SNP SE veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021
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DGAP-Ad-hoc: SNP Schneider-Neureither & Partner SE / Schlagwort(e):
Vorläufiges Ergebnis/Gewinnwarnung
SNP SE veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021
14.01.2022 / 18:33 CET/CEST
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SNP SE veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021
Heidelberg, 14. Januar 2022 - Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE
(ISIN: DE0007203705) hat im weiterhin von den Auswirkungen der COVID
19-Pandemie beeinflussten vierten Quartal 2021 auf Basis vorläufiger und
ungeprüfter Zahlen einen Umsatz von rund 44 Mio. EUR (Vorjahr: 37,5 Mio. EUR)
und eine EBIT-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich (Vorjahr: rd.
1%) erzielt. Für das Geschäftsjahr 2021 ergibt sich damit ein Jahresumsatz
in Höhe von rund 166 Mio. EUR (Vorjahr: 143,8 Mio. EUR), ein EBITDA von rund 14
Mio. EUR (Vorjahr: 9,2 Mio. EUR) sowie eine EBIT-Marge von rd. 3% (Vorjahr:
0,6%). Damit konnten zwar sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis
deutliche Wachstumsraten erwirtschaftet werden. Die vorläufigen Werte für
Jahresumsatz, EBITDA und die EBIT-Marge liegen jedoch jeweils unterhalb der
im Oktober 2021 konkretisierten Prognose von 170 Mio. bis 180 Mio. EUR
(Umsatz), 18 Mio. bis 22 Mio. EUR (EBITDA) und 5% bis7 % (EBIT-Marge).
Gründe für die Abweichung der Umsatzerwartung sind im Wesentlichen
Projektverschiebungen aus dem vierten Quartal 2021 in das Jahr 2022 sowie
geringer als erwartete Projektvolumina bei der Vergabe von IT-Großprojekten
infolge zeitlicher Streckungen und Teilbeauftragungen.
Ergebnisbelastend wirkten einmalige Sonderkosten im vierten Quartal in Höhe
von rund 1 Mio. EUR. Im Jahr 2021 wurden darüber hinaus vermehrt Projekte mit
Partnern aus in Vorjahren kontraktierten Softwarekontingenten umgesetzt,
deren Softwareumsätze in Höhe von rund 7 Mio. EUR und die resultierenden
Ergebniseffekte bereits in den Vorjahren realisiert wurden. Seit Mitte 2021
ist die SNP dazu übergegangen, Neuverträge mit Partnerunternehmen
ausschließlich ohne vorab fest vereinbarte und mit Vertragsunterzeichnung
umsatz- und ergebniswirksame Softwarekontingente abzuschließen. Damit fallen
der Auftragseingang und Umsatz aus diesen Geschäften nicht mehr bei
Vertragsschluss mit dem Partner an, sondern erst bei Verkauf an den
Endkunden.
Der Auftragseingang lag im Geschäftsjahr 2021 bei rund 192 Mio. EUR (Vorjahr:
184,4 Mio. EUR) und einer Book-to-Bill-Ratio von 1,15.
Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet die Gesellschaft unter der Annahme einer
weltweit wieder steigenden Investitionsbereitschaft ein signifikantes
Umsatzwachstum und eine sehr starke Steigerung von EBITDA, EBIT und
EBIT-Marge.
Die Angaben dieser Meldung basieren auf vorläufigen und ungeprüften
Konzernzahlen. Der Geschäftsbericht für 2021 wird am 30. März 2022
veröffentlicht.
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Quelle: dpa-AFX