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04.01.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-Adhoc: Meyer Burger erhält bis zu 22.5 Mio. Euro öffentliche Gelder für den Aufbau einer umweltfreundlichen Solarzellenproduktion (deutsch)

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Meyer Burger Technology AG

Meyer Burger erhält bis zu 22.5 Mio. Euro öffentliche Gelder für den Aufbau einer umweltfreundlichen Solarzellenproduktion

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EQS Group-Ad-hoc: Meyer Burger Technology AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Meyer Burger erhält bis zu 22.5 Mio. Euro öffentliche Gelder für den Aufbau
einer umweltfreundlichen Solarzellenproduktion

04.01.2021 / 06:40 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* Bis zu 15 Mio. Euro Umweltschutzbeihilfe sichern das Land Sachsen-Anhalt
und die Bundesrepublik Deutschland für den Aufbau der Produktion von
Heterojunction (HJT) Solarzellen in Thalheim (Stadt Bitterfeld-Wolfen)
zu.

* Ausserdem ist ein Zuschuss in der Höhe von 7.5 Mio. Euro im Rahmen der
öffentlichen Finanzierungshilfe zur Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur (GRW) für den Aufbau der Betriebsstätte in Thalheim
(Stadt Bitterfeld-Wolfen) beschieden worden.

Die beiden positiven Zuwendungsbescheide sind Ende 2020 bei Meyer Burger
eingetroffen. Basis für die Bewilligung der Umweltschutzbeihilfe ist ein
eigens dafür erstelltes Gutachten des Fraunhofer-Instituts für Solare
Energiesysteme. Dieses bestätigt, dass die Solarzellenproduktion auf Basis
von Meyer Burgers Heterojunction-Technologie (HJT) gegenüber einer
herkömmlichen Fertigung erhebliche Vorteile für die Umwelt aufweise. Die
Investitionen von Meyer Burger werden als ausnehmend innovativ und
umweltfreundlich eingestuft, was einen maximal bewilligbaren Zuschuss von 15
Mio. Euro ermöglicht. «Wir freuen uns über die Umweltschutzbeihilfe in
bedeutender Höhe. Sie belegt, dass unsere Heterojunction-Technologie nicht
nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher als herkömmliche
Solarzellentechnologien ist», sagt CEO Gunter Erfurt.

Die öffentliche Finanzierungshilfe (GRW) in Höhe von 7.5 Mio. Euro zur
Errichtung einer neuen Betriebsstätte in Bitterfeld-Wolfen gilt bis
längstens Ende 2023.

Voraussetzung für die Auszahlung der Zuwendungen ist eine
Finanzierungsbestätigung der geplanten Investitionen für die Fertigung,
welche eine jährliche Produktionskapazität von 1.4 Gigawatt (GW) vorsieht.
Meyer Burger ist zuversichtlich, diese Vorgabe zu erfüllen. Die Gesamthöhe
der Zuwendung aus beiden Bescheiden von 22.5 Mio. Euro kann sich noch gemäss
des Beihilferechts der Europäischen Union reduzieren, sofern weitere
Finanzierungshilfen in Anspruch genommen werden sollten. Beihilfen in dieser
Grössenordnung hat Meyer Burger erwartet, sie sind im bestehenden
Businessplan berücksichtigt.

Der Aufbau der HJT-Produktionslinie und des Vertriebs schreiten planmässig
voran. Die Produktion startet im zweiten Quartal 2021 mit jährlich 0.4 GW
Solarzellen und 0.4 GW Solarmodulen. Die Weiterverarbeitung der Solarzellen
in Solarmodule erfolgt in Freiberg (Sachsen). Die Fertigungskapazität für
Solarzellen soll im nächsten Schritt und so schnell als möglich,
vorbehaltlich einer erfolgreichen Fremdkapitalfinanzierung, auf 1.4 GW
ausgebaut werden.

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Ende der Ad-hoc-Mitteilung

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Meyer Burger Technology AG
Schorenstrasse 39
3645 Gwatt
Schweiz
Telefon: +41 033 221 28 00
E-Mail: mbtinfo@meyerburger.com
Internet: www.meyerburger.com
ISIN: CH0108503795
Valorennummer: A0YJZX
Börsen: SIX Swiss Exchange
EQS News ID: 1158107

Ende der Mitteilung EQS Group News-Service
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Quelle: dpa-AFX

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