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24.03.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: BayWa erzielt auch in 2021 ein herausragendes Ergebnis - Wachstumsdynamik hält an (deutsch)

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BayWa erzielt auch in 2021 ein herausragendes Ergebnis - Wachstumsdynamik hält an

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DGAP-News: BayWa AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
BayWa erzielt auch in 2021 ein herausragendes Ergebnis - Wachstumsdynamik
hält an

24.03.2022 / 10:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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BayWa erzielt auch in 2021 ein herausragendes Ergebnis - Wachstumsdynamik
hält an

Börsennotiertes Unternehmen erwartet derzeit keine wesentlichen Auswirkungen
aufs Geschäft durch den Ukraine-Krieg

Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie konnte der BayWa Konzern dem
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trotzen und ein Rekordergebnis erzielen:
Mit einem signifikanten Ergebnissprung von 26 Prozent schließt die BayWa AG
das Berichtsjahr 2021 ab. Die neue Rekordmarke von 266,6 Mio. Euro (Vorjahr
[1]: 211,6 Mio. Euro) beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bestätigt
die hervorragende Geschäftsentwicklung des börsennotierten Konzerns, die
sich schon im Jahresverlauf angedeutet hatte. Der Umsatz stieg um mehr als
20 Prozent auf 19,8 Mrd. Euro (Vorjahr1: 16,5 Mrd. Euro). Es ist geplant,
die Dividende für 2021 um 0,05 Euro auf 1,05 Euro je Aktie anzuheben.

Mehr als die Hälfte des Konzernergebnisses wurde erneut von der BayWa r.e.
erzielt, die seit März 2021 als AG innerhalb der BayWa Gruppe firmiert. "Ich
bin stolz, dass die BayWa r.e. im Bereich Regenerative Energien als
europäischer Marktführer beim Thema Energiewende erfolgreich vorangeht. Und
es zeigt sich, wie richtig 2009 der Einstieg in diesen Sektor für den
wirtschaftlichen Erfolg der BayWa gewesen ist", sagt der
Vorstandsvorsitzende Prof. Klaus Josef Lutz. "Trotz der weltweit
angespannten Situation in der Logistik konnten wir in den internationalen
Segmenten Cefetra Group und Global Produce sowohl Produktivität als auch
Profitabilität weiter steigern."

Auch das deutsche Geschäft trug zum Rekordergebnis bei. "Als Grundversorger
in den Bereichen Ernährung, Energie und Bau haben wir trotz der
Lockdown-Phasen und der schwierigen globalen Lieferketten die Bedürfnisse
unserer Kunden bedienen können. In der andauernden Pandemie haben wir unsere
Betriebe stets offen gehalten und waren dank unserer Läger und der modernen
Logistik in allen Segmenten von Agrar über Bau bis zu Energie praktisch
immer lieferfähig. Das ist ein Verdienst aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter", sagt Prof. Klaus Josef Lutz.

Im deutschen Agrargeschäft haben die 2019 eingeleiteten Veränderungen
bereits im Jahr 2021 positive Auswirkungen auf den Ergebnisbeitrag gezeigt.
Lutz: "Die Neuordnung unseres Geschäfts im Osten Deutschlands sowie die neue
Aufstellung des Agrar- und Technikvertriebs und der Logistik waren wichtige
Grundlagen für diesen Erfolg." Überdurchschnittliche Verkaufszahlen bei
Neumaschinen und eine hohe Auslastung der Werkstätten begünstigten das
Technikgeschäft.

Das Segment Bau wuchs beim Umsatz deutlich stärker als der Wettbewerb und
erzielte im Geschäftsjahr 2021 ein um 56 Prozent höheres Ergebnis als im
Vorjahr. "Die Öffnung unseres Geschäftsmodells hin zu mehr Spezialisierung
und Services für den Bausektor sowie die BayWa Bau Projekt GmbH sind starke
Treiber dieser erfreulichen Entwicklung. Unsere langjährigen
Geschäftsbeziehungen haben es uns ermöglicht, trotz der letztjährigen
Kapriolen im Baustoffmarkt, etwa bei Holz und Stahl, unsere Kunden zu
beliefern und ein verlässlicher Partner zu sein", so Klaus Josef Lutz.

