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11.11.2020 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Continental AG: Drittes Quartal: Leichte Erholung in einem weiter sehr volatilen Marktumfeld (deutsch)

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Continental

Continental AG: Drittes Quartal: Leichte Erholung in einem weiter sehr volatilen Marktumfeld

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DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Prognose
Continental AG: Drittes Quartal: Leichte Erholung in einem weiter sehr
volatilen Marktumfeld

11.11.2020 / 08:32
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Konzernumsatz 10,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,1 Milliarden Euro)

- Bereinigtes EBIT 832 Millionen Euro (Q3 2019: 612 Millionen Euro) /
Bereinigte EBIT-Marge 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent)

- EBIT bei -673 Millionen Euro im dritten Quartal (Q3 2019: -1.971 Millionen
Euro) und Nettoergebnis bei -719 Millionen Euro, infolge von bereits
mitgeteilten Wertminderungen und Aufwendungen (Q3 2019: -1.986 Millionen
Euro)

- Free Cashflow vor Akquisitionen und Carve-out-Effekten 1,8 Milliarden Euro
(Q3 2019: 343 Millionen Euro)

- CEO Dr. Elmar Degenhart: "Wir haben uns im dritten Quartal operativ
beachtlich gut geschlagen. Für das Gesamtjahr sind wir zuversichtlich, einen
positiven Free Cashflow vor Akquisitionen und Carve-out-Effekten zu
erzielen."

- Ausblick für das Geschäftsjahr 2020: Konzernumsatz rund 37,5 Milliarden
Euro / Bereinigte EBIT-Marge rund 3 Prozent / Positiver Free Cashflow vor
Akquisitionen und Carve-out-Effekten

- Milliardenschwere Serienaufträge für Zukunftstechnologien wie integrierte
Bremssysteme und Hochvolt-Box für Elektrofahrzeuge

Hannover, 11. November 2020. In einem bleibend stark volatilen Marktumfeld
hat Continental im dritten Quartal 2020 insgesamt ein solides
Quartalsergebnis erzielt. Das abgelaufene Quartal hat sich wie erwartet
operativ besser entwickelt als das historisch schwache zweite Quartal 2020.
Demnach lag der Konzernumsatz im dritten Quartal bei 10,3 Milliarden Euro
(Q3 2019: 11,1 Milliarden Euro). Bereinigt um Konsolidierungskreis- und
Wechselkursveränderungen ergab sich zum vergleichbaren Zeitraum 2019 ein
Rückgang von 2,7 Prozent, nachdem dieser im zweiten Quartal 2020 noch bei
-40 Prozent gelegen hatte. Das bereinigte operative Ergebnis legte im
dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 832 Millionen Euro zu
(Q3 2019: 612 Millionen Euro). Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge
von 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent)

"Wir haben uns im dritten Quartal operativ beachtlich gut geschlagen. Unsere
unmittelbar nach dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie getroffenen Maßnahmen
haben voll gegriffen. Wir haben damit sofort und entschlossen gebremst. In
China und Nordamerika haben wir mit dem Wiederbeleben der Märkte genauso
entschlossen wieder beschleunigt. Unsere erhöhte Agilität und unser
diszipliniertes Kostenmanagement machen uns weltweit wettbewerbsfähiger. In
einem weiter schwierigen Marktumfeld zeigen wir damit eine mehr als
zufriedenstellende Leistung, auf der sich aufbauen lässt. Sie ist Anlass für
uns, zwar immer noch mit einer gewissen Vorsicht, aber dennoch optimistisch
in die Zukunft zu blicken. Für das Gesamtjahr sind wir zuversichtlich, einen
positiven Free Cashflow vor Akquisitionen und Carve-out-Effekten zu
erzielen", sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart
anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen am Mittwoch in Hannover.

Er fügte hinzu: "Diese momentane Entwicklung darf uns aber über eines nicht
hinwegtäuschen: Die weltweiten Automobilmärkte haben noch eine jahrelange
Aufholstrecke vor sich und stecken mitten in einem tiefgreifenden,
technologischen Umbau. Angesichts wieder steigender Coronavirus-Fälle
bleiben die Märkte weltweit unberechenbar. Die krisenhafte Gesamtlage
bestätigt daher nur allzu deutlich: vor allem konsequentes und flexibles
Handeln sichert Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Darauf zielen unser
Strukturprogramm sowie unsere Neuaufstellung und Strategie. Mit den jüngsten
Entscheidungen im Vorstand und Aufsichtsrat haben wir einen wichtigen
Meilenstein passiert und wenden unseren Blick jetzt verstärkt nach vorne auf
unser profitables Wachstum mit Zukunftstechnologien."

