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21.07.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-Adhoc: Konzerngewinn auf Rekordniveau dank starkem Wachstum der verwalteten Vermögen und deutlicher Verbesserung der Kosteneffizienz (deutsch)

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Julius Baer Group

Konzerngewinn auf Rekordniveau dank starkem Wachstum der verwalteten Vermögen und deutlicher Verbesserung der Kosteneffizienz

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EQS Group-Ad-hoc: Julius Baer Group Ltd. / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Konzerngewinn auf Rekordniveau dank starkem Wachstum der verwalteten
Vermögen und deutlicher Verbesserung der Kosteneffizienz

21.07.2021 / 07:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Präsentation des Halbjahresergebnisses 2021 der Julius Bär Gruppe

* Der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare
IFRS-Konzerngewinn stieg um 23% auf CHF 606 Mio. und der IFRS-Gewinn pro
Aktie (EPS) um 23% auf CHF 2.81.

* Der um M&A-bezogene Positionen bereinigte Konzerngewinn verbesserte sich
um 21% auf CHF 636 Mio. und der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG
zurechenbare adjustierte Konzerngewinn pro Aktie um 21% auf CHF 2.95.

* Bruttomarge 87 Basispunkte (Bp) (H1 2020: 92 Bp), adjustierte
Cost/Income Ratio 61.2% (H1 2020: 66.6%) und adjustierte Vorsteuermarge
32 Bp (H1 2020: 31 Bp).

* Verwaltete Vermögen (AuM) CHF 486 Mrd., ein Plus von 12% gegenüber Ende
2020, unterstützt durch eine positive Marktentwicklung, einen
schwächeren Schweizer Franken und Netto-Neugeld von CHF 10 Mrd. (4.6%
annualisiert).

* BIZ CET1 Kapitalquote 16.7% und BIZ Gesamtkapitalquote 22.8%, deutlich
über den regulatorischen Mindestanforderungen und den eigenen
Untergrenzen der Gruppe. Adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital 38%
(H1 2020: 36%).

Zürich, 21. Juli 2021 - Philipp Rickenbacher, CEO von Julius Bär, sagte:
«Die Resultate des ersten Halbjahres 2021 zeigen, wie Julius Bär Mehrwert
schafft: Wir haben unseren Fokus erfolgreich auf nachhaltiges Gewinnwachstum
verlagert und die Attraktivität unseres Leistungsversprechens für bestehende
und neue Kunden kontinuierlich gestärkt. Die Qualität unseres
Geschäftsmodells wird durch den leidenschaftlichen Einsatz unserer
Mitarbeitenden sowie durch effiziente und skalierbare Abläufe unterstützt.
Nach dem rekordhohen Konzerngewinn im ersten Halbjahr gehen wir aus einer
Position der Stärke in die zweite Jahreshälfte: Wir konzentrieren uns voll
und ganz auf die Umsetzung unserer Strategie und sind bereit, unsere
Position als bevorzugter Arbeitgeber zu nutzen und die sich bietenden
Wachstumschancen in unseren Kernmärkten wahrzunehmen.»

Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen

Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte
Finanzkennzahlen zu vergangener und zukünftiger Performance und zur
finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind.
Das Management ist der Meinung, dass diese alternativen
Performance-Kennzahlen (Alternative Performance Measures, APM)
-einschliesslich der konsistenten Adjustierung der Ergebnisse für Positionen
im Zusammenhang mit Akquisitionen und Desinvestitionen (M&A) und Steuern auf
den jeweiligen Positionen - nützliche Informationen über die finanzielle und
operative Performance der Gruppe liefern. Diese APM verstehen sich als
Ergänzung zu den IFRS-Performance-Kennzahlen und nicht als deren Ersatz. Die
Definitionen der in dieser Medienmitteilung und anderen
Investorenmitteilungen verwendeten APM sowie Überleitungen zu den am besten
übereinstimmenden IFRS-Positionen finden sich im Dokument 'Alternative
Performance-Kennzahlen' unter www.juliusbaer.com/APM.

AuM auf neuem Rekordhoch, unterstützt durch Märkte, Währungen und höhere
Nettozuflüsse

Die verwalteten Vermögen stiegen um CHF 52 Mrd. auf ein neues Rekordhoch von
CHF 486 Mrd., was einer Zunahme von 12% seit Ende 2020 entspricht. Dies ist
auf die positive Marktentwicklung, den schwächeren Franken (insbesondere
gegenüber dem USD) und die anhaltend positiven Netto-Neugeldzuflüsse
zurückzuführen.