Auch der Start ins neue Geschäftsjahr verlief bisher gut. Nach derzeitiger
Einschätzung erwartet die BayWa keine wesentlichen Auswirkungen auf ihre
Aktivitäten aufgrund des Krieges in der Ukraine. Die Ukraine und Russland
sind für die BayWa keine wesentlichen Absatzmärkte. Inwieweit die
Logistikketten weiter gestört werden könnten, bleibt abzuwarten. Lutz:
"Schon vor der Corona-Pandemie waren wir mit unserem breit gefächerten
Beschaffungs-, Lager- und Logistiknetz gut aufgestellt. Und wir sehen es
auch jetzt als unsere wichtigste Aufgabe an, weiterhin die Versorgung der
Menschen mit Energie, Nahrungsmitteln und Baumaterial sicherzustellen."

Entwicklung der einzelnen Segmente

Das Segment Regenerative Energien erreichte im Berichtsjahr neue
Höchststände: Der Umsatz wuchs auf 3,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,2 Mrd. Euro).
Das EBIT legte auf 135,0 Mio. Euro (Vorjahr: 110,9 Mio. Euro) zu. Neben dem
Projektgeschäft erwies sich erneut der Solarhandel als Ergebnistreiber. Die
Gesamtleistung gehandelter Photovoltaik (PV)-Module stieg um rund 73
Prozent. Vor allem in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika war die
Nachfrage hoch. Auch das IPP-Geschäft, in dem die BayWa Tochter BayWa r.e.
AG ausgewählte Solar- und Windparks selbst betreibt, verlief insgesamt
positiv.

Für das laufende Jahr rechnet die BayWa mit anhaltendem Rückenwind für
weiteres Wachstum im Segment Regenerative Energien. In den Bereichen Wind-
und Solarenergie ist für 2022 die Realisierung von Projekten mit einer
Gesamtleistung von 1,2 Gigawatt geplant. Zudem stehen im ersten Halbjahr
bereits fertiggestellte Projekte zum Verkauf an. Begünstigt von den
politischen Ausbauzielen speziell hier in Europa erwartet die BayWa auch im
Solarhandel einen weiter steigenden Absatz an PV-Komponenten.

Trotz höherer Umsätze blieb das Ergebnis im Segment Energie erwartungsgemäß
hinter dem Vorjahr zurück. Der Umsatz stieg preisbedingt auf 2,1 Mrd. Euro
(Vorjahr: 1,7 Mrd. Euro). Das EBIT betrug 17,4 Mio. Euro (Vorjahr: 31,8 Mio.
Euro). Vor allem bei Heizöl kühlte sich die Nachfrage im Jahresverlauf
deutlich ab, aufgrund der Verteuerung durch hohe Rohölpreise, der Rückkehr
zum vollen Mehrwertsteuersatz sowie der Einführung der CO2-Bepreisung. Die
BayWa setzte rund ein Fünftel weniger Heizöl ab als im Rekordjahr 2020,
konnte dies aber zum Teil durch höhere Volumina bei Holzpellets ausgleichen.
In den Bereichen LNG (Liquefied Natural Gas) und Elektromobilität baute das
Unternehmen sein Netz an Tankstellen und Ladepunkten weiter aus.

Im laufenden Jahr will die BayWa den Ausbau ihrer CO2-optimierten
Mobilitätslösungen fortsetzen: Neben dem Bau von drei weiteren
LNG-Tankstellen schlägt bereits ein Auftrag für den Bau von 75 Ladeparks bei
diversen Einzelhandelsfilialisten zu Buche. Zudem rechnet die BayWa mit
weiter steigenden Absatzmengen bei Holzpellets. Das Unternehmen geht davon
aus, dass sich die Wärmewende aufgrund der hohen Energiepreise beschleunigt.
Erwartet wird, dass die Nachfrage nach Wärme-Contracting-Lösungen und den
entsprechenden Installationsleistungen im Haustechnikbereich steigt. Bei
Heizöl und Kraftstoff wird die Nachfrage hingegen weiterhin unter den hohen
Energiepreisen leiden.

Die internationalen Agrarhandelsaktivitäten im Segment Cefetra Group
verzeichneten im Berichtsjahr einen Umsatz von 5,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,2
Mrd. Euro). Das EBIT erhöhte sich auf 38,8 Mio. Euro (Vorjahr: 21,6 Mio.
Euro). Vor allem im zweiten Halbjahr profitierte die Cefetra Group von
anziehenden Preisen für Mais und Sojaschrot. Ursächlich dafür war eine
erhöhte Nachfrage nach Futtergetreide - vor allem aus China - bei
gleichzeitig knappem Angebot. Der Handel mit Spezialitäten entwickelte sich
ebenfalls sehr erfolgreich.

