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21.10.2020 ‧ dpa-Afx

DGAP-Adhoc: Jungheinrich AG: Jungheinrich hebt Prognose für 2020 an und gibt Zahlen zum 30. September 2020 bekannt (deutsch)

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Jungheinrich AG: Jungheinrich hebt Prognose für 2020 an und gibt Zahlen zum 30. September 2020 bekannt

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DGAP-Ad-hoc: Jungheinrich AG / Schlagwort(e):
Prognoseänderung/9-Monatszahlen
Jungheinrich AG: Jungheinrich hebt Prognose für 2020 an und gibt Zahlen zum
30. September 2020 bekannt

21.10.2020 / 18:29 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Vor dem Hintergrund einer besser als noch im Sommer erwarteten Markt- und
Geschäftsentwicklung hebt Jungheinrich die Prognose für das Jahr 2020 an.

Im 1. Halbjahr 2020 hatte sich Jungheinrich - trotz des angespannten
Marktumfeldes infolge der globalen COVID-19-Pandemie - bereits gut
behauptet. Seit mehreren Wochen belebt sich die Kundennachfrage sukzessive.
Jungheinrich erwartet deshalb im Restjahr 2020 höhere als zunächst geplante
Umsatzerlöse. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die frühzeitig
eingeleiteten und konsequent umgesetzten Effizienzverbesserungs- und
Kostensenkungsmaßnahmen weiterhin positiv im Ergebnis niederschlagen werden.

Der Vorstand rechnet daher für das Gesamtjahr 2020 aus heutiger Sicht mit
einem Auftragseingang zwischen 3,5 Mrd. EUR und 3,7 Mrd. EUR (bisherige
Prognose: 3,4 Mrd. EUR bis 3,6 Mrd. EUR). Der Konzernumsatz dürfte sich
ebenfalls innerhalb einer Bandbreite von 3,5 Mrd. EUR bis 3,7 Mrd. EUR bewegen
(bisherige Prognose: 3,4 Mrd. EUR bis 3,6 Mrd. EUR). Das Ergebnis vor
Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) sollte 2020 nach aktueller
Einschätzung zwischen 180 Mio. EUR und 230 Mio. EUR liegen (bisherige Prognose:
130 Mio. EUR bis 180 Mio. EUR). Für die EBIT-Rendite wird eine Bandbreite
zwischen 5,1 Prozent bis 6,2 Prozent erwartet (bisherige Prognose: 3,8
Prozent bis 5,0 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte 155 Mio. EUR
bis 205 Mio. EUR erreichen (bisherige Prognose: 105 Mio. EUR bis 155 Mio. EUR).
Die EBT-Rendite soll bei 4,4 Prozent bis 5,5 Prozent liegen (bisherige
Prognose: 3,1 Prozent bis 4,3 Prozent).

Des Weiteren wird erwartet, dass Jungheinrich zum Geschäftsjahresende keine
Nettoverschuldung ausweisen, sondern ein Nettoguthaben von deutlich über 50
Mio. EUR erreichen wird (bisherige Prognose: Nettoverschuldung deutlich unter
50 Mio. EUR). Der ROCE für das Geschäftsjahr 2020 dürfte zwischen 10 Prozent
und 14 Prozent (bisherige Prognose: zwischen 8 Prozent und 12 Prozent)
liegen.

Unverändert gegenüber den bisherigen Erwartungen rechnet Jungheinrich im
Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 mit einer leichten Verbesserung seines
Marktanteiles in Europa (2019: 20,2 Prozent).

Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass es bis zum Jahresende nicht zu
umfangreicheren weiteren Lockdowns bis hin zu Werksschließungen aufgrund der
COVID-19-Pandemie kommt und die Lieferketten zur Aufrechterhaltung der
Produktion weitgehend intakt bleiben. Die untere Prognosegrenze
berücksichtigt bereits gewisse coronabedingte, aktuelle negative
Entwicklungen auf Kunden- und Lieferantenseite.

Die Geschäftsentwicklung des Jungheinrich-Konzerns zum 30. September 2020
war vor dem Hintergrund der weiterhin andauernden Pandemie sehr
zufriedenstellend. So lag der Auftragseingang bei 2.732 Mio. EUR (Vorjahr:
3.014 Mio. EUR), der Konzernumsatz betrug nach neun Monaten 2.723 Mio. EUR
(Vorjahr: 2.972 Mio. EUR).

Das EBIT erreichte 150,2 Mio. EUR (Vorjahr: 197,3 Mio. EUR). Das EBT betrug
133,8 Mio. EUR (Vorjahr: 183,3 Mio. EUR). Entsprechend lag die EBIT-Rendite bei
5,5 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent) und die EBT-Rendite bei 4,9 Prozent
(Vorjahr: 6,2 Prozent).

Die Quartalsmitteilung der Jungheinrich AG zum 30. September 2020 wird am
10. November 2020 veröffentlicht.

Presse-Rückfragen bitte an:
Martin Wielgus - Leiter Unternehmenskommunikation
040 6948-3976 / 0151 54255852
martin.wielgus@jungheinrich.de
www.jungheinrich.com

Rückfragen von Analysten/Investoren bitte an:
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Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover,
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Quelle: dpa-AFX

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