Das Netto-Neugeld verdoppelte sich auf CHF 10 Mrd. (annualisierte
Netto-Neugeld-Wachstumsrate von 4.6%), mit besonders starken Beiträgen von
Kunden mit Domizil in Asien und Westeuropa sowie dank einem soliden Wachstum
im Nahen Osten.

Einschliesslich der Custody-Vermögen von CHF 79 Mrd. (+10%) erhöhten sich
die gesamthaft verwalteten Kundenvermögen auf CHF 565 Mrd. Dies entspricht
einem Anstieg um 12% gegenüber dem Jahresende 2020.

Rekordhoher Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft trägt zu
deutlichem Wachstum des Betriebsertrags bei

Der Betriebsertrag erhöhte sich um 8% auf CHF 1'993 Mio., was den stark
gestiegenen Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft und die
nahezu vollständig weggefallenen Kreditverluste widerspiegelt. Diese
positiven Entwicklungen wurden zum Teil kompensiert durch eine Verminderung
des Erfolgs aus dem Zinsgeschäft als Folge der im Jahresvergleich gesunkenen
US-Zinssätze sowie durch einen leicht geringeren Erfolg aus
Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL* - letzteres wegen einem Rückgang der
Marktvolatilität von den ausserordentlich hohen Niveaus des ersten
Halbjahres 2020. Da die durchschnittlichen monatlichen AuM im Vergleich zum
Vorjahr um 14% höher lagen, ging die Bruttomarge auf 87 Bp zurück (H1 2020:
92 Bp).

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 12% auf
CHF 1'155 Mio., insbesondere wegen einer Verbesserung um 19% bei den
Vermögensverwaltungsgebühren infolge Wachstums der Kundenvermögen sowie
aufgrund einer hochwertigeren Mandatsdurchdringung. Die Courtagen stiegen um
7% nach anhaltend reger Kundentransaktionsaktivität, insbesondere im ersten
Quartal 2021.

Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL ging um 2% auf CHF 503
Mio. zurück. Während die Handelsvolumina insgesamt im langfristig
historischen Kontext (insbesondere im ersten Quartal 2021) erhöht blieben,
ging die Kundenaktivität im Devisen- und Edelmetallhandel mit der
nachlassenden Volatilität im zweiten Quartal 2021 zurück.

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft sank um 8% auf CHF 308 Mio. Die Zinserträge
aus Kundenausleihungen verringerten sich um 22% auf CHF 290 Mio., nachdem
der positive Effekt eines Anstiegs der durchschnittlichen Forderungshöhen
gegenüber dem Vorjahr durch den starken Rückgang der US-Zinssätze mehr als
aufgehoben wurde. Die niedrigeren US-Zinssätze wirkten sich auch negativ auf
die Zinserträge aus Schuldinstrumenten zu FVOCI** aus, die um 24% auf CHF 57
Mio. sanken. Auf der positiven Seite führten die niedrigeren Zinssätze zu
einem Rückgang des Zinsaufwands aus Verpflichtungen gegenüber Kunden, der um
93% auf CHF 4 Mio. sank, obwohl die Kundeneinlagen im Jahresvergleich
gestiegen waren.

Der übrige ordentliche Erfolg stieg um 58% auf CHF 28 Mio.

Der Betriebsertrag wurde geringfügig durch Kreditrückstellungen in Höhe von
CHF 1 Mio. beeinträchtigt, die unter Wertberichtigungen auf finanziellen
Vermögenswerten verbucht wurden. Dies ist eine signifikante Verbesserung
gegenüber den CHF 49 Mio. des ersten Halbjahres 2020.

Geringer Anstieg Geschäftsaufwand, widerspiegelt Effekte des
Kostensenkungsprogramms

Der Geschäftsaufwand nach IFRS stieg um 1% auf CHF 1'286 Mio. Der
Personalaufwand verringerte sich um 1% auf CHF 849 Mio., der Sachaufwand
stieg um 4% auf CHF 318 Mio., die Abschreibungen auf Liegenschaften und
Sachanlagen gingen um 1% auf CHF 49 Mio. zurück, die Abschreibungen und
Wertverminderungen auf immateriellen Werten erhöhten sich um 17% auf CHF 41
Mio. und die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen verringerten sich um 1%
auf CHF 29 Mio.

Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der
Analyse und Erörterung der Ergebnisse in dieser Medienmitteilung und der
Business Review keine M&A-bezogenen Kosten. Die akquisitionsbezogenen
Abschreibungen auf immateriellen Werten betrugen CHF 29 Mio. (H1 2020: CHF
29 Mio.), während sich die übrigen M&A-bezogenen Kosten auf CHF 6 Mio. (H1
2020: CHF 10 Mio.) beliefen. Die Überleitungen zu den entsprechenden
IFRS-Positionen finden sich online im Dokument 'Alternative
Performance-Kennzahlen' unter www.juliusbaer.com/APM.

Der adjustierte Geschäftsaufwand stieg um 1% auf CHF 1'251 Mio. Ohne
Rückstellungen und Verluste sank der adjustierte Geschäftsaufwand um 1% auf
CHF 1'220 Mio.

Der adjustierte Personalaufwand ging um CHF 1 Mio. auf CHF 849 Mio. zurück.
Grund dafür waren die Verminderung des durchschnittlichen monatlichen
Personalbestands um 1% gegenüber dem Vorjahr sowie der Rückgang der
Abfindungskosten im Zusammenhang mit dem 2020 eingeleiteten
Restrukturierungsprogramm auf CHF 14 Mio. (H1 2020: CHF 19 Mio.). Die
erfolgsabhängigen Rückstellungen erhöhten sich infolge des starken Anstiegs
von Betriebsertrag und Gewinn. Ende Juni 2021 beschäftigte die Gruppe 6'667
Vollzeitkräfte (FTEs), 63 weniger als vor einem Jahr, aber 60 mehr als zu
Jahresbeginn. Dies ist vor allem auf die weitere Internalisierung von
ehemals externen Mitarbeitenden im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms
zurückzuführen. Die Mitarbeiterzahlen bilden den seit Jahresbeginn erfolgten
Stellenabbau im Rahmen der Restrukturierungsmassnahmen 2021 noch nicht
vollumfänglich ab. Zum Personalbestand gehörten 1'341 Kundenberater, 115
weniger als vor einem Jahr und 35 weniger als zu Jahresbeginn.

Der adjustierte Sachaufwand nahm um 4% auf CHF 312 Mio. zu, wobei sich ein
Anstieg der Rückstellungen und Verluste um CHF 29 Mio. (auf CHF 31 Mio.)
auswirkte. Ohne Rückstellungen und Verluste sank der adjustierte Sachaufwand
um 6% auf CHF 281 Mio., teilweise aufgrund der Effekte des
Kostensenkungsprogramms.

Während die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 1% auf CHF
49 Mio. zurückgingen, stiegen die adjustierten Abschreibungen und
Wertminderungen auf immateriellen Werten um 17% auf CHF 41 Mio., wobei
letztere die Zunahme der IT-bezogenen Investitionen in den letzten Jahren
reflektieren.

Die adjustierte Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und
Verluste) verbesserte sich auf 61.2% (H1 2020: 66.6%). Die adjustierte
Kostenmarge (ebenfalls ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste)
verbesserte sich auf 53 Bp (H1 2020: 61 Bp).

Rekordhoher Konzerngewinn

Der IFRS-Gewinn vor Steuern erhöhte sich um 22% auf CHF 707 Mio. Unter
Berücksichtigung der um 17% gestiegenen IFRS-Ertragsteuern von CHF 101 Mio.
kletterten der IFRS-Konzerngewinn sowie der den Aktionären der Julius Bär
Gruppe AG zurechenbare IFRS-Konzerngewinn um 23% auf CHF 606 Mio. Der Gewinn
pro Aktie stieg um 23% auf CHF 2.81.

Der adjustierte Gewinn vor Steuern nahm um 20% auf CHF 742 Mio. zu und die
adjustierte Bruttomarge vor Steuern verbesserte sich auf 32 Bp (H1 2020: 31
Bp). Die entsprechenden Ertragsteuern stiegen um 15% auf CHF 106 Mio., was
einer Steuerquote von 14.3% entspricht (H1 2020: 14.9%).

Der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe sowie der den Aktionären der Julius
Bär Gruppe AG zurechenbare adjustierte Konzerngewinn erhöhten sich um 21%
auf CHF 636 Mio. Der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare
Gewinn pro Aktie verbesserte sich um 21% auf CHF 2.95.

