Lloyd Fonds AG erwartet Anstieg des Konzernjahresüberschusses (EAT) 2021 auf 4,0 Mio. EUR; BarKE mit Bezugsrecht von bis zu 4,6 % des Grundkapitals beschlossen
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DGAP-Ad-hoc: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Prognose/Kapitalmaßnahme
Lloyd Fonds AG erwartet Anstieg des Konzernjahresüberschusses (EAT) 2021 auf
4,0 Mio. EUR; BarKE mit Bezugsrecht von bis zu 4,6 % des Grundkapitals
beschlossen
11.01.2022 / 14:56 CET/CEST
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(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014
Lloyd Fonds AG erwartet Anstieg des Konzernjahresüberschusses (EAT) 2021 auf
4,0 Mio. EUR, EBT-Anstieg auf 6,4 Mio. EUR, Prognose operativer Cashflow mit
knapp 20,0 Mio. EUR deutlich übertroffen; Zielmehrheit im Übernahmeverfahren
der BV Holding AG erreicht; Barkapitalerhöhung (BarKE) mit Bezugsrecht von
bis zu 4,6 % des Grundkapitals beschlossen
- EBT-Anstieg auf 6,4 Mio. EUR (Vj.: -3,0 Mio. EUR)
- Operativer Cashflow-Anstieg auf knapp 20,0 Mio. EUR (Vj.: -0,9 Mio. EUR)
- Zielmehrheit im Übernahmeverfahren der BV Holding AG erreicht
- BarKE mit Bezugsrecht von bis zu 4,6 % des Grundkapitals beschlossen
Hamburg, 11. Januar 2022.
EBT-Anstieg auf 6,4 Mio. EUR, Operativer Cashflow deutlich über Prognose
Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) veröffentlicht
heute ihre erwarteten und noch ungeprüften Finanzkennzahlen für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2021.
Im Gesamtergebnis erwartet der Vorstand zum 31. Dezember 2021 einen
deutlichen Anstieg des Konzernergebnisses vor Steuern (EBT) auf 6,4 Mio. EUR
(Vj.: -3,0 Mio. EUR).
Daraus resultiert ein Anstieg des Konzernjahresüberschusses nach Steuern
(EAT) 2021 auf 4,0 Mio. EUR (Vj.: -0,7 Mio. EUR). Dies entspricht einem
erwarteten Gewinn von 0,30 EUR pro ausstehender Aktie (EPS).
Der deutlich gestiegene Konzernjahresüberschuss ist dabei wesentlich auf die
zum Jahresende nochmals höhere Fair Value Bewertung zweier Beteiligungen der
Lloyd Fonds AG im Geschäftssegment LLOYD FONDS REAL ASSETS im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2021 zurückzuführen. Aufgrund der Bilanzierungsvorschriften
sind die Beteiligungserträge des Lloyd Fonds-Konzerns im Finanzergebnis
auszuweisen.
Der operative Cashflow steigt voraussichtlich auf knapp 20,0 Mio. EUR (Vj.:
-0,9 Mio. EUR) an. Bezogen auf die aktuell ausstehenden Aktien der
Gesellschaft von rund 13,3 Mio. Stücken entspricht dies einem operativen
Cashflow von 1,50 EUR pro ausstehender Aktie.
Damit wird die am 19. August 2021 veröffentlichte Prognose des operativen
Cashflows in einer Bandbreite von 14,0 Mio. EUR bis 16,0 Mio. EUR deutlich
übertroffen.
Die positive Abweichung ergibt sich im Wesentlichen durch die bereits
erhaltenen ersten Ausschüttungen der beiden Beteiligungen der Lloyd Fonds AG
im Geschäftssegment LLOYD FONDS REAL ASSETS in Höhe von rund 5,0 Mio. EUR.
Der Geschäftsbericht 2021 der Lloyd Fonds AG mit den ausführlichen
Finanzkennzahlen wird am 30. März 2022 veröffentlicht.
Zielmehrheit im Übernahmeverfahren der BV Holding AG erreicht
Nachdem die Lloyd Fonds AG sich im Zuge des Übernahmeangebots an die BV
Holding AG durch Aktionärsvereinbarungen bereits im November 2021 eine
Beteiligung von knapp 50 % des Grundkapitals dieser Gesellschaft gesichert
hat, haben Vorstand und Aufsichtsrat heute den Abschluss weiterer Verträge
mit Aktionären der BV Holding AG beschlossen, durch die ein Überschreiten
der angestrebten Zielmehrheit von 90 % sichergestellt werden kann. Vorstand
und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG sehen daher diese Bedingung für die
erfolgreiche Übernahme der BV Holding AG als erfüllt an.
Zur Erreichung der Zustimmungsmehrheit von über 90 % haben Vorstand und
Aufsichtsrat heute die Durchführung einer weiteren Sachkapitalerhöhung aus
genehmigtem Kapital über 152.477 neue Aktien beschlossen.
Der Vollzug der Übernahme der Mehrheit der Aktien der BV Holding AG durch
die Lloyd Fonds AG steht u. a. noch unter dem Vorbehalt des positiven
Abschlusses des Inhaberkontrollverfahrens, welches bei der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingeleitet wurde.
BarKE mit Bezugsrecht von bis zu 4,6 % des Grundkapitals beschlossen
Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG haben heute die Durchführung
einer wertpapierprospektfreien Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht
beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von derzeit rund 13,3
Mio. EUR soll unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2020 um
bis zu 615.000,00 EUR erhöht werden. Zu diesem Zweck sollen bis zu 615.000
neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien ausgegeben werden. Der
Ausgabepreis je neuer Aktie soll 13,00 EUR und das Bezugsverhältnis 21 alte
zu einer neuen Aktie betragen.
Der Nettoemissionserlös der Kapitalerhöhung dient der Stärkung der
Kapitalbasis der Gesellschaft und soll vornehmlich zur Finanzierung der
geplanten Übernahme der BV Holding AG genutzt werden.
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Hendrik Duncker
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1267394 11.01.2022 CET/CEST
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Quelle: dpa-AFX