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15.04.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse des vierten Quartals sowie des Gesamtjahres 2020 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)

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CureVac

CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse des vierten Quartals sowie des Gesamtjahres 2020 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

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CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse des vierten Quartals sowie des
Gesamtjahres 2020 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

15.04.2021 / 13:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse des vierten Quartals sowie des
Gesamtjahres 2020 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

- COVID-19-Impfstoffkandidat: CVnCoV in finaler Phase der klinischen
Entwicklung. CureVac sieht sich gut im Zeitplan, um im rollierenden
Zulassungsverfahren der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) Daten für
bedingte Zulassung bereitzustellen

- Zulassungsrelevante Phase 2b/3 in Europa und Lateinamerika mit über 40.000
Teilnehmern vollständig rekrutiert. Zwischenanalyse zur Wirksamkeit des
Impfstoffes für 2. Quartal 2021 erwartet

- Phase 2a-Studie in Peru und Panama erweitert um zusätzlichen sekundären
Wirksamkeitsendpunkts in der Gesamtbevölkerung mit Schwerpunkt auf
Teilnehmern über 60 Jahren

- CVnCoV zeigt in präklinischer Challenge-Studie vollständigen Schutz vor
Infektionen mit der SARS-CoV-2-Variante (Variant of Concern) B.1.351
(südafrikanische Variante)

- Erweiterung des COVID-19-Impfstoffprogramms um drei neue CVnCoV-Studien an
bestimmten Bevölkerungsgruppen, die in Kürze starten sollen

- Aufbau einer Vertriebsorganisation und Vorbereitung des Marktzugangs

- Ausbau des Produktionsnetzwerks mit europäischen Partnern zur Herstellung
von voraussichtlich bis zu 300 Millionen Dosen CVnCoV bis Ende 2021 und bis
zu einer Milliarde Dosen im Jahr 2022

- Partnerschaften mit Bayer, GSK und der britischen Regierung (Partnerschaft
in abschließenden Gesprächen) für schnelle Entwicklung von Impfstoffen der
ersten Generation und Ausdehnung auf Impfstoffe der zweiten Generation im
COVID-19-Programm

- Führendes Onkologie-Projekt CV8102: Phase 1-Expansionskohorte mit
bevorzugter Dosis für Patienten mit fortgeschrittenem Melanom gestartet

- Finanzen:

- Liquidität von 1,32 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2020

- Zusätzlicher Bruttoerlös in Höhe von 517,5 Millionen US-Dollar nach
Ausgabe von 5.750.000 Stammaktien aus der neuen Kapitalerhöhung im Februar
2021

TÜBINGEN, Deutschland/ BOSTON, USA - 15. April 2021 - CureVac N.V. (Nasdaq:
CVAC), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen
Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von
Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute die Geschäftszahlen
und Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2020
bekannt.

"2020 war ein Jahr einer grundlegenden Unternehmenstransformation, die die
Entwicklung von CureVac von einem forschungsorientierten Biotechnologie- zu
einem integrierten kommerziellen Biopharmaunternehmen vorangebracht hat. Sie
basiert auf unserer einzigartigen mRNA-Technologie und einem breiten
klinischen COVID-19-Impfstoffprogramm", sagte Dr. Franz-Werner Haas,
Vorstandsvorsitzender von CureVac. "mRNA hat sich als Schlüsseltechnologie
im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie erwiesen. Diese Technologie steht erst
am Beginn, ihr vollständiges Potenzial bei der Entwicklung neuer
prophylaktischer Impfstoffe sowie bei Therapeutika in anderen Bereichen wie
der Onkologie zu entfalten. Im Jahr 2021 werden wir die Weiterentwicklung
unseres Unternehmens fortsetzen und unseren zentralen Auftrag erfüllen,
einen sicheren und wirksamen COVID-19-Impfstoff auf breiter Ebene zur
Verfügung zu stellen, vorbehaltlich behördlicher Genehmigung. Wir haben
große Fortschritte zur Erreichung dieser Ziele gemacht und nutzen die solide
Basis, die wir gelegt haben, um mit unserem COVID-19-Impfstoffprogramm
aufkommende Virusvarianten bekämpfen zu können, COVID-19-Impfstoffe der
zweiten Generation und gegen Infektionskrankheiten voranzutreiben und unsere
klinische Pipeline in den Bereichen Onkologie und Proteintherapien zu
erweitern."

