artec technologies AG steigert Umsatz in 2020 um rund 50 %: Lösungen für Sicherheitsbehörden bleiben auch 2021 Wachstumsmotor
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artec technologies AG steigert Umsatz in 2020 um rund 50 %: Lösungen für
Sicherheitsbehörden bleiben auch 2021 Wachstumsmotor
07.05.2021 / 08:30
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artec technologies AG steigert Umsatz in 2020 um rund 50 %: Lösungen für
Sicherheitsbehörden bleiben auch 2021 Wachstumsmotor
- Prognosen erfüllt: EBITDA von -0,15 auf 0,33 Mio. Euro und Nettoergebnis
von -1,2 auf 0,17 Mio. Euro verbessert
- Trend zu wiederkehrenden Umsätzen mit Service, Cloudleistungen und
Softwareupgrades
- Guter Start ins Jahr 2021 mit 11 % Umsatzwachstum in Q1
Diepholz/Bremen, 07. Mai 2021: Die artec technologies AG (ISIN DE0005209589)
hat sich im Jahr 2020 positiv entwickelt. Trotz der Herausforderungen rund
um die Corona-Pandemie wurde der Umsatz von 2,01 Mio. Euro in 2019 um 53 %
auf 3,08 Mio. Euro gesteigert. Die Gesamtleistung beträgt 3.53 Mio. Euro
gegenüber Vorjahr in Höhe von 2.54 Mio. Euro. Wachstumstreiber war
insbesondere das Geschäft mit Behörden und Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben (BOS). Das Ergebnis hat artec auf allen Ebenen
verbessert: Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) von -0,15 Mio. Euro auf 0,33 Mio. Euro und das Nettoergebnis von
-1,2 Mio. Euro auf 0,17 Mio. Euro. Damit wurden die Prognosen erfüllt. Auch
den operativen Cashflow (Jahresergebnis zuzüglich Abschreibungen) hat artec
in 2020 deutlich verbessert. Er stieg von -0,68 Mio. Euro auf 0,74 Mio.
Euro. Das finanzielle Fundament von artec ist weiterhin sehr solide. So hat
sich das Eigenkapital durch den Jahresüberschuss von 3,71 Mio. Euro im
Vorjahr auf 3,89 Mio. Euro erhöht. Bei einer Bilanzsumme von 4,61 Mio. Euro
liegt die Eigenkapitalquote damit bei starken 84,4 %.
Transformation zu Service und Cloudleistungen mit wiederkehrenden Umsätzen
Das Geschäftsmodell von artec verschiebt sich mehr und mehr hin zu
wiederkehrenden Umsätzen mit Service, Cloudleistungen und Softwareupgrades.
Dies betrifft beide Geschäftsbereiche Sicherheit und Medien. Allein in 2020
wurden Neuverträge mit einer Laufzeit von bis zu 4 Jahren in Höhe von
750.000 Euro vereinbart. Damit lag der Auftragseingang im Bereich der
wiederkehrenden Umsätze auf Rekordniveau und deutlich über den geplanten
500.000 Euro. Auftraggeber sind nationale und internationale Bestands- und
Neukunden. In Deutschland zählen inzwischen bereits 8 der 14
Landesmedienanstalten zum artec-Kundenstamm, mit einigen wurden Service- und
Clouddienstleistungen vereinbart. Auch mit Sicherheitsbehörden im
deutschsprachigen Raum wurden in 2020 Serviceverträge mit einem Volumen von
200.000 Euro vereinbart.
"Seit über einem Jahr fallen alle wichtigen Messen aus, Reisetätigkeiten zur
Neukundenakquisition werden auf das Nötigste reduziert und insgesamt dauern
die Geschäftsprozesse von der Auftragserteilung bis zur Auslieferung länger
- insbesondere im Auslandsgeschäft. Vor diesem Hintergrund sind wir mit der
operativen Entwicklung von artec in 2020 zufrieden", sagt artec-CEO Thomas
Hoffmann. "Auch in 2021 erwarten wir eine solide Entwicklung. Daneben werden
wir an neuen Technologien forschen und an der Erweiterung unseres
Leistungsspektrums arbeiten. Spannend ist beispielsweise der Einsatz der
Blockchain-Technologie, um die Echtheit von Videoclips und Snapshots aus der
Videoüberwachung zu garantieren. Dies ist insbesondere für
Sicherheitsbehörden interessant. Im industriellen Bereich der
Videosicherheitstechnik (Multieye Next) werden wir in den kommenden Monaten
ein mobiles cloudbasiertes System für den temporären Einsatz - unter anderem
auf Großbaustellen - testen."
Ausblick positiv: Potenzial rund um die cloudbasierte Plattform für
Lagezentren und Leitstellen
Grundsätzlich plant artec eine Fortsetzung des Wachstumskurses in 2021 und
darüber hinaus. Lösungen für Sicherheitsbehörden rund um den MULTIEYE BOS
Manager sollten auch in Zukunft die Wachstumstreiber sein. Diese
cloudbasierte Plattform für Lagezentren und Leitstellen wird bereits von
mehreren nationalen und einer internationalen Sicherheitsbehörden
eingesetzt. Der Manager hat sich in der Praxis bewährt und stößt bei
weiteren Sicherheitsbehörden in der EU-Region auf großes Interesse. Neben
neuen Kunden bietet auch die Ausweitung mit bestehenden Kunden Potenzial.
Beispielsweise kann die Nutzerzahl innerhalb der Behörden zunehmen und neue
Leistungen wie Gesichtserkennung oder die Flächen-Observierung im
öffentlichen Raum hinzukommen.
In das Jahr 2021 ist artec positiv gestartet. Im ersten Quartal wurde der
Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 11 % gesteigert. Dabei ist
zu berücksichtigen, dass der weitere konjunkturelle Verlauf unsicher bleiben
wird. Vor dem Hintergrund der nach wie vor dynamischen Entwicklung der
COVID-19-Pandemie und des branchenübergreifend knappen Angebots an
Computerchips ist eine konkrete Prognose derzeit nicht möglich.
Grundsätzlich ist für artec das vierte Quartal entscheidend für die
Jahresentwicklung. Daher reagiert das Unternehmen derzeit auf die
Ressourcenengpässe - auch wenn diese noch nicht kritisch sind - mit einer
höheren Lagerhaltung und intensiver Suche nach Alternativkomponenten.
Der Geschäftsbericht 2020 der artec technologies AG wird voraussichtlich am
19. Mai 2021 auf artec.de im Bereich Investor Relations zum Download zur
Verfügung stehen.
Über die artec technologies AG
Die börsennotierte artec technologies AG (WKN 520958) aus Diepholz
(Deutschland) entwickelt und produziert innovative Software- und
Systemlösungen für die Übertragung, Aufzeichnung und Auswertung von Video-,
Audio- und Metadaten in Netzwerken und Internet. artec bietet seinen Kunden
einen Komplettservice (Projektierung, Inbetriebnahme, Service & Support)
sowohl für die Standardprodukte als auch die Sonderentwicklungen und
Cloud-Dienste an. Kunden sind nationale und internationale
Broadcastunternehmen, Medienhäuser, Sicherheitsbehörden und
Industrieunternehmen.
>> www.artec.de
>> www.xentaurix.com
Kontakt Presse und Investor Relations:
artec technologies AG
Fabian Lorenz
E-Mail: investor.relations@artec.de
Tel.: +49 5441 599516
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Quelle: dpa-AFX