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DGAP-News: AKASOL treibt dynamisches Wachstum in den USA voran und erteilt Folgeauftrag zur Lieferung vollautomatisierter Produktionsanlage für US-Standort Hazel Park (deutsch)

DGAP-News: AKASOL treibt dynamisches Wachstum in den USA voran und erteilt Folgeauftrag zur Lieferung vollautomatisierter Produktionsanlage für US-Standort Hazel Park (deutsch)
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20.08.2020 ‧ dpa-Afx

AKASOL treibt dynamisches Wachstum in den USA voran und erteilt Folgeauftrag zur Lieferung vollautomatisierter Produktionsanlage für US-Standort Hazel Park

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DGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Expansion/Expansion
AKASOL treibt dynamisches Wachstum in den USA voran und erteilt Folgeauftrag
zur Lieferung vollautomatisierter Produktionsanlage für US-Standort Hazel
Park

20.08.2020 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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AKASOL treibt dynamisches Wachstum in den USA voran und erteilt Folgeauftrag
zur Lieferung vollautomatisierter Produktionsanlage für US-Standort Hazel
Park

* Kooperationsvertrag mit erfahrenem Hightech-Maschinenbauunternehmen Manz
aus Reutlingen weiter ausgebaut

* Auslieferung erster Anlagen zur Fertigung von
Hochenergie-Batteriemodulen für die neue Gigafactory 2 in Hazel Park
bereits Mitte 2021

* Produktion und Auslieferung erster Systeme an Kunden in Nordamerika
bereits im zweiten Halbjahr 2021

* Wichtige USMCA- und BAA-Regularien für den US-amerikanischen Markt
werden erfüllt

Darmstadt/Hazel Park, 20. August 2020 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; das
"Unternehmen"; ISIN DE000A2JNWZ9), ein führender deutscher Entwickler und
Hersteller von Hochleistungs- und Hochenergie-Lithium-Ionen-Batteriesystemen
sowie Anbieter von Komplettlösungen, weitet erneut ihre Produktionskapazität
am US-Standort Hazel Park von 400 MWh auf rund 2 GWh aus. Hintergrund sind
langfristige Lieferverträge mit einem global agierenden
Nutzfahrzeughersteller, der seine US-Marken und -Fahrzeugtypen ab 2021 mit
den neuen Hochenergiebatteriesystemen von AKASOL ausstatten wird. Nach dem
bisherigen positiven Projektverlauf bei der Entwicklung der
Produktionsanlagen für die AKASOL-"Gigafactory 1" in Darmstadt, hat das
Unternehmen nun dem weltweit agierenden Hightech-Maschinenbauer Manz den
bereits avisierten Folgeauftrag für die baugleichen Produktionsanlagen für
AKASOLs "Gigafactory 2" in den USA erteilt. Die beiden Unternehmen hatten
dazu im Februar dieses Jahres einen Kooperationsvertrag mit einem
Gesamtauftragsvolumen in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro unterzeichnet.

Bereits im ersten Halbjahr hatte die Tochtergesellschaft AKASOL Inc. in
Hazel Park planmäßig mit dem Aufbau der ersten nordamerikanischen
Produktionsstätte auf einer Fläche von 5.000 qm mit einer jährlichen
Kapazität von bis zu 400 MWh begonnen, auf der nun im zweiten Halbjahr die
zweite Generation der Lithium-Ionen Batteriesysteme vom Typ AKASystem OEM
PRC in Serie hergestellt wird. Während der Inbetriebnahme im zweiten Quartal
hatte das Unternehmen mit erschwerten Bedingungen beim Aufbau der
Fertigungslinie durch Einreisebeschränkungen für Spezialisten von AKASOL zu
kämpfen, die den Produktionsstart begleiten sollten. Im Zuge der
konsequenten Digitalisierung der Unternehmensprozesse kamen daher bei den
amerikanischen Mitarbeitern vor Ort Augmented-Reality-Brillen zum Einsatz,
die in Verbindung mit einer Echtzeitunterstützung durch die Kollegen aus
Deutschland sowohl den nahezu reibungslosen Aufbau, als auch die
erfolgreiche Inbetriebnahme der Produktionslinie ermöglichten.