Marktentwicklung getragen von Nordamerika und China / Europa weiter schwach
Die Marktentwicklung im dritten Quartal war insbesondere in China (6,3
Millionen Einheiten / +10,7 Prozent) sowie Nordamerika (4,0 Millionen
Einheiten / +0,5 Prozent) besser als erwartet. Die Produktion von Pkw und
leichten Nutzfahrzeugen in Europa (4,2 Millionen Einheiten / -8,0 Prozent) -
vor allem in Deutschland (0,9 Millionen Einheiten / -16,1 Prozent) - hat
sich noch nicht erholt und bewegt sich deutlich unter dem Vorjahresniveau.
Nach vorläufigen Zahlen ergab sich für das dritte Quartal ein Rückgang der
weltweiten Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen um rund 3,5
Prozent auf insgesamt 20,3 Millionen Einheiten (Q3 2019: 21,0 Millionen
Einheiten).

Wertminderungen und Restrukturierungsaufwendungen belasten berichtetes
Ergebnis
Wie in der Pflichtmitteilung vom 21. Oktober 2020 erläutert, führen die im
Rahmen des jährlichen Planungsprozesses getroffenen und angepassten
Marktannahmen im dritten Quartal 2020 im Geschäftsfeld Vehicle Networking
and Information zu nicht zahlungswirksamen Wertminderungen von Goodwill in
Höhe von 649 Millionen Euro. Der wesentliche Teil davon geht auf
Akquisitionen vor dem Geschäftsjahr 2008 zurück. Im Planungsprozess wurden
zudem die erwarteten Auswirkungen von Restrukturierungsmaßnahmen
berücksichtigt.

Darüber hinaus haben sich im dritten Quartal 2020
Restrukturierungsaufwendungen und Wertminderungen auf Sachanlagen in Höhe
von 687 Millionen Euro ergeben, die im Rahmen des erweiterten
Strukturprogramms "Transformation 2019-2029" angefallen sind. Für das vierte
Quartal werden weitere Aufwendungen für Restrukturierungen und
Wertminderungen auf Sachanlagen in noch nicht feststehender Höhe im
Zusammenhang mit diesem Programm erwartet.

Diese Wertminderungen und Restrukturierungsaufwendungen haben zu einem
negativen Wert des berichteten EBIT im dritten Quartal 2020 geführt.
Gleiches gilt für das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis. So
lag das operative Ergebnis (EBIT) im dritten Quartal 2020 bei -673 Millionen
Euro (Q3 2019: -1.971 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von
-6,5 Prozent (Q3 2019: -17,7 Prozent). Das Nettoergebnis beläuft sich auf
-719 Millionen Euro (Q3 2019: -1.986 Millionen Euro).

Starker Free Cashflow vor Akquisitionen und Carve-out-Effekten
Im dritten Quartal 2020 belief sich der Free Cashflow vor Akquisitionen und
Carve-out-Effekten auf 1,8 Milliarden Euro (Q3 2019: 343 Millionen Euro). Im
zweiten Quartal 2020 war er in Höhe von 1,8 Milliarden Euro negativ. "Die
negativen Working-Capital-Effekte aus dem zweiten Quartal haben sich mit der
Stabilisierung des Geschäftsverlaufs im dritten Quartal wie erwartet
neutralisiert", erläuterte der Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.

Ausblick Geschäftsjahr 2020
Für das vierte Quartal 2020 erwartet Continental einen Rückgang der
weltweiten Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum von 4 bis 6 Prozent. Für das Gesamtjahr 2020
prognostiziert das Unternehmen einen Rückgang um rund 18 bis 19 Prozent. Auf
Basis dieser Produktionserwartung sowie der Prognosen für die Entwicklung
der Ersatzreifenmärkte und insbesondere unter der Annahme keiner neuen,
unerwarteten Auswirkungen der noch andauernden Coronavirus-Pandemie auf die
Produktion, die Lieferkette und den Kundenbedarf, erwartet Continental
derzeit für das Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz von rund 37,5
Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 3 Prozent.

