Jungheinrich AG: Jungheinrich Prognose für das Geschäftsjahr 2022 aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten unter den Markterwartungen
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Jungheinrich AG: Jungheinrich Prognose für das Geschäftsjahr 2022 aufgrund
wirtschaftlicher Unsicherheiten unter den Markterwartungen
24.03.2022 / 11:46 CET/CEST
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Trotz der gestiegenen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die sich aufgrund des
seit Ende Februar 2022 herrschenden Russland-Ukraine-Krieges noch einmal
massiv verschärft haben, geht der Vorstand der Jungheinrich AG grundsätzlich
von einer guten Marktnachfrage und damit von einem weiteren profitablen
Wachstum des Konzerns aus. Trotzdem werden die gegenwärtigen
Markterwartungen nicht erreicht. Aktuell geht der Vorstand von einem leicht
unter dem Vorjahr liegenden Auftragseingang aus (2021: 4,9 Mrd. EUR). Für den
Konzernumsatz 2022 wird bei anhaltenden Engpässen in den Lieferketten ein
leicht über dem Vorjahr liegender Wert (2021: 4,2 Mrd. EUR) erwartet. Das EBIT
und das EBT dürften jeweils einen Wert erreichen, der deutlich unter dem
Vorjahreswert liegt (2021: 360 Mio. EUR beziehungsweise 349 Mio. EUR). Die
Renditen für EBIT und EBT dürften im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls
deutlich niedriger ausfallen (2021: 8,5 Prozent beziehungsweise 8,2
Prozent). Hinsichtlich der Materialkostenentwicklung geht das Unternehmen -
ausgehend von dem bereits sehr hohen Niveau - von weiteren merklichen
Steigerungen im Jahresverlauf 2022 aus. In der Prognose wurden weitere
negative Effekte aus dem Krieg, die nicht abschließend abschätzbar sind,
noch nicht berücksichtigt. Um die Umsetzung der Strategie 2025+ konsequent
fortzusetzen, ist für das Jahr 2022 ein spürbarer Ausbau der personellen
Kapazitäten geplant, insbesondere in den strategischen Handlungsfeldern
Automatisierung, Digitalisierung, Energiesysteme, Effizienz, Global
Footprint und Nachhaltigkeit.
Presse-Rückfragen bitte an:
Dr. Benedikt Nufer - Pressesprecher
040 6948-3489 / 0151 277 912 45
benedikt.nufer@jungheinrich.de
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Rückfragen von Analysten/Investoren bitte an:
Andrea Bleesen - Leiterin Investor Relations
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Quelle: dpa-AFX