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04.08.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Commerzbank erzielt im ersten Halbjahr Operatives Ergebnis von 570 Millionen Euro - Transformation kommt gut voran (deutsch)

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Commerzbank

Commerzbank erzielt im ersten Halbjahr Operatives Ergebnis von 570 Millionen Euro - Transformation kommt gut voran

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DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis
Commerzbank erzielt im ersten Halbjahr Operatives Ergebnis von 570 Millionen
Euro - Transformation kommt gut voran

04.08.2021 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Erträge im ersten Halbjahr von 4,35 Mrd. Euro (H1 2020: 4,12 Mrd. Euro)
spiegeln robustes Kundengeschäft wider

- Niedriges Risikoergebnis von minus 235 Mio. Euro in H1 2021 (H1 2020:
minus 795 Mio. Euro)

- Operatives Ergebnis in H1 bei 570 Mio. Euro (H1 2020: minus 74 Mio. Euro)

- Konzernergebnis von minus 394 Mio. Euro (H1 2020: minus 107 Mio. Euro)
beinhaltet Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 976 Mio. Euro für
"Strategie 2024"

- Starke CET-1-Quote von 13,4 %

Die Commerzbank hat auch im zweiten Quartal ein positives Operatives
Ergebnis erwirtschaftet und kommt im ersten Halbjahr auf einen soliden
Operativen Gewinn von 570 Millionen Euro. Dabei profitierte sie von einem
robusten Kundengeschäft und einem niedrigen Risikoergebnis. Dem standen hohe
Einmalbelastungen im zweiten Quartal gegenüber. Trotz dieser Sondereffekte
und der Buchung von weiteren 511 Millionen Euro
Restrukturierungsaufwendungen im zweiten Quartal blieb die harte
Kernkapitalquote bei starken 13,4 % und liegt nun noch deutlicher über der
regulatorischen Mindestanforderung.

Auf dem Weg zu einer nachhaltig profitableren Bank erreichte die Commerzbank
weitere Meilensteine. So nimmt das Geschäftsmodell der digitalen
Beratungsbank mit dem eingeleiteten Aufbau von Beratungscentern und der
beschleunigten Anpassung des Filialnetzes Fahrt auf. Zudem wurde der
Auswahlprozess der künftigen zweiten Führungsebene planmäßig abgeschlossen
und das im Frühjahr angekündigte Freiwilligenprogramm für den Personalabbau
erfolgreich gestartet. Die Bank hat außerdem damit begonnen, den Vorgaben
des Bundesgerichthofes (BGH) entsprechend die aktive Zustimmung ihrer Kunden
zu Preisanpassungen einzuholen.

Bei der Digitalisierung machte die Bank weitere Fortschritte: So können
Kunden der Commerzbank in der Banking-App neben dem Kauf und Verkauf von
klassischen Wertpapieren nun auch Wertpapiersparpläne direkt mit dem
Smartphone abschließen. In der Cash-Management-App, dem mobilen Begleiter
für Firmen- und Unternehmerkunden, sind seit dem zweiten Quartal
Fremdwährungsgeschäfte möglich.

Die hohe Kundenorientierung der Bank spiegelt sich in der anhaltend guten
Resonanz der Kunden wider. So zeigen sich alle Kundengruppen sehr zufrieden
mit der Beratung und den Banking-Apps der Bank.

Tempo macht die Commerzbank bei ihren Nachhaltigkeitszielen. Bei der
geplanten Erhöhung des Volumens für nachhaltige Finanzprodukte auf 300
Milliarden Euro bis spätestens 2025 kommt sie zügig voran und hat das
Volumen in den ersten sechs Monaten bereits auf 141 Milliarden Euro steigern
können. Zudem hat die Bank ambitionierte Ziele für ihre operativen Segmente
formuliert. So soll das Firmenkundensegment 200 Milliarden Euro beitragen
und damit die Transformation ihrer Kunden unterstützen. Das
Privatkundensegment wird 100 Milliarden Euro in Form von nachhaltigen
Produktangeboten beisteuern.