Für die Automotive-Geschäftsfelder Autonomous Mobility and Safety, Vehicle
Networking and Information sowie Powertrain rechnet das
Technologieunternehmen mit einem Umsatz von rund 22,0 Milliarden Euro und
einer bereinigten EBIT-Marge von rund -1,5 Prozent. Dieser Ausblick
berücksichtigt unter anderem erwartete Rückstellungen für Gewährleistungen
und höhere Netto-Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen als bisher
eingeschätzt. Diese Faktoren werden das bereinigte EBIT im vierten Quartal
2020 spürbar belasten.

Für ihre Rubber-Geschäftsfelder rechnet Continental für das Geschäftsjahr
2020 mit einem Umsatz von rund 15,5 Milliarden Euro und mit einer
bereinigten EBIT-Marge von rund 10,5 Prozent.

Im Zusammenhang mit dem Strukturprogramm "Transformation 2019-2029" werden
für das vierte Quartal 2020 weitere Aufwendungen für Restrukturierungen und
Wertminderungen von Sachanlagen in noch nicht feststehender Höhe erwartet.
Sie werden keinen Einfluss auf das bereinigte EBIT haben, sich aber
erheblich auf das berichtete EBIT und das den Aktionären zuzurechnende
Konzernergebnis auswirken.

Die Investitionen vor Finanzinvestitionen werden bei rund 6,3 Prozent vom
Konzernumsatz erwartet.

Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet Continental einen positiven Free Cash
Flow vor Akquisitionen und vor Carve-Out-Effekten. Allerdings wird der
Betrag des Free Cash Flow deutlich geringer ausfallen als im vorherigen
Geschäftsjahr.

Kennzahlen der Continental Group

1. Drittes
Januar Quartal
bis 30.
Septem-
ber
Mio EUR 2020 2019 2020 2019
in in
% %
Umsatz 26.827,7 33.414,1 -19- 10.295,3 11.103,4 -7-
,7% ,3-
%
EBITDA 1.777,2 3.980,0 -55- 724,9 1.049,4 -3-
,3% 0,-
9%
in % vom 6,6 11,9 7,0 9,5
Umsatz
EBIT -1.066,2 -393,9 -17- -673,4 -1.970,5 65-
0,7- ,8-
% %
in % vom -4,0 -1,2 -6,5 -17,7
Umsatz
Forschungsund 2.518,3 2.678,0 -6,- 796,7 858,6 -7-
Entwicklungs- 0% ,2-
kosten %
(netto)
in % vom 9,4 8,0 7,7 7,7
Umsatz
Investitio- 1.379,4 2.204,4 -37- 456,0 778,1 -4-
nen1 ,4% 1,-
4%
in % vom 5,1 6,6 4,4 7,0
Umsatz
Konzernergeb- -1.168,1 -926,4 -26- -719,3 -1.986,4 63-
nis den ,1% ,8-
Anteilseig- %
nern
zuzurechnen
Ergebnis pro -5,84 -4,63 -26- -3,60 -9,93 63-
Aktie in EUR, ,1% ,7-
unverwässert %
Ergebnis pro -5,84 -4,63 -26- -3,60 -9,93 63-
Aktie in EUR, ,1% ,7-
verwässert %

Umsatz 26.686,2 33.284,5 -19- 10.274,4 10.977,2 -6-
bereinigt2 ,8% ,4-
%
Bereinigtes 629,3 2.361,1 -73- 831,6 611,9 35-
operatives ,3% ,9-
Ergebnis %
(EBIT
bereinigt)3
in % des 2,4 7,1 8,1 5,6
bereinigten
Umsatzes

Free Cashflow -51,6 -749,9 93,- 1.750,7 275,6 53-
1% 5,-
2%

Netto-Finanz- 4.923,4 5.453,5 -9,-
schulden (zum 7%
30.09.)
Gearing Ratio 39,0 34,3
in %

Anzahl 233.688 242.516 -3,-
Mitarbeiter 6%
(zum 30.09.)4

1 Investitionen in Sachanlagen und Software.

2 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.

3 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und
Sondereffekte.

4 Ohne Auszubildende.

Entwicklung der Unternehmensbereiche

Der Umsatz des Unternehmensbereichs Automotive Technologies lag bei 4,1
Milliarden Euro (Q3 2019: 4,7 Milliarden Euro) und die bereinigte EBIT-Marge
bei 2,4 Prozent (Q3 2019: 5,0 Prozent). Das organische Umsatzwachstum belief
sich auf -6,4 Prozent.