Durch den Krieg in der Ukraine rechnet die BayWa auch für das laufende Jahr
mit größeren Preisschwankungen. Für die Cefetra Group und ihr weltweites
Beschaffungsnetz ergeben sich daraus Vermarktungschancen, auch im Falle
möglicher globaler Versorgungsengpässe. Nach der Erweiterung des Portfolios
2021 um Molkereiprodukte und Milchalternativen sowie Nüsse und Hülsenfrüchte
aus afrikanischem Anbau erwartet die BayWa auch im Spezialitätenhandel einen
stabilen Jahresverlauf.

Das Segment Global Produce hatte vor allem in Neuseeland mit
Herausforderungen zu kämpfen: Aufgrund von Hagelschäden zur Blütezeit und
coronabedingt fehlenden Erntehelfern stand weniger Kernobst für die
Vermarktung zur Verfügung. Wegen nicht genügend vorhandener
Containerkapazität kam Exportware aus der südlichen Hemisphäre verspätet in
Europa an und überschnitt sich mit der dortigen neuen Ernte, was zu einem
Überangebot an Kernobst führte. Die bis zu diesem Zeitpunkt hohen Preise
sanken spürbar. Trotzdem konnte Global Produce den Umsatz preisbedingt auf
0,96 Mrd. Euro (Vorjahr: 0,94 Mrd. Euro) erhöhen. Die EBIT-Steigerung auf
42,6 Mio. Euro (Vorjahr: 41,8 Mio. Euro) geht im Wesentlichen auf Verkäufe
von nicht mehr benötigten Immobilien und die Vergabe von Anbaulizenzen
zurück.

Zur aktuell laufenden neuen Ernte hat sich die Situation in Neuseeland
spürbar entspannt. Die BayWa erwartet eine um sieben Prozent höhere
Exportquote. In Deutschland fließt der Bestand aus verspäteter Exportware
und alter europäischer Ernte indes nur langsam ab. Die BayWa rechnet daher
mit weiteren Preisrückgängen bei Kernobst. Im Handel mit exotischen Früchten
erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten. Mittelfristig werden die
Vermarktungsmengen in dem Bereich weiter steigen.

Die laufende Neustrukturierung im Segment Agrar wurde im Geschäftsjahr 2021
zusätzlich von höheren Getreide- und Betriebsmittelpreisen beflügelt. Der
Umsatz stieg auf 4,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,6 Mrd. Euro). Das EBIT betrug
12,3 Mio. Euro (Vorjahr: minus 14,3 Mio. Euro). Vor allem bei Dünger
profitierte die BayWa von der frühzeitigen Einlagerung zu günstigen Preisen,
wodurch sie ihn im weiteren Jahresverlauf zu besseren Margen absetzen
konnte. Aufgrund der steigenden Preise für Agrarrohstoffe ergaben sich auch
im Handel mit Erzeugnissen Opportunitäten.

Die BayWa geht davon aus, dass die Preise für Getreide und Ölsaaten
mindestens auf dem bisherigen Niveau bleiben. Durch die Flächenzunahme im
Öko-Landbau rechnet das Unternehmen mit rückläufigen Absatzmengen bei Dünger
und Pflanzenschutz. Im Düngerbereich wird die Nachfrage durch strengere
Umweltauflagen und das derzeit hohe Preisniveau zusätzlich gedämpft. Dagegen
gewinnt das Geschäft mit alternativen Betriebsmitteln und Saatgut sowie der
Handel mit Bio-Erzeugnissen stärker an Gewicht. 2022 sollen in Ostbayern und
Ostdeutschland zwei neue BayWa Standorte für die Erfassung von Ökogetreide
entstehen.

Das Segment Technik konnte im Berichtsjahr bei einem Umsatz von 1,9 Mrd.
Euro den letztjährigen Rekordwert (Vorjahr: 1,87 Mrd. Euro) leicht
übertreffen. Das EBIT war mit 48,6 Mio. Euro (Vorjahr: 54,4 Mio. Euro)
rückläufig. Die Anzahl verkaufter Neumaschinen lag 2021 zwar über dem
Fünf-Jahres-Durchschnitt, blieb aufgrund von Lieferengpässen auf Seiten der
Hersteller aber hinter dem Vorjahr zurück. Dies führt zu einem hohen
Auftragsvorlauf im laufenden Jahr. Auch für 2022 rechnet die BayWa daher mit
einem überdurchschnittlich hohen Absatz an Traktoren und Maschinen in
Deutschland. Neben dem Förderprogramm "Bauernmilliarde" ist die Inflation
ein treibender Faktor, der Landwirte verstärkt in Sachgüter investieren
lässt. Davon profitieren auch die BayWa Werkstätten, deren Auslastung im
Berichtsjahr weiter zugenommen hat.

