungen)

Das Finanzergebnis für die drei und zwölf Monate zum 31. Dezember 2021
belief sich auf Nettobasis auf einen Gewinn von EUR1,0 Millionen und einen
Verlust von EUR0,2 Millionen, was einem Anstieg von EUR11,7 Millionen bzw. EUR19,8
Millionen gegenüber einem Verlust von EUR10,7 Millionen bzw. EUR20,0 Millionen
für die gleichen Zeiträume im Jahr 2020 entspricht. Das Finanzergebnis für
die zwölf Monate zum 31. Dezember 2021 war hauptsächlich auf negative Zinsen
auf Barmittel zurückzuführen, die in liquiden Mitteln gehalten wurden, um
die Entwicklungs- und Fertigungsaktivitäten von CVnCoV und CV2CoV zu
unterstützen. Negative Zinsen auf Barmittel wurden fast vollständig durch
Wechselkursgewinne ausgeglichen. Das Finanzergebnis der zwölf Monate zum 31.
Dezember 2020 wurde im Wesentlichen durch Zinsen auf Wandeldarlehen
bestimmt. Die Wandeldarlehen wurden im August 2020 vollständig
zurückgezahlt.

Verluste vor Steuern

Die Verluste vor Steuern beliefen sich in den drei bzw. zwölf Monaten bis
zum 31. Dezember 2021 auf EUR4,5 Millionen bzw. EUR412,5 Millionen, verglichen
mit EUR57,3 Millionen bzw. EUR129,8 Millionen in den entsprechenden Zeiträumen
des Jahres 2020.

Telefonkonferenz und Webcast

Einwahlnummern für die Teilnahme an der Telefonkonferenz:

Deutschland: 0800 182 0040

International: +1-201-389-0921

U.S. Toll-Free: +1-877-407-0989

Der Live-Webcast-Link kann über den Bereich Newsroom/Events auf der
CureVac-Website abgerufen werden: https://www.curevac.com/newsroom/events/

Entsprechende Präsentationsfolien werden kurz vor Beginn des Webcast
veröffentlicht. Eine Aufzeichnung wird nach der Veranstaltung auf dieser
Website zur Verfügung gestellt.

Über CureVac
CureVac ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der
mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit mehr als 20 Jahren
Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses vielseitigen
biologischen Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von CureVacs
proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von optimierter mRNA als
Datenträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der entsprechend
kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von Erkrankungen
bekämpft werden können. Im Juli 2020 ging CureVac eine Partnerschaft mit
GlaxoSmithKline plc (GSK) ein, um gemeinsam neue Produkte im Bereich der
prophylaktischen Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten auf Basis der
mRNA-Technologie der zweiten Generation von CureVac zu entwickeln. Diese
Zusammenarbeit wurde später für die Entwicklung von
COVID-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation und modifizierten
mRNA-Impfstofftechnologien erweitert. Auf der Grundlage seiner firmeneigenen
Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische Pipeline in den
Bereichen der prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien,
Antikörpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut.
CureVac ist seit August 2020 an der New Yorker Nasdaq notiert. Das
Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und beschäftigt
mehr als 900 Mitarbeiter an den Standorten Tübingen, Frankfurt und Boston,
USA. Weitere Informationen finden Sie unter www.curevac.com.

CureVac Investor Relations Kontakt
Dr. Sarah Fakih, Vice President Corporate Communications und Investor
Relations
CureVac, Tübingen
T: +49 7071 9883-1298
M: +49 160 90 496949
sarah.fakih@curevac.com

CureVac Medienkontakt
Bettina Jödicke-Braas, Manager Communications
CureVac, Tübingen
T: +49 7071 9883-1087
bettina.joedicke-braas@curevac.com