"Wir haben das Jahr 2020 mit einer starken Liquidität von 1,32 Milliarden
Euro abgeschlossen, einschließlich der Erlöse aus einer privaten
Finanzierungsrunde im Juli, unseres Börsengangs im August und einem Zuschuss
der Bundesregierung im September. Hinzu kam eine bedeutende Vorauszahlung
aus unserem Vorvertrag mit der Europäischen Kommission über 225 Millionen
Dosen CVnCoV mit Option auf weitere 180 Millionen Dosen", sagte Pierre
Kemula, Finanzvorstand bei CureVac. "Darüber hinaus haben wir im Februar
2021 im Rahmen einer ersten Anschlussfinanzierung einen Bruttoerlös von rund
517,5 Millionen US-Dollar erzielt. Wir glauben, dass wir uns mit unserer
starken Liquiditätsposition in einer guten Ausgangslage befinden, um unsere
Unternehmenstransformation von einem forschungsorientierten Biotechnologie-
in ein kommerzielles Biopharmaunternehmen zu beschleunigen und das Geschäft
rund um unsere breite klinische Produktpipeline weiter auszubauen, während
wir gleichzeitig kommerzielle Kompetenzen und die Vertriebsinfrastruktur
aufbauen."

Ausgewählte Geschäftsentwicklungen

Prophylaktische Impfstoffe

CVnCoV - COVID-19 Impfstoffkandidat

CVnCoV ist der Impfstoffkandidat der ersten Generation des klinischen
COVID-19-Impfstoffprogramms von CureVac. CVnCoV basiert auf optimierter,
nicht chemisch modifizierter mRNA und zeigte eine gute Verträglichkeit sowie
eine robuste Immunantwort bei einer Dosis von 12 µg. Die Technologie von
CureVac gewährleistet, dass CVnCoV bei Standard-Kühlschranktemperatur
mindestens drei Monate lang stabil bleibt - ein entscheidender Vorteil, da
die weltweite Pandemie sichere Impfstoffe erfordert, die in globalem Maßstab
produziert und verteilt werden können.

Zulassungsrelevante Phase 2b/3 in Europa und Lateinamerika

Für die zulassungsrelevante Phase 2b/3-Studie (HERALD), die am 14. Dezember
2020 gestartet wurde, ist die Rekrutierung von derzeit über 40.000
Teilnehmern - davon rund 75 Prozent in Lateinamerika und 25 Prozent in
Europa - erfolgreich abgeschlossen worden. Die anfängliche Phase
2b-Komponente der Studie zur Bewertung der Sicherheit, Reaktogenität und
Immunogenität bei nach Altersgruppen eingeteilten Studienteilnehmern (18 bis
60 Jahre und über 60 Jahre) wurde im Februar 2021 erfolgreich abgeschlossen.
Anschließend ging die Studie in den aktuell laufenden Phase 3-Sicherheits-
und Wirksamkeitsbestandteil über.

Die rasche weltweite Ausbreitung neuer Virusvarianten erforderte die
Identifizierung von Varianten, die Fälle einer Erkrankung an COVID-19 in den
Ländern verursachten, in denen die Studie durchgeführt wird. Dies gilt für
die fallbezogene Zwischenanalyse, die im zweiten Quartal 2021 erwartet wird,
wie auch für alle späteren Studienanalysen. Nach Angaben von Quellen für die
Variantenüberwachung (wie nextstrain.org) sind die besorgniserregenden
Virusvarianten (Variants of Concern) wie B.1.1.7 (britische Variante),
B.1.351 (südafrikanische Variante) und P.1 (brasilianische Variante) derzeit
für mehr als 50 Prozent der COVID-19-Fälle in Lateinamerika und für mehr als
80 Prozent der Fälle in Europa verantwortlich. Die häufigsten Fälle sind auf
B.1.1.7 zurückzuführen. Am 30. März hat CureVac eine Ergänzung zu dem
Studienprotokoll bei den Zulassungsbehörden eingereicht, um die derzeit
kursierenden Virusvarianten durch die Implementierung eines zusätzlichen
sekundären Endpunkts zu berücksichtigen.

Phase 2a in Peru und Panama

Unsere klinische Phase 2a-Studie, die als Dosisbestätigungsstudie nach
Auswahl einer 12-µg-Dosis für die fortgeschrittene klinische Prüfung diente,
hat die Rekrutierung von 674 Teilnehmern abgeschlossen. Aufgrund der
Häufigkeit von COVID-19-Fällen in beiden Ländern seit Beginn der Studie
wurde eine relevante Anzahl von Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb
der noch verblindeten Studie festgestellt. Um das Potenzial dieses häufigen
Auftretens zu nutzen, reichte CureVac am 31. März 2021 eine
Protokoll-Ergänzung zur Aufnahme eines sekundären Endpunkts für die
Wirksamkeit des Impfstoffs ein. Es wird erwartet, dass die Studienanalyse
die Erfassung von relevanten Wirksamkeitsdaten aller Teilnehmer der Studie
mit Schwerpunkt auf der wichtigen Gruppe von rund 270 Teilnehmern über 60
Jahren ermöglichen wird, die 12µg CVnCoV erhalten haben und damit die
Wirksamkeitsdaten der Phase 2b/3 ergänzen.

