BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2021 vor und erhöht Ausblick für das Gesamtjahr 2021
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BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2021 vor und
erhöht Ausblick für das Gesamtjahr 2021
09.07.2021 / 16:11 CET/CEST
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BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2021 vor und erhöht
Ausblick für das Gesamtjahr 2021
2. Quartal 2021:
- Umsatz mit voraussichtlich 19.753 Millionen EUR
(2. Quartal 2020: 12.680 Millionen EUR)
- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 2.355 Millionen EUR
(2. Quartal 2020: 226 Millionen EUR)
- EBIT mit voraussichtlich 2.316 Millionen EUR
(2. Quartal 2020: 59 Millionen EUR)
Ausblick 2021:
- Umsatz zwischen 74 Milliarden EUR und 77 Milliarden EUR erwartet
(bisheriger Ausblick 2021: 68 Milliarden EUR bis 71 Milliarden EUR)
- EBIT vor Sondereinflüssen zwischen 7,0 Milliarden EUR und 7,5 Milliarden EUR
erwartet (bisheriger Ausblick 2021: 5,0 Milliarden EUR bis 5,8 Milliarden EUR)
Ludwigshafen - 9. Juli 2021 - Die BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das
2. Quartal 2021 vor. Der Umsatz stieg im 2. Quartal 2021 um 55,8 % auf
19.753 Millionen EUR (2. Quartal 2020: 12.680 Millionen EUR). Ausschlaggebend
hierfür waren höhere Preise (+35 %) und Mengen (+28 %); negative
Währungseffekte (-7 %) wirkten gegenläufig. Die durchschnittlichen
Analystenschätzungen für den Umsatz der BASF-Gruppe im 2. Quartal 2021
liegen bei 17.157 Millionen EUR.
Das operative Geschäft der BASF-Gruppe konnte im 2. Quartal 2021 an die
starke Entwicklung seit dem 4. Quartal 2020 anknüpfen. Das EBIT vor
Sondereinflüssen lag mit voraussichtlich 2.355 Millionen EUR deutlich über dem
Wert des pandemiebedingt schwachen Vorjahresquartals (2. Quartal 2020: 226
Millionen EUR). Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor
Sondereinflüssen der BASF-Gruppe im 2. Quartal 2021 liegen mit 1.965
Millionen EUR deutlich unter diesem Wert.
Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor
Sondereinflüssen der Segmente wurden im 2. Quartal 2021 deutlich übertroffen
von den Segmenten Chemicals, Materials und Industrial Solutions. Im Segment
Surface Technologies lag das EBIT vor Sondereinflüssen leicht unter dem
Analystenkonsens, während es in den Segmenten Agricultural Solutions und
Nutrition & Care deutlich hinter den durchschnittlichen Analystenschätzungen
zurückblieb. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige lag auf dem von
Analysten durchschnittlich erwarteten Niveau.
Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 2. Quartal 2021 mit voraussichtlich 2.316
Millionen EUR deutlich über dem pandemiebedingt schwachen Wert des
Vorjahresquartals (2. Quartal 2020: 59 Millionen EUR). Das EBIT des 2.
Quartals 2021 beinhaltet einen vorläufigen Veräußerungsgewinn in Höhe eines
mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags aus der Devestition des
Pigmentgeschäfts. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT
im 2. Quartal 2021 betragen 1.929 Millionen EUR.
Ausblick 2021 für die BASF-Gruppe
Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021 (Umsatz 1.
Halbjahr 2021: 39.153 Millionen EUR; EBIT vor Sondereinflüssen 1. Halbjahr
2021: 4.676 Millionen EUR) erhöht BASF den Ausblick 2021 für Umsatz und EBIT
vor Sondereinflüssen. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die BASF-Gruppe
nunmehr einen Umsatz in Höhe von 74 Milliarden EUR bis 77 Milliarden EUR
(bisheriger Ausblick 2021: 68 Milliarden EUR bis 71 Milliarden EUR;
durchschnittliche Analystenschätzungen 2021: 68.654 Millionen EUR; Gesamtjahr
2020: 59.149 Millionen EUR). Für das EBIT vor Sondereinflüssen wird nunmehr
mit einem Wert zwischen 7,0 Milliarden EUR und 7,5 Milliarden EUR im Jahr 2021
gerechnet (bisheriger Ausblick 2021: 5,0 Milliarden EUR bis 5,8 Milliarden EUR;
durchschnittliche Analystenschätzungen 2021: 6.299 Millionen EUR; Gesamtjahr
2020: 3.560 Millionen EUR). Die deutlich gestiegenen Ergebniserwartungen der
Segmente Chemicals und Materials sind für die Anhebung der Prognose 2021
maßgeblich.
Diesem Ausblick liegen folgende Annahmen zu den weltweiten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen für das Jahr 2021 zugrunde:
- Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 5,5 % (bisher: 5,0 %)
- Wachstum der Industrieproduktion: 6,5 % (bisher: 5,0 %)
- Wachstum der Chemieproduktion: 6,5 % (bisher: 5,0 %)
- US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,20 US$/EUR (bisher: 1,18 US$/EUR)
- Ölpreis der Sorte Brent von 65 US$/Barrel im Jahresdurchschnitt (bisher:
60 US$/Barrel)
BASF unterstellt in ihrer Prognose, dass es in der zweiten Jahreshälfte 2021
nicht zu starken Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität durch
Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie kommt.
Weiterführende Informationen
Der im Auftrag von BASF monatlich erstellte Überblick der
Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.
Den Halbjahresfinanzbericht 2021 wird das Unternehmen am Mittwoch, 28. Juli
2021, um 07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für
Journalisten (ab 08:00 Uhr) sowie einer Telefonkonferenz für Analysten und
Investoren (ab 10:00 Uhr) erläutern.
Kontakt
Dr. Stefanie Wettberg
Investor Relations
+49 621-60-48002
stefanie.wettberg@basf.com
Jens Fey
Corporate Media Relations
+49 621-60-99123
jens.fey@basf.com
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Unternehmen: BASF SE
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67056 Ludwigshafen
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Quelle: dpa-AFX