Commerzbank-Hauptversammlung stimmt allen Tagesordnungspunkten zu
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Commerzbank-Hauptversammlung stimmt allen Tagesordnungspunkten zu
11.05.2022 / 16:09
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Vorstand und Aufsichtsrat entlastet - Änderungen am Vergütungssystem
gebilligt
- Satzungsänderungen für Verkürzung der Amtszeit von Aufsichtsräten
beschlossen
- Manfred Knof: "Wir bleiben mit dem Blick auf die Bank für dieses Jahr
optimistisch."
Bei der Corona-bedingt erneut virtuell durchgeführten Hauptversammlung der
Commerzbank hat Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank, das
Geschäftsjahr 2021 und die Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie 2024
eingeordnet: "Im ersten Transformationsjahr haben wir geliefert, was wir
versprochen haben. Es ist sogar besser gelaufen, als erwartet - insbesondere
im Kundengeschäft. Das zeigt, dass unsere Strategie auch in Zeiten einer
globalen Pandemie trägt."
Zu den Perspektiven sagte Knof: "Wir bleiben mit dem Blick auf die Bank für
dieses Jahr optimistisch und sehen gute Chancen, unser Ergebnis weiter zu
verbessern. Wir sind gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. An unseren
Zielen für das Jahr 2022 halten wir fest. Wir halten Kurs und blicken
konzentriert nach vorn. Denn es bleibt viel zu tun, um die Ziele unserer
Strategie 2024 zu erreichen und die Commerzbank zu einer nachhaltig starken
Bank zu machen."
Im Anschluss an die Aussprache haben die Aktionärinnen und Aktionäre am
heutigen Mittwoch allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Die wesentlichen
Abstimmungsergebnisse im Überblick:
Entlastung (Top 2 und Top 3)
Die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats wurden mit einer Mehrheit
von 99,36 % beziehungsweise 85,27 % entlastet.
Wahl des Abschlussprüfers (Top 4)
Die Hauptversammlung hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG mit 99,71
% zur Abschlussprüferin für das Geschäftsjahr 2022 gewählt. Damit ist der im
vergangenen Jahr eingeleitete Wechsel des Abschlussprüfers nun
abgeschlossen.
Billigung des Vergütungsberichts (Top 5)
Die Hauptversammlung billigte den Vergütungsbericht für das vergangene
Geschäftsjahr mit einer Mehrheit von
59,85 %. "Wir nehmen die Kritik an unserem Vergütungsbericht ernst und
werden weitere Verbesserungen umsetzen", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende
der Commerzbank, Helmut Gottschalk. Der Vergütungsbericht lag der
Hauptversammlung erstmals zur Billigung vor.
Anpassungen des Systems zur Vergütung der Vorstandsmitglieder (Top 6)
Die Hauptversammlung billigte Anpassungen am System zur Vergütung der
Vorstandsmitglieder mit 84,60 %. Mit dem neuen System werden Komplexität
reduziert, Klarheit und Transparenz erhöht und der Leistungsgedanke
gestärkt. Um die Bindung an das Unternehmen und an eine nachhaltige
geschäftliche Entwicklung stärker zu berücksichtigen, wird zudem eine
Aktienbesitzrichtlinie für den Vorstand eingeführt und der aktienbasierte
Anteil der variablen Vergütung erhöht.
Satzungsänderungen zur Aufsichtsratsvergütung (Top 7)
Mit 99,20 % wurden auch Satzungsänderungen zur Aufsichtsratsvergütung
angenommen. Die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats wird damit in
Bezug auf die Vergütung für die Arbeit in den Ausschüssen vereinheitlicht.
Verkürzung der Amtszeit von Aufsichtsräten (Top 8)
Zugleich machte die Hauptversammlung mit 99,50 % den Weg für eine Verkürzung
der Amtszeit der Aufsichtsratsmitlgieder von fünf auf vier Jahre frei. Zudem
hat die Hauptversammlung künftig das Recht, bei der Wahl der
Anteilseignervertreterinnen und -vertreter auch eine noch kürzere Amtszeit
zu bestimmen.
Weitere Informationen zur diesjährigen Hauptversammlung finden Sie auf
unserer Internetseite.
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Pressekontakt
Erik Nebel +49 69 136-44986
Maurice Farrouh +49 69 136-21947
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 28.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen -
Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt
rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen
aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und Unternehmerkunden profitieren
im Zuge der Integration der Comdirect von den Leistungen einer der
modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit persönlicher Beratung
vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative
Digitalbank und betreut rund 5,5 Millionen Privat- und Firmenkunden
überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Im Jahr 2021 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 46.500 Mitarbeitern
Bruttoerträge von rund 8,5 Milliarden Euro.
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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den
neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu
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Quelle: dpa-AFX