Erste präklinische Challenge-Studie zur Variante B.1.351 (südafrikanische
Variante)

Am 23. März veröffentlichte CureVac die erste Challenge-Studie in einem
präklinischen Mausmodell, die einen Schutz vor einer
SARS-CoV-2-Virusvariante zeigte. Die Daten zeigen in einem transgenen
Mausmodell eine Schutzwirkung von CVnCoV vor dem ursprünglichen
SARS-CoV-2-Stamm BavPat1 und vor der neuen Virusvariante B.1.351
(südafrikanische Variante). Es wurde gezeigt, dass CVnCoV Mäuse vollständig
vor einer tödlichen Infektion mit BavPat1 oder B.1.351 schützt. Die
Immunisierung führte zur Induktion einer Rezeptor-Bindungsdomäne (RBD) sowie
virusneutralisierenden Antikörpern und vermittelte einen vollständigen und
robusten Schutz vor der Replikation des Virus in der Lunge und im Gehirn. In
diesem Modell wurde in den oberen Atemwegen von mRNA-geimpften Tieren, die
mit B.1.351 infiziert wurden, eine sehr begrenzte Virusreplikation
beobachtet.

Die Studie erweitert die Datenbasis bestehender präklinischer Studien zu
CVnCoV um spezifische Daten zu relevanten SARS-CoV-2-Varianten und liefert
weitere Beweise für die allgemeine Schutzwirkung von CVnCoV. Detaillierte
Daten stehen in einem Manuskript auf dem bioRxiv Preprint-Server zur
Verfügung.

Erweiterung des klinischen COVID-19-Impfstoffprogramms

CureVac baut das COVID-19-Impfstoffprogramm kontinuierlich aus, um wichtige
klinische Daten zu CVnCoV zu gewinnen und dem differenzierten Schutzbedarf
im Verlauf der Pandemie besser begegnen zu können.

Am 27. März wurde eine Protokollergänzung für die laufende Phase 2a-Studie
in Peru und Panama eingereicht, um rund 40 jugendliche Teilnehmer im Alter
von 12 bis 17 Jahren aufzunehmen. Die Aufnahme des ersten Teilnehmers soll
gegen Ende April beginnen und bildet den ersten Teil einer breiter
angelegten Studie in dieser Altersgruppe. Vorbehaltlich einer erfolgreichen
Sicherheitsüberprüfung ist geplant, für diese Studie eine größere Anzahl an
jugendlichen Teilnehmern zu rekrutieren und eine geografische Ausdehnung auf
andere lateinamerikanische Länder und Europa zu ermöglichen.

Eine weitere Phase 3-Studie zur Untersuchung der Sicherheit, Reaktogenität
und Immunogenität von CVnCoV bei Erwachsenen mit einem erhöhten Risiko für
eine schwere Erkrankung an COVID-19 aufgrund von Begleiterkrankungen wird
voraussichtlich in Kürze beginnen. Zu den ausgewählten Begleiterkrankungen
gehören Adipositas, chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische
Nierenerkrankungen, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), HIV,
Diabetes mellitus Typ 2 und eine erfolgte Nierentransplantation. Die
multizentrische klinische Studie wird in Belgien durchgeführt und soll etwa
1.200 Teilnehmer umfassen.

CureVac plant gemeinsam mit seinem Partner Bayer, Anfang Mai eine
Grippe-Co-Administrationsstudie zu starten, um die Kompatibilität mit
etablierten saisonalen Impfstoffen für eine mögliche saisonale
COVID-19-Impfung zu prüfen. Die multizentrische Phase 3-Studie wird die
Sicherheit, Reaktogenität und Immunogenität von CVnCoV bei gleichzeitiger
Verabreichung mit einem zugelassenen quadrivalenten Influenza-Impfstoff bei
Erwachsenen über 60 Jahren und älter untersuchen. Die gemeinsame
Verabreichung wird im Vergleich zur getrennten Gabe beider Impfstoffe
getestet. In die Studie sollen rund 1.000 Teilnehmer aufgenommen werden.