Aufgrund der bereits im vergangenen Jahr abgeschlossenen langfristigen
Lieferverträge mit einem global agierenden Nutzfahrzeughersteller, der seine
nordamerikanischen Marken und Fahrzeugtypen ab 2021 mit den neuen
Hochenergiebatteriesystemen von AKASOL ausstatten wird, treibt das
Unternehmen den Ausbau seiner Produktionskapazitäten am US-Standort in
Großraum Detroit konsequent voran. So wird AKASOL ab Ende 2021 ihre
Gigafactory 2 in Hazel Park in Betrieb nehmen, für die ein sukzessiver
Ausbau auf eine jährliche Gesamtkapazität von rund 2 GWh bis 2023 vorgesehen
ist. Ab dem kommenden Jahr wird damit die dritte
AKASOL-Batteriesystemgeneration - das Ultrahochenergie-System AKASystem AKM
CYC - ungefähr sechs Monate nach Produktionsbeginn in Darmstadt auch in
Hazel Park in Serie produziert werden. Die neue Produktgeneration überzeugt
dabei durch eine sehr hohe Energiedichte von bis zu 200 Wh/kg auf
Systemebene, wodurch im gleichen Bauraum die doppelte Energiemenge im
Vergleich zu aktuell herkömmlichen Nutzfahrzeugbatteriesystemen zur
Verfügung steht.

Sven Schulz, CEO der AKASOL AG: "Wir haben uns als einer der führenden
Hersteller von Hochleistungs- und Hochenergiebatteriesystemen bei
anspruchsvollen Kunden im Bus- und Nutzfahrzeugbereich etabliert. Dadurch
können wir auch in einem insgesamt schwierigen Wirtschaftsumfeld laufend
Marktanteile gewinnen. Mit der Gigafactory 2 in Hazel Park werden wir unsere
starke Position weiter ausbauen, neue Märkte erschließen und unsere globale
Expansion wie geplant vorantreiben. Folglich erhöhen wir nochmals massiv
unsere Produktionskapazitäten und setzen einen weiteren Meilenstein bei der
Weiterentwicklung und Serienproduktion der dritten Batteriesystemgeneration
im Bus- und Nutzfahrzeugmarkt in den USA und Nordamerika." Ein weiterer
Schwerpunkt werde hierbei weiterhin die Erschließung zusätzlicher
Vertriebskanäle, der Ausbau eines immer größer werdendes Vertriebsnetzwerks
und die Steigerung des Markenbewusstseins am US-Standort sein.

Darüber hinaus ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Manz ein wichtiger
Baustein im globalen Wachstumsprozess von AKASOL, führt Sven Schulz weiter
aus: "Wir sind froh, mit Manz einen Partner an unserer Seite zu haben, der
nicht nur über ein breites Technologieportfolio verfügt, sondern vor allem
ein umfassendes Know-how bei automatisierten Batterie-, Zell- und
Modulproduktionsanlagen aufweist." Er sei sehr zufrieden über den
Projektverlauf mit dem Hightech-Maschinenbauer aus Reutlingen, der während
der Entwicklungs- und Konstruktionsphase für die Fertigungslinie für die
Gigafactory 1 stets den hohen Qualitätsanspruch von AKASOL erfülle und mit
seinem Know-how bereits dazu beitragen konnte, innovative Optimierungen zur
Qualitätssteigerung während des Produktionsprozesses für die wichtigen
Komponenten der Batteriesysteme beizutragen.

"Angesichts des zügigen Projektverlaufs sind wir zuversichtlich, den
geplanten Ausbau der Produktionskapazitäten bis 2021 realisieren zu können.
Wir halten weiterhin an der Endabnahme der neuen Fertigungslinie für die
Gigafactory 1 in Darmstadt Anfang des kommenden Jahres fest", erklärt Sven
Schulz. Der Folgeauftrag für die Gigafactory 2 in Hazel Park beinhaltet die
Auslieferung einer nahezu baugleichen Modulfertigungslinie. Die Endabnahme
der Produktionsanlage ist hierbei für Ende 2021 geplant. Auf Basis eines
Dreischichtbetriebes an fünf Tagen pro Woche soll die Produktionsanlage
insgesamt 38.000 Module pro Jahr herstellen können. Die Batteriesysteme sind
für den Einsatz in Nutzfahrzeugen und Bussen vorgesehen, die in Nordamerika
hergestellt werden. Damit wird AKASOL auch die wichtigen USMCA (United
States Mexico Canada Agreement) und BAA ("Buy American Act") Regularien für
den lokalen Wertschöpfungsanteil bei der Herstellung von Batteriesystemen
erfüllen, was wiederum für nordamerikanische Nutzfahrzeughersteller von
essenziell hoher Bedeutung ist, sodass keine Strafzölle für die Komponente
Batteriesystem anfallen.