Ein außerordentlich starkes Jahr verzeichnete die BayWa im Segment Bau: Der
Umsatz erhöhte sich mengen- und preisbedingt auf 2,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,9
Mrd. Euro). Das EBIT stieg deutlich auf 73,2 Mio. Euro (Vorjahr: 46,9 Mio.
Euro). Das Segment profitierte von einer anhaltend hohen Nachfrage in den
Bereichen Hochbau, Tiefbau, Dach, Garten- und Landschaftsbau, Trockenbau
sowie bei Baugeräten und Werkzeugen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor dabei war
die, im Vergleich zum Wettbewerb, deutlich bessere Lager- und
Lieferfähigkeit, gepaart mit der 2020 weiter ausgebauten Vertriebs- und
Sortimentsspezialisierung.

Zusätzlich dazu etabliert sich die BayWa Bau Projekt GmbH als tragende Säule
im Segment Bau: Über 120 Wohn-/Gewerbeeinheiten wurden 2021 verkauft -
viermal so viele wie im Vorjahr. Die Projektpipeline konnte um acht neue
Projekte aufgestockt werden, deren Erlös in den nächsten Jahren zum Tragen
kommt. Im Wohnungsbau dürfte es zu einer Verlagerung vom Neubau hin zur
Modernisierung und Sanierung von Bestandsimmobilien kommen. Größtes
Sorgenkind der gesamten Baubranche bleibt der Fachkräftemangel, weshalb die
BayWa auch 2022 verstärkt auf den Ausbau der Digitalisierung und
industriellen Vorfertigung setzt.

[1] Die Vorjahreszahlen wurden gemäß IAS 8.42 angepasst.

Redaktion:
Antje Krieger, BayWa AG
Pressereferentin Corporate Communications
Tel. 089 9222-3692, Fax 089 9212-3692
E-Mail: antje.krieger@baywa.de

Entwicklung BayWa Konzern zum 31. Dezember 2021

Umsatz1 EBIT2
In Mio. Euro 2021 20203 % 2021 20203 %
19.839,1 16.464,7 + 20,5 266,6 211,6 + 26,0
Entwicklung Segment Regenerative Energien

Umsatz EBIT
In Mio. Euro 2021 2020 % 2021 2020 %
3.560,0 2.209,7 + 61,1 135,0 110,9 + 21,7
Entwicklung Segment Energie

Umsatz EBIT
In Mio. Euro 2021 2020 % 2021 2020 %
2.128,2 1.745,2 + 21,9 17,4 31,8 - 45,3
Entwicklung Segment Cefetra Group

Umsatz EBIT
In Mio. Euro 2021 2020 % 2021 2020 %
4.996,3 4.205,6 + 18,8 38,8 21,6 + 79,6
Entwicklung Segment Global Produce

Umsatz EBIT
In Mio. Euro 2021 2020 % 2021 2020 %
960,7 938,5 + 2,4 42,6 41,8 + 1,9
Entwicklung Segment Agrar

Umsatz EBIT
In Mio. Euro 2021 2020 % 2021 2020 %
4.178,7 3.574,3 + 16,9 12,3 - 14,3 > + 100
Entwicklung Segment Technik

Umsatz EBIT
In Mio. Euro 2021 2020 % 2021 2020 %
1.909,0 1.869,8 + 2,1 48,6 54,4 - 10,7
Entwicklung Segment Bau

Umsatz EBIT
In Mio. Euro 2021 2020 % 2021 2020 %
2.084,2 1.899,0 + 9,8 73,2 46,9 + 56,1

1 Beinhaltet die Zahlen der operativen Segmente Regenerative Energien,
Energie, Cefetra Group, Global Produce, Agrar, Technik und Bau sowie die
Segmente Innovation & Digitalisierung und Sonstige Aktivitäten.
2 Beinhaltet die Zahlen der operativen Segmente Regenerative Energien,
Energie, Cefetra Group, Global Produce, Agrar, Technik und Bau sowie die
Segmente Innovation & Digitalisierung, Sonstige Aktivitäten sowie die
Überleitung.
3 Die Vorjahreszahlen wurden gemäß IAS 8.42 angepasst. Für weitere Details
wird auf Abschnitt A.7 des Konzernanhangs im Konzernfinanzbericht 2021
verwiesen.

Kontakt:
Jenny Levié, BayWa AG, Leitung Corporate Communications,
Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 12-36 80,
E-Mail: jenny.levie@baywa.de

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München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
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1310595 24.03.2022

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Quelle: dpa-AFX

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