Der im ersten Halbjahr 2021 erzielte IFRS-Konzerngewinn und der adjustierte
Konzerngewinn waren die höchsten Halbjahresgewinne in der Geschichte der
Julius Bär Gruppe AG.

Die adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital (RoCET1) verbesserte sich auf
38% (H1 2020: 36%).

Bilanzentwicklung: Wiederaufbau von Fremdfinanzierung durch Kunden treibt
Anstieg der Lombardkredite

Seit Ende 2020 wuchs die Bilanzsumme um 4% auf CHF 114 Mrd. Der Wiederaufbau
von Fremdfinanzierung durch Kunden zeigte sich in einem Anstieg der Kredite
um 8% auf CHF 51 Mrd. - davon CHF 43 Mrd. Lombardkredite (+11%) und CHF 8
Mrd. Hypotheken (-4%). Die Position Verpflichtungen gegenüber Kunden
(Einlagen) stieg um 3% auf CHF 80 Mrd. Dadurch erhöhte sich das Verhältnis
von Ausleihungen zu Einlagen auf 64% (Ende 2020: 61%). Die Bargeldbestände
bei Zentralbanken in der Schweiz und in Europa stiegen um 14% auf CHF 17
Mrd. und die finanziellen Vermögenswerte zu FVOCI (Treasury-Book) um 1% auf
CHF 14 Mrd. Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare
Aktienkapital erhöhte sich um 5% auf CHF 6.7 Mrd.

Stark kapitalisiert

Das BIZ CET1 Kapital stieg um CHF 0.4 Mrd. bzw. 13% auf CHF 3.6 Mrd., was
auf den deutlich höheren Konzerngewinn zurückzuführen ist. Der CET1
Kapitalaufbau profitierte zusätzlich von positiven Auswirkungen von CHF 75
Mio. aus Währungsumrechnungsdifferenzen (aufgrund des schwächeren Schweizer
Frankens) und von einer Neubewertung der leistungsorientierten
Verpflichtungen der Gruppe in Höhe von CHF 59 Mio. Gleichzeitig wurden CHF
146 Mio. des CET1 Kapitals zur Finanzierung des Aktienrückkaufprogramms im
ersten Halbjahr 2021 eingesetzt. Die Gruppe behält während des Jahres
Beiträge für eine Dividende zu einem Satz im Rahmen ihrer Dividendenpolitik
ein.

Die risikogewichteten Aktiven stiegen um CHF 0.3 Mrd. oder 2% auf CHF 21.5
Mrd. Die Kreditrisikopositionen erhöhten sich um 1% auf CHF 13.9 Mrd., die
operationellen Risikopositionen um 2% auf CHF 5.8 Mrd. und die
Marktrisikopositionen um 6% auf CHF 1.2 Mrd. Die nicht gegenparteibezogenen
Risikopositionen gingen um 5% auf CHF 0.5 Mrd. zurück.

Infolgedessen verstärkte sich die BIZ CET1 Kapitalquote per Ende Juni 2021
weiter auf 16.7% (Ende 2020: 14,9%) und die BIZ Gesamtkapitalquote erhöhte
sich auf 22.8% (Ende 2020: 21.0%).

Das Gesamtengagement stieg um 9% auf CHF 117 Mrd., was zu einer Tier 1
Leverage Ratio von 4.1% führte (Ende 2020: 4.0%). Der vorübergehende
Ausschluss der Zentralbankreserven aus der Berechnung der Leverage Ratio
endete per 1. Januar 2021.

Auf diesen Niveaus ist die Kapitalausstattung der Gruppe unverändert solide:
Die CET1-Quote und die Gesamtkapitalquote liegen weiterhin deutlich über den
eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und sehr deutlich über den
regulatorischen Mindestanforderungen von 7.9% bzw. 12.1%. Die Tier 1
Leverage Ratio befindet sich weiterhin komfortabel über der regulatorischen
Mindestanforderung von 3.0%.

Aktienrückkaufprogramm

Am 2. März 2021 lancierte die Gruppe ein neues Programm zum Rückkauf von
Aktien der Julius Bär Gruppe AG bis zu einem Anschaffungswert von CHF 450
Mio. Das Programm läuft bis Ende Februar 2022. Bis Ende Juni 2021 wurden
insgesamt 2'439'000 Aktien zu Gesamtkosten von CHF 146 Mio. zurückgekauft.