Für Zukunftstechnologien konnte Continental im Unternehmensbereich
Automotive Technologies im dritten Quartal 2020 milliardenschwere Aufträge
gewinnen, wie etwa für ein integriertes Bremssystem bei einem deutschen
Premiumhersteller. Bereits sicher und vernetzt unterwegs mit
Continental-Technologie ist das neue Elektromodell ID.3 von Volkswagen.
Dafür liefert das Technologieunternehmen wesentliche Komponenten wie eine
besonders robuste und wartungsarme Trommelbremse, energiesparende Reifen,
Schlauchleitungen für das Thermomanagement, das Zentraldisplay und einen
vollvernetzten zentralen Hochleistungsrechner.

Dieser ist die zentrale Verbindungsstelle zwischen Fahrzeug und digitaler
Welt. Für diese leistungsstarken Fahrzeugrechner liegen Continental bereits
Aufträge von Fahrzeugherstellern weltweit mit einem Gesamtwert von insgesamt
mehr als 4 Milliarden Euro vor.

Der Unternehmensbereich Rubber Technologies erwirtschaftete einen Umsatz von
4,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 4,6 Milliarden Euro) und eine bereinigte
EBIT-Marge von 15,0 Prozent (Q3 2019: 11,8 Prozent). Das organische
Umsatzwachstum lag bei -1,4 Prozent. Die positive
Margen-Entwicklung im dritten Quartal 2020 wurde in erster Linie getragen
von hoher Kostendisziplin, der Rohstoffpreisentwicklung sowie soliden
Absatzzahlen in China und Nordamerika. In Europa blieben die Absatzzahlen
unter dem Vorjahresniveau. Darüber hinaus erwartet die Reifenindustrie ein
schwaches Winterreifengeschäft in Europa.

Im Geschäftsfeld ContiTech zeigen die seit 2018 ergriffenen
Strukturmaßnahmen sowie die hohe Kostendisziplin ergebnisseitig die geplante
Wirkung. Mit einer bereinigten EBIT-Marge von 10,6 Prozent im dritten
Quartal 2020 (Q3 2019: 7,5 Prozent) erreicht das Geschäftsfeld den
zweistelligen Margen-Zielkorridor. Im dritten Quartal 2020 waren bei
ContiTech besonders Luftfedern für Lkw regulierungsbedingt auf dem
chinesischen Markt gefragt. Der Rückenwind durch Rohstoffpreise und
erheblich verminderte Ausgaben wird allerdings nicht nachhaltig sein und
damit auch nicht das erreichte Margen-Niveau im Unternehmensbereich Rubber
Technologies.

Im Unternehmensbereich Powertrain Technologies ergab sich ein Umsatz von 1,9
Milliarden Euro (Q3 2019: 1,9 Milliarden Euro) und eine bereinigte
EBIT-Marge von 5,8 Prozent (Q3 2019: -6,5 Prozent). Das organische
Umsatzwachstum belief sich auf 2,4 Prozent. Vitesco Technologies profitiert
neben erhöhten Absätzen mit Elektronik für Antriebssteuerung und
-sensorik von erhöhten Abrufen von Elektrifizierungskomponenten. Diese
positive Entwicklung spiegelt sich ebenfalls in den Auftragseingängen wider.
So hat der Unternehmensbereich beispielsweise im dritten Quartal einen
milliardenschweren Auftrag für eine vollintegrierte Hochvolt-Box für
Elektrofahrzeuge erhalten. Sie dient als eine Art Umspannwerk, das mehrere
Funktionen in sich vereint (z.B. Regelung Ladevorgang, Sicherstellen
Energieversorgung) und für Betriebsspannungen bis 800 Volt ausgelegt ist.

Kennzahlen der Unternehmensbereiche

1. Januar bis Drittes
30. September Quartal
Automotive Technologies 2020 2019 2020 2019
in Mio EUR
Umsatz 10.841,1 14.252,2 4.100,7 4.673,4
EBITDA 235,0 1.360,6 95,4 292,8
in % vom Umsatz 2,2 9,5 2,3 6,3
EBIT -1.277,9 -1.520,4 -876,0 -2.056,-
7
in % vom Umsatz -11,8 -10,7 -21,4 -44,0
Abschreibungen1 1.512,9 2.881,0 971,4 2.349,5
davon Wertminderungen2 717,2 2.102,3 712,8 2.101,1
Investitionen3 584,1 892,6 193,9 314,7
in % vom Umsatz 5,4 6,3 4,7 6,7
Operative Aktiva (zum 8.381,8 10.015,6
30.09.)
Anzahl Mitarbeiter (zum 94.705 96.412
30.09.)4

Umsatz bereinigt5 10.827,3 14.127,3 4.100,7 4.549,7
Bereinigtes operatives -288,6 805,5 98,7 229,6
Ergebnis (EBIT
bereinigt)6
in % des bereinigten -2,7 5,7 2,4 5,0
Umsatzes

1 Ohne Abschreibungen auf Finanzanlagen.

2 Der Begriff Wertminderung beinhaltet außerplanmäßige Abschreibungen sowie
erforderliche Wertaufholungen. Darin enthalten sind ebenfalls Aufwendungen
aus Ausbuchungen von Markenwerten.