"Wir haben im ersten Halbjahr ein solides Operatives Ergebnis erzielt. Die
Umsetzung der Strategie ist voll auf Kurs. Wir treiben alle strategischen
Initiativen entschlossen voran und sind bereit, auch unbequeme
Entscheidungen zu treffen", sagte Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der
Commerzbank.

Im zweiten Quartal des Jahres erwirtschaftete die Commerzbank Erträge in
Höhe von 1.862 Millionen Euro (Q2 2020: 2.273 Millionen Euro). Positiv
wirkte der gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 7 % auf 852 Millionen
Euro gesteigerte bereinigte Provisionsüberschuss (Q2 2020: 792 Millionen
Euro). Der bereinigte Zinsüberschuss blieb auch dank des gesteigerten
Volumens bepreister Einlagen mit 1.139 Millionen Euro im Vergleich zum
ersten Quartal auf nahezu unverändertem Niveau. Auf die Erträge im zweiten
Quartal wirkten hohe Einmaleffekte. So lieferte CommerzVentures, der
Venture-Capital-Fonds der Commerzbank, einen positiven Beitrag von rund 100
Millionen Euro. Weitere 42 Millionen Euro kamen aus dem längerfristigen
Refinanzierungsgeschäft (Targeted Longer-Term Refinancing Operations, TLTRO)
der Europäischen Zentralbank (EZB). Gegenläufig wirkten unter anderem
Rückstellungen von
66 Millionen Euro für das BGH-Urteil zu Preisanpassungsmaßnahmen im
Privatkundengeschäft sowie die Vorsorge von weiteren 55 Millionen Euro für
das Kreditportfolio der mBank in Schweizer Franken. Zusätzliche Belastungen
resultierten aus dem Projektstopp der Auslagerung der Wertpapierabwicklung.

Das Risikoergebnis lag bei minus 87 Millionen Euro und damit im Vergleich
zum Vorjahr auf einem deutlich niedrigeren Niveau (Q2 2020: minus 469
Millionen Euro). Das Kreditportfolio zeigte sich trotz der anhaltenden
Corona-Pandemie stabil. Das verdeutlicht auch die mit 0,8 % (Ende März 2021:
0,9 %) weiterhin niedrige Quote der Problemkredite (NPE-Quote). Die im
vergangenen Jahr gebildete zusätzliche Vorsorge für im Jahr 2021 erwartete
Corona-Effekte, das sogenannte Top-Level-Adjustment, belief sich per Ende
Juni unverändert gegenüber Vorquartal auf 495 Millionen Euro.

Die Gesamtkosten lagen in den ersten sechs Monaten bei 3.548 Millionen Euro
(H1 2020: 3.403 Millionen Euro). Während die Pflichtbeiträge mit 375
Millionen Euro praktisch unverändert blieben, konnte die Bank die operativen
Kosten im ersten Halbjahr um 56 Millionen Euro senken. Wie angekündigt
belief sich die Sonderabschreibung für den Stopp des Auslagerungsprojektes
zur Wertpapierabwicklung auf 200 Millionen Euro.

In Summe lag das Operative Ergebnis im zweiten Quartal bei 32 Millionen Euro
(Q2 2020: 205 Millionen Euro). Bereinigt um die Sondereffekte belief sich
das Operative Ergebnis auf 208 Millionen Euro. Das den
Commerzbank-Aktionären zurechenbare Konzernergebnis lag bei minus 527
Millionen Euro (Q2 2020: 183 Millionen Euro). Ohne den gebuchten
Restrukturierungsaufwand von 511 Millionen Euro hätte die Commerzbank ein
annähernd ausgeglichenes Konzernergebnis erzielt.