Die Vernichtung der 2'585'000 Aktien, die unter dem vorherigen
Aktienrückkaufprogramm (lanciert im November 2019 und beendet per Ende
Februar 2021) zurückgekauft wurden, wurde am 1. Juli 2021 vollzogen. Das
eingetragene Aktienkapital der Julius Bär Gruppe AG beläuft sich nun auf CHF
4'424'488.96, eingeteilt in 221'224'448 Namenaktien von je CHF 0.02
Nennwert.

*) Erfolgswirksam zum Fair Value bewertet (Fair Value through Profit or
Loss)

**) Zum Fair Value durch das sonstige Ergebnis bewertet (Fair Value through
other Comprehensive Income)

Die Bilanzpressekonferenz wird um 8.30 Uhr (MESZ) via Webcast übertragen.
Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Business Review 1. Halbjahr 2021,
Halbjahresbericht 2021, Tabellen, Dokument 'Alternative Performance
Measures' sowie die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter
www.juliusbaer.com zur Verfügung.

Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist
die englische Version.

Dokumente

* Medienmitteilung & Konzernkennzahlen

* Präsentation zum Halbjahresabschluss 2021 (Englisch)

* Julius Bär Gruppe Business Review 1. Halbjahr 2021 (Pre-print,
Englisch)

* Halbjahresbericht Julius Bär Gruppe AG (Englisch)

* Alternative Performance-Kennzahlen Halbjahresabschluss 2021

* Historical Timeseries First Half 2021

Kontakte

Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888

Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256

Wichtige Termine

22. November 2021: Veröffentlichung des Interim Management Statement für die
ersten zehn Monate 2021

2. Februar 2022: Veröffentlichung und Präsentation des Jahresergebnisses
2021, Zürich

21. März 2022: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2021, einschliesslich
des Vergütungsberichts 2021

21. März 2022: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2021

12. April 2022: Generalversammlung, Zürich

Über Julius Bär

Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine
erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die Betreuung
und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser gesamtes Handeln orientiert
sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über das
Finanzielle hinausgeht. Per Ende Juni 2021 beliefen sich die verwalteten
Vermögen auf CHF 486 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die
renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist
die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien
an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss
Market Index (SMI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer
Aktien umfasst.

Julius Bär ist in über 25 Ländern und an mehr als 60 Standorten präsent. Mit
Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in
Dubai, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Mexico City, Mailand,
Monaco, Montevideo, Moskau, Mumbai, São Paulo, Singapur und Tokio. Unsere
kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der
offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis
sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur
internationalen Referenz in der Vermögensverwaltung.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter
www.juliusbaer.com

Cautionary statement regarding forward-looking statements

This media release by Julius Baer Group Ltd. ('the Company') includes
forward-looking statements that reflect the Company's intentions, beliefs or
current expectations and projections about the Company's future results of
operations, financial condition, liquidity, performance, prospects,
strategies, opportunities and the industries in which it operates.
Forward-looking statements involve all matters that are not historical
facts. The Company has tried to identify those forward-looking statements by
using the words 'may', 'will', 'would', 'should', 'expect', 'intend',
'estimate', 'anticipate', 'project', 'believe', 'seek', 'plan', 'predict',
'continue' and similar expressions. Such statements are made on the basis of
assumptions and expectations which, although the Company believes them to be
reasonable at this time, may prove to be erroneous.

These forward-looking statements are subject to risks, uncertainties and
assumptions and other factors that could cause the Company's actual results
of operations, financial condition, liquidity, performance, prospects or
opportunities, as well as those of the markets it serves or intends to
serve, to differ materially from those expressed in, or suggested by, these
forward-looking statements. Important factors that could cause those
differences include, but are not limited to: changing business or other
market conditions, legislative, fiscal and regulatory developments, general
economic conditions in Switzerland, the European Union and elsewhere, and
the Company's ability to respond to trends in the financial services
industry. Additional factors could cause actual results, performance or
achievements to differ materially. In view of these uncertainties, readers
are cautioned not to place undue reliance on these forward-looking
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release any update of or revisions to any forward-looking statements in this
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung

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EQS News ID: 1220489

Ende der Mitteilung EQS Group News-Service
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1220489 21.07.2021 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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