3 Investitionen in Sachanlagen und Software.

4 Ohne Auszubildende.

5 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.

6 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und
Sondereffekte.

1. Januar bis Drittes
30. September Quartal
Rubber Technologies in 2020 2019 2020 2019
Mio EUR
Umsatz 11.266,5 13.450,7 4.333,3 4.561,4
EBITDA 1.580,0 2.337,6 637,7 798,1
in % vom Umsatz 14,0 17,4 14,7 17,5
EBIT 672,0 1.460,2 334,0 487,2
in % vom Umsatz 6,0 10,9 7,7 10,7
Abschreibungen1 908,0 877,4 303,7 310,9
davon Wertminderungen2 14,9 17,8 13,5 15,4
Investitionen3 486,0 814,8 147,5 281,1
in % vom Umsatz 4,3 6,1 3,4 6,2
Operative Aktiva (zum 10.029,5 11.664,2
30.09.)
Anzahl Mitarbeiter (zum 99.786 103.749
30.09.)4

Umsatz bereinigt5 11.138,8 13.446,0 4.312,4 4.558,9
Bereinigtes operatives 1.063,3 1.609,0 647,1 538,8
Ergebnis (EBIT
bereinigt)6
in % des bereinigten 9,5 12,0 15,0 11,8
Umsatzes

1 Ohne Abschreibungen auf Finanzanlagen.

2 Der Begriff Wertminderung beinhaltet außerplanmäßige Abschreibungen sowie
erforderliche Wertaufholungen. Darin enthalten sind ebenfalls Aufwendungen
aus Ausbuchungen von Markenwerten.

3 Investitionen in Sachanlagen und Software.

4 Ohne Auszubildende.

5 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.

6 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und
Sondereffekte.

1. Januar bis Drittes
30. September Quartal
Powertrain Technologies 2020 2019 2020 2019
in Mio EUR
Umsatz 4.869,1 5.892,8 1.908,9 1.925,8
EBITDA 39,8 360,7 14,6 -10,7
in % vom Umsatz 0,8 6,1 0,8 -0,6
EBIT -373,4 -250,6 -106,2 -367,8
in % vom Umsatz -7,7 -4,3 -5,6 -19,1
Abschreibungen1 413,2 611,3 120,8 357,1
davon Wertminderungen2 53,4 244,1 2,4 232,1
Investitionen3 257,4 464,6 93,2 169,0
in % vom Umsatz 5,3 7,9 4,9 8,8
Operative Aktiva (zum 3.101,2 3.884,0
30.09.)
Anzahl Mitarbeiter (zum 38.745 41.877
30.09.)4

Umsatz bereinigt5 4.869,1 5.892,8 1.908,9 1.925,8
Bereinigtes operatives -61,4 25,4 110,6 -126,0
Ergebnis (EBIT
bereinigt)6
in % des bereinigten -1,3 0,4 5,8 -6,5
Umsatzes

1 Ohne Abschreibungen auf Finanzanlagen.

2 Der Begriff Wertminderung beinhaltet außerplanmäßige Abschreibungen sowie
erforderliche Wertaufholungen.

3 Investitionen in Sachanlagen und Software.

4 Ohne Auszubildende.

5 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.

6 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und
Sondereffekte.

Zum Ende des dritten Quartals 2020 beschäftigte Continental mehr als 233.000
Mitarbeiter. Dies entspricht einem Rückgang um mehr als 7.700 Personen im
Vergleich zum Jahresende 2019. Gründe für den Rückgang sind geringere
Produktionsvolumina aufgrund der Coronavirus-Pandemie, Effizienzsteigerungen
sowie ergriffene Maßnahmen im Rahmen des Strukturprogramms.

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die
nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871
gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente
und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport.
Continental erzielte 2019 einen Umsatz von 44,5 Milliarden Euro und
beschäftigt aktuell mehr als 233.000 Mitarbeiter in 59 Ländern und Märkten.

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1147154 11.11.2020

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Quelle: dpa-AFX

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