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09.09.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-Adhoc: EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW-Konzerngesellschaft VNG AG beantragt Stabilisierungsmaßnahmen (deutsch)

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EnBW

EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW-Konzerngesellschaft VNG AG beantragt Stabilisierungsmaßnahmen

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DGAP-Ad-hoc: EnBW Energie Baden-Württemberg AG / Schlagwort(e): Sonstiges
EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW-Konzerngesellschaft VNG AG beantragt
Stabilisierungsmaßnahmen

09.09.2022 / 08:39 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Die VNG AG, eine 74,21%ige Beteiligung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
(EnBW AG), wird heute beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
einen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen nach § 29 Energiesicherungsgesetz
stellen.

Die Maßnahmen zielen darauf ab, das derzeitige Auflaufen erheblicher
Verluste aus der Ersatzbeschaffung von Erdgas aufzufangen und eine
Fortführung der Geschäftstätigkeit zu ermöglichen.

Parallel werden die laufenden Gespräche der VNG AG und ihrer Aktionäre mit
der Bundesregierung über Möglichkeiten für eine Stabilisierung des
Unternehmens fortgesetzt.

Aufgrund von nicht erfüllten Lieferverpflichtungen von Vorlieferanten
mussten und müssen Gasmengen zu erheblich höheren Preisen an den
Energiemärkten beschafft werden, um die Kunden der VNG weiter zu deutlich
niedrigeren Preisen verlässlich beliefern zu können. Beide Effekte haben
sich seit August nochmals deutlich verschärft, wodurch bei der VNG AG
erhebliche Verluste auflaufen.

Die VNG AG mit ihren Geschäftsbereichen und Tochtergesellschaften ist im
Hinblick auf die Wertschöpfungskette und den Beitrag zum Ergebnis des
EnBW-Konzerns eine bedeutende Beteiligung der EnBW AG, die im
EnBW-Konzernabschluss vollkonsolidiert wird. Die konkreten Auswirkungen der
Verluste aufgrund nicht erfüllter Lieferverpflichtungen und der in der Folge
heute beantragten Sicherungsmaßnahmen auf die Vermögens-, Ertrags- und
Finanzlage des EnBW-Konzerns hängen von den Ergebnissen der weiteren
Gespräche ab und können daher heute noch nicht zuverlässig abgeschätzt
werden.

Als drittgrößter deutscher Gasimporteur und Speicherbetreiber ist die
VNG-Gruppe systemrelevant für die Versorgungssicherheit in Deutschland und
strukturrelevant für Sachsen und Ostdeutschland. Die VNG-Gruppe versorgt
rund 400 Stadtwerke und Industriebetriebe mit Gas (2021: rund 20% des
deutschen Gasbedarfs).

Medienkontakt:
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Zentrale Pressestelle
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (0721) 63-255550
presse@enbw.com
www.enbw.com

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Deutschland
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E-Mail: investor.relations@enbw.com
Internet: www.enbw.com
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WKN: 522000
Indizes: DAXsector All Utilities
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
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EQS News ID: 1438883

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Quelle: dpa-AFX

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