Zukunftsgerichtete Aussagen CureVac
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen"
im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995
darstellen, einschließlich Aussagen, die Meinungen, Erwartungen,
Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen oder Prognosen der CureVac N.V.
und/oder ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaften CureVac AG, CureVac
Real Estate GmbH, CureVac Inc., CureVac Swiss AG, CureVac Corporate Services
GmbH und CureVac RNA Printer GmbH (nachfolgend "das Unternehmen")
hinsichtlich zukünftiger Ereignisse oder zukünftiger Ergebnisse ausdrücken,
im Gegensatz zu Aussagen, die historische Fakten wiedergeben. Beispiele
hierfür sind die Erörterung der potenziellen Wirksamkeit der Impfstoff- und
Behandlungskandidaten des Unternehmens und der Strategien des Unternehmens,
der Finanzierungspläne, der Wachstumsmöglichkeiten und des Marktwachstums.
In einigen Fällen können Sie solche zukunftsgerichteten Aussagen an
Begriffen wie "antizipieren", "beabsichtigen", "glauben", "schätzen",
"planen", "anstreben", "projizieren" oder "erwarten", "können", "werden",
"würden", "könnten", "potentiell", "beabsichtigen" oder "sollten", dem
Negativ dieser Begriffe oder ähnlichen Ausdrücken erkennen.
Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den aktuellen Einschätzungen und
Annahmen des Managements sowie auf Informationen, die dem Unternehmen
derzeit zur Verfügung stehen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind jedoch
keine Garantie für die Leistung des Unternehmens, und Sie sollten sich nicht
übermäßig auf solche Aussagen verlassen. Zukunftsgerichtete Aussagen
unterliegen vielen Risiken, Ungewissheiten und anderen variablen Umständen,
einschließlich negativer weltweiter wirtschaftlicher Bedingungen sowie
anhaltender Instabilität und Volatilität auf den weltweiten Finanzmärkten,
der Fähigkeit, Finanzmittel zu erhalten, der Fähigkeit, aktuelle und
zukünftige präklinische Studien und klinische Studien durchzuführen, dem
Zeitplan, den Kosten und der Ungewissheit der behördlichen Zulassung, der
Abhängigkeit von Dritten und Kooperationspartnern, der Fähigkeit, Produkte
zu vermarkten, der Fähigkeit, Produkte herzustellen, mögliche Änderungen der
aktuellen und geplanten Gesetze, Vorschriften und Regierungspolitik, Druck
durch zunehmenden Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des
Unternehmens, die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft und
die Betriebsergebnisse des Unternehmens, die Fähigkeit, das Wachstum zu
bewältigen, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom
Schutz des geistigen Eigentums, die Fähigkeit, für die Sicherheit der
Patienten zu sorgen, und Schwankungen der Betriebsergebnisse aufgrund der
Auswirkungen von Wechselkursen oder anderen Faktoren. Solche Risiken und
Ungewissheiten können dazu führen, dass die Aussagen ungenau sind, und die
Leser werden davor gewarnt, sich unhinterfragt auf solche Aussagen zu
verlassen. Viele dieser Risiken liegen außerhalb der Kontrolle des
Unternehmens und könnten dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse
erheblich von denen unterscheiden, die das Unternehmen erwartet. Die in
dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind nur
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments gültig. Das Unternehmen
übernimmt keine Verpflichtung, und lehnt es ausdrücklich ab, solche Aussagen
zu aktualisieren oder die Ergebnisse von Revisionen solcher Aussagen
öffentlich bekannt zu geben, um zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
widerzuspiegeln, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente des
Unternehmens, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)
eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website
der SEC unter www.sec.gov abrufen.

Cash and Condensed Consolidated Profit and Loss Data

(in EUR millions) December December
31, 2020 31, 2021
Cash and Cash 1,322.6 811.5
Equivalents

Three months
ended December
31,
(in EUR millions) 2020 2021
(unaudited) (unaudited)
Revenue 6.0 41.2
Cost of Sales, Operating -52.6 -46.7
Expenses & Other
Operating Income
Operating Result -46.6 -5.5
Financial Result -10.7 1.0
Pre-Tax Loss -57.3 -4.5
Twelve months
ended December
31,
Summary of
Audited Full Year
Accounts
(in EUR millions) 2020 2021
Revenue 48.9 103.0
Cost of Sales, Operating -158.7 -515.-
Expenses & Other 3
Operating Income
Operating Result -109.8 -412.-
3
Financial Result -20.0 -0.2
Pre-Tax Loss -129.8 -412.-
5

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Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der
EQS Group AG.
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Sprache: Deutsch
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72076 Tübingen
Deutschland
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Quelle: dpa-AFX

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