Weitere altersbezogene Daten werden voraussichtlich in einer bevorstehenden
Phase 2-Studie mit Fokus auf die Immunogenität gewonnen, einschließlich
einer ausführlichen Charakterisierung der Immunantwort bei älteren
Erwachsenen über 65 Jahren im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen zwischen 18
und 45 Jahren. Die nicht-randomisierte, offene klinische Studie mit einem
Schwerpunkt auf komplexe Immunogenitätsmarker wird voraussichtlich im
zweiten Quartal beginnen. Sie soll in Frankreich durchgeführt werden und
rund 180 Teilnehmer umfassen.

Regulatorischer Weg

Um eine mögliche Zulassung von CVnCoV zu beschleunigen, hat CureVac am 12.
Februar 2021 ein rollierendes Zulassungsverfahren bei der Europäischen
Arzneimittel-Agentur (EMA) gestartet. Der Prozess wurde mit der Einreichung
eines ersten präklinischen Datenpakets begonnen und vor kurzem mit zwei
weiteren Datenpaketen fortgesetzt, darunter Chemie- und
Produktionskontrolldaten (CMC-Daten) sowie erste klinische Daten aus
CureVacs Phase 1-Dosiseskalationsstudie. CureVac geht derzeit davon aus,
dass alle Daten rechtzeitig eingereicht werden können, um die bedingte
Marktzulassung von CVnCoV im zweiten Quartal 2021 zu beantragen.

Aufbau einer Vertriebsinfrastruktur

Als Teil der Unternehmenstransformation entwickelt CureVac seine
Vertriebsorganisation und hat mit der Vorbereitung der Vertriebsgebiete für
die erwartete Markteinführung von CVnCoV und zukünftigen Produkten begonnen.
Unter der Leitung von Dr. Antony Blanc, der im Dezember 2020 zum Chief
Commercial und Chief Business Officer ernannt wurde, wächst die kommerzielle
Infrastruktur schnell. Im März 2021 gründete CureVac in der Schweiz eine
Niederlassung, die einen ersten Schritt für einen kommerziellen Marktzugang
außerhalb der Europäischen Union darstellt. Neben Deutschland und Österreich
ist die Schweiz eines der drei Länder, in denen CureVac exklusive
Vermarktungsrechte für Produkte besitzt, die aus der breit angelegten
Partnerschaft mit GSK für Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sowie für
Impfstoffe der zweiten Generation gegen COVID-19 hervorgehen.

Herstellung des COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV
Wie am 17. November 2020 angekündigt, baut CureVac sein breites und
integriertes europäisches Produktionsnetzwerk für die Impfstoffherstellung
mit erfahrenen CDMO-Partnern (Contract Development and Manufacturing
Organization) und der zusätzlichen Unterstützung seiner strategischen
Partner Bayer und GSK aus. Verstärkt wird das Netzwerk durch die
unternehmenseigene GMP-III-Produktionsanlage von CureVac, die auch die
Vorlage für die 2020 etablierten optimierten Produktionsprozesse für CVnCoV
liefert. Seit der Initiierung sind mehrere Partner dem Netzwerk beigetreten,
die die wichtigsten Fertigungsschritte für CVnCoV abdecken, damit die
Risiken in der Lieferkette mindern und die Flexibilität in der Fertigung
erhöhen. Produktionsspezialisten wie Wacker Chemie, Fareva, Rentschler
Biopharma, Novartis und seit kurzem auch die Celonic Group bilden den
Großteil des Netzwerkes der CDMO-Partner ab. Das Netzwerk wird im Laufe des
Jahres 2021 voraussichtlich weiter ausgebaut, um eine erwartete
Produktionskapazität von bis zu 300 Millionen Dosen zu erreichen. Für 2022
erhöhte CureVac seine Kapazitätsprognose von bis zu 600 Millionen auf bis zu
eine Milliarde Dosen.

Die internen Fertigungskapazitäten werden ausgebaut, sobald GMP IV, eine
Großproduktionsanlage von CureVac, die von der Europäischen Investitionsbank
unterstützt wird, voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 in
Betrieb gehen wird.

Im Jahr 2020 hat CureVac auch The RNA Printer(R) weiterentwickelt, ein
neuartiges kompaktes, mobiles und automatisiertes GMP-Produktionssystem für
die Herstellung von mRNA-Therapeutika in kleinen Mengen. Durch seinen
modularen Aufbau und das dezentrale Konzept eignet sich der RNA Printer(R)
besonders zur Vorbereitung gegen mögliche Pandemien oder als eigenständige
Produktion direkt in Epidemiegebieten.