"Die Niederlassung in Hazel Park ist Teil unseres internationalen Erfolgs-
und Expansionskurses. Dass wir die Produktionsstätte auch trotz der
erschwerten Bedingungen infolge der COVID-19-Pandemie planmäßig in Betrieb
nehmen konnten, erfüllt uns mit Stolz. Der konsequente Ausbau der
Produktionskapazitäten schafft nun die optimale Grundlage für das weitere
Wachstum vor Ort", sagt Carsten Bovenschen, CFO der AKASOL AG. Hazel Park
biete zudem ideale Produktionsbedingungen für Industrieunternehmen, so
Bovenschen weiter: "Die Mitarbeiter sind hochqualifiziert, die
Produktionskosten wettbewerbsfähig und wir sind sehr nahe an wichtigen
Absatzmärkten und Schlüsselkunden." AKASOL verzeichnet aktuell ein sehr
reges Interesse auf dem nordamerikanischen Markt für elektrifizierte
Nutzfahrzeuge und Busse. Um bestehende und künftige Aufträge ausliefern zu
können und dabei die handelsrechtlichen Vorgaben für lokale Wertschöpfung zu
erfüllen, ist eine erneute Ausweitung der Produktionskapazitäten am
US-Standort somit absolut sinnvoll und erforderlich.

Kontakt:
AKASOL AG
Isabel Heinen
Telefon: +49 (0) 6103 48567-26
E-Mail: isabel.heinen@akasol.com

ÜBER AKASOL:

AKASOL ist ein führender deutscher Entwickler und Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und Boote. Mit 30
Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung und Herstellung
von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für kommerzielle Anwendungen. Die Aktien
der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Ergänzend zum Hauptsitz in Darmstadt betreibt AKASOL in Langen (Hessen)
einen Serienproduktionsstandort mit einer Produktionskapazität von bis zu
800 MWh im Jahr. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies derzeit Europas größter
Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsstandort für Nutzfahrzeuge, an dem
ab 2020 pro Jahr Batteriesysteme für bis zu 3.000 vollelektrische Busse oder
für bis zu 6.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge produziert werden können. Die
Systeme von AKASOL werden gemäß den Anforderungen der Branchenstandards
führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuell größten Kunden zählen
Daimler, sowie ein weiterer weltweit führender Nutzfahrzeughersteller,
Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und
viele mehr. AKASOL verfügt über ein technologieunabhängiges
Produktportfolio, das in verschiedenste eMobility Anwendungen integriert
werden kann. Dabei greift das Unternehmen, auf die passendsten und besten
Batteriezellen von international führenden Herstellern zurück, um die hohen
und anspruchsvollen Kundenanforderungen bestmöglich zu erfüllen.

DISCLAIMER:

Hierin enthaltene Aussagen könnten sogenannte "zukunftsgerichtete Aussagen"
darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch Wörter wie "könnte",
"wird", "sollte", "plant", "erwartet", "sieht voraus", "schätzt", "glaubt",
"beabsichtigt", "hat vor", "zielen" oder deren negativer Form oder
entsprechenden Abwandlungen und vergleichbaren Begriffen erkennbar.

Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen und
beinhalten eine Reihe bekannter und unbekannter Risiken, Unsicherheiten
sowie andere Faktoren, durch welche die tatsächlichen Ergebnisse,
Auslastungsgrade, Entwicklungen und Erfolge der Gruppe oder des
Industriezweigs, in dem sie tätig ist, grundlegend anders ausfallen können
als hier enthalten oder impliziert. Es sollte kein unangemessenes Vertrauen
in zukunftsgerichtete Aussagen gesetzt werden. Die Gruppe wird die hier
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20.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: AKASOL AG
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64293 Darmstadt
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E-Mail: info@akasol.com
Internet: www.akasol.com
ISIN: DE000A2JNWZ9
WKN: A2JNWZ
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Quelle: dpa-AFX

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