Die harte Kernkapitalquote (Common-Equity-Tier-1-Quote/CET-1-Quote) lag
trotz des negativen Konzernergebnisses per Ende Juni 2021 bei 13,4 % (Ende
März 2021: 13,4 %). Der Puffer zur regulatorischen Mindestanforderung
(MDA-Schwelle) von aktuell 9,4 % vergrößerte sich dank der AT-1-Emission im
Juni dieses Jahres auf rund 400 Basispunkte.
"Wir haben im zweiten Quartal trotz der hohen Einmaleffekte und des
Restrukturierungsaufwands unsere harte Kernkapitalquote stabil gehalten. Das
belegt erneut, dass wir eine sehr starke Basis für die Transformation haben
und auf dem Weg in eine nachhaltig profitable Zukunft auch mit
Sonderbelastungen umgehen können", sagte Bettina Orlopp, Finanzvorständin
der Commerzbank.

Entwicklung der Segmente

Das Segment Privat- und Unternehmerkunden setzte seinen Wachstumskurs bei
Krediten und Wertpapieren fort. Das Volumen in Deutschland stieg gegenüber
Vorjahr um mehr als 20 % auf insgesamt 319 Milliarden Euro an. Zu dieser
Entwicklung trug insbesondere das gegenüber Vorquartal um weitere 11
Milliarden Euro gesteigerte Wertpapiervolumen bei. Davon waren rund 3
Milliarden Euro Nettozuflüsse. Auch das Kreditvolumen verzeichnete dank des
starken Baufinanzierungsgeschäfts einen Anstieg von mehr als 1 Milliarde
Euro auf 116 Milliarden Euro seit der letzten Berichtsperiode. Weitere
Fortschritte machte das Segment bei der Einführung von Guthabenentgelten,
mit denen die Bank auf das anhaltende Negativzinsumfeld reagiert. Das
Volumen der bepreisten Einlagen stieg im zweiten Quartal um 3 Milliarden
Euro auf 13 Milliarden Euro. Insgesamt konnte das Privat- und
Unternehmerkundensegment trotz des anhaltenden Drucks auf das
Einlagengeschäft und der Corona-bedingten Konsumzurückhaltung seine
bereinigten Erträge auf 1.200 Millionen Euro leicht steigern (Q2 2020: 1.190
Millionen Euro). Dank des starken Wertpapiergeschäfts stieg der
Provisionsüberschuss im Segment um 14 % an. Trotz der Rückstellung von 66
Millionen Euro aufgrund des BGH-Urteils sowie der Vorsorge von 55 Millionen
Euro für das Kreditportfolio der mBank in Schweizer Franken erwirtschaftete
das Segment in Summe ein Operatives Ergebnis von 138 Millionen Euro (Q2
2020: 108 Millionen Euro). Es profitierte dabei auch vom niedrigen
Risikoergebnis in Höhe von minus 62 Millionen Euro (Q2 2020: minus 152
Millionen Euro).

Im Segment Firmenkunden sanken die bereinigten Erträge gegenüber dem von
einem starken Kapitalmarktgeschäft geprägten Vorjahreszeitraum leicht auf
758 Millionen Euro (Q2 2020: 793 Millionen Euro). Der Bereich Mittelstand
profitierte von einem leichten Anstieg des Kreditvolumens. In den Bereichen
International Corporates und Institutionals spiegelten sich die
Normalisierung des Kapitalmarktgeschäfts sowie die strategische Ausrichtung
auf kapitaleffizientes Geschäft wider. Unter dem Strich erwirtschaftete das
Segment ein Operatives Ergebnis von 244 Millionen Euro (Q2 2020: minus 91
Millionen Euro). Dazu trug neben niedrigeren Kosten vor allem das positive
Risikoergebnis von plus 13 Millionen Euro (Q2 2020: minus 290 Millionen
Euro) bei.