Partnerschaften
CureVac ist kürzlich drei strategische COVID-19-Kooperationen mit erfahrenen
Pharma- und Wissenschaftspartnern eingegangen, um die weitere Entwicklung
einer breiten Pipeline von COVID-19-Impfstoffen der ersten und zweiten
Generation zu beschleunigen. Gemeinsam mit seinen Partnern will CureVac eine
robuste Lösung für die Pandemie und gegen die rasche Ausbreitung neuer
Virusvarianten auf Basis seines COVID-19-Impfstoffkandidaten der ersten
Generation, CVnCoV, sowie fortschrittlicher Impfstoffe der nächsten
Generation über die aktuelle COVID-19-Pandemie hinaus schaffen.

Um die Marktreife von CVnCoV zu beschleunigen, gaben CureVac und Bayer am 7.
Januar 2021 eine Kooperations- und Dienstleistungsvereinbarung bekannt. In
diesem Rahmen stellt Bayer seine Expertise, Infrastruktur und Personal
bereit, um CVnCoV in Bereichen wie Clinical Operations,
Zulassungsangelegenheiten, Pharmakovigilanz, Medical Affairs und
Lieferketten sowie in ausgewählten Ländern auf operativer Ebene zu
unterstützen.

Am 3. Februar 2021 gaben CureVac und GSK die Verlängerung ihrer
strategischen Technologiekooperation im Bereich Infektionskrankheiten vom
Juli 2020 bekannt, um gemeinsam COVID-19-Impfstoffe der zweiten Generation
zu entwickeln, die auf neuen mRNA-Backbones in ein- und multivalenten
Formaten basieren.

Um zielgerichtet gegen die rasche Verbreitung von Virusvarianten vorzugehen,
werden beide Kooperationen durch die wissenschaftliche Expertise ergänzt,
die sich aus CureVacs Forschungs- und Entwicklungskooperation mit der
britischen Regierung und deren Vaccines Task Force ergibt. Die am 5. Februar
2021 bekannt gegebene und derzeit in finalen Verhandlungen befindliche
Zusammenarbeit soll die Entwicklung und den regulatorischen Prozess von
Impfstoffen beschleunigen, die auf Virusvarianten optimiert werden. Dies
basiert auf der anerkannten Expertise der Vaccine Task Force in Bezug auf
die Epidemiologie und Genomik von Virusvarianten.

Onkologie

CV8102 - Krebs-Immunmodulator gegen solide Tumore

Phase I

CureVacs Onkologie-Hauptkandidat CV8102 befindet sich in einer Phase
1-Dosiseskalationsstudie. In dieser wird die Verträglichkeit und Aktivität
im Dosisbereich von 25µg bis 900µg als Einzelwirkstoff und in Kombination
mit systemischen Anti-PD-1-Antikörpern bewertet. Die intratumorale
Behandlung, die bei vier Arten von soliden Tumoren (kutanes Melanom,
adenoid-zystisches Karzinom, Plattenepithelkarzinom der Haut und
Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs) getestet wurde, hatte zuvor
objektive Tumorantworten bei zwei Melanompatienten und zwei weiteren
Patienten mit stabiler Erkrankung einschließlich Schrumpfung der nicht
injizierten Läsionen in der Einzelwirkstoff-Kohorte gezeigt. Auf der
Konferenz der "Society for Immunotherapy of Cancer (SITC)" am 9. November
2020 berichtete CureVac, dass diese Ergebnisse durch ein neues partielles
Ansprechen, das bei einem mit Anti-PD-1 vorbehandelten Patienten mit
Plattenepithelkarzinom der Haut beobachtet wurde, noch erweitert wurden,
wodurch die Aktivität neben dem Melanom auf eine zweite Indikation
ausgeweitet werden konnte. Darüber hinaus wurde eine erste Antwort gemäß den
Regeln für die Bewertung von Behandlungserfolgen in soliden Tumoren
(Response Evaluation Criteria In Solid Tumors - RECIST) in der
PD-1-Kombinationskohorte bei einem PD-1-refraktären Melanompatienten mit
Rückbildung der nicht injizierten Läsionen in Lunge und Leber beobachtet.

Aufgrund der Ergebnisse gab CureVac am 4. Februar 2021 die Ausweitung der
Phase 1-Studie bekannt, um die Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit
von CV8102 mit einer Dosierung von 600g zu bestätigen, die für eine
klinische Phase 2-Studie gewählt wurde. In diese Erweiterung der Phase
1-Studie werden 30 Patienten mit PD-1-refraktärem Melanom aufgenommen, die
intratumorale Injektionen mit CV8102 in Kombination mit PD-1-Antikörpern
erhalten werden. Dazu kommen zehn Patienten, die nur mit CV8102 behandelt
werden.

