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10.11.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-Adhoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hebt Prognose für 2021 an: Umsatzzuwachs von 20 % bis 25 % und hierzu fast proportionale Ergebnisverbesserung erwartet (deutsch)

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Hermle

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hebt Prognose für 2021 an: Umsatzzuwachs von 20 % bis 25 % und hierzu fast proportionale Ergebnisverbesserung erwartet

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DGAP-Ad-hoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e):
Prognoseänderung/9-Monatszahlen
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hebt Prognose für 2021 an: Umsatzzuwachs
von 20 % bis 25 % und hierzu fast proportionale Ergebnisverbesserung
erwartet

10.11.2021 / 18:01 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Hermle hebt Prognose für 2021 an: Umsatzzuwachs von 20 % bis 25 % und hierzu
fast proportionale Ergebnisverbesserung erwartet
Überraschend starke Nachfrage im dritten Quartal
Auftragseingang steigt bis Ende September um 75 %
Konzernumsatz nach neun Monaten 6 % im Plus

Gosheim, 10. November 2021 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
verzeichnete im dritten Quartal 2021 eine überraschend dynamische Nachfrage.
Vor diesem Hintergrund hebt der schwäbische Werkzeugmaschinen- und
Automationsspezialist die Prognose für das Gesamtjahr an. Hermle rechnet
2021 nun mit einem Umsatzplus von 20 % bis 25 % (Umsatz 2020: 296,9 Mio.
Euro) und einer hierzu fast proportionalen Ergebnisverbesserung
(Betriebsergebnis 2020: 54,2 Mio. Euro), sofern sich die zunehmend häufig
auftretenden Störungen in der Lieferkette weiterhin durch interne Maßnahmen
ausgleichen lassen. Bisher war das Unternehmen von einer Umsatzsteigerung um
mindestens 10 % und einer hierzu unterproportionalen Ergebnisentwicklung
ausgegangen.

Der Hermle-Auftragseingang erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2021
gemessen am entsprechenden, durch die Covid-19-Pandemie erheblich
beeinträchtigten Vorjahreszeitraum konzernweit um 75,1 % auf 309,9 Mio. Euro
(Vj. 177,0 Mio. Euro). Zum 30. September 2021 verfügte Hermle im Konzern
über einen Auftragsbestand von 128,4 Mio. Euro im Vergleich zu 62,6 Mio.
Euro am Vorjahresstichtag und 44,8 Mio. Euro am 31. Dezember 2020.

Der Konzernumsatz holte im dritten Quartal wie erwartet weiter auf und lag
in den ersten neun Monaten 2021 mit 226,4 Mio. Euro um 6,0 % über dem
entsprechenden Vorjahreswert (Vj. 213,6 Mio. Euro). Durch die höhere
Auslastung verbesserte sich auch das Ergebnis im dritten Quartal deutlich,
lag im gesamten Neunmonats-Zeitraum 2021 aber noch leicht unter dem
Vergleichswert 2020.

Im Oktober hielt die gute Auftragsentwicklung an, auch wenn sich die im
dritten Quartal durch Nachholeffekte und größere Einzelprojekte verstärkte
Nachfrage etwas normalisierte. Im Schlussquartal rechnet das Unternehmen
deshalb mit einer sehr hohen Auslastung. Voraussetzung dafür ist, dass
mögliche Ausfälle aus wachsenden Covid-19-Inzidenzen und die beachtlichen
Störungen in der Lieferkette weiterhin durch interne Maßnahmen wie
Mehrarbeit, konstruktive Änderungen oder den Umstieg auf
Alternativ-Lieferanten ausgeglichen werden können. Die bei Hermle
traditionell gut gefüllten Lagerbestände, die als Puffer für
Nachfrageschwankungen und Lieferengpässe dienen, sind durch das starke
Geschäft im dritten Quartal weitgehend abgeschmolzen. In das Jahr 2022 wird
Hermle aus heutiger Sicht mit einer soliden Auftragsbasis starten.

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Günther Beck
Vorstand

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren und bietet seinen
Kunden komplette Automationslösungen aus einer Hand. 2020 erzielte das
Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 296,9 Mio. Euro und ein
Betriebsergebnis von 54,2 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen und
Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in
Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,
optischen Industrie, Verpackungstechnik, Luft- und Raumfahrt,
Energietechnik, Elektronik, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei
deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der
Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.

Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger,
T 0911 988 170 72, E-Mail: info@tik-online.de

Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp,
T 07426 95 6238, E-Mail: udo.hipp@hermle.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
Telefon: 07426-950
Fax: 07426-951012
E-Mail: info@hermle.de
Internet: www.hermle.de
ISIN: DE0006052830
WKN: 605283
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
EQS News ID: 1248024

Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX

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