Ausblick

Nach einem guten Ergebnis im ersten Halbjahr sollten die Erträge im
Gesamtjahr leicht über denen des Geschäftsjahres 2020 liegen. Infolge der
Fortschritte im Transformationsprozess strebt die Bank auf operativer Ebene
weiter Kosten von rund 6,5 Milliarden Euro an. Hinzu kommt der Aufwand für
die Sonderabschreibung in Höhe von 200 Millionen Euro. Trotz anhaltender
Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie rechnet die
Bank auf Basis aktueller Einschätzungen mit einem Risikoergebnis von weniger
als 1 Milliarde Euro. Insgesamt erwartet die Bank ein positives Operatives
Ergebnis. Auf der Basis der Ergebnisse des ersten Halbjahres erwartet die
Bank eine CET-1-Quote von etwa 13 %, die damit klar über dem angestrebten
Puffer von 200 bis 250 Basispunkten zur regulatorischen Mindestanforderung
(MDA-Schwelle) liegt. Der Ausblick basiert auf der Annahme, dass es keine
substanzielle Veränderung in Bezug auf das Kreditportfolio der mBank in
Schweizer Franken gibt.

Übersicht wesentlicher Finanzkennzahlen

in Mio. Euro Q2 Q2 Q2 21 vs Q1 H1 H1 H1 21 vs
2021 2020 Q2 20 in 2021 2021 2020 H1 20 in
% %
Zinsüberschuss 1.173 1.277 -8,2 1.254 2.427 2.597 -6,6
Provisionsüber- 852 791 +7,6 951 1.803 1.668 +8,1
schuss
Fair-Value-Ergeb- 125 163 -23,0 360 485 -141 -
nis*
Sonstige Erträge -288 42 - -73 -361 0 -
Erträge vor 1.862 2.273 -18,1 2.492 4.353 4.125 +5,5
Risikoergebnis
Erträge ohne 1.884 2.278 -17,3 2.308 4.192 4.303 -2,6
Sondereffekte
Risikoergebnis -87 -469 +81,5 -149 -235 -795 +70,4
Operative Kosten 1.704 1.526 +11,6 1.469 3.173 3.030 +4,7
Pflichtbeiträge 39 73 -47,1 336 375 374 +0,4
Operatives 32 205 -84,2 538 570 -74 -
Ergebnis
Restrukturierungs- 511 - - 465 976 - -
-aufwendungen
Ergebnis vor - 6 - - - 50 -
Steuern
(Discontinued
Operations)
Ergebnis vor -478 211 - 73 -406 -24 -
Steuern (Konzern)
Steuern 40 14 - -83 -43 62 -
Minderheiten 8 13 -40,3 23 31 21 +45,5
Konzernergebnis** -527 183 - 133 -394 -107 -
Aufwandsquote im 91,5 67,1 - 59,0 72,9 73,5 -
operativen
Geschäft exkl.
Pflichtbeiträgen
(%)
Aufwandsquote im 93,6 70,4 - 72,5 81,5 82,5 -
operativen
Geschäft inkl.
Pflichtbeiträgen
(%)
Operativer RoTE 0,5 2,9 - 7,8 4,1 -0,5 -
(%)
Netto-RoTE (%)*** -9,3 2,6 - 1,5 -3,9 -1,1 -
Netto-RoE (%) -8,9 2,3 - 1,5 -3,8 -1,0 -
CET-1-Quote 13,4 13,4 - 13,4 13,4 13,4 -
(%)***
Leverage Ratio 4,6 4,8 - 4,7 4,6 4,8 -
Bilanzsumme (Mrd. 544 550 - 538 544 550 -
Euro)
* Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
** Den Commerzbank-Aktionären und den Investoren in zusätzliche
Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
*** Nach Abzug von potenzieller Dividendenabgrenzung und potenziellen
(komplett diskretionären) AT-1-Kupons.

Pressekontakt
Sascha Ullrich +49 69 136-82349
Erik Nebel +49 69 136-44986
Sina Weiß +49 69 136-27977

Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen -
Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt
rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen
aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und Unternehmerkunden profitieren
im Zuge der Integration der Comdirect von den Leistungen einer der
modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit persönlicher Beratung
vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative
Digitalbank und betreut rund 5,5 Millionen Privat- und Firmenkunden
überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Commerzbank mit knapp 48.000 Mitarbeitern
Bruttoerträge von rund 8,2 Milliarden Euro.

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den
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Quelle: dpa-AFX

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