Finanz-Update für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2020

Cash-Position

Die liquiden Mittel stiegen von 30,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2019
auf 1,32 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2020. Dieser Anstieg resultiert
hauptsächlich aus den 559,3 Millionen Euro, die im Rahmen einer privaten
Finanzierungsrunde im Juli 2020 erzielt wurden, den 192,9 Millionen Euro an
Erlösen, abzüglich Zeichnungsrabatten und Provisionen aus dem Börsengang von
CureVac an die Nasdaq im August 2020 und der nicht rückzahlbaren
Vorauszahlung von 120 Millionen Euro durch GSK.

Das Unternehmen erhielt im vierten Quartal 2020 eine Zahlung von 103
Millionen Euro aus dem Zuschuss des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF). Die gesamte Fördersumme beträgt 252 Millionen Euro, so
dass wir für das Jahr 2021 Anspruch auf weitere 149 Millionen Euro haben,
sofern wir die Förderbedingungen erfüllen. Darüber hinaus erhielt das
Unternehmen im Dezember 2020 von der Europäischen Kommission im Namen der
Mitgliedsstaaten eine Vorauszahlung von 450 Millionen Euro. Diese Summen
wurden in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs 2020 hauptsächlich für die
weitere Forschung und Entwicklung von CVnCoV, unseren
COVID-19-Impfstoffkandidaten verwendet.

Umsätze
Die Umsätze beliefen sich auf 6,0 Millionen Euro bzw. 48,9 Millionen Euro
für die drei bzw. zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2020, was einem Anstieg
um 0,8 Millionen in den drei Monaten bzw. 31,5 Millionen oder -11,8 Prozent
bzw. +181,0 Prozent gegenüber 6,8 Millionen Euro bzw. 17,4 Millionen Euro
für die gleichen Zeiträume im Jahr 2019 entspricht.

Diese Zuwächse sind in erster Linie auf folgende Ereignisse zurückzuführen:

Im Juli 2020 unterzeichneten die beiden Unternehmen GlaxoSmithKline plc
(GSK) und CureVac eine strategische Kooperationsvereinbarung zur
Erforschung, Entwicklung, Erzeugung und Vermarktung von mRNA-basierten
Impfstoffen und monoklonalen Antikörpern (mAbs) zur Bekämpfung von Erregern
von Infektionskrankheiten. Zusätzlich zu einer Eigenkapitalinvestition in
Höhe von 150 Millionen Euro, die im Rahmen der Privatinvestition 2020
getätigt wurde, leistete GSK eine nicht rückzahlbare Vorauszahlung in Höhe
von 120 Millionen Euro, die zurückgestellt und zugleich als
Vertragsverbindlichkeit ausgewiesen wurde. Für die drei Monate, die am 31.
Dezember 2020 endeten, wurden 4,1 Millionen Euro aus den
Vertragsverbindlichkeiten herausgelöst und als Ertrag verbucht.

Im Juni 2020 beendeten CureVac und Eli Lilly ihre Lizenz- und
Kooperationsvereinbarung. Infolgedessen wurden zum Datum der Kündigung 33,1
Millionen Euro an Vertragsverbindlichkeiten aus einer Vorauszahlung als
Umsatz verbucht, da keine weiteren damit verbundenen
Leistungsverpflichtungen mehr bestanden.

Operatives Ergebnis

Der operative Verlust betrug 46,6 Millionen Euro bzw. 109,8 Millionen Euro
für die drei bzw. zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2020. Das entspricht
einem Anstieg von 11,5 Millionen Euro bzw. 10,3 Millionen Euro oder einem
Zuwachs von 32,8 Prozent bzw. 10,4 Prozent gegenüber einem Rückgang von 35,1
Millionen Euro bzw. 99,5 Millionen Euro für die Vergleichszeiträume im Jahr
2019.

Der betriebliche Verlust in den drei Monaten bis zum 31. Dezember 2020 ging
hauptsächlich auf höhere Forschungs- und Entwicklungskosten zurück. Diese
waren bedingt vor allem durch höhere Kosten für die Forschungs- und
Entwicklungsaktivitäten von CVnCoV einschließlich der Herstellung für
Forschungsmaterial. Der erhöhte Verlust wurde teilweise durch sonstige
betriebliche Erträge aufgrund höherer Kostenerstattungen von der Coalition
for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) und dem Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) ausgeglichen.

Für die zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2020 wurde der gestiegene
operative Verlust maßgeblich getrieben durch höhere Forschungs- und
Entwicklungskosten, insbesondere aufgrund von hohen Kosten für Forschungs-
und Entwicklungsaktivitäten von CVnCoV sowie durch die Anfang 2020 begonnene
Herstellung von Forschungsmaterial. Dies wurde teilweise kompensiert durch
die Erfassung von 33,1 Millionen Euro an Vertragsverbindlichkeiten aus der
Beendigung der Zusammenarbeit mit Eli Lilly. Die höheren Forschungs- und
Entwicklungskosten wurden wiederum teilweise ausgeglichen durch einen
Rückgang der Umsatzkosten in diesen beiden Zeiträumen 2020 im Vergleich zu
2019. Dies ist zurückzuführen auf geringere Aufbauaktivitäten und eine
geringere Produktherstellung für unsere Kooperationspartner.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis belief sich in den drei bzw. zwölf Monaten bis zum 31.
Dezember 2020 auf -10,7 Millionen Euro bzw. -20,0 Millionen Euro. Das
entspricht einem Rückgang um 9,9 Millionen bzw. 19,4 Millionen Euro
gegenüber 0,8 Millionen Euro bzw. 0,6 Millionen Euro für die
Vergleichszeiträume im Jahr 2019. Das Finanzergebnis für die zwölf Monate
bis zum 31. Dezember 2020 enthält hauptsächlich Zinsen für Wandelanleihen,
die einschließlich Zinsen im August 2020 vollständig zurückgezahlt wurden,
negative Zinsen auf Barmittel, die in liquiden Mitteln zur Verwendung für
unseren CVnCoV-Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie in der
Produktion gehalten werden, und einen negativen Einfluss des Wechselkurses
hauptsächlich im vierten Quartal des Jahres.

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug -57,3 Millionen Euro bzw. -129,8
Millionen Euro für die drei und zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2020,
verglichen mit dem Ergebnis vor Steuern von -35,9 Millionen Euro und -100,1
Millionen Euro in den entsprechenden Zeiträumen des Jahres 2019.

Telefonkonferenz und Webcast

CureVac wird am Donnerstag, den 15. April 2021 um 16 Uhr MEZ / 10 Uhr EST
eine Telefonkonferenz inklusive Analysten und Investor-Webcast in englischer
Sprache veranstalten. Die Einwahldaten für die Live-Konferenz und der Link
zum Webcast können über die Investor Relations-Sektion der CureVac-Website
abgerufen werden: https://www.curevac.com/newsroom/news/

Die entsprechenden Präsentationsfolien werden kurz vor Beginn des Webcast
veröffentlicht. Ein Audiomitschnitt des Webcast wird nach der Veranstaltung
auf der Website zur Verfügung gestellt.

Über CVnCoV
CureVac begann mit der Entwicklung von mRNA-basierten Impfstoffkandidaten
gegen COVID-19 im Januar 2020. Für die erste klinische Entwicklung wurde der
Impfstoffkandidat CVnCoV ausgewählt, ein Wirkstoff der auf optimierter,
chemisch nicht-modifizierter mRNA basiert, die für das
präfusionsstabilisierte Full Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus kodiert und
in Lipid-Nanopartikeln (LNP) formuliert ist. Die klinischen Studien der
Phase 1 sowie 2a für CVnCoV starteten im Juni bzw. September 2020. Im
November 2020 veröffentlichte Interimsdaten der klinischen Phase 1-Studie
zeigten, dass CVnCoV in allen getesteten Dosisstärken allgemein gut
verträglich war und zusätzlich zu ersten Anzeichen einer
T-Zellen-Aktivierung starke Antikörperreaktionen auslöste. Die Qualität der
Immunantwort war mit der von rekonvaleszenten COVID-19-Patienten
vergleichbar, und somit ähnlich wie nach einer natürlichen Infektion mit
COVID-19. Im Dezember 2020 startete CureVac mit der zulassungsrelevanten
Phase 2b/3-Studie, die HERALD-Studie, mit einer 12µg-Dosis von CVnCoV. Im
Februar 2021 initiierte CureVac ein rollierendes Zulassungsverfahren für
CVnCoV bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA).

Über CureVac
CureVac ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der
mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit mehr als 20 Jahren
Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses vielseitigen
biologischen Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von CureVacs
proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von chemisch nicht
modifizierter mRNA als Datenträger, um den menschlichen Körper zur
Produktion der entsprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine
Vielzahl von Erkrankungen bekämpft werden können. Auf der Grundlage seiner
firmeneigenen Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische
Pipeline in den Bereichen der prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien,
Antikörpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut.
CureVac ist seit August 2020 an der New Yorker Nasdaq notiert. Das
Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und beschäftigt
mehr als 600 Mitarbeiter an den Standorten Tübingen, Frankfurt und Boston,
USA. Weitere Informationen finden Sie unter www.curevac.com.

CureVac Medienkontakt
Thorsten Schüller, Vice President Communications
CureVac, Tübingen
T: +49 7071 9883-1577
thorsten.schueller@curevac.com

CureVac Investor Relations Kontakt
Dr. Sarah Fakih, Vice President Investor Relations
CureVac, Tübingen
T: +49 7071 9883-1298
M: +49 160 90 496949
sarah.fakih@curevac.com

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen"
im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995
darstellen, einschließlich Aussagen, die CureVacs (nachfolgend das
"Unternehmen") Meinungen, Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen
oder Prognosen des "Unternehmens" hinsichtlich zukünftiger Ereignisse oder
zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen, die historische
Fakten wiedergeben. Beispiele hierfür sind die Erörterung der potenziellen
Wirksamkeit der Impfstoff- und Behandlungskandidaten des Unternehmens und
der Strategien des Unternehmens, der Finanzierungspläne, der
Wachstumsmöglichkeiten und des Marktwachstums. In einigen Fällen können Sie
solche zukunftsgerichteten Aussagen an Begriffen wie "antizipieren",
"beabsichtigen", "glauben", "schätzen", "planen", "anstreben", "projizieren"
oder "erwarten", "können", "werden", "würden", "könnten", "potentiell",
"beabsichtigen" oder "sollten", dem Negativ dieser Begriffe oder ähnlichen
Ausdrücken erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den aktuellen
Einschätzungen und Annahmen des Managements sowie auf Informationen, die dem
Unternehmen derzeit zur Verfügung stehen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen
sind jedoch keine Garantie für die Leistung des Unternehmens, und Sie
sollten sich nicht übermäßig auf solche Aussagen verlassen.
Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen vielen Risiken, Ungewissheiten und
anderen variablen Umständen, einschließlich negativer weltweiter
wirtschaftlicher Bedingungen sowie anhaltender Instabilität und Volatilität
auf den weltweiten Finanzmärkten, der Fähigkeit, Finanzmittel zu erhalten,
der Fähigkeit, aktuelle und zukünftige präklinische Studien und klinische
Studien durchzuführen, dem Zeitplan, den Kosten und der Ungewissheit der
behördlichen Zulassung, der Abhängigkeit von Dritten und
Kooperationspartnern, der Fähigkeit, Produkte zu vermarkten, der Fähigkeit,
Produkte herzustellen, mögliche Änderungen der aktuellen und geplanten
Gesetze, Vorschriften und Regierungspolitik, Druck durch zunehmenden
Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des Unternehmens, die
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft und die
Betriebsergebnisse des Unternehmens, die Fähigkeit, das Wachstum zu
bewältigen, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom
Schutz des geistigen Eigentums, die Fähigkeit, für die Sicherheit der
Patienten zu sorgen, und Schwankungen der Betriebsergebnisse aufgrund der
Auswirkungen von Wechselkursen oder anderen Faktoren. Solche Risiken und
Ungewissheiten können dazu führen, dass die Aussagen ungenau sind, und die
Leser werden davor gewarnt, sich unhinterfragt auf solche Aussagen zu
verlassen. Viele dieser Risiken liegen außerhalb der Kontrolle des
Unternehmens und könnten dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse
erheblich von denen unterscheiden, die das Unternehmen erwartet. Die in
dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind nur
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments gültig. Das Unternehmen
übernimmt keine Verpflichtung, und lehnt es ausdrücklich ab, solche Aussagen
zu aktualisieren oder die Ergebnisse von Revisionen solcher Aussagen
öffentlich bekannt zu geben, um zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
widerzuspiegeln, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente des
Unternehmens, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)
eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website
der SEC unter www.sec.gov abrufen.

Cash and Condensed Consolidated Profit and Loss Statement

Years ended
December
31,
(in 2019 2020
millions of
EUR)
(unaudited)

Cash and 30.7 1,322.6
Cash
Equivalents

Years ended Three Months
December ended
31, December 31,
2019 2020 2019 2020
(unaudited) (unaudited)
Revenue 17.4 48.9 6.8 6.0
Operating (116.9) (158.7) (41.9) (52.6)
Expenses
Operating (99.5) (109.8) (35.1) (46.6)
Result
Financial (0.6) (20.0) (0.8) (10.7)
Result
Earnings (100.1) (129.8) (35.9) (57.3)
before
Taxes (EBT)

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15.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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1185295 15.04.2021

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Quelle: dpa-AFX

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